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14.11.2024 23:35:48 |
Hallo Manuel,
diese Holzrahmen halten ziemlich ewig. Auf den Bildern das ist abgeplatzter Lack/Lasur. Hab wie gesagt ähnliche und wenn da nix zieht tausch ggf. die Scheiben und gut is. Sprich das mit dem Glaser ab, der hat da sicher mehr Ahnung und ggf. 2. Meinung.
Mit Raxofix kannst Du komplett bauen, es braucht kein Cu. Wenn's akut wird reden wir noch mal.
Gruß Heinz
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15.11.2024 11:54:57 |
Zitat von Karker Rabau  Hallo Manuel,
diese Holzrahmen halten ziemlich ewig. Auf den Bildern das ist abgeplatzter Lack/Lasur. Hab wie gesagt ähnliche und wenn da nix zieht tausch ggf. die Scheiben und gut is. Sprich das mit dem Glaser ab, der hat da sicher mehr Ahnung und ggf. 2.[...] Manuel, da warst Du ja schon echt "rührig"..klasse! kleine Infos: 1 Bei Raxofix steht die Durchmesserangabe (anders als bei Cu-Rohr...) für den Außendurchmesser. Da die Wandstärke bei 3,2 mm liegt, hast Du bei einem 32er Rohr dann ~25 mm Innendurchmesser. 32er ist nach meiner kurzen Informationssuche auf der Viega-Herstellerseite wohl das dickste Rohr, was es schon fertig isoliert gibt - größer ist nicht vorisoliert; würde wohl zu unhandlich werden. 2 Super ist, dass es einen Rechner für den Druckverlaust und das dann zu verwendende Rohr gibt. Man kann ja "nackig" kaufen und selbst mit Armaflexschlauch isolieren. Genial ist das dazu passende umfangreiche Fittingsystem ! Wie Heinz schon geschrieben hat: melde Dich bitte bzgl. der Leitungsauslegung, bevor Du Material kaufst! Mal laut "ins Unreine" gedacht: 100 Pa/m sind 1 mbar/m. Ich schätze grob, dass eine Rohrlänge von ca. 20 m für "rauf bis wieder "unten" zusammenkommt. Mein Ziel wär, unter 100 mbar für die Strecke zu bleiben, denn Druckverlusterzeuger gibts genug davor und danach auf dem Weg vom Wärmeerzeuger bis zurück. Idealerweise solltest Du erst neu verrohren, wenn Du weisst, welchen Massenstrom die WP Deiner Wahl als Nennleistung hat und wie die Pumpenkennlinie der im Innengerät verbauten PWM-Pumpe ist, denn die 2 Kriterien sind ohne oder mit Trenner das Maß der Dinge...huch! Jetzt sind wir gedanklich ja schon ganz am Ende des Planungsprozesses....und stehen tatsächlich erst am Anfang: der WMZ kommt jetzt als nächstes rein. Gruß - Eddi
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15.11.2024 13:07:09 |
Hallo Eddi, [Bei Raxofix steht die Durchmesserangabe (anders als bei Cu-Rohr...) für den Außendurchmesser.Irren ist menschlich:-) Auch Cu- Rohre gehen nach Aussendurchmesser. sonst müßtest Du für jede Wandstärke eigene Fittings haben :-(( Hab mal gemessen: das 32er Rohr hat in den Fittings knapp 22mm und das 40er 28 mm Innen. 40er gibt es nur als Stangenware unisoliert (liegen noch 5 m hier). Wie schon geschrieben habe ich von der Mischstation 40er Rohr bis dahin, wo die letzte Abzweigung ist, also einmal 32er Abgang, weiter mit 40er und dann Verzweigung auf 2 x 32er. Damit, und mit den großen Rohren in der FBH (20 x 2mm, da wünscht mancher, er hätte den Innend. als Aussend.) dürfte wohl jede WP ohne große Rechnerei klarkommen im EFH. Im Detail dann gerne später Gruß Heinz
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15.11.2024 13:36:10 |
Auch Cu-Rohre gehen nach Aussendurchmesser. sonst müßtest Du für jede Wandstärke eigene Fittings haben :-((Wahrscheinlich habe ich mich schlecht ausgedrückt. Ein DN20er Cu-Rohr mißt aussen 22 mm. Und Du hast Recht: das Cu-Rohr wird im Web über "Aussendurchmesser + Wandstärke" verkauft! Das Kunststoffrohr hat - nach klar - auch eine DN-Angabe für den Innendurchmesser auf den Webseiten von VIEGA. Leider fehlen DN-ANgabe und die Wandstärke aber in zahlreichen Kaufangeboten im Netz: Wird im Internet als Artikel als 32er meist ohne weitere Angabe verkauft. Gruß - Eddi
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15.11.2024 17:03:58 |
