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13.11.2024 18:29:38 |
Ich denke, er hat noch nie über 40% der Leistung abrufen müssen. Deshalb auch bis jetzt noch keine Auswirkung des Flüsterbetriebes.
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13.11.2024 23:38:23 |
Danke für die rege Beteiligung! Zitat von Hugo 123  Nur gleiche Oberflächen miteinander vergleichen. Zitat von cmuesei  Das steht ja auch so in der BA des Thermomers und news77 wird das hoffentlich beachtet haben!? Ja, ich habe immer am Kupferrohr gemessen, nicht an den Verschraubungen oder Muffen, Und versucht den Winkel immer einheitlich zu machen. Untereinander sollte das im Vergleich passen, denke ich. Die absoluten Werte möchte ich aber nicht unterschreiben. Habe aber schon gemerkt, dass es stark hin- und herschwankt bei unterschiedlichem Winkel. ich hatte das Infrarot-Thermometer noch da von Messungen an den Innen- und Außenwänden vor und nach der Dämmung. Würdet ihr mit einem anderen Thermometer messen und was empfiehlt ihr da? Wäre ein Anlegethermometer besser geeignet? Ist ja doch wichtig, mal einen Überblick zu haben, nicht nur im Vergleich untereinander, sondern auch absolut, vor allem durch den gemessenen großen Verlust zwischen HS und den Heizkörpern. Zitat von cmuesei  Ich weiß nicht, wie weit man beim Block die Förderhöhe einstellen kann. Bei der Split ist bei 900 Schluss, dann komme ich auf knapp 1800l. Kann es sein, daß deine Verrohrung für die Wärmeübertragung nicht ausreichend ist?? 1200l bei 900mb Förderhöhe wäre Recht wenig. Du hast ja auch relativ große HK verbaut, welche viel Wasser brauchen. So richtig werde ich aus deiner Hydraulik noch nicht schlau🤷 900 ist beim Mono auch das Maximum bei der Restförderhöhe. Ich hatte letztes Jahr mit dem Gaskessel bis zu 1.600 l/h Durchfluss an dem gleichen WMZ gemessen, Wundert mich jetzt auch, dass es aktuell mit knapp 1.300 l/h so viel weniger ist mit der WP. Rohrdimensionierungen sind eigentlich recht groß, Alles neue im Keller in 1 1/4 gelegt, Im Keller geht es dann weiter mit 50 mm Stahlleitungen. Ich könnte testweise noch die Ventile von 2 Kellerräumen (Bad und Partyraum) öffnen. Dauerhaft sollte das aber eigentlich keine Option sein, diese Räume durchgehend zu beheizen. Die restlichen Räume stellen den Mindest-Volumenstrom sicher. Welchen Vorteil hätte ein höherer Volumenstrom, wenn ich eh schon bei Spreizungen von nur 3-4 K bin? Zitat von cmuesei  Eine Hühnerleiter im Bad, ha bei mir zum hydraulischen Kurzschluss geführt, hat etwas gedauert bis ich das gefunden hatte. Dabei geht dann zu viel Wasser nur durch dieses Teil und der Rest auf der Etage hatte das Nachsehen. Lässt sich aber von weitem nicht ermitteln. Wie hast du das Problem dann gelöst? Und wie kann ich erkennen, ob das bei mir auch der Fall ist? Unterdrücke ich das eventuelle Problem, wenn ich das Thermostat komplett schließe? Zitat von cmuesei  Mich wundert auch etwas, daß news77 mit 60% Flüsterbetrieb zurecht kommt. Dann wäre sein WP ja noch deutlich weiter Überdimesioniert, wie meine.Klar moduliert auch meine bei Erreichen der VLT auf 24,9% runter. Naja, zurecht kommen ist relativ, also bei den noch recht milden Temperaturen ging es bislang, die Räume gut zu temperieren (20,5-21,5 Grad), außer die 3 Problemräume. Zitat von berndi73  Ich denke, er hat noch nie über 40% der Leistung abrufen müssen. Deshalb auch bis jetzt noch keine Auswirkung des Flüsterbetriebes. Ich dachte, beim Taktstart hat es ggf. jetzt trotz der milden Temperaturen eine kleine Auswirkung, dies zu begrenzen? Da fährt sie doch sonst immer mit etwas mehr Leistung an, oder? Also einen der drei Räume habe ich jetzt durch die Maßnahmen 1.) Erhöhung der Wunsch-Raumtemperatur und 2.) Eindrosseln einiger Ventile hinbekommen. Da bin ich auch noch nicht am Ende und wird sicher noch einige Zeit dauern, das feinzutunen. Bei den anderen beiden Problemräumen aber bislang keine Verbesserung. Einen im OG hoffe ich hinzubekommen, indem ich morgen noch das Kinderzimmer im EG weiter eindrossel, das auch an dem Strang hängt. Aber bei unserem Schlafzimmer habe ich noch keine richtige Idee, weshalb da so wenig ankommt, zumal der Raum im EG ist und deutlich weiter weg liegende Räume im OG ausreichend Wärme abbekommen. Es kann ja wie weiter oben geschrieben auch nicht daran liegen, dass der HK unterdimensioniert ist für den Raum, sondern es kommt einfach zu wenig Wärme im VL an.
