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30.12.2024 21:32:16 |
Hallo, Zitat: "Was haltet ihr dann von Luft/ Wasser WP ohne Puffer mit wasserführender FBH und 12kW PV ohne Kamin/Ofen. Bad mit elektr. Wandheizkörper wenn's wärmer sein soll. Küche wird nur mit Kaltwasser angefahren und mit Durchlauferhitzer erhitzt." Du bist auf dem richtigen Weg - bravo - aber noch nicht ganz zu Ende gedacht / entschieden.... Im Bad würde ich auch Heizschlangen in den Wänden verlegen und wie die FBH betreiben. IR Strahler sind eine Möglichkeit, wenn das nicht möglich ist - erfordert aber Nachdenken, wie und wann und wie lange man die dann einschaltet. Wenn man einen Ofen macht, dann am besten einen Kachelofen, der viel Fläche hat und die Wärme langsam über 24 h abgibt. Voraussetzung, man hat genügend eigenes Holz, das man dann auch irgenwie entsorgen müsste, wenn man es nicht verheizt. So etwas kostet aber richtig Investkosten (plus jährlich Schornsteinfeger).... Wenn man kein eigenes Holz hat, dann ist es halt ein sehr teures Hobby. Ich habe eine sehr schönen Kachelofen mitgekauft - habe jetzt mal wieder 4 größere Bäume umgeschnitten und heize den trotzdem maximal 10 mal im Jahr... (in zwei Jahren dann, wenn das diesjährige Holz dann mal trocken sein wird, eventuell etwas öffter). Wenn ich neu bauen würde, würde ich keinen Kachelofen mehr mit bauen (viel, viel zu teuer). Wenn man schon einen hat - ein schönes Hobby - insbesondere, wenn man Holz vor der Hütte hat. Trotzdem werde ich mal den Schornsteinfeger in meinem Kellerverlies verschwinden lassen (Mafia!). Bei WW - ich habe einen 1000 l Hygienespeicher (Hygienespeicher finde ich am besten, wenn es eine Speicherlösung sein soll - absolut nie ein Legionellen Problem). Zirkulation habe ich nicht (sollte man im EFH vermeiden) - warte halt im Bad im OG ca. 1 min bis richtig WW ankommt. In der Küche im EG dauert es ca. 20 Sekunden. DLE wäre interessant - insbesondere, wenn das WW von einer WP schon etwas vorgewärmt kommt (ca. Temperatur der FBH) und dann noch nach erwärmt wird - dann muss die WP auch keine hohen WW Temperaturen erzeugen und WW ist sofort da. Habe ich leider nicht "mitgekauft" - würde das aber bei Neubau überlegen. Ich glaube (!), die Kombination aus zuerst niedriger WW Temperatur von der WP und dann direkt elektrisch noch nach heizen, rechnet sich am besten (insbesondere bei PV und eventuell noch Batteriespeicher). Bei WP und FBH: Im Bad möglichst viel (!) belegen (auch die Wände / unter der Wanne und Dusche) und überall auf möglichst gleichlange HK (FBH / Wand - Schläuche) achten (auch sonst im Haus keine zu kurzen HK) - sonst gibt es hydraulische Kurzschlüsse. So, waren jetzt mal ein paar Stichpunkte - als "Anregung"... Gruß Musil
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30.12.2024 21:53:11 |
Zitat von Bieter  Zitat von ajokr  [...] Hatte ich mir auch gedacht dass die zu groß ausgelegt wäre aber HB sagt, die LADV ist leistungsgeregelt was ständiges Takten verhindere? Er meint auch dass nicht da beheizen des Bude das Thema sei, sondern das Aufwärmen des Brauchwassers und das mit ner z.B. 4kW Anlage[...] Ja, leistungsgeregelt auf minimal 3 kW. Und du brauchst nur bei NAT maximal 3 kW, sonst weniger (linear abnehmend bis 0 bei +12°C AT).
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30.12.2024 22:12:19 |
Zitat von Bieter  Satteldach ist O/W ausgerichtet. Garagendach Süd Wäre also alles machbar. Was hilft mir die PV im Winter, wo ich den meisten Strom für's heizen brauche. Da kommt auch nichts runter. Und was sollen die 6ct Einspeisevergütung denn bringen. Und dann noch der zusätzliche Invest von[...] Da hast du völlig recht, da bist du mit Solarthermie und wasserführendem Ofen viel besser aufgehoben. Besser du verkaufst die Erträge der Solarthermie. Oder lagerst die für den Winter ein. Einen ordentlichen 120m3 Speicher, ordentlich gedämmt, das würde das schaffen. Dann noch für den Ernstfall den Pelletsofen, dann passt das. Lass dir bloß nichts einreden von den anderen. Die verkaufen dir alles, was Geld kostet. Wenn du noch nen guten Gaskessel findest, mit ordentlich wasseronhalt, wird das noch besser, der muss dann nicht so oft takten.
