| | Zeit:
20.11.2024 20:25:10 |
Hallo! Ich bin vor kurzem in die erste Heizsaison gestartet und möchte nun die Heizung möglichst effizient einstellen. Ich habe für geschätzte 172qm FBH eine 6kW Sole- Wasser-WP mit RGK und keinen Pufferspeicher. Leider musste ich in den meisten Räumen ERR verbauen, sonst hätte der Energieberater die Unterschrift für die KfW verweigert. Diese sind aber überall dauerhaft auf. Ich habe mir durchgelesen wie ich einen TA durchführen kann, aber habe zwei Fragen bevor ich anfange: - Die elektrischen Stellantriebe auf dem Heizkreisverteiler (siehe Bild 1), kann ich die einfach abschrauben oder muss ich statt dessen etwas anderes darauf schrauben? -Wie genau stelle ich denn den Durchfluss bei den Heizkreisen ein, die keinen elektrischen Stellantrieb montiert haben (siehe Bild 2)? Wenn ich es richtig sehe steht der auf dem Bild auf 1 von möglichen 5, oder sehe ich das falsch? Wenn dem so ist, stehen alle auf 1. Hieße das, dass überall der Durchfluss gedrosselt ist? Sollte ich alle auf maximum stellen? Kann ich den dann einfach höher drehen? Ich habe keinen Schlüssel dafür. Hätte mir mein Heizi nicht einen dafür da lassen müssen? Bild 1: https://www.dropbox.com/scl/fi/sy4mja917kv8sng68063o/PXL_20241120_185652944.jpeg?rlkey=u889i7xytldh5z18tpmw45gf4&e=1&dl=0 Bild 2: https://www.dropbox.com/scl/fi/yoxhgk2asdqt5rm7ddjeh/PXL_20241120_185700122.jpeg?rlkey=dycbhw74atuk6dvoibsmwzg1e&dl=0 Sorry für die vielleicht etwas doofen Fragen:). Danke! Steffen
|
| Zeit:
20.11.2024 21:02:46 |
Zitat von SteffenPB Hallo! Ich bin vor kurzem in die erste Heizsaison gestartet und möchte nun die Heizung möglichst effizient einstellen. Ich habe für geschätzte 172qm FBH eine 6kW Sole- Wasser-WP mit RGK und keinen Pufferspeicher. Leider musste ich in den meisten Räumen ERR verbauen, sonst hätte der[...] Klar kannst du die Stellantriebe abmontieren (und vorher beschriften, falls nochmal verwendet werden soll). Dann sieht es halt aus wie die 3 heizkreise ohne Stellantriebe. Die Angaben sind l/min. Also das gezeigte Beispiel ist auf 1 l/min durchfluss eingestellt. Das sollte im Rahmen des hydraulischen Abgleich erfolgt sein. Sollte auch bei jedem Kreis unterschiedlich sein bzw. nicht überall gleich. Du solltest die Einstellung des hydraulischen Abgleichs als Ausgangspunkt für den thermischen Abgleich nutzen. Der längste Heizkreis und der/die Heizkreise im Raum mit dem höchsten Wärmebedarf (meist Bad) sollte auf 5 (also ganz auf) eingestellt werden. Gewöhnlich kann man die Ventile mit einem Vierkant einstellen. Vielleicht musst du die schwarzen Teile mit der Skale dazu abnehmen. Heizungspumpe so einstellen, dass Spreizung zw 3-5K eingehalten wird, falls nicht sowieso schon so. Die Einstellung bleibt dann auch nach dem TA so. Und zumindest auf Bild 1 sind 3 der Stellantriebe nicht auf. Bild kann natürlich auch älter sein. Nach Demontage der Stellantriebe noch 24h warten. Und wenn es ein Überströmventil gibt, dieses nach Demontage der Stellantriebe ganz schließen (auf max stellen).