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14.11.2024 10:50:57 |
Hast du schon nachgesehen, welche Leistung für die Umwälzpumpe eingestellt ist? Ich würde vermuten, dass die runtergestellt ist. Die 125/6 hat eine ziemlich starke Pumpe. An der liegt es sicher nicht, dass die Durchflussmenge nur 1300 l/h ist. Du musst dann eher dein ÜSV im Blick behalten, wenn du die Leistung höher stellst. @cmuesei musste m.W. auch auf ein ÜSV mit erhöhtem Öffnungsdruck umbauen, weil die Pumpe locker das Standard-350mbar Ventil aufdrücken kann. Anzustreben wäre aber schon, dass der Druck im Heizkreis nicht höher als 250 mbar geht, so dass ein 350 mbar ÜSV nicht öffnet. Aber wenn der Heizkreis zu viel Widerstand hat, dann hilft es nichts und man muss mit mehr Pumpendruck arbeiten. Die Pumpe der 125/6 hat da auf jeden Fall ordentlich Reserven. Abzüglich der inneren Druckverluste des Monoblocks, hat sie noch ca. 600 mbar Reserve.
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14.11.2024 11:08:01 |
Als ich den Abgleich gemacht habe, war das noch absolutes Neuland für mich und da weder die Einstellvorgaben aus der Berechnung, noch der Abgleich über die Grundfoss-App funktioniert haben, bin ich dann Dank Forum auf das IR-Thermometer gewechselt. Bei der Hühnerleiter war ich der Meinung viel hilft viel, genauso bei 2 weiteren sehr großen HK. Hier hatte mir die App Kurzschlüsse vorgegeben!? Natürlich ist der Kurzschluss weg, wenn man das Ventil abdreht. Bei den genannten HK wollte ich anfangs einfach nicht glauben, wie wenig da durch muss um auf die Spreizung von 5-7K zu kommen. Nach wie vor bin ich aber der Meinung, daß dein Abgleich nicht passt!? Habe meine Anlage heute Mal auf 1200l reduziert, da bleiben die beiden letzten HK der Stränge ins OG kalt. Deshalb kann ich nicht glauben, daß du mit diesem Volumenstrom alle HK hydraulisch richtig bedienen kannst. Du schreibst, mit dem Gaser hast du 1600l hinbekommen, mit der WP nicht mehr, das passt einfach nicht zusammen. Ist die Anlage vor Inbetriebnahme der WP ordentlich gespült worden? Hat der Block eventuell einen Filter vor der Pumpe, bzw gibt es einen Abscheider ? Welchen VS bekommst du denn im WW-Betrieb hin? Meine Split macht da ihr eigenes Ding, da gibt es auch keine Pumpeneinstellungen und sie schiebt 2100l in den Hygienespeicher. Da die Pumpen von Split und Block wohl baugleich sind, solltest du einen höheren VS hinbekommen. Es sei denn, du hast diesen mit deinem Abgleich soweit abgewürgt, daß die Pumpe bei voller Leistung nicht mehr durch bekommt?? Bekommst du denn die Problem-HK warm, wenn du einige andere abdrehst? Und hast du den Abgleich nur über die Voreinsteller gemacht, oder auch am RL? @cmuesei musste m.W. auch auf ein ÜSV mit erhöhtem Öffnungsdruck umbauen, weil die Pumpe locker das Standard-350mbar Ventil aufdrücken kann. Das habe ich inzwischen komplett abgestellt, allerdings würde dann ja zumindest in der Hydraulikstation ein anderer Volumenstrom abzulesen sein, war bei mir so der Fall.
