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Vaillant icoVit VKO 256 - F.28 - keine Lösung
Verfasser:
Bauingenieur_Christian
Zeit: 31.10.2024 06:45:21
0
3761883
Hallo, ich möchte von meinem Fall berichten.

Die 2017 neu eingebaute Öl-Brennwertheizung hatte schon in den ersten Jahren das hier schon oft beschriebene Problem "Fehler 28".

Dieses Jahr (2024) ist es jedoch so schlimm geworden, daß wir momentan überlegen die Heizung von Vaillant rauszureißen und eine von anderem Hersteller einbauen zu lassen.

Es geht nun seit einem Monat, daß unser Haus kalt ist.

Als nach der Sommerpause wieder der Winterbetrieb aufgenommen werden sollte, kam immer wieder F.28.
Daraufhin wurde durch den zuständigen HLS-Betrieb die Wartung einschl. Tausch des Flammrohres, Elektrodentausch, Öldüsentausch, Reinigung etc. durchgeführt.

Danach kam der Fehler aber trotzdem wieder. Der HLS-Betrieb hat es sich nochmal angesehen und dann gemeint, das Problem könne nur Vaillant lösen.

Es waren dann bis heute insgesamt drei verschiedene Spezialisten von Vaillant da, welche das Problem nicht lösen konnten.

Was aber erschreckend ist:

1. Die Monteure "probieren" nur, anstatt zu analysieren.
2. Der letzte Monteur hat dann zwar das Problem eingegrenzt, hatte aber kein Ersatzteil dabei - Beschaffung bis in 5 Tagen!. Nachdem ich mit meinem HLS-Installateur telefoniert hatte und dieser solch ein Teil bei einem Händler aufgetrieben hatte, war der Vaillant-Kundendienst weder bereit das Teil bei dem Händler dort zu holen, noch zu warten bis ich das Teil selbst geholt hätte. Er verließ die Baustelle 15 Uhr trotz defekter Heizung!
Er wünschte mir allerdings schöne Feiertage und anschließend ein schönes Wochenende. Dies möchte ich als Sarkasmus verstehen.

Dem Vaillant Kundendienst ist es also völlig egal, ob die Kunden im Kalten sitzen. Bei mir ist es nun 1 Monat.

Ich kann daher anderen Kunden nur von Vaillant abraten. Auch aus diesen Gründen:
- der Öl-Brennwertkessel VKO 256 hat hohe Wartungskosten
- Prallschale und Flammrohr mußten schon getauscht werden
- Zünd- und Überwachungselektrode sehen jedes Jahr aus wie nach dem Krieg und müssen immer getauscht werden. Der Vaillant Kundendienst kann njcht beantworten, warum die so schlecht aussehen, obwohl sie perfekt eingestellt sind. Bei anderen Kesseln halten die viele Jahre.
- Die verbaute Ölpumpe (von Danfoss) ist laut Hersteller nicht mehr lieferbar. Warum verbaut Vaillant solche Teile, während es für 90% aller Ölpumpen Austausch-/Servicemodelle gibt - für diese aber nicht?
- Das Ersatzteil "Magnetspule 24V" gab Vaillant mit ca. 150 € an, beim Fachhändler kostet es ca. 40 €...

Wir haben auch mehrere ältere NT-Gaskessel von Vaillant in Betrieb - diese funktionieren tadellos.

Wir haben aber auch mehrere neuere Gas-Brennwertgeräte von Vaillant in Betrieb, bei denen es ähnliche Probleme gab/gibt:
- Austausch des Kabelbaumes in der Therme wurde schon im 2. Jahr erforderlich
- nach kurzer Zeit war schon die Platine der Heizung durchgebrannt, war extrem teuer
- Wärmetauscher schon nach wenigen Jahren mit Loch - war Totalschaden

Ich denke die schlechte Qualität bzw. mangelnde Haltbarkeit betrifft die neueren Geräte. Diese werden "am Kunden getestet".
Leider ist der Service dann so schlecht, daß man sich als Kunde wirklich im Stich gelassen fühlt.

