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Nachtspeicherheizungen gegen ETHERMA Fire + Ice - Erfahrungen / Empfehlung?
Verfasser:
beckersbest
Zeit: 09.12.2024 09:59:24
1
3785482
Guten Morgen in die Runde,

nachdem ich hier mit großer Hilfe im Jahr 2022 meine Jeisha eingebaut habe, die bis heute perfekt läuft, steht nun bei einem anderen Objekt durch Mieterauszug der Austausch der bestehenden Nachtspeicherheizungen an und ich entdecke gerade die ETHERMA Fire + Ice.

Rahmenbedingungen
- Doppelhaushälfte mit 3 Wohnungen
- klassisches Satteldach, passable isoliert
- Doppelschaliges Mauerwerk mit Klinker, passabel gedämmt
- Standort: Münsterland (NAT -8,8 Grad)
- Wohnungen haben ca. 80 / 70 / 50 qm
- Nachtspeicherheizungen
- WW mittels DLE / Soll auch so bleiben

In meine Überlegungen habe ich folgende Varianten einbezogen:

Fußbodenheizung mit WP (LWWP)
+ keine Geräusche
+ gleichmäßige Wärme
+ alle Wände können genutzt werden
+ Monoblock-WP möglich
+ hoher Wirkungsgrad
+ nur ein Außengerät
- alle Bodenbeläge raus
- Gemeinsame WP für alle Wohnungen müssen getrennt abgerechnet werden (WMZ oder ähnliches)
- hoher Preis durch WP, Bodenbeläge
- realistisch nur Heizen, kein Kühlen

Klimaanlage mit Truhengeräten (LLWP)
+ eine LLWP pro Wohnung / 5 Innengeräte + 1 Außengerät
+ Relativ einfach einzubauen, allerdings Abkastungen für Leitungen in den Räumen, aber ok
+ perfekt zum Kühlen, gut zum Heizen (ggf. auf Luftströmung und Geräusche achten)
+ hoher Wirkungsgrad
+ Einzelabrechnung pro Wohnung problemlos
- 3 Außengeräte (aber ok, kein wirkliches Problem)
- viele Leitungen zu verlegen
- Kältemittel, nur eingeschränkt DIY-tauglich, dadurch teuer

Wohnraum-Wärmepumpe mit Klimafunktion (ETHERMA Fire + Ice):
Link: ETHERMA Fire + Ice
+ LLWP pro Raum, von innen installierbar
+ kein Außengerät, lediglich zwei Kernbohrungen
+ Stecker-Gerät, keine aufwändige Elektroinstallation
+ Direkter Ersatz der bestehenden "Heizkörper"
+ Pro Raum / Wohnung installierbar, keine Abhängigkeiten
+ Keine weiteren Leitungen / Abkastungen in den Räumen
+ DIY-fähig, da Monoblock-Gerät
+ Keine Wartung (Dichtigkeitstest oder ähnlich)
o Effizenz nicht so hoch wie bei LWWP / Klimaanlage
- Innenliegende Räume sind nicht möglich (bei mir Bad)
- Gerät pro Raum teurer als Split-Anlage


Nun zu meinen Fragen
1. Hat schon mal jemand diese Geräte eingebaut, wie sind die Erfahrungen im 2. allgemeinen, gut, nie wieder?
3. Gibt es wesentliche Nachteile, die ich aktuell in der Auflistung übersehe?
4. Pro Wohnung bin ich bei ca. 10-12 TEUR (4 Geräte zzgl. Infrarot-Heizung im innenliegenden Bad)?
5. Andere Ideen?

Danke und viele Grüße
Thorsten

Verfasser:
Anbau78
Zeit: 09.12.2024 10:13:09
1
3785490
Müsste man in der Realität mal „erleben“. Spontan würde ich tippen, dass die Geräte recht laut sind - der Kompressor sitzt dann ja auch innen.

Und bei 3° und Nebel hat man ggf. verstärkt die Vereisungs/Abtauproblematik, oder eben schon Heizstabeinsatz.

Wir haben bei uns die Kältemittelleitungen außen an der Hauswand hochgeführt, dann hat man innen keine Abkastungen.

VG,

Carsten

Verfasser:
Mastermind1
Zeit: 09.12.2024 10:36:24
1
3785507
In deinen Annahmen steckt fälschlicherweise bei der Variante "Klimaanlage mit Truhengeräten (LLWP)" dass du mit 4 Inneneinheiten planst pro Wohnung.