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14.11.2024 13:15:26 |
ÜV gibt es üblicherweise mit mindestens 400-600 mbar Öffnungsdruck. Und wenn das anspricht, ist in der Haushydraulik etwas ganz brutal im argen (bei weitem zu dünne Strohhalm-Haushydraulik oder alle Heizflächen totgedrosselt), denn wenn die Haushydraulik den Massenstrom regelrecht abnimmt, hat man auch keine 800 mbar Restförderhöhe mehr an der UWP! Gruß Dipl.-Ing. Anlagentechnik Frank-Rolf Roth www.waermepumpendoktor.com (Planung, Baubegleitung, Anlagen-Optimierung, Betreiberschulung) Referenz-Wärmepumpenanlage der Energieagentur-NRW So wird’s gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=JqPpRR6vQl4
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14.11.2024 14:43:31 |
Bei Vaillant muss ja bei vielen HB immer alles von Vaillant sein, weil sonst die Welt untergeht. Und Vaillant hat nur ein 350 mbar ÜSV im Heizungsportfolio. Und dann kommt die typischerweise zu große WP und soll im Auto-Modus die Nenndurchflussmenge@5K durch den Heizkreis drücken.
Alles kein Hexenwerk. Aber weder Vaillant noch seine HB bekleckern sich da mit Ruhm. Die Durchflussmenge des Auto-Modus gehört einstellbar implementiert.
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14.11.2024 14:44:05 |
Zitat von Frank_Pantry  ÜV gibt es üblicherweise mit mindestens 400-600 mbar Öffnungsdruck. Und wenn das anspricht, ist in der Haushydraulik etwas ganz brutal im argen (bei weitem zu dünne Strohhalm-Haushydraulik oder alle Heizflächen totgedrosselt), denn wenn die Haushydraulik den Massenstrom regelrecht[...] Genau das wurde bei mir vom " Fachbetrieb " gemacht, meine 25er CU- Steigleistungen wurden gegen n 20er und kleineres Verbundrohre ausgetauscht☝️
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15.11.2024 14:35:30 |
Danke für die weiteren Tipps und dass ihr hier einen WP-Newbie mit unseren Startproblemen unterstützt. Also das wichtigste vorweg: Es hat sich in allen Problemräumen deutlich positiv entwickelt, 2 Räume werden ausreichend warm. Einer hängt zwar noch etwas hinterher, hat sich aber auch schon deutlich verbessert. Und da andere Räume teilweise zu warm sind, bin ich guter Dinge, das jetzt durch weitere Drosselung von diesen noch besser zu verteilen. Auch die Takte sind für mich aktuell absolut OK, gestern hatten wir über den Tag verteilt 6 Takte, ich habe aktuell keine Heizpausen eingestellt. Die Heizkurve habe ich von 0,45 auf 0,50 gesetzt und die Wunsch-Raumtemperatur von 20 auf 22 gesetzt. Vermutlich war ich durch die Berichte von anderen und die ersten Erfahrungen in der Übergangsphase hier zu optimistisch. Vielleicht habe ich auch die Trägheit des Gebäudes und der WP unterschätzt. In der Übergangsphase im Oktober ging es noch mit den Einstellungen und teilweise sogar Heizpausen. Da waren die Temperaturen aber auch nicht über eine Woche konstant nur noch einstellig. Nach wie vor denke ich aber über zwei Punkte nach, die mir aktuell nicht plausibel sind: 1.) Volumenstrom: Wie geschrieben hatten wir letztes Jahr mit dem gleichen WMZ - allerdings da noch mit der Gasheizung - einen Volumenstrom von knapp 1.550-1.600 l/h, jetzt liegen wir bei 1.250-1.300 l/h. Die nur temporär genutzten 2 Räume im Keller haben diesbezüglich auch keine Auswirkung, die hatte ich testweise auch geheizt, der Volumenstrom hat sich aber nicht verändert. Was in dem Zusammenhang