Hallo Eddi, da Du gerne rechnest :-) hab ich den Innendurchmesser der 32er und 40er Fittings gemessen, s.o. Bei Cu-Rohr sieht das ja anders aus: Da werden die Fittings über's Rohr geschoben und haben im Inneren den (fast) gleichen Durchmesser wie die Rohre. Und wenn man Raxofix nimmt geht man auf die VIEGA-Seite und hat eigentlich die Daten, außer eben den Innendurchmesser der Fittings. Aber nochmals: 40er bis da wo der erste HKV abzweigt und ab da 32er sollte bei Manuel in jedem Fall ausreichend sein. Gruß Heinz
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16.11.2024 16:32:00 |
Zitat von Karker Rabau  Hallo Eddi, da Du gerne rechnest :-) hab ich den Innendurchmesser der 32er und 40er Fittings gemessen, s.o. Bei Cu-Rohr sieht das ja anders aus: Da werden die Fittings über's Rohr geschoben und haben im Inneren den (fast) gleichen Durchmesser wie die Rohre. Und wenn[...] Ist bei den Raxofit-Fittings genauso, nur das das Verpressstück des Fittings eine Art "Innentülle" hat. Deren innerer Durchmesser ist aber identisch zum ID des Kuststoffrohrs. Sieht man in der mehrschrittigen Bildanleitung fürs Verpressen. Die Tülle ist wohl aus Stabilitätsgründen da, weil es eben Kunststoff und nicht Cu ist. Gruß Eddi
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16.11.2024 17:28:59 |
Hallo Eddi,
da muß ich leider widersprechen.
32er Rohr hat innen 25,6 mm, in den Pressverbindern aber nur knapp 22 mm 40er Rohr hat innen 33 mm, in den Pressverbindern aber nur 28 mm.
Gruß Heinz
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16.11.2024 18:00:18 |
Hallo Heinz, das stimmt: ich rechne tatsächlich zur Absicherung meiner Ideen/Auslegungsvorschläge. Ich finde, in der Physik macht Rechnen immer dann Sinn als gute Entscheidungsgrundlage, wenn die Zusammenhänge wie hier (Gegendruck steigt quadratisch zur Geschwindigkeit) nicht mal eben gut durch "Überschlagen" zu plausibilisieren sind, es im Ergebnis aber "richtig" sein muss. Klar hilft da auch Erfahrung bis zum gewissen Grad - einmal Berechnetes kann man ja durchaus übertragen. Die Entscheidung selbst wird einem ja unterm Strich durch Rechnerei nicht abgenommen 😉…ist auch gut so. Nicht zuletzt rechne ich, um im Forum keinen Bockmist zu empfehlen😎. Auch mit 20 Jahren Erfahrung würde ich das allerdings so tun. Also - wir nehmen an: Normheizlast 10 kW Spreizung 4° Es ergibt sich: man braucht ~ 2,2 m3/h Umlaufleistung. Diese Umlaufleistung schafft die Umwälzpumpe der willkürlich ausgewählten Vaillant Arotherm 105, wenn sie weniger als 500 mbar Gegendruck bekommt. Heizkreispumpe sitzt im Aussengerät dieser WP. Baulich haben wir Glück: Innengerät mit Hadraulikeinheit (3-Wegehahn f. WW etc) hat nur 5m Abstand zum Aussengerät; die müssen verrohrt werden. Auf dem Weg dahin gibt’s drei 90° Bögen ..-mit Raxofix DA 40 wie von Dir empfohlen: -> 40 mbar Vom Innengerät mit seinem hausseitigen Heizkreisanschluß sind bis zum Verteiler EG nochmal 6m zu verrohren, dabei haben wir vier 90°-Bögen Wir verrohren mit Raxofix DA 40: -> 50 mbar Zum OG sind es 3m Distanz mit 2 45er und einem 90° Bogen und es gehen 50% des Wasserbedarfs dahin, daher Raxofix DA 32: -> 22 mbar Da im System sich gleicher Druck einstellt, müssen die Einstellventile der FBH-Kreise im EG um diese 22mbar eingedrosselt werden, damit oben und unten Gleichverteilung ist. Gegendruckanteil im System durch gewählte Verrohrung: -> 112 mbarDasselbe für Spreizung 3°: die bei NAT nötigen 2,9 m3/h schafft die Pumpe lt. Kennlinie wohl nicht oder nur bei sehr geringen Gegendrücken von ca. 100 mbar. Unterhalb NAT bis zu ca. 2,2 m3/h wohl schon. Es gilt s.o. Ich habe dennoch mal mit den 2,9 m3/h gerechnet: Raxofix DA 40mm von Außengerät bis Verteiler EG -> 145 mbar eG bis OG in DA 32 mm ->122 mbar Gesamt: 270 mbar.Dieser Wert wäre mir zu hoch. Die von Dir vorgeschlagenen Querschnitte sind für DIESE WP aber dennoch gut, weil 3° Spreizung bei höheren AT auch geringere Durchflüsse erfordern. Erst mit Annäherung an die NAT vergrößert sich die Spreizung wegen des infolge immer höherer Durchflüsse ansteigenden dynamischen Gegendrucks automatisch auf ca. 4 - 5°, was für eine FBH aber absolut akzeptabel ist. FBH-Kreise: Du hast 14 Kreise, davon 2 "sehr lang". Ich hab einem dieser "langen" Kreise mal bei NAT 300L/h gegeben. Mit Spreizung 4° macht das eine Leistung 1,4 kW, was mir erstmal plausibel erscheint. Bei 