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27.01.2025 10:15:51 |
Zitat von Olibaer  Zitat von efhsanierer  [...] Kann ich nicht erkennen wie das genau aufgebaut ist, aber der Betonsockel hat schon keine Verbindung mit dem Haus. Wenn ich mein Ohr an die Wände lege die näher zur WP liegen als dieser Raum höre ich keinerlei Brummen. Der Brummton ist auch deutlich lauter und messbar wenn ich[...] Wie ist denn Deine Wärmepumpe auf den Betonsockel befestigt? Mit einer starren Verbindung (z.B. Füße/ Schrauben)? Und wie weit ist die Wärmepumpe/Betonsockel vom Haus entfernt?
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27.01.2025 13:32:01 |
Zitat von efhsanierer  Zitat von Olibaer  [...] Wie ist denn Deine Wärmepumpe auf den Betonsockel befestigt? Mit einer starren Verbindung (z.B. Füße/ Schrauben)? Und wie weit ist die Wärmepumpe/Betonsockel vom Haus entfernt? Muss man zum Öffnen alle Schrauben des Gehäuses lösen um das genau zu sehen? Von außen sieht es aus als wäre sie direkt fest auf den Blockstufen geschraubt, die WP steht ca. von 5 Meter von der Haustüre entfernt und ca 1. Meter diagonal von einer Ecke des Hauses, wodurch man Körperschall vermuten könnte. Aber in dem Raum hinter dieser Ecke hört man das Brummen nicht, deshalb glaube ich mittlerweile Luftschall vom Verdichter.
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27.01.2025 13:52:51 |
Nein, man muss die Lambda nicht aufmachen, um zu schauen, wie sie auf den Blockstufen festmontiert ist. Du brauchst nur zwischen Bodenplatte der WP und Blockstufen schauen. Wenn da nur Schrauben zu sehen sind ohne Gummipuffer oder Schwindungsdämpfer o.ä., ist es wohl eine starre / nicht-entkoppelte Verbindung.
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27.01.2025 23:40:33 |
ich dachte, die Lambda hat eingebaute Schwingungsdämpfer: das Gehäuse ist durch die festen Füße/ Schrauben mit dem Boden verbunden, aber alle Teile sind dann in einem flexibel aufgehängten Innengehäuse aufgehängt und sollten somit keine Schwingungen übertragen?
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28.01.2025 06:51:51 |
Ja, das ist wohl so und deshalb habe ich bisher auch keine Entkopplung zum Betonsockel, aber diese interne Entkopplung des Vereichters scheint nicht ausreichend zu entkoppeln. Jedenfalls vibriert bei mir merklich die Bodenplatte bei Verdichterleistungen >60%. Ich plane daher noch eine Entkopplung zum Betonsockel und hoffe, dass darurch das Brummen im Haus bei hohen Verdichterleistungen reduziert wird.
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28.01.2025 16:06:55 |
Guten Tag, bei mir wird kommende Woche die Lambda (EU15L) auf einem Betonfundament mit ca. 40 cm Abstand zur Hauswand (ohne direkte Verbindung) installiert. Die Lambda wird rückwärtig angebunden (VL/RL, Elektroleitungen) und die Rohre/Leitungen horizontal durch eine Kernbohrung in der Hauswand geführt. Eigentlich hätte ich die Lambda - wie auch im Sockelplan beschrieben - direkt auf den Betonsockel gestellt und verschraubt, bin jetzt aber - aufgrund der Infos in diesem Thread - etwas unsicher, ob nicht doch weitere Maßnahmen ergriffen werden sollen. Sollte die Lambda zusätzlich auf Bigfoots gestellt, oder anders vom Betonsockel entkoppelt werden? Muss die Lambda mit flexiblen Rohren angebunden werden, oder geht auch starr? Falls flexibel notwendig, was würdet ihr empfehlen? Bis zur Kernbohrung sind für VL/RL C Stahl Rohre an der Innenwand verlegt, es fehlt also noch das letzte Stück durch die Wand und der Anschluss an die Wärmepumpe. Vielen Dank für eure Meinungen dazu.
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28.01.2025 17:09:49 |
Silentblöcke reichen.
Meine WP ist mit Flexrohr angebunden. Glaube aber Wellflexrohr. Geht aber auch nach unten weg durchs Fundament.