auch komisch ist: Ich habe heute mal die Entwicklung des Volumenstroms während der WW-Bereitung am WMZ angesehen. Er lag ebenfalls bei 1.271 l/h. Insofern kann ich glaube ausschließen, dass im Heizkreis irgendwelche hydraulische Beschränkungen verantwortlich sind. Hätte mich auch gewundert, wir haben zwar jetzt jeweils ca. 7-8 m mehr Leitungslänge vom Monoblock zur Hydraulikstation, die sind aber in 1 1/4 ausgeführt und sollten daher sicher auch nicht viel bremsen. Den Flüsterbetrieb habe ich von 60 % auf 40 % reduziert, um auszuschließen, dass das den Volumenstrom begrenzt, hat aber auch keine Erhöhung bewirkt. Zitat von cmuesei  Nach wie vor bin ich aber der Meinung, daß dein Abgleich nicht passt!? Habe meine Anlage heute Mal auf 1200l reduziert, da bleiben die beiden letzten HK der Stränge ins OG kalt. Deshalb kann ich nicht glauben, daß du mit diesem Volumenstrom alle HK hydraulisch richtig bedienen kannst. Du schreibst, mit dem Gaser hast du 1600l hinbekommen, mit der WP nicht mehr, das passt einfach nicht zusammen. Also bedienen kann ich sie jetzt. Aber ob es effizienter möglich wäre, wenn ich den Volumenstrom noch höher bekäme, weiß ich natürlich nicht. Dafür müsste ich erstmal eine Lösung finden ihn höher zu bekommen. Die 1.250-1.300 l/h reichen aber in jedem Fall jetzt aus, um alles warm zu bekommen. Zitat von cmuesei  Ist die Anlage vor Inbetriebnahme der WP ordentlich gespült worden? Welchen VS bekommst du denn im WW-Betrieb hin? Ja wurde intensiv gespült, mein befreundeter Installateur war auch überrascht, dass da relativ wenig rauskam, mit den Stahlleitungen hatte er mit mehr gerechnet. Wir haben vor dem Einbau der Heizungsanlage auch noch eine neue Enthärtungsanlage in den Wasserkreis eingebaut und in Betrieb genommen, weil bei uns das Leitungswasser recht hart ist. Zitat von cmuesei  Hat der Block eventuell einen Filter vor der Pumpe, bzw gibt es einen Abscheider ? Ein Schlammabscheider ist im Heizkreis-RL nach dem Stahl- Altbestand und vor dem T-Stück des ÜSV, ein weiterer im RL zwischen HS und WP vor dem WMZ. Zitat von cmuesei  Welchen VS bekommst du denn im WW-Betrieb hin? Meine Split macht da ihr eigenes Ding, da gibt es auch keine Pumpeneinstellungen und sie schiebt 2100l in den Hygienespeicher. Ja, WW-Betrieb wie gesagt auch nur 1.271 l/h... Insofern kann auch das ÜSV eigentlich keine Rolle spielen, weil das ja nur im Heizkreis sitzt. Zitat von cmuesei  Da die Pumpen von Split und Block wohl baugleich sind, solltest du einen höheren VS hinbekommen. Es sei denn, du hast diesen mit deinem Abgleich soweit abgewürgt, daß die Pumpe bei voller Leistung nicht mehr durch bekommt??
Das würde ich eigentlich ausschließen, der Volumenstrom war auch nicht höher als zu Beginn noch alle Ventile komplett offen auf Max. waren. Zitat von cmuesei  Bekommst du denn die Problem-HK warm, wenn du einige andere abdrehst? Und hast du den Abgleich nur über die Voreinsteller gemacht, oder auch am RL? Ja, das passt jetzt mit der Temperatur, thermischer Abgleich ist aber noch nicht zu Ende, im finetuning kann ich noch etwas angleichen und dann ggf. auch noch wieder etwas runter. Abgleich mache ich nur über die einstellbaren Ventile am VL. Dachte, das wäre auch sinnvoll und der Standard... Oder sollte der RL auch gedrosselt werden? Zitat von ErwinL  Hast du schon nachgesehen, welche Leistung für die Umwälzpumpe eingestellt ist?