80m Länge wäre der Druckverluste bei DI 16 mm 140 mbar; bei 150m sinds 260 mbar. Richtwert für die max. Kreislänge ist heute 100 m… Auch hier gilt wieder: der Kreis mit dem höchsten Gegendruck bestimmt die Musik, weil andere im Hydrauliköl. Abgleich eingekniffen werden müssen, damit die Verteilung klappt. Wir kommen für Rohrleitungen+Schläuche damit auf ca. 200 mbar. Blieben bei DIESER WP noch ca. 300 mbar " Luft" für Verteiler, Leitungsführung im Innengerät und Aussengerät und PWT im Aussengerät. Soweit also bestätigt meine armselige Rechnung den Vorschlag von Heinz👍👍👍 Zum Vergleich: die Grundfos UPM4L in der Buderus-WP schafft die 2,2 m3/h bei einem bis zu einem Gegendruck von 600 mbar und selbst die 2,9 m3/h noch bei einem Gegendruck von 480 mbar. Heißt:100 mbar "mehr Luft" für den Rest. Und es wäre Speizung 3° auch bei NAT möglich. Deswegen ist es schon wichtig zu wissen, welche WP man einbauen will!. Gruß Eddi
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17.11.2024 17:09:54 |
Ja im Vorfeld Rechnen ist auf jeden Fall top. Doch bevor ich eine WP wählen kann, muss ich ja erstmal den Bedarf kennen. Erst dann weiß ich, wo meine potentiellen Betriebspunkte liegen und was die WP idealerweise leisten können muss. Mit der Findung der richtigen WP ergeben sich ja erst so recht die hydraulischen Anforderungen... Sprich, im Moment ist das alles noch ganz. schon weit weg. Ich bin in jedem Falle schon mal froh zu wissen, dass es so etwas wie das Raxofix gibt und das es mir eine tendenziell "leichtere" Verrohung ermöglichen kann.
Aber ich muss jetzt unbedingt erstmal an den Bedarf kommen. Darum WMZ, Einbautermin steht, 29.11. -- bis dahin ist hier eh alles nur grau in grau um die 5° C. ;)
Und dann läuft noch der Evaluationsprozess möglicher energetischer Sanierungsmaßnahmen (u.A. Stichwort Glaser) im Hintergrund.
Irgendwann in den nächsten Wochen werde ich dann mal versuchen, einen Prozessfahrplan für mich zu erstellen. Damit ich auch im Vorfeld klar bekomme, welche Arbeitsschritte notwendig sind, die ich ggf. auslagern müsste oder für die ich weitergehenden Support auftreiben muss. ;)
Beste Grüße,
Manuel
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18.11.2024 09:09:41 |
Ich hab grade nochmal eine Frage, die zwar recht speziell meine Remeha mit Ihrer iSense Pro Regelung betrifft, aber vielleicht weiß jemand Rat: Ich suche ja immer noch nach Möglichkeiten, die Taktung etwas zu reduzieren und die Brenndauer zu verlängern. Leider finde ich bei der iSense Pro keine Möglichkeiten, die Hysterese, Sperrzeiten, maximale Betriebsstarts/Std. oder ähnliches einzustellen. Die einzigen beiden Parameter, die ich entdecke, die helfen könnten sind 1) Mind. Brenndauer und 2) Maximale Leistung in %. Im Moment läuft der Brenner etwas 5 Min nach Start. Die Leistung in kW bewegt sich da idR zwischen 20-24 kW. Eigentlich wäre es top, die Leistung jetzt zu drosseln und dann bspw. mit auf 14 kW reduzierter Leistung fast doppelt so lange zu feuern. Stelle ich ich jedoch den Parameter "Max Leistung" auf den Mindestwert 30%, dann bleibt im Brennbetrieb die angezeigte kW Leistung so hoch, wären die Leistung in % bei 30% steht. Das ergibt für mich keinen Sinn. Und die Startphase (mitunter Vollast) dauert doch keine 3 Minuten oder länger... Ich meine auch, dass die "Maximale Leistung" nicht die Gebläseleistung ist, die ist -- wenn ich richtig erinnere -- an anderer Stelle gesondert einzurichten. Da würde ich erstmal nicht dran gehen wollen. Ansonsten: Würde ich irgendwas gewinnen, wenn ich die Zeitfenster auf halbstündlich on/off stellen würde. Also 10.00 an, 10.30 aus, 11.00 an, 11.30 aus, 12.00 an, 12.30 aus, ... Dann könnten die Kreise weiter runterkühlen und die Heizung nach Brennerstart mehr Wärme abgeben. Allerdings wird die Hysterese im Sekundärkreis dann natürlich noch größer -- zu Gunsten der Zahl der Betriebsstarts und des Stromverbrauchs. Überzeugt bin ich selbst noch nicht von der Idee... Vielleicht weiß jemand Rat. Gruß Manuel
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18.11.2024 11:53:42 |
Zitat von Karker Rabau  Hallo Eddi,
da muß ich leider widersprechen.
