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01.11.2024 05:40:20 |
Die Wolf cha 10 macht bei -7 noch 9,8 kW.
Meine läuft zwar erst seit Februar, aber bisher musste ich immer vorbei laufen um zu hören ob sie läuft. Ich empfinde sie als sehr leise.
Wir haben 12 kW heizlast.
Wir haben im Oktober 1 bis 2 Takte pro Tag und im September 2 bis 3 Takte pro Tag.
Das Gerät dürfte perfekt passen bei dir.
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01.11.2024 05:44:03 |
Zitat von notthatbrain Heizlast bei NAT 11000W bei "warmer RT" von 23c (ja wir mögens heiss ;-) )
Oder eine 8kW WP + 9kW Heizstab und einen schönen Kaminofen. Macht aus rein finanzieller Sicht natürlich überhaupt keinen Sinn, aber liefert mE die „beste“ Wärme, wenn man es eher kälteempfindlich ist. Gruß
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01.11.2024 08:27:33 |
Morgen :-) Also 8KW WP würde ich glaube ich nur machen, wenn die Heizlast jetzt doch noch sinken sollte. Einen Kachelofen bekommen wir vielleicht, das steht noch nicht fest - der wäre dann aber "on-top" und würde, wenn verwendet, die WP einfach länger ausgeschaltet lassen. Wie sieht dass denn mit einem Pufferspeicher auch? - bei einer FBH geht es ja eigentlich ohne, oder sollte man doch einen kleinen nehmen? Wenn wir einen Kachelofen bekommen würde man sicherlich einen Pufferspeicher nehmen oder, irgendwo muss die Wärme ja hin ;-)
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01.11.2024 08:55:26 |
Also eine Hochtemperatur- mit einer Niedertemperaturheizung kombinieren, wäre nicht klug. Ein Pufferspeicher ist immer ineffizient. Außer bei einer Heizkörperanlage, wenn das Gesamt- Wasservolumen fürs Abtauen der WP nicht ausreichen würde, wird ein kleiner Speicher, als Volumenerweiterung, in Reihe in den RL eingebaut. Bei einer WP mit FBH wäre ein Puffer ein signifikanter Effizienzräuber und daher ein Blödsinn.
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01.11.2024 10:27:58 |
Zitat von notthatbrain Wenn wir einen Kachelofen bekommen würde man sicherlich einen Pufferspeicher nehmen oder, irgendwo muss die Wärme ja hin ;-)[...] Da nehmt ihr einfach einen Grundofen oder einen Kleinspeicherofen. Spar dir lieber den ineffizienten Speicher , wenn du eh eine FBH hast. Kleinspeichofen bringt so ca. 2kW über 12h. Die WP dabei nicht ausschalten, sondern Heizkurve (automatisiert) absenken. Der Fußboden soll ja nicht kalt werden.
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01.11.2024 10:29:11 |
Zitat von Musil Hallo gnika7: "1. Modulationsuntergrenze ist unwesentlich." das glaube ich jetzt mal so nicht.... Du möchtest jetzt mit einer ca. 10 kW WP in der Übergangszeit die 10 kW in Haus pumpen, obwohl das Haus da weniger als 2 kW im Durschnitt[...] Das frage ich mich auch. Es sei denn, man will unter enormen Komfort-Verlust, die Übergangszeit bei viel zu hoher Raumtemp. aussitzen... nur damit die WP ihre (Mindest-) Wärme los wird. (Viele Wege führen nach Rom - kosten halt nur unterschiedlich.)
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01.11.2024 10:51:05 |
Zitat von berndi73 Zitat von Musil [...] Das frage ich mich auch. Es sei denn, man will unter enormen Komfort-Verlust, Ist nur eine Frage der richtigen Steuerung der WP. Und Komfortverlust? Eine Änderung der RT unter 0,5K ist wohl kein Komfortverlust. Backofen einschalten hat da eine höhere Auswirkung. Nochmals zum Mitlesen: WP ist hier bei NAT=-14°C, also richtig niedrig, ganze 15% überdimensioniert. Bei -11°C dann sicherlich sogar 20%. Der OP gar gerade mal -11°C als NAT. Dazu kommen bei mir zusätzliche Takte wegen Kühlung, wegen SG-Ready und fehlender Optimierung im ersten Jahr. Die Auslegung der WP erfolgte vor 7 Jahren entsprechend der Forumsempfehlung. Also schon damals war hier den Profis klar, dass man bei NAT eine modulierende WP nicht unterdimensioniert. Der Durchschnitt der Takte über 7 Jahre liegt bei unter 2,5 und das ohne Komfortverlust. Dafür hat man auf der Plusseite - Vermeidung niedriger Temperatur in der Nacht - WP läuft seltener im hohen Drehzahlbereich (leiser) - Mehr Flexibilität bei variablen Tarifen/Netzentgelten - schnellere WW-Bereitung - bessere PV-Nutzung Die einzige Voraussetzung dafür, vernünftige Hydraulik. Bei mir ist diese erst im Kühlbetrieb grenzwertig, da die Kühlleistung einer FBH i.A. nur 1/3 deren Heizleistung ist.