Ich würde vermuten, dass die runtergestellt ist. Ich habe ja keine zusätzliche Umwälzpumpe, sondern nur die der WP. Der 100 l-Puffer ist nur in Reihe im RL eingebunden und auch umfahrbar durch Kugelhähne. Es ändert aber auch nichts am Volumenstrom, ob ich durch den Puffer gehe oder ihn umfahre. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die WP irgendwie begrenzt läuft. Vor allem der WW-Kreis ist ja relativ kurz (der Speicher steht ca. 2 m von der Hydraulikstation entfernt) und die Leitung zwischen WP und HS ist alles neu gelegt in 1 1/4, dazwischen sind auch nur ein WMZ, die Verschraubenungen dort in 1 Zoll ausgeführt und ein Schlammabscheider in 1 1/4 Zoll. Habt ihr noch andere Ideen, was ich an den Einstellungen prüfen könnte oder wo ich ggf. versehentlich die WP begrenze? Inwieweit würde sich denn eigentlich ein höherer Volumenstrom auswirken, wenn ich bei der Spreizung ohnehin schon bei 3-4 bin. 2.) Welcher Sache ich auch noch auf den Grund gehen möchte, ist der große Temperaturunterscheid zwischen dem VL laut WMZ und App bzw. den gemessenen an den Heizkörpern. Hier will ich aber im ersten Schritt die Messungen mit dem IR-Thermometer verifizieren. Habe zum Abgleich Anlagethermometer bestellt, die kommen morgen an.
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| Zeit:
15.11.2024 16:15:15 |
Ich meine die Leistungseinstellung für die Umwälzpumpe im Monoblock.
VWZ AI -> Fachhandwerkerebene -> 17 -> Konfiguration -> Konf. Gebäudep. Heiz.
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| Zeit:
15.11.2024 17:01:06 |
Es scheint sich ja schonmal in die positive Richtung zu bewegen, wenn deine Problem-Räume warm werden, der thermische hat bei mir auch ca. 4 Wochen gedauert, da man ja immer warten muss bis sich die Räume eingepegelt haben. wobei ich mich aber doch wundere, daß du sowohl vor, als auch jetzt nach dem Abgleich und auch noch beim WW etwa identische VS hast. Für mein Verständnis passt das nicht zusammen. Zumal du ja relativ große Querschnitte im Heiz und WW-Kreis hast. Meine Split funktioniert halt vollkommen anders im Bezug auf den VS!? Hast du denn keine Geräusche, wenn deine Pumpe auf voller Leistung läuft und die HK alle am Ventil voreingestellt sind?? Im Rahmen des Abgleiches musste ich dann schon den einen oder anderen HK am Ventil voll aufregeln und dann am RL einstellen um keine krassen Strömungsgeräusche zu haben. Vielleicht macht ja deine Pumpe nicht wirklich was sie soll, oder die Sensorik hat sich verhaspelt, manchmal wirkt ein Neustart aller Komponenten Wunder. Was sagt denn dein befreundeter Installateur zu dem Verhalten der WP?
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15.11.2024 17:34:15 |
Zitat von ErwinL  Ich meine die Leistungseinstellung für die Umwälzpumpe im Monoblock.
VWZ AI -> Fachhandwerkerebene -> 17 -> Konfiguration -> Konf. Gebäudep. Heiz. Es gibt da auch den Punkt "Konf. Gebäudep. WW". d.h. WW hat eine eigene Einstellung für die Pumpenleistung. Merkwürdig, dass du im seriellen Schema beim Heizen und WW die gleiche Durchflussmenge hast. WW-Speicher und Heizkreis werden ja wohl kaum den gleichen Widerstand haben. Ist da vielleicht doch ein Knoten in der Strecke zwischen Monoblock und Hydraulikstation?
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15.11.2024 17:52:23 |
Der Installateur kann bei den Themen zur WP-Einstellung leider nicht helfen, mit damit hat er keine Erfahrungen. Er kennt sich gut mit Öl und Gas im Privatbereich aus und macht sonst auch viel Schweißarbeiten bei Großprojekten im Industriebereich.
Geräusche habe ich bislang keine an den Heizkörpern, obwohl ich ein paar jetzt schon auf 3 von 8 runtergedreht habe. Fließgeräusche nehme ich nur im Heizungskeller vor der Hydraulikstation wahr und da auch nicht in störender Lautstärke.
Ich habe nachgeschaut in der HS: bei Heizen steht sie auf Auto und bei WW auf 100 %. Ich glaube, dass wir da eigentlich nichts geändert haben bislang. Soll ich mal testweise etwas umstellen und wenn ja, was?
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15.11.2024 19:13:27 |
Zitat von nevs77  ch habe nachgeschaut in der HS: bei Heizen steht sie auf Auto und bei WW auf 100 %. Ich glaube, dass wir da eigentlich nichts geändert haben bislang. Soll ich mal testweise etwas umstellen und wenn ja, was?