32er Rohr hat innen 25,6 mm, in den Pressverbindern aber nur knapp 22 mm 40er Rohr hat innen 33 mm, in den Pressverbindern aber nur 28 mm.
Gruß Heinz Danke für den super Hinweis - ich hatte im Datenblatt des 90° Teils keinen DI gefunden. Die Montagebilder suggerieren einen allenfalls geringen Unterschied. Falsch gedacht! Tatsächlich hält sich der Druckverlust pro Bauteil mit ca. 5 - 7 mbar für die 2,2 m²/h in Grenzen. Kurzes Stöbern in der Verlegeanleitung zeigt mir, dass man die vorher besser gut gelesen haben sollte und sich genau die Dehnungsberechnung angesehen haben sollte, damit man die richtigen Biegeschenkellängen berücksichtigen kann, die ja den Mindestabstand nach 1 Bogen für die erste Schelle vorgeben. Gruß - Eddi
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18.11.2024 12:20:54 |
Zitat von Solarkobold  Ich hab grade nochmal eine Frage, die zwar recht speziell meine Remeha mit Ihrer iSense Pro Regelung betrifft, aber vielleicht weiß jemand Rat: Ich suche ja immer noch nach Möglichkeiten, die Taktung etwas zu reduzieren und die Brenndauer zu verlängern. Leider finde ich bei der iSense[...] Manuel, Deine Idee mit den Intervallen ist denke ich durchaus richtig...ist ja sowas wie Nachtausschaltung in klein...da wirst Du Dich bzgl. Intervall rantasten müssen, was das richtige Intervall ist. Habe leider keine Remeha-Anleitung im Netz gefunden, die auf Dein Baujahr passt. Hast Du zufällig eine, die Du einstellen könntest? Z.B. als dropbox-link? Im Prinzip aber glaube ich, dass Du in das Thema nicht zuviel Energie stecken solltest, denn die andere Dinge haben alle höhere Priorität. Natürlich ist es nervig, Strom- und Ölverbrauch zu sehen und es ist schwer, hinzunehmen, dass es eben zu groß ausgelegte Technik aus 1980 ist. Das Ende ist doch mehr als absehbar... Aber Du hast doch eine Perspektive: Wenn Dein sehr vernüftiger Plan vom vorletzten Post aufgeht, wird diese Saison die letzte Deines Ölers sein. Und der thermische Abgleich an den Ventilen der Kreise mit größtmöglicher Senkung der VLT scpart ja schon jetzt, ist gute Voraussetzung für den Einbau des WMZ in weniger als 14 Tagen.Du schaffst mit beiden Maßnahmen wichtige Voraussetzungen für den Wechsel. Mein Tipp: wenn Du nicht alles selbst bauen und in Betrieb nehmen willst (Dein Vorgehen bzgl. WMZ spricht ja m.E. dafür..): lies Dich ein und mach Dich bzgl. KfW-Förderung kundig und lies die Richtlinie in Frage 5 des Vorab-Checks, falls Du das noch nicht gemacht haben solltest ...das braucht echt Zeit. Bei Fragen dazu versuche ich Dir zu helfen. 1. Antwort auf Deine wahrscheinliche Frage zum Thema anteilige Eigenleistung: ja, Arbeiten in Eigenleistung sind bzgl. Material förderfähig, brauchen aber die Bescheinigung des Fachhandwerkers als unabhängige 2. Person -> "4-Augenprinzip", es geht ja um Geld. Ich selbst habe das eher zu spät gemacht und mußte eine Vollmacht an einen findigen HB für die Antragstellung beim BAFA wieder auflösen, weil ich dann an einen günstigeren HB vergeben wollte. Über diese Vollmacht schafft man nämlich ungewollt ein Abhängigkeitsverhältnis. Abgerechnet habe ich dann auch selbst - war easy! Gruß - Eddi
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18.11.2024 20:24:46 |
Ja, an die Förderkulisse mache ich mich grade ran. Das muss noch bis Weihnachten über die Bühne gehen. ;) Zur remeha hier ein paar links: Die Bedienungsanleitung (Nutzer) Die Installation-und Wartungsanleitung (wichtiger, spannend ab S 111) Und dann noch die Anleitung zur Regelung, ist aber glaub ich redundant Was mir einfach nicht einleuchtet, sind die beiden angezeigten Parameter Leistung in % und Leistung in kW bzw deren Sinn. Die sind irgendwie seltenst deckungsgleich (bspw 25% aber 18 kW Leistung)… Gruß Manuel
