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29.11.2024 16:17:40 |
Zitat von -lfx- Es muß aber auch mal gesagt sein, daß wir kein " Einwanderungsland " im klassischen Sinne sind. Weil wir ungeregelte massenhafte Einwanderung nicht brauchen und bewältigen können. Sieht man ja.[...] Deshalb EINWANDERUNGSGESETZ! Ohne diesen wird es weiterhin so chaotisch und ungeregelt laufen. Und am Ende hat man nur die Resterampe hier. Das heißt, wir bekommen gerade das was wir bestellt haben.
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29.11.2024 16:21:18 |
Zitat von Hannes/esbg @ Josef Artinger Diese KÖMAG Schleif und Bohrmaschine hatten wir auch, war für damalige Verhältnisse sauteuer, aber viel anderes gab es in den 60-er Jahren nicht, Black & Decker kam erst später und war nur eine "Bohrermördermaschine" da viel zu hohe Drehzahl und nur 8 mm Spannfutter, also zu[...] an die hohe Drehzahl mit Borfutter kann ich mich nicht erinnern da war ja ein Getriebe mit Untersetzung dran Der Schleifstein hatte eine hohe Umdrehung
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29.11.2024 17:49:41 |
Hallo, ich bin jetzt seit über 30 Jahren beim gleichen Arbeitgeber und war bis vor 2 Jahren eigentlich sehr zufrieden und die Arbeit hat mir Spaß gemacht. Dann kam eine neue Leitung und meinte sie müsste alles auf Links drehen. Keiner wusste mehr was richtig oder falsch war und man hatte immer das Gefühl einen Fehler zu machen. Ein paar Monate lang war ich sehr unsicher und hatte schon überlegt den Arbeitgeber zu wechseln. Dann wurde mir bewusst das mir eigentlich keiner so schnell was kann. Ich bin seit über 30 Jahre dabei und habe mir bisher nichts zu Schulden kommen lassen. Ich habe gelernt das nichts ewig währt und das man sich jederzeit auf neue Arbeitsbedienungen einstellen muss. Die alte Leitung geht und die neue versucht das Rad neu zu erfinden. Am schlimmsten wird es wenn ein Theoretiker versucht Praktiker zu führen, das klappt nicht. Umgekehrt wahrscheinlich auch nicht. Heute bin ich froh das ich durchgehalten habe um diese Erfahrung gemacht zu haben und einige Erkenntnise daraus ziehen konnte. Sicher ist es toll Befriedigung in seiner Arbeit zu finden aber das sollte man auch in seinem Privatleben finden, irgendwann geht man sowieso in Rente und dann muss es da auch noch was anderes geben. Mittlerweile habe ich meine Stunden gekürzt um mehr Zeit für meine Hobbys zu haben. Das ich nun mit weniger Lohn auskommen kann, habe ich mir vorher auch erarbeitet. Niedrige Energiekosten durch Investitionen in Dämmung und das Haus ist auch bezahlt. Ich bin jetzt 57 Jahre und plane meinen Ausstieg mit 63 Jahren. Ob es soweit kommt wird sich zeigen,vielleicht macht mir bis dahin die Arbeit wieder mehr Spaß und ich arbeite bis 67 Jahre. Aber aus der Erfahrung der letzten 2 Jahre habe ich begriffen auf alles vorbereitet zu sein und ich zumindest die Möglichkeit haben sollte zu sagen "Ich bin da mal weg " Gruß Samso
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29.11.2024 19:05:51 |
Zitat von -lfx- Es muß aber auch mal gesagt sein, daß wir kein " Einwanderungsland " im klassischen Sinne sind. Weil wir ungeregelte massenhafte Einwanderung nicht brauchen und bewältigen können. [...] Wir sind zwar kein klassisches Einwanderungsland in dem Sinne, daß freie Flächen an Einwanderer vom Staat verteilt werden können um diese urbar zu machen. Die unbesetzten Stellen sind aber auch in dem Sinne Brachland, die das Wachstum unseres Landes beeinträchtigen. . Deswegen brauchen wir ein vernünftiges Arbeitskräfte-Einwanderungsgesetz, ggf. mit dem Passus, daß jemand, der einmal als Asylbewerber abgelehnt wurde, nie wieder nach Deutschland als Arbeitskraft einwandern kann.
