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Foren
Nachrüstung Hausbatteriespeicher
Verfasser:
trinneberg
Zeit: 08.11.2024 08:46:54
0
3766037
Hallo,

ich habe seit letztem Jahr eine 13,3kWp Solaranlage mit einem Fronius Symo 12.5-3-M Wechselrichter. Damals waren mir Batteriespeicher noch zu teuer, ich wollte erst mal durch Hausautomatisierung via Home Assistant das eAuto und den Wärmepumpen-Pufferspeicher optimal laden. Das ist mir auch gelungen, inzwischen sind aber Batterien im Preis so stark gefallen, dass es sich lohnen würde, einen Hausspeicher nachzurüsten.

Nun ist der Wechselrichter aber kein Hybrid-Wechselrichter und nach Aussage von Fronius kann ich eine Batterie entweder in den DC-Strang vor oder in den AC-Strang nach den Wechselrichter hängen, in jedem Fall ist ein Monitoring oder eine Kontrolle durch den Wechselrichter nicht möglich. Wenn ich sie in den AC-Strang hänge, brauche ich außerdem noch einen weiteren Batteriewechselrichter, z.B. von Victron - das ist schon etwas, was ich nicht verstehe, Batterien werden doch mit Gleichstrom geladen, also bräuchte ich wenn überhaupt doch einen Gleichrichter? Außerdem macht der ganze Klimbim das ja nochmal wahrscheinlich ordentlich teurer?

Eine Batterie lohnt in jeden Fall natürlich nur, wenn sie keinen Graustrom lädt (weil ja sonst die EEG-Vergütung wegfällt nach aktueller Gesetzeslage), auch da verstehe ich nicht, wie man das verhindern will (also natürlich, wenn die Batterie an Home Assistant angeschlossen werden kann, kann ich das programmieren, aber wie will der Netzbetreiber das überprüfen? Netzbezug hab ich ja eh!?).

Wäre super, wenn ihr mich auf Infos leiten könntet, bei denen ich mich schlau machen kann (oder ihr mir das hier direkt erklären könnt). Eigentlich dachte ich, ich hänge einfach eine BYD Battery Box an den Wechselrichter und gut ist, aber anscheinend wird das richtig kompliziert weil ich nicht schon damals auf den richtigen Wechselrichter geachtet habe?

Vielen Dank!

Verfasser:
trinneberg
Zeit: 08.11.2024 08:53:35
0
3766043

Hier noch das Bild, das mir Fronius geschickt hatte. Welche Speicher auf der DC-Seite aber konkret in Frage kommen und wie man das Überschuss-Speichern sicherstellt, haben sie mir nicht geschrieben. Kann ich da im Prinzip doch jeden beliebigen Speicher nehmen, sofern es eine Home Assistant-Integration dafür gibt?

Verfasser:
bauhaus mg
Zeit: 08.11.2024 08:57:09
2
3766048
Rechne mal bitte wie sich das mit deiner relativ kleinen PV rechnen soll. Zumal der BYD auch nicht der billigste ist und du einen neuen Wechselrichter brauchst.
Mit WP und BEV wirst du im Winter nichts nennenswertes speichern können.
Warte noch 1-2 Jahre und der Speicher kostet noch die Hälfte.
Und dann bleibt er im Winter trotzdem fast leer.

Verfasser:
trinneberg
Zeit: 08.11.2024 09:23:18
0
3766072
Das ist genau der Punkt, den ich hier klären will: Ich brauche also tatsächlich einen anderen oder zusätzlichen Wechselrichter, anders geht es nicht? Das wäre dann in der Tat ein Aus für die Nachrüstung. Ich hätte nicht gedacht, dass das so bescheuert ist! Dass es sich lohnt, habe ich ausgerechnet (wenn 20kWh 7500 Euro kosten wie z.B. hier), durch das eAuto haben wir genug Verbrauch. Im Winter bringt es natürlich nichts, das ist klar.

Verfasser:
trinneberg
Zeit: 08.11.2024 12:09:04
0
3766168
Ok, ich habe einige meiner Fragen beantwortet gefunden in diesem Artikel. Was ich allerdings noch nicht verstanden habe ist, wie man diese AC-Speicher steuert, so daß sie nur Sonnenstrom speichern und nicht Strom aus dem Netz und wie der Netzbetreiber das überwacht.