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18.11.2024 20:47:20 |
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18.11.2024 20:59:42 |
Ach und der Glaser war ja heute wie angekündigt da. Die Fenster im Problemraum sind recht sicher aus dem Baujahr, also erstmal U-Wert von 3,0. Er schickt mir ein Angebot für den Tausch der 5 Glasflächen. Wenn ich den Preis kenne, werde ich rechnen und die Haushaltskasse in Puncto Liquidität oder Beschaffungsoptionen prüfen. Aber ein "finanzieller" Spaziergang dürfte das nicht werden... Schauen wir mal.
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| Zeit:
19.11.2024 22:21:59 |
Zitat von Solarkobold  Ja, an die Förderkulisse mache ich mich grade ran. Das muss noch bis Weihnachten über die Bühne gehen. ;)
Zur remeha hier ein paar links:
Die[...] Hallo Manuel, Ins Fachhandwerkerportal von Remeha für den 2. Link ("spannend ab S 111..") komme ich nur mit userID und PW rein. Hast Du von en Spanneden Seiten evtl. Der Einfachheit halber pdf, die Du wie Bilder hier einstellen kannst? Link 1 und 3 helfen in der Sache "Starten mit Lwistungsbegrenzung "0" weiter. Mit dem Antrag bis Ende 2024 wird das - ehrlich eher nix, weil Du dazu ein Handwerkerangebot mit Ausstiegklausel brauchst. Für ein seriöses Angebot brauchst Du die WMZ - Ergebnisse - insbesondere die Heizlast und die Durchflüsse. Die hast Du frühestens Anfang März. Sieh Dir insbesondere an, ob ein Abweichen vom Angebot - anderer Handwerker, andere WP, höhere Summe (aber noch im Förderahmen) möglich sind. Bei mir (BAFA 2022) war ein Handwerkerwechsel und auch eine völlig andere WP möglich (musste nur in der Liste der förderfähigen WP stehen). Kostenerhöhung über das Angebot hinaus aber nicht. Bei der KFW-Förderung meine ich, reicht das Angebot nicht aus, sondern Du musst wohl eine Vertragsvereinbarung = ein von Dir schriftlich zugesagtes Angebot mit dieser Klausel haben. Das ist m.E. Ein ganz anderer Wchnack und schiebt die Antragstellung auf den Punkt, wo aus Deiner Sicht wirklich alle Details fürs Einbauen völlig geklärt sind. Aber ich kann mich hier auch irren…. Gruß Eddi
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20.11.2024 22:01:05 |
Moin Zusammen, Hier, Eddi, das müssten die einzigen relevanten Einstellparameter sein, die wirklich Einfluss nehmen könnten, insbesondere Tab. 53: Was ich noch nicht ganz verstehe ist die Tatsache, dass es eine Generatorpumpe gibt, deren Nachlauf man einstellen kann, und zudem gibt es auch noch einen Heizpumpennachlauf, den man einstellen könnte. Ich ging jetzt irgendwie davon aus, dass in dem Gerät eine Pumpe sitzt, die schiebt das Wasser durch den Wärmetauscher des Brenners und dann gehts in den Heizkreis (bzw. bei mir zum Systemtrenner) oder den WW-Speicher. Und im Betrieb die Werte von Heizleistung in % und in kW irgendwie recht widersprüchlich. Wenn die Flamme brennt und die Kiste 20 kW schiebt sind das ja doch über 50%! Und kurzes Update zur Situation hier: Die Temperaturen sind gefallen, draußen wie drinnen. Nachdem die Schlafzimmer unter 17°C gefallen sind, hab ich die Heizkurve erstens steiler gestellt und zweitens die Sekundäre Grenze von 45°C auf 55° hoch gesetzt. Ich komme sonst über den Systemtrenner nicht mal im Ansatz an 28°C mittlere VL-Temperatur im Sekundärkreis. Und die braucht es bei 0-2°C Außentemperatur offensichtlich schon hier für das Haus. Im Mittel läuft mein Sekundär VL grad bei 28°-28,5°C, der RL dümpelt so bei 24,5°C rum. Die Schlafzimmertemperaturen sind immer noch recht sportlich, aber ich will auch nicht die Trägheit der Bude unterschätzen und übermorgen in einer Sauna sitzen. ;) Thema Förderung: Ja, bin da grad voll dran. Dazu und zu den HZB-Besuchen kommt noch was. Aber bevor ich da groß was schreibe, will ich erstmal Klarheiten für mich selber schaffen. ;) Beste Grüße, Manuel