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01.11.2024 11:02:12 |
P.S. Klar eine niedrigere Modulationsuntergrenze ist immer gut. Aber deshalb auf den Heizstab ab -7°C zurückgreifen ist es nicht Wert, da man damit Effizienz verliert nur um in der Theorie die Lebensdauer der WP von 40 auf 60 Jahre zu verlängern.
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01.11.2024 12:07:10 |
Zitat von berndi73 Also eine Hochtemperatur- mit einer Niedertemperaturheizung kombinieren, wäre nicht klug. Ein Pufferspeicher ist immer ineffizient. Außer bei einer Heizkörperanlage, wenn das Gesamt- Wasservolumen fürs Abtauen der WP nicht ausreichen würde, wird ein kleiner Speicher, als Volumenerweiterung, in[...] Mann kann mit dem Wasser aus dem Kamin auch das WW heizen, muss ja nicht die FBH sein - aber klar das mit der FBH verstehe ich, da brauche ich im Grunde keinen Speicher dennd ie FBH ist ja einer - wird aber glaube ich doch immer mit angeboten oder ist teilwe. auch vom Hersteller vorgesehen/vorgeschrieben?
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01.11.2024 12:10:16 |
Zitat von gnika7 P.S. Klar eine niedrigere Modulationsuntergrenze ist immer gut. Aber deshalb auf den Heizstab ab -7°C zurückgreifen ist es nicht Wert, da man damit Effizienz verliert nur um in der Theorie die Lebensdauer der WP von 40 auf 60 Jahre zu verlängern. Hi, Also Du meinst eine WP mit 10KW so dass man ab -7c den Heizstab braucht wäre dann zu klein? - also doch lieber 11 oder 12kw?
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01.11.2024 12:12:38 |
Es wird im Altbau immer angeboten, weil der Heizi die FBH- Rohre in der Regel nicht sehen kann. Wenn es einen garantierten Mindestdurchfluss gibt, braucht es den Puffer auch nicht fürs Abtauen der Außeneinheit. Bei HK ist das eher ein Problem als bei FBH, auch wegen der abdrehbaren Thermostate und dem Heizverständnis der Bewohner (insbesondere Mieter).
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01.11.2024 12:28:06 |
Zitat von ajokr Es wird im Altbau immer angeboten, weil der Heizi die FBH-Rohre in der Regel nicht sehen kann. Wenn es einen garantierten Mindestdurchfluss gibt, braucht es den Puffer auch nicht fürs Abtauen der Außeneinheit. Bei HK ist das eher ein Problem als bei FBH, auch wegen der abdrehbaren Thermostate[...] Ah, ok. Die FBH wird ja inkl Esstrich neu verlegt. Da sollte eigentlich genug Wärme zum abtauen drin sein.
