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31.10.2024 21:13:58 |
... und gleich nachsehen, ob sich die federnd gelagerten Ventilstifte reibungsarm bewegen und nach dem Hineindrücken bis zum Anschlag wieder herausfedern (Münze o.ä. d'runter legen)
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31.10.2024 22:55:17 |
Die Regler konnte ich ohne Zange einfach mit der Hand abmontieren. So sieht das Ganze aus, die Stifte federn wieder raus, ich muss aber schon mit Druck dagegen drücken damit er bis Anschlag reingeht: https://youtube.com/shorts/8rzpyPQC1Zo?si=O9zKKb4jxzZWU17X Ich kaufe mir morgen noch eine Zange und drehe sie fest. Was sagt ihr zum Regler und Stift?
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01.11.2024 02:01:40 |
Was ich mich außerdem frage: wenn ich den Regler auf 21 stelle, bleibt die Therme ruhig. Wieso ist aber so, obwohl ich das Thermostat im Schlafzimmer, Küche und Bad auf 5 eingestellt habe? Die Therm müsste ja auch zünden wenn ich die letzen Kommentare lese… Ich dachte zuvor, dass alles über den Referenzraum im Wohnzimmer gesteuert wird. Also, sobald im Wohnzimmer 21 Grad, wird kein Bedarf an die Therme zum Heizen gemeldet Zitat von KokoJambo Die Regler konnte ich ohne Zange einfach mit der Hand abmontieren. So sieht das Ganze aus, die Stifte federn wieder raus, ich muss aber schon mit Druck dagegen drücken damit er bis Anschlag reingeht: https://youtube.com/shorts/8rzpyPQC1Zo?si=O9zKKb4jxzZWU17X
Ich kaufe mir morgen noch[...] |
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01.11.2024 11:57:28 |
Zitat von KokoJambo ... ich muss aber schon mit Druck dagegen drücken damit er bis Anschlag reingeht ... Ich kaufe mir morgen noch eine Zange und drehe sie fest. Was sagt ihr zum Regler und Stift? Ja, die Feder muss schon recht viel Spannung haben, damit sie gegen den Widerstand des Regelelements das Ventil wieder öffnen kann. Ich kenne den Cosmo-Ventilaufsatz nicht aus eigener Anschauung. Daher weiß ich nicht, ob es normal ist, dass das Regelelement da so locker federnd im Gehäuse liegt. Ist das bei allen Thermostataufsätzen so? Hat dieses schwarze Kunststoffteil eine Skalierung? Dann wäre das Ventil voreinstellbar und Du könntest die Heizleistungen Deiner Heizkörper in gewissem Maße voreinstellen und damit gleichmäßig auf die Wohnung verteilen. Auf welchen Einstellungen stehen sie aktuell?
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01.11.2024 12:39:00 |
Zitat von KokoJambo ... wenn ich den Regler auf 21 stelle, bleibt die Therme ruhig. Wieso ist das aber so, obwohl ich das Thermostat im Schlafzimmer, Küche und Bad auf 5 eingestellt habe? Die Therme müsste ja auch zünden wenn ich die letzen Kommentare lese… Ich dachte zuvor, dass alles über den Referenzraum im Wohnzimmer gesteuert wird. Also, sobald im Wohnzimmer 21 Grad, wird kein Bedarf an die Therme zum Heizen gemeldet Du musst dann schon "gelegentlich" nachschauen (Seite 28 Installtionsanleitung), dass/ob tatsächlich die Schaltart 2 eingestellt ist. Das heißt: "Schaltart 2 Bei Heizungsanlagen mit Raumtemperaturregler. Der Temperaturregler für Heizungsvorlauf schaltet nur das Gas, die Pumpe läuft weiter. Der Raumtemperaturregler schaltet Gas und Pumpe." Das bedeutet dann: 1) so lange die Solltemperatur, die an Deinem Raumtemperaturregler CR100 vorgegeben wird, nicht erreicht wurde, läuft die Umwälzpumpe an Deiner Therme. Die entsprechenden Sensoren in Deiner Therme messen die Vorlauftemperatur und schalten den Brenner ein, wenn die Ziel-VL-Temp unterschritten wird und schalten ihn wieder aus, wenn die Ziel-VL-Temp um eine bei der schon mehrfach genannten Schaltdifferenz (Seite 30 Installationsanleitung) einstellbaren Hysterese angestiegen ist. 2) wird die am CR100 gewählte Raumtemperatur erreicht (regeltechnisch vermutlich ein wenig überschritten), wird die Umwälzpumpe gestoppt und auch der Brenner/die Gaszufuhr. 