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29.11.2024 19:12:43 |
Zitat von Kakadu Zitat von Mastermind1 [...] Wieso zahlt man freiwillig Kirchensteuer ??? Man kann auch gläubig sein ohne Zwangsabgabe! Ich hab mich einfach ein Zahlenbeispiel durchgezogen. Natürlich steht es dir frei. Ich bin derzeit in der Kirche. Überlegungen dagegen, gibt es sicherlich, aber ich erachte es für unsere Kinder noch als allgemeingut an etwas zu glauben und auch in die Kirche zu gehen, samt der üblichen Festlichkeiten (Taufe, Kommunion, Firmung) Ich will da aber niemand bekehren. Soll jeder machen was er will. Sagen darf man inzwischen ja eh nichts mehr ;-)
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29.11.2024 19:40:20 |
Die Kömag Schleifmaschine hatte soweit ich mich erinnere 20 oder 22.000 U/min und der aufschraubbare Bohrmaschinenvorsatz mit einem 10 mm Bohrfutter einen Planetensatz mit einem Untersetzungsverhältnis vonn etwa 1:20 oder 1 : 25.
Auf jeden Fall etwas langsamer als die einfachen Black & Decker Bohrmaschinen!
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29.11.2024 21:49:53 |
Zitat von belzig ...daß jemand, der einmal als Asylbewerber abgelehnt wurde, nie wieder nach Deutschland als Arbeitskraft einwandern kann. als wenn das in der Praxis in messbarer Menge vorkommen würde. So ein Quatsch. Ein abgelehnter Asylbewerber wird einfach zum geduldeten abgelehten Asylbewerber. Und falls auch die Duldung abgelehnt wird, dann halt zum Trotzdem-Hierbleibenden. Und falls es dann dennoch irgendwie auf irgendwelchen Wegen dazu kommt, dass er das Land tatsächlich verlassen muss, weil er von der BuPo rückgeführt wird, dann kommt er zwar trotzdem wieder, aber bestimmt nicht um dann plötzlich "Arbeitskraft" zu sein.
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30.11.2024 06:17:38 |
Zitat von Mastermind1 Zitat von Kakadu [...] Ich hab mich einfach ein Zahlenbeispiel durchgezogen. Natürlich steht es dir frei. Ich bin derzeit in der Kirche. Überlegungen dagegen, gibt es sicherlich, aber ich erachte es für unsere Kinder noch als allgemeingut an etwas zu glauben und auch in die Kirche zu gehen, samt[...] Bin auch „in der Kirche“ (RK), zumindest steuerlich, sonst gehe ich nie hin und habe damit nichts zu tun, haben uns damals auch gegen eine kirchliche Trauung entschieden. Unsere Kinder wollten wir auch nicht taufen lassen und sie sind auch ungetauft. Hier am Land dürfen sie später in der Schule trotzdem in den RK Religionsunterricht gehen (die Kirche ist mittlerweile um jeden froh, weil ihnen jedes Jahr hunderttausende Mitglieder davon rennen), und wenn sie sich irgendwann bewusst für eine Taufe entscheiden, lasse ich sie gerne taufen. Aber das muss von ihnen ausgehen, jemanden etwas andrehen wollen wir nicht. Grüße
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30.11.2024 08:14:28 |
Ich bin auch Kirchenmitglied.
Aber Deine Einstellung verstehe ich nun gar nicht. Entweder gibt mir eine Mitgliedschaft etwas oder nichts - wie in Deinem Fall. Dann wäre es ehrlicher auszutreten.
Daß die Kirche massive Probleme mit der Mitgliedschaft hat, liegt hauptsächlich an derer eigenen Problemen und Verhalten. Um es kurz zu sagen : Sie beachtet die Worte ihres Religionsgründers selbst nicht, sondern ist vorwiegend auf weltliche Dinge und ihren Vorteil fixiert. Die Fassade muß bewahrt werden.
Das macht unglaubwürdig. Das mag früher wegen gesellschaftlicher Zwänge funktioniert haben. Heute nicht mehr. Das verschafft noch etwas Zeit. Aber es wird die Zäsur nicht aufhalten.