|
| Zeit:
21.11.2024 15:53:02 |
Danke Michael für deine Erläuterungen. Die Heizkreise ohne elektrische Stellantriebe stehen ALLE auf 1. Da ist offenbar überhaupt nichts eingestellt worden. In dem Nachweis des Hydraulischen Abgleichs den ich bekommen habe steht lediglich ein ermittelter Gesamtdurchfluss von 1046 l/h. Mit diesem Wert kann ich erstmal gar nichts anfangen. Woran erkennst du, dass drei Stellantriebe zu sind? Eigentlich sind alle auf. Ich vermute du schließt wegen den unterschiedlichen Farben darauf? Das sind nur verschiedene Chargen des Stellantriebs. Wenn ich probehalber ein Raumthermostat zu drehe, sehen die Stellantriebe auf "zu" anders aus (das obere Teil fährt rein). Wo erkenne ich ob es ein Überstromventil gibt? Also rein praktisch gehe ich nun also so vor: -Ich schraube die elektrischen Stellantriebe ab. -Ich drehe die längsten Heizkreise auf 5. Auf was drehe ich die anderen, wenn ich gar keine Werte als Ausgangspunkt habe? -Dann schaue ich wie die Spreizung ist und wenn diese zu klein ist, verringere ich die Durchflussrate der Umwälzpumpe, korrekt? Mache ich das in den Wärmepumpeneinstellungen? Jetzt gerade ist die Spreizung 3,5K (28,3 / 24,8). Als es noch nicht ganz so kalt war wie diese Woche war die Spreizung zwischendurch aber auch mal unter 3K. Die Wärmepumpe taktet zur Zeit ca. 3x/24h. Es ist so eingestellt, dass mittags 1x Warmwasser produziert wird. Mittags läuft aber auch oft die Heizung für eine Weile nicht. Da das oft zu einer Zeit passiert wenn ich nicht zu Hause bin, kann ich nicht sicher sagen wie lange, aber am Wochenende habe ich beobachtet, dass dies schonmal 3-4 Stunden sein können in denen sie aus ist. Ich denke es kann ja nur daran liegen, dass das Gerät merkt, dass die gewünschte Temperatur erreicht ist bzw. die Rücklauftemperatur zu hoch ist, oder? Danke!
|
| Zeit:
21.11.2024 20:31:09 |
In dem Nachweis des Hydraulischen Abgleichs den ich bekommen habe steht lediglich ein ermittelter Gesamtdurchfluss von 1046 l/h. Mit diesem Wert kann ich erstmal gar nichts anfangen. >> scheint dann kein richtiger hydraulischer Abgleich gemacht worden zu sein. Dann musst du den etwas längeren Weg gehen, dafür aber gewissermaßen auf Nummer sicher. Dann kannst du alle heizkreise ganz auf machen. Längster Heizkreis bleibt auch so und auch der/die des Raumes mit dem höchsten Wärmebedarf. Das wird dein Referenzraum. Woran erkennst du, dass drei Stellantriebe zu sind? Eigentlich sind alle auf. Ich vermute du schließt wegen den unterschiedlichen Farben darauf? Das sind nur verschiedene Chargen des Stellantriebs. Wenn ich probehalber ein Raumthermostat zu drehe, sehen die Stellantriebe auf "zu" anders aus (das obere Teil fährt rein). >> ja, wegen den Farben. Hat so ausgesehen Wo erkenne ich ob es ein Überstromventil gibt? >> schau zuerst mal auf der Rechnung nach. Wenn da nix steht, googelst du nach Überströmventil und suchst so was bei dir im heizraum. Muss es nicht zwingend geben, gibt es aber häufig. Also rein praktisch gehe ich nun also so vor: -Ich schraube die elektrischen Stellantriebe ab. -Ich drehe die längsten Heizkreise auf 5. Auf was drehe ich die anderen, wenn ich gar keine Werte als Ausgangspunkt habe? -Dann schaue ich wie die Spreizung ist und wenn diese zu klein ist, verringere ich die Durchflussrate der Umwälzpumpe, korrekt? Mache ich das in den Wärmepumpeneinstellungen? >> wenn alle Ventile ganz auf sind, 24h warten. Beim kritischen Raum mit dem meisten Wärmebedarf und dem Raum, mit den längsten Heizkreisen (sofern du die Längen kennst) bleiben die Ventile auf max auf. Dann Heizkurve per parallelverschiebung absenken, bis im Referenzraum (mit dem meisten Wärmebedarf) gerade noch so die wunschtemperatur erreicht wird.Dann langsam die heizkreise der zu warmen Räumen eindrosseln. Aber nur langsam. Nach jeder Änderung wieder 24h warten (oder ein Raum ist deutlich zu warm, dann darf man da auch früher bzw. etwas stärker eindrosseln). Das eindrosseln eines heizkreises verändert aber den durchfluss der anderen heizkreise minimal. Deshalb überall (jeder Raum) die Thermometer aufstellen und ggf. immer wieder nachjustieren. Die Veränderung der Außentemperatur ist bei der Neigung/Steigung der Heizkurve zu berücksichtigen. Deshalb darf man sich da auch gerne Notizen machen und z.B. auf Diagramm auftragen. Haben die Raumtemperaturen bei z.B. 2C gepasst und es wird jetzt kälter auf -2C und die Räume werden kühler, dann muss die Steigung etwas erhöht werden. Werden die Räume wärmer, muss die Steigung etwas reduziert werden. Es dauert also, aber es lohnt sich auch. Jetzt gerade ist die Spreizung 3,5K (28,3 / 24,8). Als es noch nicht ganz so kalt war wie diese Woche war die Spreizung zwischendurch aber auch mal unter 3K. Die Wärmepumpe taktet zur Zeit ca. 3x/24h. >> würde die umwälzpumpe etwas reduzieren. Kannst du da einen festwert in % einstellen? Musst du mal suchen wo im Menü der heizungssteuerung das geht. Welche WP hast du denn? Es ist so eingestellt, dass mittags 1x Warmwasser produziert wird. Mittags läuft aber auch oft die Heizung für eine Weile nicht. Da das oft zu einer Zeit passiert wenn ich nicht zu Hause bin, kann ich nicht sicher sagen wie lange, aber am Wochenende habe ich beobachtet, dass dies schonmal 3-4 Stunden sein können in denen sie aus ist. Ich denke es kann ja nur daran liegen, dass das Gerät merkt, dass die gewünschte Temperatur erreicht ist bzw. die Rücklauftemperatur zu hoch ist, oder? >> in den Übergangszeiten ist etwas Takten normal. Ab einer bestimmten AT sollte die WP dann aber durchlaufen. Ergibt sich aber im laufe des thermischen Abgleichs
|
| Zeit:
26.11.2024 22:49:40 |
Danke für die Erläuterungen. Also: -Ich habe eine Stiebel-Eltron WPE-I 06 HKW 230 premium -Ein Überstromventil habe ich nirgens gesehen, auf der Rechnung habe ich es auch nicht gefunden. -Zur Umwälzpumpe: In den Einstellungen der WP finde ich unter der Rubrik "Inbetriebnahme" die Einstellung zur "Ladepumpenregelung". Da kann ich für Heizen und Kühlen je eine Pumpenleistung in % eingeben. Momentan steht sie bei Heizen auf 50% bei Kühlen auf 80%. Ist damit die Umwälzpumpe gemeint?
|
| Zeit:
27.11.2024 06:05:53 |
Zitat von SteffenPB -Ein Überstromventil habe ich nirgens gesehen, auf der Rechnung habe ich es auch nicht gefunden. oft sind die auch intern in der wp und tauchen daher nirgendwo auf..
|
| Zeit:
27.11.2024 06:41:30 |
Zitat von SteffenPB ... bin vor kurzem in die erste Heizsaison gestartet und möchte nun die Heizung möglichst effizient einstellen. Ich habe für geschätzte 172qm FBH eine 6kW Sole-Wasser-WP mit RGK und keinen Pufferspeicher. Leider musste ich in den meisten Räumen ERR verbauen ... Moin. Bei Deiner Angabe "eine 6 kW Sole- Wasser-WP" ist sehr schwierig zu beantworten ob ein Überströmventil in der Maschine integriert ist. Muss aber nicht unbedingt sein, denn Dein Installateur hätte dann ja Bedenken anmelden müssen, da größtenteils ERR installiert ist. Um die Wärmepumpe möglichst effizient nutzen zu können, sollte entsprechend niedrige mittlere Heizwassertemperatur benötigt werden und das ist einfach dadurch erreichbar, dass mit ausreichend Heizwasserdurchsatzmenge in den Einzelheizkreisen gefahren wird. Dementsprechend nimm möglichst alle der thermoelektrischen Stellantriebe sämtlicher Heizkreisverteiler ab und mach einen ordentlichen thermischen Abgleich indem Du die einzelnen Volumenströme dahingehend justierst, dass mit von dir in der Regelung Deiner ausgeführter Parametrierung und Einstellung der passenden Konstantdruckleistung von Deiner Heizwasserpumpe benötigte mittlere Heizflächentemperatur realisiert wird. Beim TA ( https://www.haustechnikdialog.de/SHKwissen/2711/Thermischer-Abgleich) ist ein IR-Thermometer äußerst nützlich! 😉 Eventuell ist hilfreich für dich vorher einmal in folgend verlinktem Beitrag querzulesen. Link 👉 https://www.haustechnikdialog.de/Forum/p/3246266 |
| Zeit:
27.11.2024 06:57:39 |
das sieht mir bei dir nach einem Neubau aus. wenn du es möglichst genau einstellen möchtest, dann kannst du wie folgt vorgehen. annehmen würde ich bis zu 25 W/m2 Wohnfläche. d.h. einmal die 172 m2 x 25 W/m2=4.300 W Spreizung mit der du rechnen kannst wäre 5-7k (mit 7k wäre besser da weniger mehr ist) das wären bei 5k 739 l/ bei 7k 528 l/h jetzt muss du berücksichtigen wie hoch der mindestvolumenstrom der anlage ist und da bitte immer gerne 100-200 Liter drüber bleiben beim einstellen. dann müssen die gesamten kreise auf. dann stellst du die interne pumpe von der Leistung so hin das du deinen errechneten gesamtvolumenstrom hast. anschließend kannst du die große Rechnung auf die einzelnen räume umlegen. z.b. raum 13 m“ groß 13 m2 x 25 W/m2 = 325W 325:(1,163x7k)=39,9 l/h : 60 = 0,66 l/min die Rechnung kannst du im Vorfeld für jeden einzelnen raum machen als liste.