3) Erst wenn die am CR100 gewählte Raumtemperatur wieder unter die Zieltemperatur gefallen ist (vermutlich eine Gesamthysterese von 1 bis 2 Grad mit einer gewissen Mittelungszeit), springt die Umwälzpumpe wieder an und damit auch der Brenner, weil die VL-Temp in der Zwischenzeit durch Abkühlen wieder unter den Zielwert gefallen ist. 4) Dieses Regelverhalten bedeutet aber, dass die anderen HK in Deiner Wohnung ebenfalls nicht durchströmt werden, wenn Dein Zielraum die Solltemperatur erreicht hat. Wenn Du das gar nicht willst, musst Du den CR100 so einstellen, dass die Wunschtermperatur gar nicht erst erreicht wird: CR100 z.B. auf 24°C, Vorlauftemperatur so einpegeln, dass sie so eben reicht, um Deine Wunschtemperatur von z.B. 21°C zu erreichen. Alternativ die Thermostatventile benutzten, was den Nachteil hat, dass die VL-Temp unnötig hoch sein könnte und der Volumenstrom im Heizsystem immer wieder stark gedrosselt wird, was zum häufigen Takten führt, den Verschleiß erhöht und zu unnötig hohem Gasverbraucht beiträgt. Ist die maximale Heizleistung inzwischen auf den niedrigst möglichen Wert eingestellt? Auf Seite 31 der Installationsanleitung steht: "Es ist unbedingt das beiliegende Inbetriebnahmeprotokoll, Bild 43 auszufüllen und sichtbar am Gerät aufzukleben. Das vereinfacht, im Falle einer Reparatur, die Einstellung wesentlich." Gibt es das bei Dir? Wenn ja: stell' doch bitte ein Bild davon ein.
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01.11.2024 12:47:18 |
nur, eines solltest Du wissen, Deine Therme weiss von nichts, was Deine Thermostatventile so treiben. Die regelt nur nach dem 1 Thermostat an der Wand. Ob die funktionieren oder nicht. Im Prinzip sind die Thermostatventile nur gut für manuell AUS o EIN Gruss
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01.11.2024 13:42:37 |
Zitat von salü nur, eines solltest Du wissen, Deine Therme weiss von nichts, was Deine Thermostatventile so treiben. Die regelt nur nach dem 1 Thermostat an der Wand. Ob die funktionieren oder nicht. Im Prinzip sind die Thermostatventile nur gut für manuell AUS o EIN Gruss So lange die Raumtemperatur nicht erreicht ist, ist es eine reine VL- Temperatur-Regelung, die im Wärmeerzeuger stattfindet: Brenner an - Brenner aus, je nach VL-Temp und Hysterese. Der Einfluss der RT auf die VL-T allerdings kann im CR-100 eingestellt werden (Seite 10): "Raumeinfluss AUS | 1 ... 3 ... 10 K: Je höher der Einstellwert ist, umso größer ist der Einfluss der Raumtemperatur." Ansonsten gebe ich Dir Recht. Daher ja auch meine Anregung des thermischen Abgleichs. Wobei ich nicht weiß, ob das ohne einen Außentemperatursensor ausreichend gut funktionieren würde.
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01.11.2024 13:45:09 |
Zitat von KokoJambo Meine Vorlauftemparatur ist auf Stufe 2 (ca 44Grad) eingestellt. das könnte das Problem sein evtl. werden die 22°C damit nicht erreicht stell den Regler mal auf 5 und schau was passiert
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01.11.2024 14:02:18 |
Zitat von psy.35i Zitat von KokoJambo [...] das könnte das Problem sein evtl. werden die 22°C damit nicht erreicht stell den Regler mal auf 5 und schau was passiert "5" wäre Maximum und nur vorübergehend zum Testen zu nutzen, wenn der TE noch weiter steigende Gaskosten verhindern will. Sozusagen das Gegenteil eines thermischen Abgleichs. Auch steht nach wie vor wohl die Überprüfung aus, ob die VL-Temp überhaupt adäquat am HK ankommt. Vielleicht ist ja auch der HK unnötig eingedrosselt. Bei angenommenen 12°C Außentemperatur müssten 44°C VL-Temp eigentlich ausreichen, um den Raum adäquat zu temperieren, zumal der HK ja groß sei und es sich wohl um einen HK Typ22 handelt.