Verfasser:
Gnampf
Zeit: 08.11.2024 12:20:12
2
3766178
Schönrechnen kann man sich sicherlich jeden Speicher, wenn man das möchte. Geht man mit realistiischen Werten ran lohnt es sich für gewöhnlich nicht. Also sobald man auch die Verluste in dem System mit berücksichtigt, dann 1 erzeugte kWh ergibt wenn sie zwischengespeichert wrid eben keine ganz kWh mehr. Wieviel weniger hängt davon ab welche Komponenten installiert wurden und wie hoch die Last im System ist.. denn je höher die ist, desto geringer schlagen Standbyverluste da rein.

Zur technischen Realisierung: willst du DC-seitig speichern, dann braucht es zuerst mal einen Laderegler mit MPPT um den Akku zu laden, der mit den Systemspannungen klar kommt. Gibts kaum welche. Dann muss der PV-WR das entladen eines Akkus unterstützen, also in der Erzeugungsleistung fremdgesteuert werden um eben nicht mit Vollgas den Akku leer zu ziehen, sondern anhand des Bedarfs. Das dann noch koordiniert mit dem Hausbedarf. ALso eine komplexe Steuerung. Das es da was käufliches gäbe wäre mir neu.
wird AC-seitig gespeichert, dann wird ein separater Wechselrichter bei Überschuss den Strom in DC wandeln und einspeichern, bei Mangel dagegen ausspeichern. Ob Überschuss oder Mangel vorliegt erkennt er entweder weil er direkt hinter dem Netzübergabepunkt eingeschleift wird und somit Netzbetzug/Einspeisung selbst messen kann, oder weil er eine Verbindung zum Haushaltszähler oder einem direkt nachgeschalteten Zähler hat. Eine Steuerung per HomeAssistant ist für den Netzbetreiber selbstverständlich nicht tauglich.
Überwachen wird der Netzbetreiber das ganze gar nicht, Stand jetzt, sondern eben nur entsprechende Komponenten zulassen. Muss ja schließlich durch deinen Elektriker angemeldet werden. Sobald man dir ein Imsys pflichtverbaut hat (oder du gar von dir aus eins haben willst) kann er natürlich unnatürlich Lastzustände erkennen, z.B. wenn du nachts plötzlich einspeist.

Verfasser:
trinneberg
Zeit: 08.11.2024 12:42:52
2
3766193
Danke, das klärt einiges!

Zitat von Gnampf Beitrag anzeigen
Also sobald man auch die Verluste in dem System mit berücksichtigt, dann 1 erzeugte kWh ergibt wenn sie zwischengespeichert wrid eben keine ganz kWh mehr. Wieviel weniger hängt davon ab welche Komponenten installiert wurden und wie hoch die Last im System ist.. denn je höher die ist, desto geringer schlagen Standbyverluste da rein.

Was sind denn da typische Verluste? Bisher hatte ich gerechnet:
Gewinn = Strompreis - Einspeisevergütung - Anschaffungskosten / ( Kapazität * Ladezyklen )
Offenbar fehlen in der Rechnung noch die Verluste, also
Gewinn = Strompreis - Einspeisevergütung - Effizienz * Anschaffungskosten / ( Kapazität * Ladezyklen ) .
Ich setze mal Zahlen nach bestem Wissen ein, bitte korrigieren:
0,3352 €/kWh - 0,0795 €/kWh - 0,8 * 10.000 € / ( 22 kWh * 4000 ) = 0,1647 ct/kWh
Wo ist da mein Fehler, dass ihr sagt, Batteriespeicher lohnt immer noch nicht?

Verfasser:
Martin24
Zeit: 08.11.2024 15:32:44
1
3766318
Ich habe seit 2018 einen Victron Multigrid mit einer 48V LiFePO Batterie.
Der Virctron braucht als Netzgekoppelter Speicher einen zusätzlichen Stromzähler (z.B. Victron EM24), der ihm sagt, wieviel Leistung gerade ins Netz fließt oder aus dem netz entnommen wird.

Das ist ein Batteriwechselrichter, bei dem sowohl ein Ladegerät as auch ein Wechselrichter in einem Gehäuse steckt. Wechselrichter, damit man die Energie der Batterie wieder ins Netz bekommt.

Bei PV-Erzeugung wird dann erstmal der Strom direkt im Haus verbraucht. Ist mehr da als dafür benötigt und die Batterie nicht voll, dann wird der Rest für die Batterieladung verwendet. Was dann noch übrig ist wird ins Netz eingespeist.