|
| Zeit:
27.11.2024 07:32:21 |
|
| Zeit:
27.11.2024 08:46:05 |
Zitat von SteffenPB Danke Michael für deine Erläuterungen. Die Heizkreise ohne elektrische Stellantriebe stehen ALLE auf 1. Da ist offenbar überhaupt nichts eingestellt worden. In dem Nachweis des Hydraulischen Abgleichs den ich bekommen habe steht lediglich ein ermittelter Gesamtdurchfluss von 1046 l/h.[...] Dann lass dir doch die konkret berechneten Werte prro Raum geben. Wenn der HA nicht nur scheinbar berechnet wurde, müssen die doch vorliegen. Vor allem, wenn der HA auf der Rechnung steht, muss es Werte geben oder du kannst sie einfordern. Oder hat da jemand nur überschlägig die 10xy l berechnet und Dir den HA trotzdem mit viel Geld in Rechnung gestellt?
|
| Zeit:
28.11.2024 16:35:59 |
Zitat: Dann lass dir doch die konkret berechneten Werte prro Raum geben.
Danke, das werde ich tun. Ich hoffe ich bekomme eine Antwort. Zitat: Spreizung mit der du rechnen kannst wäre 5-7k (mit 7k wäre besser da weniger mehr ist) Warum ist 7k besser? Weil dann die Pumpe weniger pumpen muss? Aber ich dachte es wäre effizienter, wenn die WP eher mit 3-5k arbeitet. Wie stelle ich die Spreizung denn ein? Wenn ich es richtig verstanden habe, kann ich die ja nicht direkt einstellen, sondern die ergibt sich aus der Vorlauftemperatur und der Pumpenleistung, richtig? Wenn ich dann mit diesen Parametern die Spreizung einstellen will, woher weiß ich denn woran ich als erstes drehen soll? Wie oben beschrieben heißt bei mir die einzige Einstellung im Menü der WP "Ladepumpenregelung". Ist damit die Umwälzpumpe gemeint? Ich wüsste nicht wo ich sonst etwas derartiges einstellen kann. Hat jemand von euch eine Stiebel Eltron und kann mir sagen wo im Menü ich den korrekten Punkt finde? Ich werde mich in den nächsten Tagen nochmal belesen was die Mindestheizwasserdurchsatzmenge in meiner WP ist. Danke!
|
| Zeit:
28.11.2024 18:02:44 |
Ok, einen Teil habe ich mir schon selbst beantwortet, das muss die Umwälzpumpe sein. Ich kann zwischen einem festen %-Wert der Pumpe und einer Spreizungsregelung einstellen. Bei der Spreizungsregelung wird die Leistung der Pumpe entsprechend angepasst. Der minimal einstellbare Wert dabei ist aber 6k. Wenn ich es richtig verstanden habe, macht es ja Sinn das vor dem TA zu verändern. Sollte ich dort lieber fix 6k einstellen oder die % so verändern, dass ich noch darunter komme? 50% entsprach 10l/Min und aktuell (ca 7° AT) einer Spreizung von 2,6k. Ich habe es jetzt erst mal auf 40% reduziert und schaue mal wie sich die Spreizung verändert. DAnke!
|
| Zeit:
29.11.2024 22:08:20 |
Ich habe folgendes in der Installationsanleitung heraus gefunden: "Volumenstrom Heizung min. 0,3 m3/h" An der Wärmepumpe kann ich jedoch nur eine Zahl in l/min ablesen. Kann ich die obige Zahl nun einfach übertragen? Dann hieße das ja, dass ich nicht unter 5 l/min fallen sollte, oder? Wenn ich bei 50% Pumpenleistung einen Durchfluss von 10l/min habe, würde 5 l /min in etwa einer Pumpenleistung von 25% entsprechen. Oder habe ich diese Angabe oben falsch interpretiert?
|
| Zeit:
29.11.2024 22:22:05 |
Zitat von SteffenPB Ich habe folgendes in der Installationsanleitung heraus gefunden: "Volumenstrom Heizung min. 0,3 m3/h" An der Wärmepumpe kann ich jedoch nur eine Zahl in l/min ablesen. Kann ich die obige Zahl nun einfach übertragen? Dann hieße das ja, dass ich nicht unter 5 l/min fallen sollte,[...] Ja, 0,3 m3/h = 300 l/h = 5 l/min Das ist leider nicht linear mit dem Druckverlust. Deshalb werden 5l nicht 25% sein. Aber du steuerst auch nicht nach l/min, sondern nach Spreizung. 3-5K sollte es bei FBH sein. 10l/min bei 50% pumpenleistung ist nicht so dolle. Entweder hat die Stiebel eine schwächere Pumpe oder deine Hydraulik ist nicht so gut.