Bei einer Wohnung mit 80 / 70 / 50qm halte ich diese Anzahl viel zu überzogen.

1-2 Inneneinheiten.
im Bad einen klassischen Badheizkörper / Infrarotpanel

WW soll ja weiterhin per DLE erfolgen.

Ich würde behaupten, die sinnvollste Lösung ist pro Wohnung ein Aussengerät dass mit 1 - 2 Inneneinheiten betrieben werden kann.

Die Verteilung der warmen luft müsste man mit einem Profi vor Ort besprechen (Truhengerät, klassische Inneneinheit an der Wand...)



Eine Ausseneinheit pro Wohnung - da es mehr Vorteile als Nachteile bringt.
+ für eine einfachere Abrechnung
+ untere Modulationsgrenze besser
+ Ausfallsicherheit
+ mit sicherheit deutlich leiser als das Fire+ICE System
+ deutlich kleinere Durchmesser für den Kernlochbohrung nötig

Verfasser:
beckersbest
Zeit: 09.12.2024 12:13:45
0
3785565
Moin Carsten,

danke für Deine Einschätzung. Das Thema Vereisen/Abtauen hatte ich noch nicht im Blick, versuche es mir gerade vorzustellen, wie sich das an der Hauswand zeigt, ist die dann einfach nass, sind da dann irgendwann Eiszapfen?

Lautstärke / Kompressor frage ich mich auch, daher bin ich so an Erfahrungen interessiert.

Bei einer Multisplit-Klima (andere, realistische Alternative) muss ich teils quer durch die Räume, für 3 Räume.

Aber ja, genau an den ersten Erfahrungen bin ich interessiert, wenn Lautstärke, Abtauen, Leistung/Effizienz passen, dann wäre so ein "Stecker-Geräte" schon überlegenswert.

@mastermind; in der Tat gehe ich aktuell von einem Gerät pro Raum (Schlafen Eltern, Kinderzimmer, Küche, Wohnzimmer) aus, vor allem, Bad und Flur die Wohnung quasi in zwei Teile teilt. Aber vielleicht muss ich tatsächlich mal mit einem Profi vor Ort die Situation besprechen, da kommen ggf. noch mehr Ideen. Auch danke für Deine Plus-Punkte einer LLWP, gerade Lautstärke, da kein Kompressor im Innenraum.
+ für eine einfachere Abrechnung / dürfte ja identisch sein, da die Fire+Ice ja jeweils an Steckdosen der Wohnung hängen. Damit über den normalen Stromvertrag
+ Ausfallsicherheit / hier hätte ich gesagt, dass diese mit 4 autonomen Geräten sogar etwas höher ist, wenn das ist ggf. mal ein Raum kalt und nicht gleich die ganze Wohnung.

Verfasser:
nureinlaie
Zeit: 14.02.2025 22:51:10
0
3820329
Ich bin gerade in einer Ferienwohnung, wo das Wohnzimmer mit Etherma Fire and Ice beheizt wird. Draußen minus 1 Grad, drinnen ist das Ding auf 71 Fahrenheit eingestellt (fragt nicht wieso, kann ich nicht ändern). Lautstärke in Nachtmodus (minimale Drehzahl) auf etwa 3 Meter Entfernung laut Schallmessung App: 41 dB. Geräuscharm stelle ich mir anders vor.

Verfasser:
ImmoMünsterland12345
Zeit: 11.10.2025 20:00:19
0
3884759
@beckersbest das ist ein sehr interessantes Thema! Ich stehe aktuelle vor einer sehr ähnlichen Entscheidung. Es handelt sich um zwei Wohnungen die aktuell noch mit Nachspeicheröfen beheizt werden. Warmwasser wird ebenfalls über DLE erzeugt und soll auch so bleiben. Bei meinen Recherchen bezüglich einer neuen Heizung bin ich auch auf die von die genannten Optionen sowie deinen Blpg Beitrag gestoßen. Daher habe ich mir auch schnell einen Account gemacht und wollte dich gerne nach einem Update fragen:) für welche Option hast du dich letztendlich entschieden und wie sind deine Erfahrungen?:)

Viele Grüße 👋

Verfasser:
Mastermind1
Zeit: 11.10.2025 20:08:18
0
3884762
Geht doch einfach zu ein, zwei regionalen Kälteanlagenbauern. Und lasst die Gegebenheiten vor Ort anschauen und Durchsprechen.
Den Preisrahmen kann man ja andeuten, ontop aber mit regelmäßiger Wartung locken.