Der "Auto"-Modus will 2100 l/h treiben. D.h. die Pumpe läuft auf Endanschlag also 100%. Das müsste man auch irgendwo in den Monitoring-Daten sehen. WW auch auf 100%? Und auch nur 1300 l/h? Das klingt, als wenn da irgend etwas bis zur Hydaulikstation nicht stimmt. Ich würde fast denken, dass man merkwürdige Geräusche von der Pumpe hören können sollte. Die Pumpe hat m.W. 85W. Da stimmt etwas nicht. Ggf. ist die Pumpe defekt, also der Rotor schwergängig. Guck mal hier auf Seite 26 https://www.vaillant.ch/downloads/planungsinformationen/planungsinformation-arotherm-plus-luft-wasser-1782509.pdf Falls die Pumpe nicht defekt ist, würde sie bei 1300 l/h mit 850 mbar am Endanschlag laufen.
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15.11.2024 19:25:27 |
Die Pumpe meiner 125er hatte auch nach vielleicht 2000h einen unerklärlichen Frühausfall, d.h. der Rotor war blockiert. Einen Magnetitabscheider hast du im System? Das ist jetzt schon eine bedenkliche Situation. Bei Pumpenausfall kannst du nicht mit dem Heizstab heizen. Der Kompressor wird nicht mehr gestartet, wenn die Pumpe Stillstand meldet. Bei Frost musst du das Wasser aus dem Monoblock ablassen.
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15.11.2024 19:46:46 |
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15.11.2024 21:31:53 |
@ErwinL Konntest du deine "alte " Pumpe reaktivieren, oder hast du die neue verbaut? Den Verdacht habe ich schon eine Weile und die Symptome weisen daraufhin. Abscheider sind ja zwei verbaut, Verstopfung kann ich mir daher nicht vorstellen.
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15.11.2024 22:52:48 |
Zitat von cmuesei  @ErwinL Konntest du deine "alte " Pumpe reaktivieren, oder hast du die neue verbaut? Den Verdacht habe ich schon eine Weile und die Symptome weisen daraufhin. Abscheider sind ja zwei verbaut, Verstopfung kann ich mir daher nicht vorstellen. Die alte Pumpe war zwar wieder angesprungen, nachdem sie 2 Tage von der HKP mit warmem Wasser vom Heizstab durchströmt wurde, der Vaillant-Service meinte dann aber, dass es schon besser wäre, sie in der Garantie zu tauschen, wenn sie fest war. Da er aber keine neue für die 125er in seinem Bus hatte aber eine für die 75er konnte ich ihn überreden, die von der 75er einzubauen. Also habe ich eine neue 75er Pumpe in meiner 125er und noch eine neue 75er Pumpe im Keller, die ich selbst besorgt hatte. Und nachdem mir klar geworden ist, was die Hocheffizienzpumpen für Mimosen sind, ist das auch gut so, dass ein ET in Reichweite liegt.
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16.11.2024 08:54:30 |
Zitat von ErwinL  Zitat von cmuesei  [...] Die alte Pumpe war zwar wieder angesprungen, nachdem sie 2 Tage von der HKP mit warmem Wasser vom Heizstab durchströmt wurde, der Vaillant-Service meinte dann aber, dass es schon besser wäre, sie in der Garantie zu tauschen, wenn sie fest war. Da er aber keine neue für die 125er in[...] Danke für die Info, das deckt sich mit den Aussagen einiger Bekannter mit unterschiedlichen WP - Fabrikaten. Sie ist wohl das empfindlichste Teil des Konstruktes. Die der 75er wird meine schwierige Hydraulik wohl aber nicht bewältigen 🤷 Für " news77" bedeutet das , in dieser Richtung zu diagnostizieren, es wird nicht besser wenn es richtig kalt werden sollte.
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16.11.2024 11:31:19 |
Ich denke, dass in der Split andere, tendentiell schwächere Pumpen sind, weil die Strecke der Außenanbindung fehlt. Die Pumpe des 75er Monoblocks hat immer noch reichliche 50 W. Ja, Nevs77 ist gut beraten, das Problem aufzuklären, bevor es kalt wird.