|
| Zeit:
29.11.2024 23:37:06 |
Vielleicht sind die Kreise momentan so gedrosselt, daß bei 50% Pumpenleistung nicht mehr durchgeht. Eins hat der HB doch ganz schön gemacht, er hat dir eine Liste der Heizkreise dagelassen, mit den Rohrlängen der einzelnen Kreis. Nordlicht hat dir doch schon eine Beispielrechnung aufgemacht und wenn du keine 7k Spreizung und keine 5k Spreizung haben möchtest, dann rechne halt mit 3 oder 4k. Sei doch mal ein bisschen flexibel 😉. Wenn die Schaugläser am unteren Verteilerbalken noch funktionieren, kannst du dich auch daran orientieren (allerdings sind das auch nur "Schätzeisen"). Der Hersteller des Verteilers hat am oberen Balken so wunderbare Einsteller angebracht auf denen sogar eine l/min Beschriftung aufgebracht ist. In dem Messing darunter ist an jedem Ventil eine Kerbe. Wenn du jetzt den Einstellring durch drehen daran verstellst und z.B. die 3l/min mit der Kerbe flüchtet, könnte es sein, dass durch den Kreis dann auch 3l/min fließen (ausser der Kreis ist sehr lang und der Widerstand sehr hoch, dann erreichst du eventuell nur 2,5 oder 2 l/min auch wenn du das Ventil auf 6 einstellen würdest). Stell die Heizkreis-Pumpe auf 80% und fang also beim längsten Kreis an und stell ihn auf max., sieh dir das Schauglas am untern Balken an. Alle anderen Kreise stellst du nach Kreislänge immer kleiner während proportional im Durchfluss zu deinem längsten Kreis ein. Achtung, bei sehr kurzen Kreisen spendierst du max. 0,5 l/min. Wenn du alle Kreis nach dem Schema eingestellt hast solltest du den min. Volumenstrom den deine WP haben möchte hoffentlich erreichen und eine grobe Grundeinstellung als Basis für Feinjustierungen vorhanden sein. Dann wartst du einen Tag. Im weiteren Verlauf kannst du nun die Heizkurve verändern, bis der erste Raum zu kalt wird. Eventuell solltest du die Badezimmer erst mal aussen vor lassen, da diese oft Spezialfälle sind, also die Bäder im ersten Step mal auf 2l/min stellen und erst zum Schuss betrachten. Nach jeder Änderung wartest du einen Tag. Räume die jetzt zu warm sind werden in Viertel oder Halbschritten an den Einstellern reduziert. (Also statt 2 l/min 1,75 l/min). Zwischzeitlich kann es auch passieren, dass ein Raum der im ersten Step gepasst hat im Laufe der Einstellung erneut leicht nach oben oder unten eingestellt werden muss. Immer den Durchfluss der Gesamtanlage im Blick behalten. Auch die AT Verhältnisse in Relation mit den Raumtemp. betrachten. Andere Wärmequellen z.B. Kamin oder Pelletofen während der Einstellzeit nicht benutzen. Alle Stellantriebe an den Verteilerbalken runter !! Keine Nachtabsenkung ! Keine Taganhebung ! Nach den Einstellarbeiten kannst du wenn unbedingt nötig vielleicht 1 -3 Antrieb wieder montieren. Das rumspielen an den Thermostaten ist oft nur rein psychologisch. Während der Einstellerei kann es schonmal zu warm oder zu kalt werden, da müsst ihr durch. Grüße
|
| Zeit:
30.11.2024 10:26:25 |
Zitat von SteffenPB ... habe folgendes in der Installationsanleitung heraus gefunden: "Volumenstrom Heizung min. 0,3 m3/h"
An der Wärmepumpe kann ich jedoch nur eine Zahl in l/min ablesen. Kann ich die obige Zahl nun einfach übertragen? Dann hieße das ja, dass ich nicht unter 5 l/min fallen sollte ... Deine Wärmepumpe kommt demnach mit nur 300 Litern Heizwasserdurchsatz pro Stunde bzw. nur 5 Liter pro Minute zurecht während der Verdichter mit geringstmöglicher Drehzahl arbeitet. Das ist wirklich respektabel wenig und damit wirst Du sicherlich den Hausheizkreis jederzeit mit absolut bedarfsgerechtem Energieeintrag bedient bekommen. Bei Deinem System sind, soweit ich alle Details korrekt interpretiert habe, sämtliche der Einzelheizkreise hydraulisch parallel zueinander verschaltet und so dürfte der Abgleich in Deiner Anlage keine große Herausforderung darstellen, falls die einzelnen Heizflächen zu der jeweiligen Raumheizlast passend gebaut worden sind. Du müsstest praktisch nur die mittlere Heizflächentemperatur bedarfsgerecht geregelt bekommen. Ich habe bei mir zum einen das Teilsystem, bei dem drei Fußbodenheizkreise