"Ein Dach über dem Kopf" und "Wärme" sind meines Erachtens zwei Grundbedürfnisse des Menschen. Wer in diesem Bereich Service anbietet, kann eben nicht um 15 Uhr verschwinden, wenn der Fehler nicht behoben ist.

Da läuft was erheblich falsch bei Vaillant!

Die Frage ist, wie kann man da noch weiter kommen?

Verfasser:
epicuro
Zeit: 31.10.2024 07:40:29
3
3761891
Was soll denn da falsch laufen?
Den Kessel kaufen die in den Niederlanden, die Brenner sind von Hermann, die Elktronik von EBV.
Was ist dann noch Vaillant? Richtig, das Gehäuse!
Vaillant hat noch nie Öl selber gemacht, das ist immer nur zugekaufter Kram.
Deswegen mein Spruch bei Vaillant und Öl:
HASEN GEHÖREN AUF DEN GRILL UND NICHT ALS HEIZUNG IN DEN KELLER!!!!!

Bei der ersten Generation von dem IcoVit, da war dann ein umgebauter Elco Brenner drauf, bin ich bei einer Störung 10 x hingefahren. Die Liste der Störungsbehebung rauf und runter durchgearbeitet ohne Erfolg. Mehrere Teile getauscht ohne das der Fehler behoben war. Den Fehler, den ich dann gefunden habe, der stand überhaupt nicht in der Störbehebungsliste drin.
Seit der Verschlimmbesserung 2013 packe ich den Sch..ß nicht mehr an.
Peter

Verfasser:
Heizungshelfer
Zeit: 31.10.2024 09:24:08
0
3761943
Häufig Problem mit Magnetspule an der Ölpumpe. Tausch die einfach mal. Das kommt bei anderen Ölkesseln und vor allem Danfoss schon vor.

Verfasser:
Bauingenieur_Christian
Zeit: 31.10.2024 16:26:21
0
3762154
Ich schau mal.

Mein Heizungsbauer hat dort nochmal nachgeschoben, nun kommen sie von Vaillant morgen mit einer neuen Pumpe (mit zwei Magnetventilen - da sollte das Problem ja dann behoben sein). Ich bleibe gespannt, die Familie duscht heute auswärts bei Freunden...

Nach meinen Recherchen ist die original verbaute Pumpe bei Danfoss (gemäß "Konvertierungstabelle") eine von jenen 10% der Pumpen, für welche es keinen Ersatztyp und wahrscheinlich auch keine Ersatzteile gibt. Wo sind wir bloß hingekommen...

Danfoss Händler scheint es lt. der Website auch keine in Deutschland zu geben, in Tschechien dafür jede Menge.

Verfasser:
Bauingenieur_Christian
Zeit: 31.10.2024 16:27:59
0
3762155
Zitat von Heizungshelfer Beitrag anzeigen
Häufig Problem mit Magnetspule an der Ölpumpe. Tausch die einfach mal. Das kommt bei anderen Ölkesseln und vor allem Danfoss schon vor.


Die Magnetspule am NC-Ventil (Stufe 1) hatte der schon getauscht. Kann dann nur das Ventil selbst sein.

Verfasser:
Bauingenieur_Christian
Zeit: 10.02.2025 12:20:51
1
3818197
Ich möchte noch ein Update dazu geben.

Es wurde von Vaillant eine neue Ölpumpe einschl. Magnetventilen getauscht. Danach lief die Heizung erst mal wieder.

Wir haben dann eine Rechnung von insgesamt über 800 € bekommen. Da hat unser Klempner schon einiges abgewendet, denn Vaillant wollte alle "Versuche" abrechnen, das wäre noch viel mehr gewesen.

Kurze Zeit darauf bemerkte ich, daß der Kessel sehr komisch zündet. Es gab mehrere laute Knalls und das Gerät wackelte.

Daraufhin wurde wieder Vaillant verständigt, die meinten das müsse man nur noch etwas einstellen.

Dies hat aber auch nichts gebracht. Denn nur einige Tage darauf stieg die Heizung wieder mit dem bekannten Fehler 28 aus.

Vaillant kam dann wieder und hat noch eine Platine getauscht.