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01.11.2024 12:40:14 |
Zitat von ajokr Es wird im Altbau immer angeboten, weil der Heizi die FBH-Rohre in der Regel nicht sehen kann. Wenn es einen garantierten Mindestdurchfluss gibt, braucht es den Puffer auch nicht fürs Abtauen der Außeneinheit. Bei HK ist das eher ein Problem als bei FBH, auch wegen der abdrehbaren Thermostate[...] So ganz erschliesst sich mir das aber dann doch nicht. Ein Speicher sorgt aber auch dafür dass die WP nicht so oft anlaufen muss wenn Bedarf ist - das es also per-se ein Effizienzkiller ist...mhh - aber ok, da kann ich mich ja noch belesen :-)
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01.11.2024 13:08:25 |
Zitat von notthatbrain Zitat von ajokr [...] So ganz erschliesst sich mir das aber dann doch nicht. Ein Speicher sorgt aber auch dafür dass die WP nicht so oft anlaufen muss wenn Bedarf ist - das es also per-se ein Effizienzkiller ist...mhh - aber ok, da kann ich mich ja noch belesen :-) Tut der Speicher das? Warum? Rechne mal, wieviel Energie so ein Speicher speichern kann: um 1ltr Wasser um 1K zu erwärmen, braucht es 1,16Wh. In einem thermisch abgeglichenen HzKreis mit genügend Wasser und alle ERR/Thermostatköpfe ab bzw komplett offen ist für die Mehrzahl der WP genügend Volumenstrom und genügend Energie im Heizungswasser und Estrich gespeichert, um abzutauen. Sicherlich mag es Hydrauliken geben, die den Mindest-VolStrom einer WP beim Abtauen nicht gewährleisten können (man liest hier im Forum zB, dass die Wolf WP ziemliche Anforderungen stellen) und dann geht es nur über einen Puffer in Stichanbindung und idealerweise mit einen ÜSV im Stich, das öffnet, wenn die UWP wirklich wirklich drückt. Zitat von notthatbrain Wenn wir einen Kachelofen bekommen würde man sicherlich einen Pufferspeicher nehmen oder, irgendwo muss die Wärme ja hin ;-) Du meinst: ein Ofen mit Wassertasche? Ich sprach von einem Kamin- oder Kachelofen OHNE Wassertasche. Wie schon andere geschrieben haben: HT (Ofen) und NT (WP) in einem System zu kombinieren, ist ein sicherer Weg zur Ineffizienz. Aber mir scheint, du hast dir bereits deine Meinung gebildet und willst die nur noch bestätigt haben. Viel Erfolg bei deinem Vorhaben.
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01.11.2024 13:13:10 |
Weil eine FBH keinen Speicher braucht! Dein Speicher ist der Estrichbeton. Der speichert ein Vielfaches an Wärme gegenüber der paar hundert Liter eines Puffers. Und da der Beton so gut speichert, brauchst du auch bei -7° auch noch keinen Heizstab. Eine FBH ist so träge, dass man durchaus 24-48h mit AT's unter dem eigentlichen Bivalenzpunkt ( Zuschalttemperatur des Heizstabes) auch ohne Heizstab noch gut überbrücken kann. Die WP hört ja deswegen nicht auf zu arbeiten. Deshalb nicht zu stark auslegen. Besser ein effizientes Arbeiten bei AT +5 bis +15° (100-150x pro Jahr), als wegen 3x pro Jahr bei -10°. Taktbetrieb ist sehr ineffizient. Aber jeder wie er will...
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01.11.2024 13:17:18 |
Ein paralleler Puffer dient der Entkopplung der Wärmepumpe, wenn der Heizkreis den Volumenstrom nicht aufnehmen kann. Das ist bei einer FBH aber nicht notwendig. Durch den Puffer könnten weitere Wärmeerzeuger eingebunden werden, was aber die Effizienz des Gesamtsystems mindert. Warum also mehr Geld für einen zusätzlichen großen Puffer und eine sekundäre Heizkreispumpe (die auch noch zusätzlichen Strom verbraucht) ausgeben, wenn es auch billiger und besser geht. Nur zum Vergleich: Bei einer Heizlast von 11 kW bei NAT brauchst du bei 0°C ca. 5 kW pro Stunde. Ein 500 L Speicher kann bei 5 K Temperaturerhöhung ca. 2,75 kWh Wärme speichern. Bei 20 Tonnen Estrich in einem normalen EFH wären das 30 kWh.
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01.11.2024 13:45:33 |
Zitat von notthatbrain Zitat von gnika7 [...] Hi, Also Du meinst eine WP mit 10KW so dass man ab -7c den Heizstab braucht wäre dann zu klein? - also doch lieber 11 oder 12kw? Wenn du bei NAT 11kW Heizlast hast, würde ich nicht unter 10kW bei NAT gehen. Da NAT fast nie erreicht wird, ist es unschädlich da auch auf 10kW zu gehen. Insbesondere, da die 10kW bei NAT üblicherweise günstiger ist. Das würde ich rein nach Kosten/Nutzen entscheiden. Die 10er und die 13er Viessmann haben die gleichen Anforderungen an den Mindestvolumenstrom (beide 1000l). Deshalb wäre es auch wichtig (egal welche Leistung) eher auf die Hydraulik und Heizleistung deiner Heizflächen zu achten. Aber Guck einfach die technischen Daten und Leistungskurven an, die ich weiter oben verlinkt habe. Hoher Volumenstrom bei WPs geht üblicherweise auch mit besserer JAZ einher. Das heißt, mit besserer Hydraulik sind auch (später) WPs mit besserer JAZ möglich. Oft ist aber der Volumenstrom durch Hydraulik vorgegeben und da muss man die WP anhand der gegebenen Hydraulik wählen. Daraus ergibt sich dann auch die mögliche Modulationsuntergrenze. Bei dir ist die Hydraulik hoffentlich neu und wird einen hohen Volumenstrom ermöglichen.
