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28.11.2024 09:45:46 |
Hallo Ich möchte gern eine Solar Thermie Anlage ( Flachkollektor) bei mir auf dem Boden Aufständern. Momentan bekomme ich ja noch 60 % Förderung auf alles . Ca . 20 - 24 m² mit ca 60 Grad Neigung. Ich habe eine Holzheizung ( ETA Touch) und ein 5000 l Puffer ohne internen Wärmetauscher. Das ganze müsste also über einen externen Platten Wärmetauscher in den Puffer geschichtet werden. Ziel ist es, dass im Sommer die Heizung aus bleibt und im Übergang die Heizung unterstützt wird und ich . Ich möchte im Sommer eine höhere Temperatur ein Schichten, wegen FRIWA und in der Übergangzeit, möglichst viel Energie mit geringer Temperatur . Fußbodenheizung läuft bei 0 grad außen mit ca 28 Grad . Jetzt meine Frage. Wie schichte ich am besten ein? Entweder über ein Mehrwegeventil ( 5 wege Esbe evtl. ) oder über ein externes Schichtladerohr ( hab ich schon als Selbstbau gesehen) und soll gar nicht so schlecht funktionieren . Was ist die einfachere und bessere Lösung ? Auch wegen Steuerung, Pumpen usw. Bin für jede Hilfe dankbar MFG P.s. Bitte keine Diskussion wegen, warum Solar und keine PV .
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28.11.2024 11:01:01 |
Du benötigst für den sekundärkreis (Pufferwasser) sowieso eine Pumpe, idealerweise sollte diese entweder über 0-10 V oder PWM regelbar sein. Diese Pumpe regelst Du über die Spreitzung RL / VL des WT mit sagen wir 6 K sobald die Solarpumpe läuft. Die Einspeisung in den Pufferspeicher würde über ein externes Schichtladerohr wohl gut funktionieren, wenn nicht zu hohe Pumpenleistung drauf drückt! Um sowohl für Sommer (höhere Temperatur) als auch für Winter (niedrigere Temperatur) ein optimales Ergebnis erzielt werden kann müsste man einfach die Regelung-/ Steuerung zweigeteilt aufbauen mit einer Umschaltfunktion entweder über Solareinstrahlung oder über mehrere Solarsteuerkreise mit Vorrangschaltung derselben. Letzteres ist allerdings eine diffizile bastelei da man die Anlageneigenheiteen sehr genau beobachten muß und sich an die optimalen Einstellungen herantasten muß!
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29.11.2024 21:01:14 |
Danke für die Rückmeldung. Bin für jede Hilfe dankbar. Beim Schichtlederohr dachte ich so an 15 cm Durchmesser und 4 Abgänge zum Puffer. Können die gerade in den Puffer laufen oder sollten die höher und somit fallend zum Puffer sein? So das das Warmwasser sich besser schichtet. Einspeisen wollte ich von unten ins Rohr. Wegen Sommer und Winter, hätte ich kein Problem das per Hand umzustellen. Also wenns dann so weit ist, dass ich wieder Heizen muss oder eben nicht mehr, die Temperatur an der Solar dementsprechend erhöhe oder senke. Denk, das ist einfacher als über irgendwas zu steuern, oder? Ich würde auch gern, wenn möglich, die Solar und den Plattenwärmetauscher über die ETA Steuerung machen. Kann die das? Würde so ein Plattenwärmetauscher gehen mit 2,8 m² Tauscherfläche ? LinkbezeichnungDake MFG
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29.11.2024 21:04:01 |
Das ganze sollte optimiert sein für die Übergangszeit . Im Sommer ist ja eh genug ertrag da .
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30.11.2024 08:30:06 |
Hallo
der Flaschenhals sind dann wahrscheinlich die Verbindungen vom Schichtladerohr zum Puffer. Dort hast Du je nach Dimension wieder "hohe" Fließgeschwindigkeiten. Ich hatte meine Puffer über 3-Wegeventile geschichtet, einen Puffer mit Laderrohr und alle Einspeiserohre mit Lochblech ausgeführt.
ciao Peter
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30.11.2024 15:14:16 |
Ob die Verbindungen zu höheren Strömungen im Puffer führen, kann ich nicht sagen. Dachte eigentlich, dass ein dickeres Schichtrohr das ganze beruhigen wird. Das ganze soll ja eh etwas ruhiger laufen von der Pumpe her. Was meinst du mit dem Lochblech bei dir? Was hast du mit dem 3 Wegeventil gemacht bei einem Schichtrohr ? MFG
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30.11.2024 16:51:02 |
Hallo Marco Bei grossen Puffer habe ich immer das genommen Schichtung war immer sehr gut
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01.12.2024 18:28:12 |
Hallo ich habe Lochblech 5-8 RV genommen, auf der Rundmaschine gerundet und dann weiter zusammengebogen, bis der Aussendurchmesser gleich dem Innendurchmesser des Stahlrohres passend zur Puffermuffe war. Dann in einen Doppelnippel eingeschweißt, einen Deckel auf der Pufferseite drauf und in die Puffermuffe eingedreht. Damit hat man nicht einen Strahl sondern viele kleine Strahlen. Durch die Induktionswirkung bei höheren Geschwindigkeiten wird der Impuls sehr schnell abgebaut (vergl. Schako PIL Luftauslässe). Bei niedrigen Geschwindigkeiten quillt das Wasser verteilt aus den Löchern. Wenn ich 3 Wege-Ventile benutzt habe hatte ich keine Einschichtrohr. sondern des Ausgang ging direkt auf eine Muffe mit Lochblechrohr oder auf die oberen Muffen eines Solarbayer SLS Puffers. Die habe obenund unten Schichtleiteinrichtungen drin. ciao Peter
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01.12.2024 19:51:50 |
Ok, hört sich interessant an . Mein Puffer ist halt schon gefüllt. Dachte halt, wenn ich das Schichtrohr dick genug mache und keine so hohe Fließgeschwindigkeit habe vom Plattenwärmetauscher zum Puffer, es sich etwas beruhigt. -
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02.12.2024 08:28:44 |
Hallo Volumenstrom = Ströungsgeschwindigkeit x Querschnittsfläche Wenn die Pufferanschlussrohre einen "kleinen" Durchmesser haben verteilt sich die Strömung ggf. auf mehrere Anschlüsse, dann speist Du auf verschiedenen Ebenen mit gleicher Temperatur ein. Wasser sucht sich den einfachsten Weg. ciao Peter
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02.12.2024 12:15:22 |
Ja genau das sind meine Befürchtungen und wie man das verhindern kann bei einem Schichtladerohr von Außen .
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03.12.2024 08:25:42 |
Hallo
sehr große Pufferanschlussmuffen......
ciao Peter
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| Zeit:
04.12.2024 17:43:49 |
Mehr als 1 1/4 Zoll ist nicht drin,
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