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| Zeit:
20.11.2024 22:12:45 |
Korrektur, kann jetzt nicht mehr den alten Beitrag bearbeiten: "Und kurzes Update zur Situation hier: Die Temperaturen sind gefallen, draußen wie drinnen. Nachdem die Schlafzimmer unter 17°C gefallen sind, hab ich die Heizkurve erstens steiler gestellt (1,0) und zweitens die Sekundäre Grenze von 45°C auf 60° hoch gesetzt (60°C --> - 8°C AT; 52° C --> 0 °C). Ich komme sonst über den Systemtrenner nicht mal im Ansatz an 28°C mittlere VL-Temperatur im Sekundärkreis. Und die braucht es bei 0-2°C Außentemperatur offensichtlich schon hier für das Haus. Im Mittel läuft mein Sekundär VL grad bei 28,5° (26°C - 30,8°C) C, der RL dümpelt so relativ konstant bei 24,5°C rum. Ich habe am unteren (unproblematischen HKV) das Rücklauf-Hauptventil soweit zugedreht, dass die Alpha 2 grade von 43 auf 42 W gegangen ist. Ich bilde mir ein, damit die Versorgung des oberen HKV "sicherer" zu stellen. An sich passen jedoch die VL-Temperaturen beider HKVs. Die Schlafzimmertemperaturen sind immer noch recht sportlich, aber ich will auch nicht die Trägheit der Bude unterschätzen und übermorgen in einer Sauna sitzen. ;) Ich versuche mich jetzt mal zum Wohlwollen meiner Familie die Zieltemperaturen nicht von unten sondern von oben zu erreichen. ;) Soll heißen, erstmal Bude warm werden lassen und dann wieder runtergehen mit der Steilheit der Kurve. Über die 60°C Obergrenze philosophiere ich dann im Februar, sofern es dann stabile Minus-Temperaturen gibt. Wirklich relevant ist ja am Ende nur die sich ergebende VL-Temperatur sekundär..."
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| Zeit:
21.11.2024 14:09:28 |
Zitat von Solarkobold  Moin Zusammen, Hier, Eddi, das müssten die einzigen relevanten Einstellparameter sein, die wirklich Einfluss nehmen könnten, insbesondere Tab. 53: [Bild]
Was ich noch nicht ganz verstehe ist die Tatsache, dass es[...] Moin Solarkobold, zum Einstellparameter für die Leistungsbegrenzung des Ölers: ja, Tab 53 ist die relevante Tabelle. Dort der Eintrag 2. 100% ist logischerweise die Auslegungsleistung...das ist der einfache Teil. Ob nun die 0% die untere Modulationsgrenze sind ....viel schwieriger! Also ausprobieren. Eiegntlich müßte sich was tun, wenn Du hier spasseshalber mal 30% einträgst. Was ich aber nicht weiß, ist, ob die Regelung den Kessel mit 30% Leistung startet bzw. starten kann oder ob die Reglungsingenieure auf Nummer sicher gingen und bei 100% starten und dann nach x Minuten langsam runterregeln. Schlussendlich wird sie immer ausgehen, weil sie ja mit 14 kW viel mehr powert als Dein Haus braucht. Einen anderen bzw. weiteren Parameter habe ich nicht finden können. Zur VLT: bei um die 0° draussen sind 28 - 30° gute VLT-Werte. Ich fahre gerade ähnliche Werte mit meinen übergroßen HKs. Zum "Anpirschen" auf die richtige VLT: von oben geht auch. Warten dauert genauso lang wie bei Anpirschung von unten - ca. 1 -2 Tage. Der ganze Deckenbeton und alle Innenwände müssen ja erst Wärme los werden und heizen erstmal mit. Allein in 1 Decke mit 100 m² sind um die 10 kWh für 1° Temperaturänderung drin. Genau: relevant sind VLT und RLT sekundär. Gruß - Eddi
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| Zeit:
22.11.2024 09:12:23 |