Andersherum, wenn zu wenig PV-Leistung da ist, wird die Batterie entladen und wenn das nicht reicht, Strom aus dem Netz genommen.

Letzendlich versucht das System am Netzanschlusspunkt eine 0 zu erzeugen, so dass weder Strom aus dem Netz entnommen wird noch eingespeist wird.

Das funktioniert so weit auch ganz gut.
Mich stört die relativ geringe Lade-/Entladeleistung, bei meinem sind das 1700W Ladung/2400W Entladung. Kann sein, dass das bei aktuellen Modellen ganz anders aussieht.
Und der schlechte Wirkungsgrad, der tatsächlich nur bei etwa 65%-70% liegt.
Also für jede Kilowattstunde, die durch den Victron in die Batterie gespeist wird und wieder entnommen wird, kommen auf der AC-Seite nur rund 0,65-0,7kWh an. Gemessen nicht den Datenblättern entnommen.
Aber auch da weiß ich nicht, wie das bei aktuellen Modelllen ist.
Wieviel das bei anderen Lösungen ist, weiß ich auch nicht, mit den ganzen "bis zu 9x%"-Angaben kann man in der Praxis nichts anfangen.

Ein Riesenvorteil des Victron ist die eingebaute normkonforme Netztrennung bei Stromausfall, mit der man das ganze leicht als Ersatzstromversorgung konfigurieren kann. Auch das funktioniert problemlos. Kostet bei anderen Hersteller teilweise mehr als der ganze Victron gekostet hat.

Grüße
Martin

Verfasser:
bauhaus mg
Zeit: 08.11.2024 15:52:10
0
3766337
Zitat von trinneberg Beitrag anzeigen
Danke, das klärt einiges!

Zitat von Gnampf Beitrag anzeigen
[...]

Was sind denn da typische Verluste? Bisher hatte ich gerechnet:
Gewinn = Strompreis - Einspeisevergütung - Anschaffungskosten / ( Kapazität * Ladezyklen )
Offenbar fehlen in der Rechnung noch die Verluste, also
Gewinn = Strompreis - Einspeisevergütung - Effizienz *[...]


Du willst dir einen 22kWh Akku kaufen? Wofür? Mit deiner relativ kleinen PV?

Ich habe 24,6kWh auf dem Dach ein PHEV(damit lade ich 30-40kWh pro Woche) und Wärmepumpe.
Von Mitte November bis Anfang/Mitte Februar speise ich nicht viel ein, viele Tage gar nichts. Womit willst du da den Akku laden mit deiner PV?
Von April bis Oktober beziehe ich nur ca. 100kWh vom Netz je Monat.

Wie kommst du auf 4000 x 22kWh?
Kannst du dein BEV nur Nachts laden?

Verfasser:
trinneberg
Zeit: 08.11.2024 16:25:15
0
3766357
Ich habe geschaut, was ich im Sommer pro Tag an Einspeisung habe, das sind so 20 kWh. Der Verbrauch ist meist eh höher als die Erzeugung, wir haben einen Van mit 75 kWh, der pro Tag ca. 1/3 - 1/2 nachgeladen wird und zwar meist erst ab dem (späten) Nachmittag. Natürlich nicht an allen Tagen. Ab Oktober ist die Einspeisung dann deutlich geringer, das stimmt natürlich.

Mein Gedanke war, je mehr kWh, desto billiger im Verhältnis ist die einzelne kWh. Aber am Ende kommt es natürlich darauf an, was der günstigste Speicher ist und wie viel kWh der hat. Das ist dann eine Optimierungsaufgabe mit der genannten Formel. Die 4000 sind die Vollzyklen, die ein Batteriespeicher aktuell normalerweise hat. Natürlich gibt es auch da Unterschiede und man muss die Zahl für einen konkreten Speicher einsetzen.

Verfasser:
bauhaus mg
Zeit: 08.11.2024 17:02:21
0
3766382
In deiner Rechnung fehlen noch Zinsen, entweder entgangene oder zuzahlende.
Man geht von 200 Zyklen im Jahr aus. Wären 20 Jahre, ob so lange die Elektronik hält?
Dein angesetzter Strompreis scheint mir sehr hoch.
Bei Wechsel sollten um die 25ct drin sein.
22kWh Überschuss wirst du viele Monate nicht haben.