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01.11.2024 15:13:42 |
Nicht vergessen, die Therme hat 9kW mindestleistung Hätte ich auch mal in einer 2 Zimmer Wohnung
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01.11.2024 17:21:44 |
@DMS20 Um die Leistung zu reduzieren wird auf Seite 28 "https://www.intec-heizung.de/media/pdf/ef/5f/14/Junkers-BOSCH-ZWN_ZSN-18-7-24-7-KE-11-7-KE-Installationsanleitung.pdf" auf Seite 46 verweißen. Allerdings verstehe ich die Tabelle nicht. Ich kann in meiner Therme von U0 (100 % maximale Leistung) nur direkt zum Wert 50 springen. Ab da kann ich bis 99 fein justieren, dann springt er weiter von 99 weider zu U0, hier mal im Video festgehalten: https://www.youtube.com/shorts/1THaWJ9EKuI ChatGPT sagt mir "50 % der Maximalleistung ist in diesem Menü die niedrigste Einstellung, die die Therme erlaubt. Wenn du eine weitere Reduzierung möchtest, ist das wahrscheinlich nur über tiefergehende Service-Einstellungen möglich, die eventuell von einem Fachtechniker vorgenommen werden können." 2) Es ist (bereits) "Schaltart 2" eingestellt. 3) Die Kunststoffteile haben alle eine Skalierung. Hier alle 3 Fotos der Skalierung: https://www.directupload.eu/file/d/8725/cst56zsa_png.htm 4) Ja, ich woll eigentlich nicht im Schlafzimmer warten, bis die Temperatur endlich im Wohnzimmer sinkt damit die Therme wieder heizt und es im Schlafzimmer wieder warm wird. Aber das ist meine geringste Sorge. Sonst gibts ja nur die " Pumpenschaltart 03: Für Heizungsanlagen mit witterungsgeführtem Heizungsregler. Der Regler schaltet die Pumpe. Bei Sommerbetrieb läuft die Heizungs- pumpe nur bei Warmwasserbereitung" (siehe Seite 29)
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01.11.2024 22:45:54 |
Zitat von KokoJambo ... Um die Leistung zu reduzieren... Seite 28 ... Seite 46 ... Tabelle ... 2) Es ist (bereits) "Schaltart 2" eingestellt. 3) ... Kunststoffteile ... Skalierung. ... 4) ... nicht im Schlafzimmer warten ... geringste Sorge Worauf ist denn die maximale Leistung eingestellt? Ich persönlich würde ohne Rückendeckung eines HB an dieser Leistungseinstellung deswegen nichts verändern, weil offenbar außer der Einstellung am Regler auch noch der Düsendruck/Gasdruchflussmenge überprüft und ggf. korrigiert werden soll (S.46 der von Dir gefundenen "Installations- und Wartungsanleitung für den Fachmann" für Dein Gerät). Das wäre dann eine Maßnahme für die nächste Heizungswartung. Schaltart 2: dann gelten die bereits genannten Erklärungen für die unterschiedlichen Wirkmöglichkeiten der Raumregelung: wird die Zieltemperatur im Führungsraum erreicht, schalten Pumpe und Brenner ab, die anderen Zimmer werden auch nicht mehr beheizt. Mögliche Handlungsoptionen wurden bereits genannt. Skalierung: Drei Heizkörper, drei unterschiedliche Ventile - was ist da denn passiert? Wie ist denn die Einstellung im "Führungsraum"? Nicht dass der HB den Raum zugedrosselt hat, damit dort die Wunschtemperatur nicht erreicht wird, deswegen die Pumpe dauerhaft läuft, daraufhin die anderen Räume die an den dortigen Thermostatventilen eingestellte Temperatur erreichen, dann alle Ventile mehr oder weniger geschlossen sind und die Therme per Dauertakten nur noch sich selbst und den Schornstein beheizt. Schlafzimmer: Voreinstellung 6 Küche: Voreinstellung 3,5 Bad: da kann ich die Markierung am Ventilkörper nicht sicher finden, vielleicht die Bohrung jenseits des Sechskants, oben im Bild? Wenn es diese Bohrung wäre, wäre die Voreinstellung auf 6, d.h. max. Durchfluss. Ohne jetzt die Einstellung in Bad und Wohnzimmer zu kennen, scheinen mir die Einstellungen etwas willkürlich. Eine Lösung wäre der thermische Abgleich.