Zitat von Eddi Lang  Zitat von Solarkobold  [...] Ob nun die 0% die untere Modulationsgrenze sind ....viel schwieriger! Also ausprobieren. Eiegntlich müßte sich was tun, wenn Du hier spasseshalber mal 30% einträgst. Was ich aber nicht weiß, ist, ob die Regelung den Kessel mit 30% Leistung startet bzw. starten kann oder ob die Reglungsingenieure auf Nummer sicher gingen und bei 100% starten und dann nach x Minuten langsam runterregeln. Schlussendlich wird sie immer ausgehen, weil sie ja mit 14 kW viel mehr powert als Dein Haus braucht.[...] Ja das läuft hier eigentlich schon seit Tagen so. Gemäß Anzeige startet die Anlage meist bei +/- 53% und regelt dann recht flott runter. Aber die angezeigten kW sind stetig höher (16-22 kW). In den letzten 2-3 Minuten der Heizphase sinkt dann die Prozentzahl sogar auf 0% und die Leistung bliebt bei 16 kW stehen. Die beiden Parameter müssen also irgendwie was unterschiedliches beschreiben... Meine Heizkurve ist aktuell bei Raumtemperatur 22°C, unterer Deckelung MPTK 30°C, obere Deckelung 60°C und seit jetzt eben grade Steilheit 1,1. Damit soll der Vorlauf bei 0°C AT 54°C betragen und die 60°C im VL werden bei -5° AT erreicht. Bis heute morgen war die Steilheit bei 1,0, da ist das gesamte Haus aber doch irgendwie ein halbes Grad zu kühl gewesen bei Temperaturen unter 0°C. Anfang nächster Woche werden die Temperaturen wieder 2-stellig im Plusbereich. Ich bin sehr gespannt, was dann mit dem Haus passiert. Ich sammle jetzt die Arbeitspunkte (bzw. konkret im Ergebnis die notwendigen Soll-VL-primär) die bei den jeweiligen AT funktionieren. Im schlimmsten Falle drehe ich in diesem Winter je nach Witterung die Kurve rauf und wieder runter. Der Wärmetauscher verhält sich wahrscheinlich nicht sehr linear. In meinem ineffizienten Betrieb komme ich bei durchschnittlich 1° AT aktuell im Mittel auf 5 kW Heizlast -- so zumindest erfasst von der Remeha.
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| Zeit:
22.11.2024 11:17:15 |
Zitat von Solarkobold  Zitat von Eddi Lang  [...] Ja das läuft hier eigentlich schon seit Tagen so. Gemäß Anzeige startet die Anlage meist bei +/- 53% und regelt dann recht flott runter. Aber die angezeigten kW sind stetig höher (16-22 kW). In den letzten 2-3 Minuten der Heizphase sinkt dann die Prozentzahl sogar auf 0% und[...] Na, das hilft doch! Deine Heizung kann zw. 22 und ~16 kW rgeln. "0% ist damit die Heizleistung an der Modulationsuntergenze. Stell 0% ein. Dann sollte das Ding nicht mehr mit 22 kW starten - so wie ich Deine Beschreibung verstehe. 5kW Heizleistung bei 1° und HGT von 16° wären bei einer NAT (wie ist Deine?) ca. 8 -9 kW. Das ist aber wohl die von der Remeha gemessenen Verbrennungswärme...Wir werden schlauer sein, wenn der WMZ mal drin ist. Gruß - Eddi
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| Zeit:
22.11.2024 22:33:12 |
Moin Eddi, NAT sind bei uns -11° C. In der Annahme, dass die aktuell vorhandene Systemtrennung und die regelmäßige Taktung recht ineffizient sind, stimmt mich das erstmal sehr positiv, was die Heizung an erzeugter Wärme ausgibt. Ich gehe mal davon aus, dass der Wert die "abgegeben Heizwärme in kWh" abbilden soll. Wie gut der stimmt wissen wir dann nach Abgleich mit dem WMZ nächste Woche. Das mit der Regelung ist echt bescheuert. Gemäß technischer Daten kann die Kiste zwischen 14 und 24 kW modulieren. Sie startet (im Moment) immer so bei 19 bis 20 kW bzw. 53%. Das würde ja grob passen, wenn der Modulationsrange prinzipiell 10 kW (14-24 kW) wäre und die 0 bis 100% von <14 = 0 bis zum Maximum 24 kW = 100% ginge. Danach wird sie entweder leicht gedrosselt oder sogar hochgefahren -- je nach eingestellter prozentualer Heizleistung. Ich habe jetzt noch etwas rumgespielt und nun ergibt sich folgende Vermutung: Der eingestellte und angezeigte Prozentwert entspricht der Wärmeabgabe, welche die Heizung ans Heizwasser liefern soll bzw. angezeigt grade gibt. Der angezeigte kW Wert entspricht der Brennerleistung. Das würde