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28.01.2025 18:20:43 |
@ Effizient schrieb : Monoblock Leitungsführungen: durch Flexrohr kann man Geräuschübertragungen vom Gerät ins Haus reduzieren Gruß Markus wenn du mit Flexrohr das flexible gewellte mettalische Edelstahlrohr meinst, dann ist das nicht ok. Verwende beim Übergang von aussen durch die Wand nach innen in den Heizraum Panzerschläuche(diese sind wesentlich flexibler und vibrationsabsorbierender als mettalische Flexrohre) von mindestens 1m Länge, schau das diese mindestens 1 1/4 zoll sind (obwohl der Hersteller vielleicht nur 1 Zoll vorgibt) und ordentlich isoliert sind und die Isolierung dieser Panzerschläuche sich nicht direkt mit der Aussenhülle der WP und der Kernbohrungen berühren. Weiter schaue das die Panzerschläuche nach Eintritt in den Heizraum auf mindestens weiteren 1 m Länge nicht rigide direkt mit der Wand befestigt werden, sondern durch Endlosgewindestangen die mindestens 30 cm lang von der Kellerwand entfernt sind. Dadurch wird ein Vibrieren der Leitungen sehr gut aufgefangen und die Geräusche im Hausinneren sehr, sehr gut aufgefangen oder ganz reduziert. Habe das im September 2024 bei eigener Inbetriebnahme meiner SAMSUNG erfahren müssen. Nach mehrfachen Versuchen war dann alles sehr gut, keine Vibrationen, kein kontinuierliches Brummen, gar nix mehr was man nachts hören könnte. Ich würde gerne paar Bilder diesbezüglich hier einlegen, es gelingt mir aber nicht. Grüsse , Peter
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28.01.2025 21:32:29 |
Bilder musst du nach ImgBB oder Postimages hochladen und dann den Link, den du dort bekommst hier einfügen
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28.01.2025 22:30:10 |
Also den Panzerschlauch nicht durch ein Rohr führen durch die Wand, sondern Panzerschlauch direkt durch die Wand und mit Brunnenschaum ausspritzen?
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29.01.2025 08:57:17 |
Den Panzerschlauch bekommst du ja mit Dämmung nicht komplett dicht ins Haus. Bei mir ist daher auch die Schlauchdämmung eingeschäumt.
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29.01.2025 09:13:30 |
also Panzerschlauch + Dämmung 100 oder 200% + evtl. Rohr dann Rohr zur Dämmung mit Brunnenschaum ausspritzen? war das so gemeint?
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29.01.2025 10:28:56 |
Zitat von Hannes Leopoldseder  Guten Tag, bei mir wird kommende Woche die Lambda (EU15L) auf einem Betonfundament mit ca. 40 cm Abstand zur Hauswand (ohne direkte Verbindung) installiert. Die Lambda wird rückwärtig angebunden (VL/RL, Elektroleitungen) und die Rohre/Leitungen horizontal durch eine Kernbohrung in der[...] Also starr ist immer ungünstig. Sei es um in 15 Jahren das Gerät zu tauschen (Die Anchlüsse sind garantiert nicht wieder an der selben Stelle) als auch wegen Schallübertragung. Diffusionsdichte Panzerschläuche sind das mittel der Wahl, und passen dann auch bei der nächsten WP, maximal tauscht man dann einen SChlauch gegen einen etwas längeren oder kürzeren aus, was sich aber mit Schrauben erledigen lässt, kein pressen, kein Löten, also Laienbedienbar. Dito bei den Bigfoot. Auch da passt eine starre Verankerung nur zu diesem Modell, und überträgt zudem noch Schall. Die Bigfoot absorbieren Schall, und können beim nächsten Modell ein paar cm woanders stehen und keiner merkts.
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29.01.2025 13:59:34 |
Zitat von Oliver S.  also Panzerschlauch + Dämmung 100 oder 200% + evtl. Rohr dann Rohr zur Dämmung mit Brunnenschaum ausspritzen? war das so gemeint? So ein flexibles Wärmepumpenrohr Kunststoff von WÜRTH wurde bei uns 10 Meter lang und einen Meter tief unter der Erde verlegt für Wasser und Elektroanschluss. So sah es dann schlussendlich aus: |
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29.01.2025 14:23:10 |
und wie durch die Wand oder nur im Aussenbereich? Da muss man doch bestimmt große Radien einhalten, bei mir wären das vielleicht 5m gerade und dann am besten 90° oder so gut wie, große Radien gehen hier leider nicht, da ziemlich beengt hier bei Reihenhaus
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30.01.2025 08:31:20 |
Zitat von Oliver S.  und wie durch die Wand oder nur im Aussenbereich? Da muss man doch bestimmt große Radien einhalten, bei mir wären das vielleicht 5m gerade und dann am besten 90° oder so gut wie, große Radien gehen hier leider nicht, da ziemlich beengt hier bei Reihenhaus Nur Außenbereich bis durch die Kernbohrung von 20 cm. Innen ging es mit Stahlrohre weiter durch zwei Wände bis in den Heizungsraum. Im Außenbereich mussten wir auch 3 x 90° Kurven mit diesem Rohr überbrücken. Der kleinste Winkel müsste wohl der aus dem Erdreich nach oben gewesen sein, da hab ich jetzt aber keine Maße.