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02.11.2024 00:23:34 |
... was ist eigentlich mit der Warmwasserbereitung. In einer der Anleitungen steht:
"ZWR-Geräte sind Kombigeräte für Heizung und Warmwasserbereitung im Durchlaufprinzip. ZSR-Geräte sind Heizgeräte mit integriertem 3-Wege-Ventil für den An- schluss eines ST 120-5 Z oder ST 160-1 E Speichers."
Du hast ja angegeben, dass es ein ZSR - Gerät sei. Ein Speicher ist aus Platzgründen in Wohnungen andererseits eher ungewöhnlich.
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02.11.2024 00:43:59 |
Die aktuelle Heizleistung wurde bei der letzten Wartung nicht aufm Zwttel ausgefüllt. Der Zettel wurde einfach nur unterschrieben in die Therme gelegt. Und im Menü finde ich nicht den aktuellen Wert sondern kann da nur Einstellungen vornehmen (siehe mein letzen Beitrag). Also wenn ich auf 1.E. gehe komme ich auf U0, also 100%. Hatte auch nach dem rumspielen mal auf reset gedruckt. Hoffe das war jetzt kein Fehler. Am Montag habe ich schon einen Termin vom Heizungsmonteur bekommen. Die kommen direkt morgens zwischen 9-12 Uhr Zum Regler im Wohnzimmer: ich kaufe mir gegen Mittag mal eine Zange und montiere das mal ab. Im Abschluss poste ich die Einstellung. Und in der Küche ist tatsächtlich keinerlei Markierung zu finden.
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02.11.2024 00:45:11 |
Was mir noch heute aufgefallen ist, nachdem ich auf 21 grad gestellt und gedacht habe, sie zündet nicht mehr sooft. Ich habe auch mal genau die Stoppuhr laufen lassen. Exakt nach 21:20 min zündet sie kontinuierlich…
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02.11.2024 01:11:36 |
Zitat von KokoJambo Was mir noch heute aufgefallen ist, nachdem ich auf 21 grad gestellt und gedacht habe, sie zündet nicht mehr sooft. Ich habe auch mal genau die Stoppuhr laufen lassen. Exakt nach 21:20 min zündet sie kontinuierlich… Das passt schon: Das Gebäude, in dem Du wohnst, ist nicht gut wärmegedämmt. Wenn das Wetter bei Dir so ist, wie es bei uns heute war (ca. 11°C, trübe, Nieselregen, keine Sonne), fließt einiges an Wärme aus Deiner Wohnung ab, die Temperatur im Führungsraum sinkt, Umwälzpumpe und damit der Brenner springen wieder an. Der Brenner geht entsprechend des VL-Temp-Solls und der Einstellung der Hysteres aus und an, die Pumpe läuft so lange bis der Raumregler sie (und den Brenner) wieder ausschaltet Usw.usw. Wenn Du einen Temperaturdaten-Logger hast, müsstest Du das nachvollziehen können. ("zünden" tut der Brenner immer nur kurz bis die Flamme sicher steht, dann läuft der Brenner ohne neues Zünden weiter, bis die Gaszufuhr bei Erreichen der VL-Temp gestoppt wird. Und wieder: uswusw.) Gibt es gelegentlich ein Foto vom Typenschild? Wegen ZSR/ZWR, siehe in einem meiner Vorposts.