erklären, warum die Heizung bei 20 kW laufen kann, aber die Heizleistung 0% beträgt. Und tatsächlich ist es so, dass die Flamme scheinbar ihrer (Mindest-)Sollkurve folgt, wohingegen die abgegeben Wärme gedrosselt wird. Somit ist es recht bescheuert, wenn ich die Heizung weiter runter drossele, als sie Taktungsbedingt laufen kann. Das passiert bei den Werten unter 50% zwangsläufig. Dann feuert die Therme nämlich mit mindestens 19 kW, gibt diese aber nicht ab -- oder zumindest nicht ins Heizwasser. Damit habe ich wohl eine 1a Kaminheizung... Kann ich fast selbst nicht glauben, aber die Beobachtungen des Betriebs bestätigen den Verdacht. Anyway, eigentlich wollen wir uns ja auch gar nicht so lange mit dem Brenner quälen. Der steht jetzt auf maximale Heizleistung 60%. Damit muss er nicht über 20 kW feuern und alles was er an Wärme produziert, geht auch in die Anlage. In der Heizung habe ich heute übrigens eine WILO RS15 und eine Grundfos UPM2 entdeckt. Ich glaube, das sind beides Umwälzpumpen. Die eine dürfte für den Heizkreis und die andere fürs Warmwasser sein. Beide Pumpen sollten ja bei Einsatz im Betrieb auch auf voll Touren laufen, richtig? Beste Grüße, Manuel
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| Zeit:
23.11.2024 11:02:06 |
Zitat von Solarkobold  In der Heizung habe ich heute übrigens eine WILO RS15 und eine Grundfos UPM2 entdeckt. Ich glaube, das sind beides Umwälzpumpen. Die eine dürfte für den Heizkreis und die andere fürs Warmwasser sein. Beide Pumpen sollten ja bei Einsatz im Betrieb auch auf voll Touren laufen, richtig?[...] Moin Manuel, zumindest mal ungewöhnlich... meist wird nur EINE Pumpe verbaut und dazu ein 3-Wegeventil, dass den Pumpenweg zsichen heizkreis und WW umschaltet. In der Remeha Montageanleitung aus 2015 steht was dazu drin: ja, es ist zumindest 2015 so! Auf Seite 20 - das dürfte in etwa Dein Aufbau sein - sieht man, was alles Stand 2015 innerhalb des Aussengehäuses verbaut ist und wo es etwa zu lokalisieren ist. ich meine, Deine ist aus 1988 oder so. Kannst ja mal abgleichen, was davon damals schon so war...Heizkreispumpe ist lt. Anleitung tatsächlich leistungsgeregelt und passt die Leistung nach Größe der Spreizung an. Pumpenkennlinie gibts auch schon. Heißt: der Trenner bei Dir wird wohl auf Primärseite mit unterschiedlich hohen Volumenströmen beaufschlagt, WENN das damals auch schon so war. Für damals sehr moderner Aufbau. Gruß - Eddi
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| Zeit:
23.11.2024 19:42:03 |
Obacht, der Wärmetauscher ist von `88. Die Remeha läuft erst seit 2020 (= Baujahr der Heizung). Die Anleitung von 2015 passt. Im Direkt-Heizkreis hat die Leistungsregelung ja wahrscheinlich Vorteile. Aber bei meinem Wärmetauscher erkenne ich da auf Anhieb keine. Was mir nur aufgefallen ist, als ich gestern die Pumpen-Mindest-Drehzahl von 30% auf 100% gesetzt und damit die dauerhafte Volllast eingefordert habe, ist die Tatsache, dass am Wämetauscher offensichtlich viel mehr Energie übetragen wird. Der erhöhte Volumentstrom hat die die Sekundär-Vorlauf- Temperatur mal eben um über 2 Grad angehoben. Das ist doch total erstrebenswert, oder übersehe ich da einen Punkt? Vom Prinzip her wird der Wärmetauscher beidseitig mehr oder weniger maximal be(-volumen-)stromt. ;) Gruß, Manuel
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| Zeit:
23.11.2024 19:53:46 |
Ach jo: Hab am Freitag auf der Messe noch mal ein paar Sachen gesehen. U.A. die sehr smarten Verbund- Rohre von WAVIN. Die haben eine sehr pfiffige Verbindungstechnik ohne Querschnittverjüngung. Das variable Werkzeug geht bis DN32. Da kriegt man richtig Lust auf den Rohrtausch. ;)
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