und eine Wandheizung parallel zu den Plattenheizkörpern (1x Typ 11, 7x Typ 22, 1x Typ 33) und dem einen 175 × 60 cm großen Handtuchheizkörper angebunden sind. Ausschließlich die Volumenströme der neun Plattenheizkörper sind per voreinstellbarem Ventileinsatz per TA justiert. Die Fußbodenheizungen, die Wandheizung und der Handtuchheizkörper sind gänzlich ungedrossselt. Alle Heizkreise werden ohne Thermostatregelung genutzt. Die mittlere Heizflächentemperatur ist grundsätzlich mit relativ geringer Spreizung sehr optimal während der gesamten Heizperiode durchgehend zu der jeweiligen Raumheizlast passend. Z.b. anhand des geloggten Heizwassertemperaturniveaus der FBH und WH vom Bad im Dachgeschoss ist relativ gut zu erkennen wie die Spreizung sich bei unterschiedlichen Vorlauftemperaturen einstellt, während der Gesamtsystemvolumenstrom zwischen 980 und 1.150 Litern pro Stunde variiert und die Raumtemperatur sich kaum ändert. Auch die bei uns im Kreis während der Verdampferabtauungen des Luft-Wasser-Wärmepumpenmonoblocks stattfindenden Volumenstromerhöhungen (mehrere Minuten bis zu 30 L/min.) sind nicht relevant, obwohl währenddessen die Vorlauftemperatur zum Teil extrem abfällt. Dazu in folgend beigefügten drei Screenshots entsprechende Momentaufnahmen. |
| Zeit:
30.11.2024 21:21:21 |
Vielen Dank für die ausführliche Anleitung! Das hat mir bereits sehr geholfen! Ich habe nun alle Stellmotoren abmontiert und die Heizkreise proportional zu den Längen aufgedreht. Ich habe insgesamt 21 Heizkreise, der längste (121 m) steht auf 5 und der kürzeste (32 m = Flur) auf 1 (sollte ich den besser nur auf 0,5 stellen?). Ich habe anfänglich die Pumpenleistung erst mal auf 80% gestellt (Durchfluss dann ca. 26 l/Min), dann war aber die Spreizung bei <2k, sodass ich sie dann wieder auf 50% gestellt habe (dann Durchfluss ca. 16-17 l /Min, das entdrosseln der Heizkreise hat hier also schonmal >60% mehr Fluss bei gleicher Pumpenleistung bewirkt). Wenn ich es richtig verstanden habe sollte ich aber nun erstmal die Spreizung einstellen bevor ich an der Heizkurve verstelle, oder? Nochmal zur Spreizung und der Antwort von Hugo: Ich bin durchaus flexibel, habe es nur noch immer nicht ganz verstanden. Was ist denn der optimale Wert? Arbeitet die WP effizienter bei einer Spreizung von 3k und höherem Fluss oder bei einer Spreizung von 7k und einem niedrigerem Fluss? Danke! Steffen
|
| Zeit:
30.11.2024 23:43:54 |
Glückwunsch du hast den ersten großen Schritt in Richtung sinnvoller Heizbetrieb einer WP gemacht und hast dich getraut selbst Hand anzulegen ! Daumen hoch Hast du mal herausgefunden, bei welchem Volumenstrom sich deine WP am wohlsten befinden fühlt? Je geringer die VLT desto glücklicher die WP (höhere Lebenserwartung, geringerer Stromverbrauch). Je höher der Volumenstrom, desto geringer muss die VLT sein. Das Mittel zwischen VL und RL ist letztendlich entscheidend für die Raumtemp.. Beispiel: geringer VS, VL=35 RL=29 Mittel=32 hoher VS, VL=33 RL=31 Mittel=32 Bei hohem VS sparst du 2°C VLT, hast etwas höheren Stromverbrauch der Heizkreispumpe, die WP bekommt die erzeugte Wärme sicher weg. Je geringer der Widerstand deiner Hydraulik desto weniger Strom verbraucht deine Heizkreispumpe um die gleiche Menge Wasser durchs System zu pumpen. Zu deinem Flur würde ich sagen warte mal ab, wie sich dort die Temp. entwickelt. Wenn es dir zu warm ist dreh in noch etwas ab, ist es zu kalt noch etwas auf. Achtung bei kurzen Kreisen, hier kann es passieren, dass das Wasser die Wärme nicht schnell genug an den Estrich übertragen kann und du mit fast 0 Spreizung wieder in den Rücklauf gehst und zusätzlich durch den geringen Rohrleitungswiderstand ein hoher Volumenstrom durch diesen Kreis fließt, der dir dann an anderer stellt fehlt. -> Hydraulischer Kurzschuss Zu kurze wie zu lange Kreise bergen halt ihre Probleme. Beobachte nun die Entwicklungen der Raumtemperaturen. Im Bad soll es ja in den meisten Fällen am wärmsten sein. Wenn der Heizkreis im Bad eine ordentliche Heizkreislänge hat (ich würde mal sagen über 60 Meter