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02.11.2024 01:22:54 |
Wenn du da jetzt ein Jahr wohnst, hast Du ja schon fast eine komplette Heizsaison hinter Dir. Wie war denn da Dein Gasverbrauch (möglichst in kWh)? Wie groß ist die Wohnung? Wie war der Heizungskomfort? Wurde es warm genug, war es gelegentlich zu kalt, konntest Du alle Räume immer nach Wunsch heizen? Was ist aktuell Dein Ziel bei diesem aktuellen Vorgang: - mehr Komfort? - weniger Gasverbrauch? - weniger Lärm? - besseres Verständnis Deiner Heizanlage? - ...?
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02.11.2024 15:05:25 |
Zitat von DMS20 Wenn du da jetzt ein Jahr wohnst, hast Du ja schon fast eine komplette Heizsaison hinter Dir. Wie war denn da Dein Gasverbrauch (möglichst in kWh)? Wie groß ist die Wohnung? Wie war der Heizungskomfort? Wurde es warm genug, war es gelegentlich zu kalt, konntest Du alle Räume immer[...] Hier mal die Typenbezeichnung https://www.directupload.eu/file/d/8726/q3vnz59b_jpg.htm Also ich hatte genau 9000kwh verbraucht. Meine Wohnung ist 47qm groß ohne Balkon. Nachabenskung hatte ich für 2 Monate auf 20 grad. Danach ohne Nachtabsenkung dauerhaft auf 21. Meine Tür war immer komplett überall offen, da der Führungsraum ja regelt. Also quasi indirekter Zwang, alles durchzuheizen. Baujahr des Gebäudes ist 1956. Meine Freundin hat eine noch schlechter gedammte Altbauwohnung aus 1910, sie hat keine Etagenheizung sondern bei denen ist die Therme im Keller. Wenn ich dort auf 3 Stelle - also 20 grad - , kommt es mir so vor als wäre bei mir 22 grad. Und das, obwohl ihre Wohnung alt ist und keinerlei Sanierung vorgenommen wurde Ich bin jetzt noch ein wenig verwirrt. Wenn der Raumregler 22 grad anzeigt, dann springt also die Therme dauerhaft an? Im den vorherigen beitragen hatte ich es so verstanden, dass der Bedarf ja vom Regler kommt, also er heizt dann wieder erst, wenn ich auf 22 grad einstellt habe, im Regler 21 grad angezeigt wird. Dem ist ja aber nicht so. er zeigt 22 grad an und heizt permanent, obwohl es im Raum noch warm ist. Ich spüre in meiner Wohnung direkt den Unterschied zwischen 21 und 22 grad mittlerweile
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| Zeit:
02.11.2024 16:17:58 |
Sie
heizt solange,bis 22° erreicht sind. Wenn die Thermostatköpfe auf 21° stehen oder klemmen oder einfach defekt sind,dann kann sie die Zieltemperatur nicht erreichen.
So ein Thermostatkopf soll nicht die eigens produzierte Wärme abwürgen,sondern Fremdwärme wie Sonne,viele Besucher,Backsesions zur Weihnachtszeit.
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| Zeit:
02.11.2024 19:41:56 |
Zitat von KokoJambo ... Typbezeichnung ... 9000kwh ... 47qm ...21°C. Tür(en) ... komplett überall offen ... Führungsraum ... ja regelt ... quasi indirekter Zwang, alles durchzuheizen. ... 1956. ... Freundin ... dort auf 3 Stelle - also 20 grad - , kommt es mir so vor als wäre bei mir 22 grad. Ich bin jetzt noch ein wenig verwirrt. Wenn der Raumregler 22 grad anzeigt, dann springt also die Therme dauerhaft an? Im den vorherigen beitragen hatte ich es so verstanden, dass der Bedarf ja vom Regler kommt, also er heizt dann wieder erst, wenn ich auf 22 grad einstellt habe, im Regler 21 grad angezeigt wird. Dem ist ja aber nicht so. er zeigt 22 grad an und heizt permanent, obwohl es im Raum noch warm ist. Ich spüre in meiner Wohnung