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01.11.2024 15:22:34 |
Zitat von joe115 Zitat von notthatbrain [...] Aber mir scheint, du hast dir bereits[...] Nein, habe ich nicht. Der Kachelofen erfüllt in erster Linie einen Comfort Effekt, warm, Feuer, sieht nett aus und nebenbei heizt er die Wohnung - und wenn man das nachliest kommt mon öfters bei so einer Wassertasche raus um das Wasser mit zu erwärmen - aktuell ist nicht mal klar ob wir einen KAchelofen einbauen oder die Feuerstelle nicht doch stillegen - ist halt alles auch "Arbeit" das Ding am Laufen zu halten.
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01.11.2024 15:24:00 |
Zitat von berndi73 Weil eine FBH keinen Speicher braucht! Und da der Beton so gut speichert, brauchst du auch bei -7° auch noch keinen Heizstab. Eine FBH ist so träge, dass man[...] Bin ich bei Dir. Nur in jede Angebot steht halt der Speicher drin - das muss ich dann ja weg-agumentieren.
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01.11.2024 15:35:31 |
Bei reinen FBH-Systemen hat man nur selten Probleme den HB zu überzeugen.
Von vielen Herstellern gibt es Hydraulikschemen ohne Parallelspeicher. Die beiden großen von Vaillant (10 + 12 kW) haben z.B. nur 1000 l/h Mindestvolumenstrom.
I.d.R. wird dann ein kleiner Rücklaufreihenspeicher und ein Überströmventil installiert. Das ist nicht effizienzmindernd und es gibt es auch keine Probleme falls mal alle Heizkreise zugedreht werden sollten.
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01.11.2024 15:35:45 |
Zitat von gnika7 Zitat von notthatbrain [...] Wenn du bei NAT 11kW Heizlast hast, würde ich nicht unter 10kW bei NAT gehen. Die 10er[...] Wird alles neu gemacht, komplette FBH, Leitung Esstrich - das kann man also passend machen. Ich denke auch dass die 10KW eigentlich gesetzt sind ausser dem Energeiberater fällt noch was auf... Tendieren würde ich zur VitCal 150, die ist knapp 3TE günstiger, sie steht weit genug weg und da ist es dann egal ob sie einen Tick lauter ist. Der Unterschied in der Effizinz zur 250er ist relativ gering, das rechnet sich erst in 20 Jahren und mit PV-Anlage erst in 30.... Alternative wäre die Wolf CHA 10 - hatte jemand noch andere Vorschläge? ;-)
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01.11.2024 16:05:31 |
Zitat von notthatbrain
Alternative wäre die Wolf CHA 10 - hatte jemand noch andere Vorschläge? ;-)
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01.11.2024 17:06:59 |
Bei der riesen Wohnfläche und einer noch zu erstellenden FBH sollte doch ein sehr großer Durchfluss möglich sein. Nur darauf achten, dass große Räume in mehrere Kreise aufgeteilt werden. Und die Verlegeabstände WP-gemäß ausgeführt. In meinem Altbau gibt es auch ein paar Kreise, die für WP eigentlich zu lang sind, und vielleicht zu weit auseinander. War ja auch mal für Fernheizung ausgelegt. Mit 80 W Pumpenpower werden jetzt aber auch 1400 l/h erreicht. Die VLT ist gegenüber einer optimalen FBH allerdings leicht erhöht.
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01.11.2024 18:29:46 |
Zitat von Daddy57 Bei der riesen Wohnfläche und einer noch zu erstellenden FBH sollte doch ein sehr großer Durchfluss möglich sein. Nur darauf achten, dass große Räume in mehrere Kreise aufgeteilt werden. Und die Verlegeabstände WP-gemäß ausgeführt. [...] Bei der Heizlast und der Fläche des OPs würde ich auf jeden Fall zumindest im Bad noch Wandheizung machen, bzw. in den Dachschrägen
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01.11.2024 18:32:36 |
Wenn ich mir die Datenblätter ansehe steht da oft nur 1 oder 2 Betriebspunkte mit Modulation von X bis Y kW - ist das in der Tat so dass die WP dann ur dort moduliert und an allen anderen Temperaturbereichen nicht? - kann doch eigentlich gar nicht sein oder?
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