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| Zeit:
30.11.2024 18:11:21 |
Zitat von berkamti Zitat von belzig [...] als wenn das in der Praxis in messbarer Menge vorkommen würde. So ein Quatsch. Ein abgelehnter Asylbewerber wird einfach zum geduldeten abgelehten Asylbewerber. Und falls auch die Duldung abgelehnt wird, dann halt zum Trotzdem-Hierbleibenden. Und falls es dann dennoch irgendwie auf irgendwelchen[...] Du beschreibst den Status quo, der muß aber nicht so bleiben. Die Asylbewerber und Flüchtlinge, die ich kennengelernt habe, sind hier her gekommen, weil sie in der Heimat massive Verfolgung erlebt haben, oder weil Krieg bei ihnen ist. Dann gabs noch welche, die hier sind, weil es daheim keine Arbeit gab nichts mehr zu essen gab. Faul war von denen keiner, sonst hätten sich die zuhause zum sterben hingelegt. Viele waren sehr überrascht, daß sie nicht arbeiten dürfen und statt dessen in einer Art Kaserne leben müssen und Geld vom Staat kriegen - kannten die einfach nicht von Zuhause, das bisherige "Arbeitsverbot" hat den meisten Asylbewerbern erst den Antrieb für sich selbst zu sorgen abgewöhnt, was einige auch ausnutzen. Das jetzige System bietet den Menschen außerhalb der EU nur die Möglichkeit Asyl zu beantragen, wenn Du denen bei der Asylantragstellung sagts:" Wenn du das hier unterschreibst und du wirst abgelehnt, kommst du hier nie wieder rein.", trau ich mich fast wetten, daß die Asylbewerberzahl schlagartig runter geht. Das ist natürlich nur eine Seite der Medaille, und funktioniert nur wenn die Abschiebung konsequent durchgesetzt wird und es Kontingente für Arbeitsvisa und genügend Beamte in den Botschaften gibt.
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01.12.2024 08:35:29 |
Zitat von belzig Deswegen brauchen wir ein vernünftiges Arbeitskräfte-Einwanderungsgesetz, ggf. mit dem Passus, daß jemand, der einmal als Asylbewerber abgelehnt wurde, nie wieder nach Deutschland als Arbeitskraft einwandern kann.
Also ich sehe den Zusammenhang nicht. Warum soll jemand dessen Asylantrag abgelehnt wurde, zum Beispiel weil er in seinem Land nicht verfolgt wurde, nicht trotzdem eine Arbeitserlaubnis bekommen, wenn er gut ausgebildet, integrations- und arbeitswillig ist? Beides hat meines Erachtens nichts miteinander zutun. Zitat von belzig ... wenn Du denen bei der Asylantragstellung sagts: "Wenn du das hier unterschreibst und du wirst abgelehnt, kommst du hier nie wieder rein.", trau ich mich fast wetten, daß die Asylbewerberzahl schlagartig runter geht Warum soll eine Unterschrift unter einer Erklärung irgendetwas bewirken? Wer in Deutschland einen Asylantrag stellt, ist fast immer illegal eingereist und hat bereits internationales Recht gebrochen, weil er zahlreiche sichere Länder bei seiner "Flucht" passiert hat und seinen Antrag dort hätte stellen müssen. Warum soll sich so jemand an einer abgegebenen Erklärung halten? Mit solchen Regelungen würde man nur gesetzestreue Bürger ausschließen. Das Klientel was ihr da habt, wird sich davon nicht beeindrücken lassen, schätze ich.
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01.12.2024 09:44:51 |
Ich gehe davon aus, daß man geltendes Recht durchsetzt. Voraussetzung ist, daß es Arbeitsvisa gibt. Wenn einer abgeleht wurde, muß er heim und kommt nicht mehr rein, auch nicht mehr wenn er sich um ein Arbeitsvisum bemüht. Und es sollten zusätzlich alle Sozialleistungen gestrichen werden, solange er noch im Land ist. Wenn man das konsequent macht, werden sich die Asylanträge um die Bewerber reduzieren, die aus wirtschaftlichen gründen einreisen wollen, weil sie Arbeit suchen. Das betrifft aber nur 25% der Flüchtlinge.
20-30% sind politisch Verfolgte
Die meisten (50%) sind Kriegsflüchtlinge aus Syrien, Afghanistan und Jemen , die könnten, wenn man das gleiche Recht wie bei den Ukrainern anwendet, sofort arbeiten.
Momentan gilt noch das 3 Monatige Arbeitsverbot für Asylbewerber und Leuten mit Duldung, was komplett falsch ist. Es schadet dem Sozialstaat, der Wirtschaft und dem Flüchtling selbst.
Um zum Thema zurückzukommen.
Diese Leute haben anders als viele Deutsche sehr viel Lust zum Arbeiten, und es ist nachdem bei uns kaum Fachkräfte aus anderen Ländern anheuern wollen, vermutlich der einzige Weg wie wir den Demographischen Wandel hinbekommen können.