direkt den Unterschied zwischen 21 und 22 grad mittlerweile ... Super: dann ist das mit dem ZWN/ZSN ja geklärt. Also doch ein Z WN mit Durchlauferhitzerfunktion für das Warmwasser (WW). Rechnerisch sind es dann rund 191 kWh/(m²*y) Primärenergiebedarf incl WW. Das kommt ja so grob hin mit Deinen ursprünglichen Angaben von 170 kWh/(m²*y). Aber ein bisschen müsste noch gehen an Minderung des Verbrauchs. Das Wärmeeimpfinden hängt nicht nur von der Lufttemperatur ab. Oberflächentemperaturen und -arten spielen eine große Rolle, Du wohnst beispielsweise im EG mit mutmaßlich kühlem Fußboden, schon im 1.OG mit beheizter Unterwohnung oder Teppich statt Glattfußboden kann weniger Lufttemperatur möglich machen bei gleichem Komfortgefühl. Uvam. Die Anwesenheit der Freundin an sich ist außerdem meistens auch schon ein Komfortgewinn ... Die relative Luftfeuchtigkeit ist ebenfalls für das Temperaturempfinden relevant. Jede Regelung braucht eine gewisse Hysterese zwischen Ein- und Ausschaltwert. Wie diese bei Deiner Regelung genau hinterlegt ist, wissen wir nicht. Es könnte sein, dass Deine Regelung bei genau 22°C Raumtemperatur die Pumpe (und den Brenner) der Therme einschaltet und bei z.B. 23°C wieder ausschaltet; vielleicht liegt der Bereich auch zwischen 21,5°C und 22,5°C, vielleicht ist die Hysterese auch 1,5°C oder sogar 2°C. Mit oder ohne zeitliches Integral. Das wirst Du nur mit einem Datenlogger einigermaßen genau herausbekommen. Messtoleranzen der Sensoren kommen noch hinzu. Dass Deine Therme das Heizen eingestellt hat, als Du den Regler auf 21°C hinuntergestellt hast, spricht dafür, dass er richtig funktioniert. Dass er den oberen Abschaltpunkt (z.B. die 23°C aus dem obigen Beispiel) nicht erreicht, kann an zu niedriger VL-Temp oder an schleicht eingestellter Hydraulik des HK im Führungsraum liegen (Temperaturen am HK schon gemessen? Wie ist die Voreinstellung des HK-Ventileinsatzes im Wohnzimmer?) Dein Heizsystem ist eben leider nur ein an-aus-System ohne Außentemperatureinfluss auf die Vorlauftemperatur (oder ist da doch ein Außensensor?). Da ist das mit der richtigen Einstellung noch schwieriger als ohnehin schon. Jedenfalls dann, wenn einem der Energieverbrauch nicht egal ist. Obendrein ist die Therme auch noch total überdimensioniert: Im kältesten Monat brauchst Du ungefähr ein Viertel der Jahresenergieverbrauchs für die Heizung. Heruntergerechnet ist das (im kältesten Monat!) ein durchschnittlicher Heizleistungsbedarf von ca. 3kW --- bei einer unteren Einstellgrenze für die max. Heizleistung von 9kW! Das Takten wird sich also nicht vermeiden lassen; allerdings kannst Du versuchen, die Takte so lang wie möglich zu machen, und die Pausen dazwischen entsprechend auch. Jeder Brennerstart vergeudet Energie durch unverbrannte Brennstoffanteile, unvollständige Verbrennung, zu niedrige Flammtemperatur u.a. Und der Wirkungsgrad dieser Heizwertgeräte ist ja ohnehin nicht so berühmt (ca. 80% unter Normbedingungen, im Echtbetrieb also noch deutlich schlechter), siehe die Datentabellen in den Anleitungen.1800kWh Deiner bezahlten 9000kWh verschwinden somit schon unter optimalen Bedingungen als Verluste hauptsächlich über den Schornstein. Jedes Abweichen von den normierten Bedingungen für die Messungen verschlechtert den Wirkungsgrad weiter. Häufiges Takten mit kurzen Taktzeiten gehört dabei zu den Haupteffizienzkillern (s.o.)