Wir hatten in der Zwischenzeit (als das im Keller so knallte) schon beschlossen, das Gerät herauszureißen. Denn diese Ungewißheit, ob es am Wochenende wieder kalt ist im Haus und ob die Monteure bei ihren "Versuchen" das Richtige reparieren - wollten wir nicht mehr.

Letzte Woche ist das Gerät gegen einen WOLF-Kessel getauscht worden. Es ging alles problemlos und funktioniert einwandfrei.

Wie es der Zufall will: zwischenzeitlich hat mein Klempner auf einem Handwerkerstammtisch das gleiche Problem mit Vaillant kennengelernt. Dort wurde auch gegen WOLF ausgetauscht und läuft nun problemlos.

Einer der Monteure erzählte mir beim Austausch, er hatte denselben Kessel - und mußte ihn auch schon nach kurzer Zeit tauschen (hat aber wieder den Vaillant genommen).

Das klingt alles nicht gut. Wir haben auf anderen Objekten jetzt die Planungen für Solarthermie laufen. Dort lassen wir alles nun auf andere Hersteller ändern, damit wir perspektivisch dort von Vaillant wegkommen.

Bei unserem Kessel überlegen wir, diesen von einem Spezialisten untersuchen zu lassen. Wir sind der Meinung, daß das ganze Gerät ein großer Planungsfehler des Herstellers ist. Jedes Jahr die abgeglühten Elektroden usw.
Die Folge wäre dann, Vaillant auf Schadenersatz zu verklagen, mal sehen was die Rechtsschutzversicherung dazu meint.

Verfasser:
Martin Steuer
Zeit: 11.11.2025 21:54:51
0
3896167
Hallo,
ich kann die Probleme nur bestätigen. Haben vor 10 Jahren ein Haus gekauft, in dem eine vier Jahre zuvor eine neue Heizungsanlage mit Vaillant icoVit VKO 256 eingebaut wurde. Hat uns schon gewundert, dass der Installateur auf unsere Anfragen für einen Wartungsvertrag nicht reagiert hat. Nach wenigen Monaten ist die Heizung bei Außentemperaturen unter 0 Grad ausgefallen. Der Installateur hatte keine Zeit, also einen anderen angerufen, der auch gleich kam. Nach mehreren tagelangen Versuchen und nur temporären Funktionieren der Anlage die Fa. Vaillant kommen lassen. Zwei Tage war der Monteur dran, konnte die Ursache aber nicht finden, schaffte es aber zumindest, dass die Anlage wieder für einige Monate lief. Das wiederholte sich mehrfach. Vor allem nach der jährlichen Wartung viel die Anlage immer wenige Tage später wieder aus. Vaillant war ca. 8 oder 9 Mal in den letzten Jahren da. Ständig was getauscht. Dann wurde die Platine getauscht und die Heizung lief einige Monate stabil. Bis zur nächsten Wartung. Nach mehrmaligen manuellen Starten lief sie dann wieder, sogar für ein Jahr. Jetzt Wartung gehabt mit Wartungspaket. Seit einigen Tagen geht die Heizung immer wieder auf F.28.
Installateur hat heute wieder alles gecheckt. Jetzt will er auch Pumpe tauschen. Hoffe das hilft. Habe dann vermutlich alles getauscht, was es zu tauschen gibt.
Fazit: Haus mit fast neuer Heizung gekauft, dann in den letzten 10 Jahren tausende Euro in Heizungsanlage investiert. Ständig doch wieder Ausfälle. Und Vaillant? Lässt sich ihre Mitarbeiter vom Kunden teuer bezahlen und lösen die Probleme nicht, die von ihrem Produkt kommen. Eigentlich gutes Geschäftsmodell.

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Oelwechsler schrieb: Hallo in die Runde, in unserem Mietshaus werden demnächst vom Dienstleister für die Heizkostenabrechnung fernablesbare WMZ im Heiz- und WW-Heizkreis eingebaut. Soweit ich den Bestandszähler richtig...
voon schrieb: Wenn ich an Selbstbau (bei normalem CH Winter bis vielleicht -5C in den letzten Jahren als Wetter) denke, fallen mir Fragen ein .. ein gemischtes Sammelsurium. Da ich sowas eh nur mit Zuzug eines Heizprofis...
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