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01.12.2024 09:46:34 |
Was reden wir lange um die Sache herum ? Diese Angelegenheit ist dem Staat schon lange entglitten. Aber die Wähler wollten das ja - oder nicht ?
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01.12.2024 09:59:18 |
Mit der Einstellung hättest du es als Flüchtling nie nach Deutschland geschafft.
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01.12.2024 10:43:56 |
Zitat von belzig Ich gehe davon aus, daß man geltendes Recht durchsetzt. harr harr harr ... also so wie es in der Vergangenheit konsequent durchgesetzt wurde? Wieder so ein Moment, wo die Empirie die Theorie KO schlägt.
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01.12.2024 10:50:07 |
Zitat von Mastermind1 Soll jeder machen was er will. Sagen darf man inzwischen ja eh nichts mehr ;-) [...] Du hast doch gerade was "gesagt" - und gelöscht wurde es auch nicht ..
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01.12.2024 11:47:50 |
belzig,
Du mit dem Bewußtsein der Guten - hast Du schon mal nachgedacht, was die hauptsächlichen Ursachen der Flucht sind und wer sie meist verursacht ?
Wenn wir da jetzt anfangen würden, dieses Thema deutlich und offen zu betrachten, sähe es ganz schlecht aus für diejenigen, welche die sogenannten " Werte " wie eine Monstranz vor sich in der Welt umhertragen.
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| Zeit:
01.12.2024 12:08:48 |
Ganz ehrlich, mich interessiert eigentlich nur wie man die Probleme in Deutschland lösen kann. Diese sind: - Kaputte Infrastruktur, die in Folge des Fachkräftemangels und der Schuldenbremse nicht repariert wird. - Arbeitskräftemangel, mit der Folge des eingeschränkten Wirtschaftswachstums - Demographischer Wandel, mit der Folge, daß wir die Rentenkassen mittlerweile nur noch zu 77% aus Beiträgen und den Rest aus Steuern finanzieren. Tendenz steigend.
Die Migration nach Deutschland ist ein Riesenaufregerthema und vieles läuft da falsch.
Jetzt kann man sich hinsetzen und alles so laufen lassen oder Mehrheiten suchen und Änderungen wie in Dänemark herbeiführen, damit das Aufregerthema einen Teil zur Lösung der vorstehend genannten Probleme beträgt.
Nur um mal die Größenordnungen einschätzen zu können. Die Leistungen im Rahmen des Asylbewerberleisungsgesetzes waren 2022 bei 2,7 Mrd € die Steuerzuschüsse zur Rente bei 86 Mrd €.
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| Zeit:
01.12.2024 12:33:06 |
Es ist bei euch in D genauso schlecht wie bei uns in A, denn nur ein kleines Beispiel!
Bei uns sind alleine im letzten Jahr die öffentlich Bediensteten von 730.000 auf über 780.000 angestiegen, man kann nun lange darüber diskutieren dass man mehr Lehrer, Krankenschwestern, Altenbetreuer und weiß sonst noch alles benötigt.
Aber das Verhältnis von "wertschöpfenden Erwerbstätigen" zu "Systemverwaltenden Dienstnehmern" verschlechtert sich seit mehr als 20 jahren immer schneller!
Dass sich das irgendwann nicht mehr ausgehen kann weiß jeder der nur halbwegs die Grundrechenarten beherrscht, denn wenn sowohl der Beamte als auch der Fabriksangestellte nichts mehr von höheren Lohnabschlüssen im Börsel hat, weil die Steuer und Sozialabgaben alles wegfressen darf man sich nicht wundern wenn kaum mehr jemand Leistungsbereit ist!
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| Zeit:
01.12.2024 12:55:04 |
In Deutschland haben wir eher das Problem, daß die operativen Stellen im öffentlichen Dienst seit Jahren reduziert werden, und wir mittlerweile "keinen" mehr haben der einen Bauantrag oder eine Arbeitsgenehmigung bearbeiten kann. Von der Polizei und Justiz ganz zu schweigen.
Und dann wundert sich der Bürger, weswegen hier manches nicht so läuft wie es sollte.
Wir haben mit unserem Paleo-Liberalismus seit den 1990 Jahren alles aufs Spiel gesetzt was Deutschland mal ausgemacht hat. Soziale Marktwirtschaft, funktionierende Verwaltung ohne Korruption, funktionierende Infrastruktur, Aufstiegsversprechen für Leistungsbereite.