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| Zeit:
03.11.2024 00:58:09 |
Danke dir. Ich gebe am Montag das ganze mal dem HB weiter. Auch wenn ich im Wohnzimmer die Tür zu habe, der Raum schön auf 22 grad warm ist, zündet die Heizung exakt im gleichen Intervall in Minuten. Also doch irgendwas wohl am Regler defekt
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| Zeit:
03.11.2024 10:24:23 |
Zitat von KokoJambo Danke dir. Ich gebe am Montag das ganze mal dem HB weiter. Auch wenn ich im Wohnzimmer die Tür zu habe, der Raum schön auf 22 grad warm ist, zündet die Heizung exakt im gleichen Intervall in Minuten. Also doch irgendwas wohl am Regler defekt psy.35i hatte ja schon vorgeschlagen, das Vorlauftemperatureinstellrad auf "5" hoch zu stellen - also testweise meine ich. Zum Ausprobieren würd' ich's gleich auf höchste Stufe stellen - geht schneller. Tu das doch 'mal. Gleichzeitig Thermostatventil im Wohnzimmer abbauen oder ganz aufdrehen, fühlen oder (besser) messen, ob der HK oben und unten so heiß wird wie die Vorlauftemperatur hoch ist, dann wird die Raumtemperatur auf 23°C oder mehr ansteigen und die Therme wird irgendwann durch den Regler abgeschaltet. Damit hast Du auch gleich einen guten Anhalt über den Hysterese-Wert. Das kann man auch alles simulieren: Eisbeutel und Föhn (behutsam am CR100) und damit am Raumregler dem Regelsystem falsche Tatsachen vorspiegeln. Weil da immer gewisse Latenzen hinterlegt sind, damit es nicht zu unerwünschten Schaltvorgangen kommt, braucht es dennoch etwas Geduld ( bis zu 15 MInuten nach meinen Erfahrungen - es kann aber auch viel schneller gehen). Das ist dann auch ein guter Hinweis für den Heizungsbauer, ob die Funktion gegeben ist oder nicht. Heizungsbauer haben keine Zeit für so etwas, weil es einfach nur Stunden des Abwartens kostet: Aufwärmzeit, Abkühlzeit - das dauert. Das willst Du auch gar nicht bezahlen. Wenn ein Geselle kommt, bist Du >80€ pro Anwesenheitsstunde los, wenn die zu zweit mit (Azubi) kommen, >120€ pro Stunde. Zeitaufwändige Verlaufsbeobachtungen und Einstellungsmaßnahmen macht man am besten selbst. Nicht weil die HB das nicht könnten (was auch vorkommt) sondern weil die keine Zeit dafür haben/bekommen. Deren Kerngeschäft ist leider nicht die Effizienz sondern "es-wird-warm". Dann werden die Rechnungen bezahlt und es kommen keine bösen Telefonate. Meine Prioritäten für morgen an Deiner Stelle wären: - Begrenzung der maximalen Heizleistung auf den niedrigst möglichen Wert (vermutlich die besagten 50%), was dann immer noch das Dreifache des Nötigen wäre - wenn möglich auch Begrenzung der WW-Heizleistung (die WW-Temp auf den niedrigsten für Dich akzeptablen Wert einzustellen, wirst Du schon getan haben (+ECO-Modus) - Voreinstellung der Ventileinsätze an den HK überdenken / korrigieren - Taktsperren / Schaltdifferenz besprechen und ggf. einstellen. Ich präferiere aus jetziger Sicht eindeutig die Erhöhung der Schaltdifferenz, damit die Brenndauer möglichst lang wird und es bei der schlecht gedämmten Wohnung in den Taktsperrzeiten nicht auskühlt - Klären, ob eine Nachrüstung der Außentemperatur-geführten Regelung möglich ist Ich wünsche einen schönen Sonntag (bei uns "brennt" die Novembersonne) und für morgen guten Fortschritt!