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22.11.2024 14:39:18 |
Hallo, war die letzten Tage beruflich sehr eingespannt, hatte deshalb keine Zeit, mich zu kümmern. Eigentlich bin ich inzwischen sehr zufrieden mit der Entwicklung, wenn das Thema mit dem Volumenstrom nicht wäre. Habe auch noch nicht ganz verstanden, worin genau das Problem besteht und was ich jetzt am besten tun sollte/könnte? Dass ein möglichst hoher Volumenstrom gut ist, um die VL- Temperatur möglichst weit runter zu bekommen, ist klar. Allerdings habe ich nach wie vor Spreizungen zwischen 4-6 K. Viel weiter runter ginge dies ja auch bei höherem Volumenstrom nicht, oder? Aktuell haben wir bei 0-2 Grad Außentemperatur einen Volumenstrom von ca. 1.200 l/h sowohl im Heizbetrieb als auch bei der WW-Bereitung. Bin jetzt seit 6 Tagen im gleichen Takt, am 16.11. gab es zuletzt zwei Taktunterbrechungen. Von der Seite passt es jetzt auf jeden Fall denke ich. Und auch die Raumtemperaturen haben sich ganz gut eingependelt. Ein Raum hängt noch etwas nach, der wird aber auch nicht so häufig genutzt. Es ist das Gästezimmer im OG, einer von zwei auch noch am schlechtesten gedämmten Zimmer. Dort könnte ich notfalls auch noch einen größeren Heizkörper einbauen. Wir haben dort einen 33er in 750x1000 mm neu installiert, weil wir den wie vorher vor das Fenster setzen wollten. Das ging dann aber nicht wegen den aus dem Boden kommenden Anschlüssen und der Höhe, haben ihn dann um 90 Grad versetzt eingebaut. Dort könnte ich jetzt aber z.B. auch einen 33er in 900x1200 mm einbauen, nur der VL müsste dann etwas nach oben versetzt werden. Das wäre aber keine so große Aktion. ich warte aber jetzt erst mal die Entwicklung ab, notfalls muss ich die Heizkurve jetzt erst nochmal minimal anheben und andere Räume ggf. noch weiter eindrosseln.
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| Zeit:
23.11.2024 11:37:31 |
Zitat von ErwinL  Zitat von nevs77  [...] Die Pumpe meiner 125er hatte auch nach vielleicht 2000h einen unerklärlichen Frühausfall, d.h. der Rotor war blockiert. Einen Magnetitabscheider hast du im System? Das ist jetzt schon eine bedenkliche Situation. Bei Pumpenausfall kannst du nicht mit dem Heizstab heizen. Der Kompressor wird nicht mehr gestartet, wenn die Pumpe Stillstand meldet. Bei Frost musst du das Wasser aus dem Monoblock ablassen. Sind sogar zwei Magnetitabscheider im System, beide im RL, einer nach dem Altbestand ( Stahllleitungen) und ein zweiter ebenfalls im RL zwischen Hydraulikstation und Monoblock vor dem WMZ, damit der auch geschützt ist. Also Geräusche stelle ich keine ungewöhnlichen fest im Betrieb. Gibt es eine Möglichkeit, das mit der Pumpe einzugrenzen, ohne den Monoblock zu öffnen? Und wenn man ihn öffnet, wie erkennt man, ob die Pumpe voll läuft? Noch ein anderer Gedanke, der mir heute früh gekommen ist: Könnte es auch sein, dass das in der HS verbaute 3-Wege-Ventil nicht vollständig schließt bzw. öffnet und dadurch ein Widerstand entsteht, der den Volumenstrom begrenzt? Könnte man das in der Hydraulikstation erkennen, ob das 3-Wege-Ventil beim Wechsel von Heizung zu WW voll aufgeht?
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| Zeit:
23.11.2024 11:48:28 |
Ich habe eben auch noch mal Fotos aus der letzten Heizsaison gefunden, auf denen ich den WMZ geknipst hatte. Der Volumenstrom war sehr konstant bei 1.600 l/h. Maximum, das ich abgelesen hatte waren 1.626 l/h. Aktuell bin ich bei rund 1.200 l/h. Alle Heizkreise sind offen, teilweise gedrosselt durch thermischen Abgleich, aber die 1.200 l/h waren schon zu Beginn da, als ich noch alle Ventile komplett auf Maximum offen hatte und noch keine Drosselungen an den Ventilen vorgenommen hatte. Daran kann es also auch nicht liegen. Wir haben insgesamt 3 von diesen Bad-Heizkörpern verbaut, die habe ich jetzt an den Thermostatköpfen komplett auf 0 runter gefahren, um auszuschließen, dass die damit irgendwas zu tun haben -> auch keine Änderung beim Volumenstrom...