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01.12.2024 13:55:02 |
Das beste Beispiel ist doch unsere Bahn. Die unsere marktliberale Politik kaputt privatisiert hat. Ein mittlerweile hoffnungsloser Fall. Die Eisenbahn, die zu den Grundpfeilern einer staatlichen Mobilitäts - und Versorgungsstruktur gehört. Auf Eisenbahnen wird man nie verzichten können. Warum hat die Schweiz eine der besten Bahnen der Welt ? Gelten in der Schweiz besondere marktwirtschaftliche Gesetze, die wir nicht kennen? Vielleicht kann uns das Fritzli erklären .
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| Zeit:
01.12.2024 14:38:49 |
Die Schweiz war für uns Ösis immer mit der Prämisse "alles sehr teuer" verbunden, inzwischen bin ich schon zu anderer Ansicht gelangt! Grundnahrungsmittel sind in CH nur unwesentlich teurer als in A Energie (Strom) liegt bei 9 Rappen (etwa grob gleich wie cent) Wohnen ist teurer, geht aber bei uns vergleichbar schon in dieselbe Richtung Verdient wird etwa 2 bis 2,5 x soviel wie bei uns und die Steuerlast ist fast die Hälfte, kommt auch drauf an in welchem Kanton man wohnt! Bei uns wird man als "Normalverdiener" mit etwa 3000,-€ Brutto schon dermaßen abgezockt, geteert, gefedert und noch mit einem Tritt in den Allerwertesten bedient wenn man eine Leistung der Gesundheitskasse haben will!!
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| Zeit:
01.12.2024 15:15:53 |
Zitat von Hannes/esbg Die Schweiz war für uns Ösis immer mit der Prämisse "alles sehr teuer" verbunden, inzwischen bin ich schon zu anderer Ansicht gelangt! Grundnahrungsmittel sind in CH nur unwesentlich teurer als in A Energie (Strom) liegt bei 9 Rappen (etwa grob gleich wie[...] Aus privatwirtschaftlicher Sicht hat die Deutsche Bahn alles richtig gemacht. Sie hat die Infrastruktur kaputt gespart und seltenst gewartet. Dafür gibt's aber auch einen durch die Politik hausgemachten Grund. Fur die Sanierung kaputter Schienen bezahlt der Bund. Für die regelmäßige Wartung dagegen die Deutsche Bahn. Tja wer sich so was ausdenkt in der Regierung darf sich nicht wundern.
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01.12.2024 15:49:19 |
Die Privatisierung der Deutschen Bahn wurde von der Regierung unter Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) beschlossen. Konkret geschah dies im Rahmen der Bahnreform von 1993, die am 1. Januar 1994 in Kraft trat. Die Deutsche Bahn wurde in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft (Deutsche Bahn AG) umgewandelt, während das Schienennetz weiterhin im Eigentum des Bundes blieb. Der Bund blieb somit für den Ausbau und die Instandhaltung des Schienennetzes verantwortlich.Die Zuständigkeit des Bundes für die Finanzierung des Schienennetzes wurde im Grundgesetz festgeschrieben (Art. 87e GG). Man braucht also eine 2/3 Mehrheit um das zu ändern.
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01.12.2024 17:15:05 |
Zitat von belzig Die Privatisierung der Deutschen Bahn wurde von der Regierung unter Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) beschlossen. Konkret geschah dies im Rahmen der Bahnreform von 1993, die am 1. Januar 1994 in Kraft trat. Die Deutsche Bahn wurde in eine privatrechtliche Aktiengesellschaft (Deutsche Bahn AG)[...] Nicht ganz richtig meiner Meinung nach https://www.das-parlament.de/wirtschaft/verkehr/bund-darf-fuer-sanierung-von-bahnstrecken-und-co-bezahlenDie Instandhaltung war in Obhut der Deutschen Bahn.. Die Sanierung nicht. Wie gesagt. Nun man kann es drehen und wenden wie man will. Für die Infrastruktur hat sich niemand zuständig gefühlt. Für die Erweiterung der Infrastruktur ebenso wenig. Zuerst die Parteien die zur Privatisierung der Bahn gesorgt haben , später die Nachfolge Parteien die andere Themen für wichtiger erachtet haben... Leider sind wir so arrogant geworden und erfinden bei allem die Welt neu, statt funktionierende fertige Lösungen unserer Nachbarländer zu adaptieren.... (Maut, ÖPNV, Digitalisierung der ÖH...)
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