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01.02.2025 09:58:53 |
Danke für eure Antworten. Wenn ich die Lambda nun auf Bigfoots stelle, müsste ich ja die 4 Stellfüße entfernen und die Bodenplatte der Wärmepumpe mit den Bigfoots durch die 4 „Befestigungsbohrungen“ verschrauben, da - lt. Sockelplan - die Löcher der Stellfüße nicht in der Flucht sind. Die Bigfoots würden dann an den vorgesehenen Befestigungslöchern mit dem Betonsockel verschraubt. Nachdem die Lambda ja 1,7m hoch und knapp 1m breit ist, mache ich mir bei diesem Aufbau etwas Sorgen wg. Kippgefahr bei Sturm. Wie gut sind denn die Alu Schienen der Bigfoots mit den Gummigranulatblöcken derselben verbunden bzw. besteht eurer Meinung nach die Gefahr, dass sich die Alu Schienen bei frontalem Winddruck auf die Lambda lösen, oder die Befestigungslöcher (sind ja auch nur seitlich in das Gummigranulat der Bigfoots gebohrt) ausreißen könnten? Danke!
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01.02.2025 15:47:34 |
Ich würde es nicht machen. Meine Novelan hat Technik und kühlkörper nebeneinander. Sie steht auch einbetonierten Edelstahlträgern mit silentblöcken drunter. Wackeln geht ganz gut. Wenn ich überlege, da könnte bei dir einer mit etwas Kraft das Teil umkippen, könnte ich gar nicht mehr schlafen…
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02.02.2025 02:47:26 |
Zitat von Hannes Leopoldseder  Danke für eure Antworten. Wenn ich die Lambda nun auf Bigfoots stelle, müsste ich ja die 4 Stellfüße entfernen und die Bodenplatte der Wärmepumpe mit den Bigfoots durch die 4 „Befestigungsbohrungen“ verschrauben, da - lt. Sockelplan - die Löcher der Stellfüße nicht in der Flucht sind. Die Bigfoots[...] Da ist relevant wie lang die Bigfoot sind, und wie schwer die Lambda ist. Ob da überhaupt der Wind es bis zum Punkt "klaffende Fuge", d.h. zug auf der Aluschine schafft.
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02.02.2025 08:40:32 |
Die Lambda wiegt 160 kg, Bigfoots hätte ich jetzt mit einer Länge von 60 cm ins Auge gefasst, das entspricht in etwa der Tiefe der Wärmepumpe. Wenn ich mir die Bilder im Internet von bereits installierten Lambda Wärmepumpen so ansehe, finde ich eigentlich keine, wo die Wärmepumpe auf Bigfoots montiert ist. Bei den meisten Bildern ist der Spalt zwischen Blech und Sockel / Fundament auch sehr schmal, deshalb glaube ich fast, dass dort auch keine anderen „Entkoppler“ montiert sind, sondern die Lambdas - wie im Sockelplan des Herstellers beschrieben - direkt am Sockel/Fundament angeschraubt wurden. Es wurde mich deshalb sehr interessieren, ob jemand von euch Probleme mit Körperschall bei der Lambda gehabt hat, die er durch die Verwendung von Bigfoots tatsächlich beheben / reduzieren konnte? Danke!
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02.02.2025 10:09:57 |
Ich hatte Probleme mit Körperschall durch die starre Verbindung zwischen Betonsockel und Lambda. Die nachträgliche Entkopplung (bei mir durch Sylomer-Pads statt der Füße und Gummi-Unterlegscheiben für die Sicherheitsverschraubungen) ging mit wenig Aufwand ohne Deinstallation der Lambda und hat merklich zu einer Reduzierung des Lärms geführt.
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02.02.2025 14:53:40 |
Ah, endlich mal ein Erfolgsbericht! Hat das nur im Haus oder auch draußen für weniger Lärm gesorgt?
Und kannst Du die genauen Pads verlinken (oder hattest Du das nicht auch schon mal)?
Grüße Paulie
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02.02.2025 15:59:54 |
Ja, hatte ich in Beitrag Nr 3812109 verlinkt.
Subjektiv ist es innen und aussen leiser.
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02.02.2025 16:31:51 |
Ich überlege den Kompressor noch zusätzlich zu dämmen mit Verbundschaumstoff (z.b. hier). Hat jemand Erfahrungen damit und was es bringt? Weiß jemand Höhe und Umfang des Kompressors in der EU13L? Ich nehme an 50x50x3 cm reichen nicht?
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02.02.2025 21:24:30 |
Zitat von efhsanierer  Ja, hatte ich in Beitrag Nr 3812109 verlinkt.
Subjektiv ist es innen und aussen leiser. Damit ich das richtig verstehe, Du hast die Füße entfernt und der Boden der Lambda steht jetzt auf 4 von diesen Klötzen? Wie hast du den restlichen Höhenunterschied ausgeglichen - es ist ja sehr unwahrscheinlich, dass die Füße genau auf die Dicke der Klötze eingestellt sind. War das kein Problem mit der Verrohrung. Wenn die Lambda 2mm tiefer sitzt als vorher, ist doch Spannung im Rohr. Das mit den Verschraubungen habe ich noch nicht verstanden. Wie ist die Lambda jetzt gesichert?
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