Verfasser:
trinneberg
Zeit: 08.11.2024 17:09:09
0
3766386
Ja, der Preis für den Speicher ist das Entscheidende. Deswegen hatte ich ja zunächst noch keinen und wollte hier klären, ob ich außer dem Speicher noch weitere Hardware brauche. Auf jeden Fall muss ich einen Elektriker bezahlen. Jetzt muss ich mal recherchieren ob ich einen Speicher finde, bei dem es sich lohnt. Ich vermute, ich warte besser noch ein Jahr ab bis die Preise weiter gesunken sind.

Verfasser:
bauhaus mg
Zeit: 10.11.2024 12:10:19
0
3767320
Nur mal zur Info: seit dem 1.11. habe ich 23kWh mit meiner 24,6kWh Anlage eingespeist. Da kostet ein Akku nur Strom im Standby im Winter.

Verfasser:
royma
Zeit: 13.11.2024 07:16:03
1
3769145
Zitat von trinneberg Beitrag anzeigen
Das ist genau der Punkt, den ich hier klären will: Ich brauche also tatsächlich einen anderen oder zusätzlichen Wechselrichter, anders geht es nicht? Das wäre dann in der Tat ein Aus für die Nachrüstung. Ich hätte nicht gedacht, dass das so bescheuert ist! Dass es sich lohnt, habe ich ausgerechnet[...]


Guten Morgen,

ich habe ja eine ähnliche Frage in einem anderen Thread gestellt.
Auch ich war so unklug und habe das Thema PV-Anlage, aufgrund vieler anderer Probleme während der Bauphase, meinem Elektriker überlassen.

Habe denselben WR nur eine Nummer größer, aber gleiches Problem.
Es gibt wohl einen Speicher EcoFlow OceanPower DC fit, der direkt an die PV-Anlage angeschlossen wird und dann an den WR. So brauchst du wohl keinen anderen oder zusätzlichen WR.
Ob sich das ganze dann rentiert weiß ich leider bis heute nicht....wenn man der Mehrheit hier Glauben schenken mag, wohl eher nicht....

Gruß royma

Verfasser:
gnika7
Zeit: 13.11.2024 07:45:56
0
3769157
Zitat von trinneberg Beitrag anzeigen
Danke, das klärt einiges!

Zitat von Gnampf Beitrag anzeigen
[...]

Was sind denn da typische Verluste? [...]

Die hängen vom vielen ab: Akku-WR, der üblichen Lade-Entladeleistung, wie viel und wie oft man den Akku mit PV-Strom laden kann, etc.

Den größten Anteil an Speicherverlusten verursachen Nov, Dez, Jan. In diesen Monaten kommt gar nix vom Dach. Das heißt, BMS, Wechselrichter laufen im Grunde mit Netzstrom.

Insgesamt können die Verluste bei 10 bis 30% liegen. Wenn man ein E-Auto hat eher höher, das Speicher weniger genutzt. Wenn Akku größer, dann auch mehr. Wenn auf AC-Seite dann auch mehr. Wenn PV zu klein dann auch mehr.

In deinem Fall, bei der PV-Größe, der geplanten Speichergröße und der voraussichtlichen Nutzung (WP und BEV vorhanden) würde ich mit mindestens 20% Speicherverlust über Jahr rechnen. Dabei wird ein Teil dieser Verluste nicht durch PV-Strom sondern durch teueren Netzbezug gedeckt.

Ich habe selber einen kleinen Akku (6kWh) und große PV (22kWp). Außerdem BEV und WP. Die Verluste liegen hier trotz hoher Auslastung bei ca. 30%. Ist aber auch schon älter die Anlage.

Verfasser:
Karker Rabau
Zeit: 13.11.2024 08:08:51
0
3769162
Hallo gnika,

wenn ich meine Zahlen sehe dann liegst Du aber mit den 10 bis 30 % Verlust total daneben. Ja, im Winter sind die Verluste höher, aber über's Jahr gesehen liege ich bei 2,38 %. Die Zahl kennst Du doch eigentlich???
Und die aktuellen Zahlen liegen im ähnlichen Bereich.

https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/277492/1-Jahr-PV-und-WP-halbmonatliche-Zahlen

Mag ja sein, daß es bei Deiner schon etwas älteren Anlage so ist wie Du schreibst, aber Technik entwickelt sich, auch bei Batterien ....