könntest du diesen Kreis als Referenzraum für deine Heizkurve nutzen. Da das Bad aber auch seine Tücken birgt, ist es eventuell besser mit einem Raum wie dem Wohnzimmer zu beginnen. Wenn der Referzenzraum jetzt zu warm wird, kannst du die Heizkurve in kleinen Schritten nach unten setzen. Nach jedem Einstellschritt ein bis zwei Tage warten. Ist die Wunschtemp. Im Referenzraum erreicht und wird die Temp. auch bei verschiedenen AT beibehalten, hast du die passende Heizkurve für dich / dein Haus gefunden. Nun kannst du den Durchfluss über die Ventile im Heizkreisverteiler für die anderen Räumen durch öffnen oder reduzieren die gewünschte Raumtemp. anpassen. Da du laut deiner Beschreibung ja mit Erdwärme unterwegs bist hast du mit Abtauvorgängen ja keine Probleme. Allerdings solltest du auch dort die Quelltemp. im Auge behalten. Hiermit kenne ich mich aber zu wenig aus, um dir für dieses Thema Tipps zu geben. Grüße
|
| Zeit:
01.12.2024 10:47:27 |
Zitat von SteffenPB ... zur Spreizung und der Antwort von Hugo: Ich bin durchaus flexibel, habe es nur noch immer nicht ganz verstanden. Was ist denn der optimale Wert? Arbeitet die WP effizienter bei einer Spreizung von 3k und höherem Fluss oder bei einer Spreizung von 7k und einem niedrigerem Fluss? Das ist u. a. vom bei der Maschine verwendeten Kältemittel abhängig. Eventuell hilfreich für dich was dazu auf folgend verlinkter Seite beschrieben ist. Link 👉 http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=In_der_W%C3%A4rmepumpe_brennt_kein_Feuer! |
| Zeit:
01.12.2024 12:03:01 |
Zitat von lowenergy Das ist u. a. vom bei der Maschine verwendeten Kältemittel abhängig. Mein Kältemittel ist R454 C, das Gerät ist eine Stiebel Eltron WPE-I 06 HKW 230 Premium. Wie kann ich nun mit diesen Daten herausfinden was die beste Spreizung ist? Die von dir verlinkte Seite habe ich soweit verstanden, aber ich weiß es für meinen Fall dadurch leider immer noch nicht. In den technischen Daten der Wärmepumpe finde ich auch nichts dazu. Ich habe nun gestern Vormittag wie beschrieben die Heizkreise entdrosselt. Heute fühlt sich das Haus (wie erwartet) insgesamt zu warm an. Starke Unterschiede zwischen den Räumen bemerke ich nicht. Allerdings muss man dazu sagen, dass gestern auch die Sonne geschienen hat. Ich vermute ich muss auf trübe Tage warten um das Ergebnis eindeutig beurteilen zu können. Nun habe ich heute dennoch die Heizkurve herunter gestellt und die WP ist kurz danach in Standby gegangen. Ich vermute, dass die Temperatur einfach zu warm ist und ich warten muss, dass das Haus sich wieder etwas abgekühlt hat. Was ich mich aber noch frage bevor ich mit den nächsten Schritten weiter mache: -Ich habe wegen weiterhin geringer Spreizung (<3k) die Pumpenleistung weiter reduziert auf nun 35% (damit ca. 11 l /min). Sollte ich damit wieder hoch gehen? Anders gefragt: Was ist die minimale Spreizung die man einhalten sollte? Ist meine Annahme korrekt, dass die WP anfängt zu takten, wenn es zu wenig wird? Das würde ich ja merken und dann kann ich gegensteuern. Zitat von Hugo 123 [...]Beispiel: geringer VS, VL=35 RL=29 Mittel=32
hoher VS, VL=33 RL=31 Mittel=32
Bei hohem VS sparst du 2°C VLT, hast etwas höheren Stromverbrauch der Heizkreispumpe, die WP bekommt die erzeugte Wärme sicher weg. Nach der Rechnung würde ja einiges dafür sprechen den VS wieder zu erhöhen um die VL-Temp. zu senken. Und wenn ich es richtig verstanden habe ist die VL-Temp. der entscheidende Effizienzfaktor bei der WP. -Was ist eigentlich die optimale Spreizung auf der Quellenseite? Die Pumpe dort ist auf 100% eingestellt. Ich habe nicht so sehr auf die Spreizung dort geachtet, sollte ich das tun? Es wurde die von Stiebel Eltron empfohlene Sole verwendet (Ethylenglykol). -Wenn ich im weiteren Verlauf des TA die Heizkreise drossel, muss ich dann mit einem IR-Thermometer bei Räumen mit mehreren Kreisen diese noch einzeln messen? Man findet online IR-Thermometer für ca. 20€. Reichen die dafür aus? Ich will keine Nuklearwissenschaft betreiben und auf das Hunderstelgrad genau messen müssen. Danke! Steffen