Pro Wohnung eine Außeneinheit. Und dann eben zwei Inneneinheiten, ontop evtl für Frostbeulen im Bad ein infrarotpanel / infrarotspiegel.

Im Verbrauch ist das sicherlich deutlich günstiger als die bisherigen Nachtspeicheröfen.

Verfasser:
sonnemondundsterne
Zeit: 12.10.2025 01:27:21
1
3884814
Hallo,
wir haben in zwei Objekten Split-Klima-Anlagen als Back-up-Heizungen verbaut. Und das sind high-end Geräte von Daikin- die Leute im Raum erkennen und nicht direkt anpussten. Aber ob das Mietertauglich ist?
Da muss einem klar sein, dass es in der Bude "zieht". Da wird ständig Luft umgewälzt.
Wir als Eigentümer nehmen das in Kauf.
Findet das der Mieter auch ok?

Und ob Truhengerät oder Innengerät- das pustet immer.

Viele Grüße, Achim

Verfasser:
godek
Zeit: 12.10.2025 07:35:42
0
3884825
Beim vermieten zählen Lage und Preis.

Der Rest ist quasi egal.

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 12.10.2025 10:25:51
0
3884846
Zuerst zählt die Lage.

Dann guckt der Mieter auf Badezimmer, Türen/Zargen, Heizung, dann kommen irgendwann Fenster, Tapeten, Bodenbeläge, usw. usf. und das in Relation zum Preis.

Die Heizung spielt da schon eine Rolle.
Bei Kohle / Holz kriegst an Miete fast garnix.
Gas Heizungen sind der Standard, ob zentral oder Gasetagenheizungen ist dabei nicht so von Belang. Öl Zentralheizung ist das ähnliche Akzeptanzlevel. Für Wärmepumpen gibt es auch keinen Aufpreis.

Schlecht ist Fernwärme und Stromdirektheizungen wie Nachtspeicher, da hat sich rumgesprochen dass die Heizkosten dabei bei uns sehr teuer sind. Die Wohnungen sind nur mit erheblichen Preisabschlägen zu vermieten.

So Klimaeinzelgeräte, tja. Sicherlich besser als Nachtspeicher.
Es gibt aber eben auch handfeste Gründe dagegen. Das geht bei der Wartung los, Mieter kriegen sowas sicherlich auch kaputt, und dann hängt in jedem Raum "so ne hässliche Kiste"... Naja, n hässlicher Nachtspeicherofen stand da ja auch.

Beim Thema Infrarot im Badezimmer musst du dir auch Steuerungsmäßig etwas überlegen. Wenn der Mieter das Badezimmer 2 grad wärmer haben will als den Rest und den ganzen Tag die Türe offen hat, dann läuft das IR Panel durch und dann wird finanziell recht unspaßig... Du musst da also irgendwie am besten ne Zeitsteuerung & Temperatursteuerung mit Taster installieren, so dass die Einschaltschwelle der IR Heizung UNTER der Klimaheizung liegt und bei Bedarf für z.B. 20 oder 30 Minuten hoch geschaltet werden kann. Was wiederum auch nicht mit nem 400 Watt Panel geht.

Dazwischen musst du auch bedenken, dass du -wie ich- nen Mieter erwischt, der von Technik 0 Ahnung hat, der es nicht versteht und den es gar nicht interessiert. Der will warm und fertig. Schon die Bedienung der Klimaanlagenfernbedienung war mehrfach erklärungswürdig, wurde aber willig umgesetzt...

Am Ende musst du auch n Blick auf die Lebensdauer haben. Wenn so geräte irgendwann versifft sind, vergilbt sind und bei "Mieterrenovierung" Lila gestrichen wurden, dann guckst du entsprechend traurig. Da ist auch in jedem Gerät n Lüfter, ne Steuerung, etc. drinnen und wenn das älter wird, wird das wahrscheinlich irgendwelche Probleme machen. Gibt es dann die Firma noch und Ersatzteile? Wer repariert sowas überhaupt? Oder kannst du das nach 10 Jahren wegwerfen?

Ich würde vom HB prüfen lassen, ob es nicht möglich ist, eine Wassergeführte Heizung ein zu bauen. Die Steigleitungen kann man irgendwo einfach Aufputz legen und weiß anstreichen, eine Ringleitung kann man hinter neue Fußbodensockelleisten legen und die Heizkörper in dem Zuge auch auf ne Wärmepumpe anpassen.
Wenn Gas da ist, kann man auch für die nächsten 15-20 Jahre erstmal ne Gasheizung einbauen...

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