Das soll jetzt keine grundsätzliche Empfehlung für eine Batterie sein. Da muß jeder für sich rechnen und entscheiden.


Gruß
Heinz

Verfasser:
gnika7
Zeit: 13.11.2024 08:24:03
2
3769166
Zitat von Karker Rabau Beitrag anzeigen
Ja, im Winter sind die Verluste höher, aber über's Jahr gesehen liege ich bei 2,38 %. Die Zahl kennst Du doch eigentlich???

Kann mich an die Zahl nicht erinnern. Wo und womit gemessen? Allein der Batteriewirkungsgrad eines Li-Ion Akkus liegt bestenfalls bei 96-98%. Daher sind 2,38% für das Gesamtsystem einfach unplausibel, egal was das PV-System da anzeigt.

Verfasser:
Karker Rabau
Zeit: 13.11.2024 11:00:35
0
3769260
Hallo,

Du hast doch seinerzeit auf das Thema geantwortet, auf das ich verwiesen habe, da solltest Du die Zahl doch gesehen haben.

Gemessen wird mit dem offiziellen Stromzähler, also Einspeisung und Bezug, einem geeichten ELTAKO für den Gesamtverbrauch im Haus, ebenso nur für die WP und den PV-Ertrag lese ich aus dem Portal ab und der Wert ist sehr plausibel wenn ich das über längere Zeit vergleiche.

Gruß
Heinz

Verfasser:
Martin24
Zeit: 13.11.2024 11:26:36
1
3769279
Zitat von bauhaus mg Beitrag anzeigen
Nur mal zur Info: seit dem 1.11. habe ich 23kWh mit meiner 24,6kWh Anlage eingespeist. Da kostet ein Akku nur Strom im Standby im Winter.

Ich liege mit knapp 10kWp bei 3,5kWh Einspeisung und immerhin 10kWh Selbstverbrauch über den Akku ...
Jetzt ist aber auch schon seit Tagen nichts mehr in den Akku geladen worden. Und das ohne E-Auto und WP.

Verfasser:
gnika7
Zeit: 13.11.2024 11:32:07
0
3769282
Zitat von Karker Rabau Beitrag anzeigen

Du hast doch seinerzeit auf das Thema geantwortet, auf das ich verwiesen habe, da solltest Du die Zahl doch gesehen haben.

Ich glaube, da habe ich deine Werte weder auf Plausibilität geprüft noch kommentiert.

Zitat von Karker Rabau Beitrag anzeigen
Gemessen wird mit dem offiziellen Stromzähler, also Einspeisung und Bezug, einem geeichten ELTAKO für den Gesamtverbrauch im Haus, ebenso nur für die WP und den PV-Ertrag lese ich aus dem Portal ab und der Wert ist sehr plausibel wenn ich das über längere Zeit vergleiche.

Und woher kommt der Wert, was in den Akku gegangen und was daraus gekommen ist?

Die am besten getesteten Li-Akkus haben einen WG von 97,6% (DC rein, DC raus), der beste Standby liegt bei 2W. Der beste Wert für WR liegt ebenfalls bei 97,6%. Sogar die paar Meter Kupferleitung haben ca. 0,1% Verlust. Das heißt, alle Werte oberhalb von 93% für den WG des Gesamtsystem sind für mich erstmal unplausibel, egal was der Hersteller im Portal behauptet. Ohne eine eigene dedizierte Messung des Speichers kann man diese Werte auch nicht mit anderen Werten bei Einspeisung/Erzeugung plausibilisieren, da man den sonstigen Verbrauch im Haus gar nicht abgrenzen kann.

Verfasser:
Karker Rabau
Zeit: 13.11.2024 17:45:26
0
3769566
Hallo gnika,

bitte genau lesen. Aus dem Portal stammt lediglich die erzeugte Menge Strom. Alles andere ist durch geeichte Zähler erfasst.

Gruß
Heinz

für den Thema jetzt gegessen ist.

Verfasser:
gnika7
Zeit: 13.11.2024 21:26:19
0
3769728
Zitat von Karker Rabau Beitrag anzeigen
Alles andere ist durch geeichte Zähler erfasst.

