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12.08.2003 21:42:46 |
Hallo zusammen Müssen die Verbindungen der Fußbodenheizung hart gelötet werden?
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12.08.2003 22:01:13 |
Nein, kannste auch pressen :-) Is mir allerdings nicht so symphatisch. Bei 0,7- 0,8 mm Wandstärke und dem weichen Rohr, weiß nicht, dann lieber doch hartlöten. Weichlöten auf jeden Fall njet. So long Fuggo
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13.08.2003 08:54:33 |
Kommt natürlich auf den Belag drauf an! Bei Gussasphalt macht sich das Pressen schlecht wegen der O-Ringe!
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13.08.2003 10:45:29 |
Hallo Lötis ;-) lieber Weichlöten als pressen. Und wenn schon pressen, dann mit Stützring. Eine gute Weichlötung hält vielleicht länger als ein ausgeglühtes Rohr vom Hartlöten. korrigiert mich wenn ich irre... Jürgen
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13.08.2003 14:14:31 |
Hallo ihr Lötis, hab ihr denn schon mal was von dem Arbeitsblatt GW 2 gehört? Dort wird beschrieben wann weich, wann hart gelötet werden muss. Kupferrohre bis 28 x 1,5 mm mussen weich gelötet werden,erst darüber hin aus ist hartlöten erlaubt. Egela ob nun Trinkwasser oder heizungswasser durch das Rohr läuft. Erst ab einer Ständigen Medientemperatur von 120°C müssen auch die Kleineren DN hart gelötet werden. Pressen geht übrigens auch bei Temperaturen über 120°C Medeientemperatur. MFG Der Dahm
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13.08.2003 16:36:21 |
@Dahm, so ein Unsinn, Heizungsleitungen dürfen in allen Dimensionen hart gelötet werden. Die Weichlötung ist natürlich auch zulässig, nur bei Flächenheizungen, also FBH darf nicht weich gelötet werden. Eine Pressverbindung mit weichem Cu-Rohr muß nicht mit einer Stützhülse versehen werden. Übrigens gibt es auch Steckverbindungen für Kupferrohr, die auch unter Putz verwendet werden dürfen. Nur für 14er Kupferrohr gibt es noch keine Fittings. Frei nach dem Motto löten,pressen,stecken,schrauben und alles mit einem Rohr, Kupfer.
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13.08.2003 20:30:06 |
Mit welcher genauen Begründung müssen eigentlich Cu- Fußbodenheizungsrohre hart gelötet werden? Heizkörperanbindeleitungen müssen das doch auch nicht. Gruß Markus
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14.08.2003 10:18:40 |
@markus, ich kenn leider keine Begründung, habe meine Fußbodenerwärmung im Bad vor knapp 10 Jahren aber weich gelötet, da im Haus die gesamte Installation 1968 weich gelötet wurde. Mal sehen wie lang es hält.
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14.08.2003 10:28:45 |
@Markus dürfte wohl daran liegen, dass die Rohrleitung bei der FBH fest im Estrich eingegossen ist, während die Rohrleitung bei der HK-Anbindung mehr oder weniger fest in der Dämmung liegt. D.h. bei der FBH kommen die Kräfte durch Dehnung und Schrumpfung der Rohrleitung voll auf die Löstelle und bei der HK-Anbindeverrohrung wird das durch die Dämmung bzw. Leitungsverlegung kompensiert. Nachdem die mechanische Festigkeit einer Weichlotverbindung dieser Belastung normalerweise nicht standhält schreibt der Hersteller Hartlotverbindungen vor, wenn es im Schadensfall nicht gemacht wurde...ist der Hersteller nicht dafür verantwortlich sondern der der die Lötstelle verbrochen hat. Achim Kaiser
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Verfasser: Fritz Poggenklas | Zeit:
14.08.2003 17:49:11 |
Pressen ? Wer von Euch hat ne 14er Pressbacke und die passenden Cu-Muffen? Gruß Fritz
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Verfasser: Holger Fetting | Zeit:
14.08.2003 19:30:34 |
Richtig Fritz, und somit hat sich das mit dem Weichlöten auch gleich erledigt. Holger
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Verfasser: Fritz Poggenklas | Zeit:
14.08.2003 19:58:05 |
Wieso erledigt ? Ich löts ja auch blos hart aber 14er Lötmuffen kann man kaufen. Gruß Fritz
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01.09.2003 16:54:10 |
Pressen von 14 er Cuprotherm Rohren ist möglich. Die Firma Viega bietet Pressverbinder für 10, 12, 14 und 15 mm für Flächenheizung an. |
Verfasser: Fritz Poggenklas | Zeit:
01.09.2003 17:04:13 |
Hab ich da etwas verpasst ? Kenne von Viega nur das 14er Viegatherm P und das ist ein System für PeX Rohr. Aber man lernt ja nie aus. Gruß Fritz
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