|
| Zeit:
01.12.2024 12:25:00 |
Zitat von SteffenPB ... Kältemittel ist R454 C, das Gerät ist eine Stiebel Eltron WPE-I 06 HKW 230 Premium. Wie kann ich nun mit diesen Daten herausfinden was die beste Spreizung ist? Die von dir verlinkte Seite habe ich soweit verstanden, aber ich weiß es für meinen Fall dadurch leider immer noch nicht. In den technischen Daten der Wärmepumpe finde ich auch nichts dazu ... Für R454 C dürfte am Verflüssiger auf der Wasserkreiseste eine Spreizung von etwa 6 bis 7 Kelvin gut passen um effizientes Wärmepumpen zu realisieren. Ließ dazu beispielsweise auch im folgend verlinkten Thread quer. https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/263791/Temperaturgleit |
| Zeit:
01.12.2024 12:40:23 |
Sorry lowenergy, aber der muss jetzt mal raus: Das Wort im Infinitiv heißt lesen nicht lessen. Also ist der Imperativ auch lies und nicht ließ, wenn du meinst, dass jemand was bitte lesen möchte und das ließ nicht vom Wort lassen kommt. "Ich ließ es sein, das Wort ließ zu schreiben, wenn ich nicht meinte, dass jemand was lassen solle". Habe (nicht unbedingt von Dir) auch svhon gesehen, dass Wasser fliest. Toll solches Wasser hätte ivh auch gerne, das Fliesen verlegen kann. Also heißt es bei Wasser fließt. Jetzt gerne wieder zurück zum Thema und ich gehe mal meine Zehennägel wieder gerade biegen.
|
| Zeit:
01.12.2024 20:25:10 |
Zitat von lowenergy Für R454 C dürfte am Verflüssiger auf der Wasserkreiseste eine Spreizung von etwa 6 bis 7 Kelvin gut passen um effizientes Wärmepumpen zu realisieren. Ich verstehe nicht wie ich eine möglichst geringe VL-Temp realisieren soll und gleichzeitig eine Spreizung von 6-7k. Aktuell habe ich mit 50% Pumpenleistung und 16 l /Min Durchfluss bei einer VL-Temp von gut 26 Grad eine Spreizung von 2,2 k. Wie soll das zusammen gehen? Eine Spreizung von 6k bekomme ich doch nur durch eine viel höhere VL-Temp hin und indem ich die Pumpe weiter runter regele. Aber ich dachte es soll auch viel Durchfluss herrschen... hä??? Und ich verstehe auch nicht woher die Info, dass dies für das genannte Kältemittel die beste Spreizung ist kommen soll, außer, dass in dem anderen Thread das jemand "vermutet"... Könntest du das erläutern wie du darauf kommst? Kann ich das anhand der Bestandteile des Kältemittels irgendwie errechnen?
|
| Zeit:
02.12.2024 00:03:33 |
Ich beheize meine Doppelhaushälfte (2003) ca.160qm FBH momentan mit ca. 29 bis 30 ° VL und einer RLT von 27 bis 28 ° bei einem VS von ca. 900 l/h und einer gewünschten Raumtemperatur von 22°C. Arotherm plus 55/6 mit R290. Eine höhere Spreizung auf der Heizkreisseite ist doch bei so geringen VLT meiner Meinung nach Unsinn. Wie hoch die Spreizung im Kältekreis ist habe ich noch nicht erroiert. Bei LWWP braucht man aber auch den VS beim Abtauen. @Steffen Für den Abgleich brauchst du einen einigermassen konstanten VS, den erreichst du nur durch einen fest eingestellten Wert deiner Heizkreispumpe. Du hast ja geschrieben, daß deine Anlage einen min.VS von 300 l/h fordert. Dann geh doch auf 600 l/h, damit kannst du erst mal nichts falsch machen. Die Spreizung wird sich dann schon alleine ergeben. Die Diskussion um den Temperaturgleit ist mir zu hoch. Ein hoher Volumenstrom begünstigt die Abnahme der erzeugten Wärme. Den Rest sollte die Steuerung der WP regeln ( Modulation). Das Messen mit IR Thermometer ist eine Übungssache, da diverse Faktoren den angezeigten Wert beeinflussen z.B. Reflektionsgrad der Oberflächen. Der angezeigte Wert entspricht meiner Erfahrung nach nicht dem reellen Temperaturwert, das heißt die Messtoleranzen sind recht hoch. Wenn du nur 2 Messwerte von der Tendenz her miteinander vergleichen willst z.B. VL und RL eines Heizkreises bei gleichem Rohrmaterial, ist dies durchaus möglich. Man muss den Messwert halt richtig einordnen können. Messen ist in den meisten Fällen besser als mit der Hand fühlen. Grüße
|
| Zeit:
02.12.2024 00:43:31 |
Mit dem Infrarotthermometer keine glatten Flächen messen. Das wird nichts. Dünnes Malerkrepp aufkleben soll zu genaueren Werten verhelfen.
|