Ich habe nirgendwo einen dedizierten geeichten Zähler für Speicher im Thread entdecken können. Und wenn doch einer an der richtigen Stelle sein sollte, wäre ein Wert von 97% mehr als spanisch. Nicht mal unter optimalen Bedingungen kann so ein Wert physikalisch erreicht werden. Dafür müssten der Speicher und WR einen WG von 99% haben.

Verfasser:
crink
Zeit: 13.11.2024 22:07:30
0
3769757
Moin,

aus technischer Sicht sind die AC-Speicher von Sax Power für Nachrüster interessant, da anderes Wechselrichter-Prinzip mit sehr wenig Verlusten. Leider viel zu teuer im Vergleich zu Victron+Pylontech.

Oder Balkonkraftwerk-AC-Speicher, da muss der Elektriker nur den Stromzähler einbauen, den Rest machst Du selbst: Stecker in die Steckdose, das wars bzgl. der Hardware. Hoymiles und Anker haben (bei Anker in wenigen Wochen) entsprechende Kleinspeicher im Angebot, die auch per Steckdose Deinen PV-Überschuss aufnehmen. Und dann gibt es noch ein paar unbekannte chinesische Anbieter ähnlicher Lösungen.

Allerdings rechtliche Grauzone (der Speicher wird als mobile Powerstation verargumentiert) und nur 800 Watt Einspeise-/Ausspeiseleistung. Zum Spielen/Testen geeignet meiner Meinung nach - und dann in ein paar Jahren was Richtiges zu stark gefallenen Preisen.

Viele Grüße
crink

Verfasser:
Mastermind1
Zeit: 13.11.2024 22:42:55
0
3769783
Zur Nachrüstung sollte man den Markt mit den vielen BKW Speichern beobachten.
Da gibt es erste die sich auch ausschließlich per AC laden lassen, entladen verbrauchsgesteuert anhand eines smartmeters (meist shelly 3 empfehlen pro).

Bis dato benötigen alle BKW Speicher eine Cloud.
Seit kurzem bietet als erster der Hersteller Zendure ne lokale Abfrage/Steuerung an.
Nur damit hat man meiner Meinung nach lange Planungssicherheit.
Bei den ganzen Cloud China App Dinger, kann der Akku schnell unbenutzbar werden.

Natürlich sind den BKW Akkus Grenzen beim laden als auch entladen gesetzt.
Die 800W gelten dort aber nicht pauschal.

Mein Favorit wenn es endlich auch ne lokale Steuerungsmöglichkeit (mqtt, json, ...) gibt ist der sunlit bk215.
Lässt sich erweitern, läuft bisher sehr stabil was man liest, und gibt's mit gelegentlich mit 20% Rabatt bei Globus zum guten kurs.

Natürlich ist ein hybrid Wechselrichter+ DC Speicher besser! In diesem Kontext wäre es aber unwirtschaftlich den neuen Fronius zu wechseln.

Verfasser:
Karker Rabau
Zeit: 13.11.2024 23:07:56
0
3769796
Hallo gnika,

Ich habe nirgendwo einen dedizierten geeichten Zähler für Speicher im Thread entdecken können.

Trotzdem nochmal:
Und was soll ich damit anfangen? Und was interessieren mich die Vollladezyklen? Interessant ist doch nur, wie lange der Speicher okay ist, und das muß ich abwarten. Ich messe das, was erzeugt wird, das was verbraucht wird, das, was ich zukaufe und verkaufe. Und dazwischen liegt der Verlust. Was will ich denn mehr?

Beschäftige Dich mit Deinen Speicherverlusten, mich interessiert das nicht mehr, ich sehe das als Gesamtsystem.

Gruß
Heinz

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Nachrüstung Hausbatteriespeicher
Verfasser:
Karker Rabau
Zeit: 13.11.2024 23:07:56
0
3769796
Hallo gnika,

Ich habe nirgendwo einen dedizierten geeichten Zähler für Speicher im Thread entdecken können.

Trotzdem nochmal:
Und was soll ich damit anfangen? Und was interessieren mich die Vollladezyklen? Interessant ist doch nur, wie lange der Speicher okay ist, und das muß ich abwarten. Ich messe das, was erzeugt wird, das was verbraucht wird, das, was ich zukaufe und verkaufe. Und dazwischen liegt der Verlust. Was will ich denn mehr?

Beschäftige Dich mit Deinen Speicherverlusten, mich interessiert das nicht mehr, ich sehe das als Gesamtsystem.

Gruß
Heinz
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