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| Zeit:
04.11.2024 19:24:26 |
1) Der "Techniker" war heute da. Was soll ich sagen. Kam in die Wohnung, hat die VL- Temperatur erhöht. Hand über die Heizung gemacht "ok wird warm". Das die Ventile so unterschiedlich eingestellt sind (also da bei der "Markierung", wenn ich das Thermostat abmontiere) soll "normal" sein, da der Gesetzgeber ja verlangt, dass Räume unterschiedlich warm werden sollen.. hä?!?! :D Außerden wollte von euren Beitragen nichts wissen, er weiß es ja besser. Von der maximialen Leistung und deren Einstellung hatte er kein Plan. Er sagte "ja, da gibts ja auch eine Abweichung, ohne das er sie anzeigt....." Er sagte einfach, dass die Wohnung schlecht gedämmt ist. Mehr kann er nicht machen. 2) Ich hatte ihn auch versucht zu erklären, dass die Therme ja auch anspringt, wenn ich die Wohnzimmertür ja zu mache. Dann entweicht ja nicht so schnell die Temperatur. Ich hatte es beobachtet: Wenn der Raum 22 Grad ist, braucht er so 45 min, bis er auf 21 grad runtergekommen ist. Das bedeutet doch, dass er gar nicht so schnell anspringen muss oder, um die Temperatur zu halten, wenn dauerhaft 22 Grad eingestellt ist oder? Also zwischen 10-15 min und 45 min ist ja ein deutlicher unterschied. Hysterese miteinberechnet. 3) Leider hatte Action keine Rohrzange, damit ich schauen kann, wie das Ventil im Führungsraum eingestellt ist. Ich kaufe mal morgen eins und bereichte dann weiter.. ich glaube, ich muss wohl warten, bis die nächste Heizungwartung ist. Dann kommt ein richtiger Heizungsbauer und nicht irgendein Geselle. Und dann achte ich in Zukunft, keine Wohnung mehr zu nehmen mit so einer Etagentherme. Das ist ja ein absoluter Graus... hätte ich das vorher gewusst, hätte ich niemals die Wohnung genommen....
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| Zeit:
04.11.2024 20:18:50 |
ergänzung: er hat die VL auf Stufe 4 eingestellt, also schon hoch :D
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| Zeit:
04.11.2024 22:11:20 |
Zitat von KokoJambo 1) ... Ventile ... Gesetzgeber ja verlangt, dass Räume unterschiedlich warm werden sollen.. hä?!?! :D ... von euren Beitragen nichts wissen ... maximialen Leistung ... kein Plan.... Mehr kann er nicht machen. 2)... Hysterese ... 3) ... Ventil im Führungsraum eingestellt ist ... morgen eins und bereichte dann weiter.. ... ein richtiger Heizungsbauer und nicht irgendein Geselle ... keine Wohnung ... mit so einer Etagentherme... niemals die Wohnung genommen ... Herzlich willkommen im Reich-der-reisenden-Monteure! Was war das für ein "Techniker"? Der Hausmeister? Der Heizungsbauer schickt zur Wartung auch nur einen Gesellen, für so etwas kommt kein Meister. Und es gibt auch viele gute Gesellen. 2) Ich habe etwas den Eindruck, dass wir wegen der Schaltcharakteristik des CR100 noch immer nicht richtig überein sind. Ich denke, dass Du es wirklich systematisch ausprobieren solltest: z.B (alles zunächst nur im Führungsraum).: - Thermostatkopf ab - Voreinstellventil: Einstellung merken, danach auf Maximum stellen - CR100 auf 22°C - an der Therne VL-Temp auf 5 (entsprechend ca. 68°C) - Fühlen/Messen, ob HK überall zügig und überall heiß wird - warten, ob und bei welcher Raumtemperatur der CR100 die Therme ausschaltet ( Pumpe und Brenner); der Brenner wird bei diesem Test ziemlich sicher mehrfach aus und an gehen, Zeit und Temperatur notieren - warten, bis der CR100 die Therme wieder aktiviert, Zeit und Temperatur notieren Jetzt weißt Du sicher, ob die Regelung funktioniert und wie die Schaltdifferenz/Hysterese ist. Alternativ die schnellere, aber etwas ungenauere Eis-/Föhnmethode Wenn das abgehakt ist, kann alles weitere in Angriff genommen werden. Die Etagentherme an sich ist nicht das Problem, die Auslegung ist es: viel zu groß, keine hinreichende Modulation nach unten möglich, kein hydraulisch/thermischer Abgleich, keine außentemperaturabhängige Heizkurve einstellbar u.a. Wohnst Du in einer Region, in der man die Entscheidung für oder gegen eine Wohnung von der Art der Heizung abhängig machen kann? Häufig kann man heutzutage doch froh sein, wenn Größe, Gegend, Preis und Verfügbarkeit stimmen. Wer wird den "Techniker" bezahlen müssen? Der Vermieter oder Du?
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