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| Zeit:
23.11.2024 12:09:30 |
War die Heizung schon abgeglichen, als du den VS der Altanlagen abgelesen hast?? Es ist halt sehr verwunderlich, daß du auch beim WW nur 1200L/h hast. Zumindest da sollte der VS höher gehen. Mit der Hydraulikstation des Blockes kenne ich mich nicht aus, bei der Split kann man das 3Wege-Ventil auf Hand umstellen und sieht auch an der Hebelstellung was gespielt wird. Wenn es nicht noch ein externes gibt, sollte man eigentlich an den Temperaturen der abgehenden Rohre erkennen welche Richtung geschaltet ist. Das sollte sich dann allerdings auch automatisch die Temperatur im WW- Speicher niedeschlagen!?
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| Zeit:
23.11.2024 12:42:55 |
Nein, die waren letzte Heizsaison als ich die Messungen durchgeführt hatte, noch nicht richtig abgeglichen. Aber wie gesagt, zu Beginn der diesjährigen Heizsaison waren die Einstellungen der Ventile identisch und unverändert ggü. der Vorsaison. Auch die vergrößerten Heizflächen waren letzte Heizsaison schon da, da gab es auch keine Änderungen mehr. Geändert ist nur: WP statt Gaskessel und die neuen Leitungen zwischen Monoblock und Übergang auf den Altbestand im Heizraum, insgesamt vielleicht 10 m VL und 10 m RL, alles in 1 1/4 ausgeführt, auch die Kugelhähne, selbst die Abscheider habe ich in 1 1/4 genommen, nur der WMZ ist in 1 Zoll. OK stimmt, das ist eine sehr gute Idee, die Temperatur der Rohre mal zu messen, die von der Hydraulikstation abgehen. Dann kann ich das mit dem 3-Wege-Ventil ggf. ausschließen, wenn während des WW-Betriebes die Heizungsleitungen keine Durchströmung haben und während des Heizbetriebes die WW-Leitungen vom/zum Speicher.
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| Zeit:
23.11.2024 14:04:35 |
Also erste Erkenntnis ist, dass das 3-Wege-Umschaltventil in der HS tatsächlich irgendwie nicht sauber zu schließen/öffnen scheint. Habe mit 4 Anlegethermometern die Temperatur direkt unterhalb der HS für WW VL und RL und Heizkreis VL und RL gemessen. Die Thermometer hatten zwar beim Abgleich vorher einen Unterschied von bis zu 0,8 K, aber das sollte für den Erkenntnisgewinn unerheblich sein. Messung habe ich gerade während der normalen WW-Bereitung abgelesen. Beide Vorläufe waren bei 43 Grad, gemessen direkt am Kupfer unterhalb der HS. RL WW war auch bei 42,9 und RL Heizung war ich zu spät mit der Installation des Thermometers, da war die WW-Bereitung schon vorbei. Aber alleine, dass der Heizungsvorlauf während WW-Bereitung bei 43 Grad ist, ist ja nicht normal. Werde das nachher auch nochmal im Heizbetrieb testen. Aber vermutlich ist da mit dem 3-Wege-Ventil irgendwas nicht richtig. Ob das dann auch für den reduzierten Volumenstrom verantwortlich sein kann? Um das zu beurteilen, habe ich zu wenig Ahnung von den Zusammenhängen. Aber denkbar wäre es vermutlich schon, falls das 3-Wege-Umschaltventil auf halber Stellung evtl. einen großen Widerstand darstellt. Und dann wäre es auch die Erklärung, dass es sowohl während des Heizbetriebs als auch während der WW-Bereitung zu einer Reduzierung führt und auch bei beiden Vorgängen in etwa den gleichen Volumenstrom induziert. Ihr meintet ja, dass der normalerweise bei der WW-Bereitung anders (deutlich höher) sein müsste. Hat jemand eine Info, was man am 3-Wege-Umschaltventil machen kann, um das entweder auf Handbetrieb umzustellen oder zum kompletten Öffnen zu triggern?
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