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30.12.2024 22:35:27 |
Zitat von Bieter  Zitat von stumi75  [...] Hätte hald gern ne alternative Möglichkeit gehabt wenn's mal keinen Strom gibt...[...] Wann soll Mal kein Strom da sein? Mal 1 bis 2 Stunde bei einer Netzstörung. Der große Blackout wird nicht kommen. Und Angst kostet nur Geld. Und wenn doch hat man dann mit seinem Ofen viele neue Mitbewohner im Winter. Wir alle schon sagen Dach mit PV(kleiner Speicher ist heute ganz sinnvoll) voll machen. Wärmepumpe mit Fußbodenheizung und fertig.
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30.12.2024 23:03:29 |
Zitat von AnMa  Zitat von Bieter  [...] Da hast du völlig recht, da bist du mit Solarthermie und wasserführendem Ofen viel besser aufgehoben. Besser du verkaufst die Erträge der Solarthermie. Oder lagerst die für den Winter ein. Einen ordentlichen 120m3 Speicher, ordentlich gedämmt, das würde das schaffen. Dann noch für den[...] Hallo, AnMa.... wieder mal ganz, ganz böse hier, oder...?? Hast Du keinen 120 m³ Speicher und bist Du da nur etwas neidisch...?? Ein EFH kommt da aber schon recht gut ran, an den 120 m³ Speicher (für WP und FBH)... ?? 😂 Gruß Musil
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30.12.2024 23:11:47 |
Zitat von StromHeizer1987  Zitat von Bieter  [...] Wann soll Mal kein Strom da sein? Mal 1 bis 2 Stunde bei einer Netzstörung. Der große Blackout wird nicht kommen. Und Angst kostet nur Geld. Und wenn doch hat man dann mit seinem Ofen viele neue Mitbewohner im Winter. Wir alle schon sagen Dach mit PV(kleiner[...] Hallo, der Blackout kann schon mal kommen - auch etwas länger als 1 bis 2 Stunden. Aber ein gut gedämmtes Haus verkraftet auch einen Blackout von einem Tag (irgendwo ca. 24 Stunden) oder etwas länger auch... Manche brauchen halt Gürtel UND Hosenträger - kostet dann halt etwas mehr (etwas viel mehr, halt). Gruß Musil
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30.12.2024 23:19:43 |
Zitat von Musil  Zitat von AnMa  [...] Hallo, AnMa.... wieder mal ganz, ganz böse hier, oder...?? Hast Du keinen 120 m³ Speicher und bist Du da nur etwas neidisch...?? Ein EFH kommt da aber schon recht gut ran, an den 120 m³ Speicher (für WP und FBH)...[...] Ich böse? NIE.😂😂 Ich habe ihn doch nur bestätigt, das wollte er doch.
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30.12.2024 23:32:30 |
Ja, ja, AnMa,
und das ist genau halt ganz, ganz BÖSE... (gemein, hinterhältig, gefinkelt, usw.)...
Aber etwas Spass muss hier halt auch sein!!!
😂😎😇
Gruß Musil
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30.12.2024 23:37:26 |
Ich hab den Ball nicht auf den Punkt gelegt. Ich hab nur abgeschlossen.😂😂
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31.12.2024 00:36:46 |
Hat jmd. Erfahrung auf welche Anschaffungskosten die Kombination Luft/ Wasser WP mit FBH und entsprechender PV 12; 20; 30kW?? "in etwa" kommen kann bzw. womit man rechnen muss Heizungsbauer u. Elektriker für PV sind Einzelkämpfer, also keine Firmen mit riesigem Wasserkopf. Eigenleistung wird erbracht wo's geht. Mir ist klar dass man's nicht exakt abschätzen kann aber in etwa eine Richtung 30t 40t oder eher 60t€? Vielleicht hat ja jmd so ne Kombination verbaut und kann was dazu sagen. Merci
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31.12.2024 07:58:37 |
Zitat von Bieter  Hat jmd. Erfahrung auf welche Anschaffungskosten die Kombination Luft/Wasser WP mit FBH und entsprechender PV 12; 20; 30kW?? "in etwa" kommen kann bzw. womit man rechnen muss Heizungsbauer u. Elektriker für PV sind Einzelkämpfer, also keine Firmen mit riesigem Wasserkopf. Eigenleistung[...] Invest für die PV ist an dieser Stelle zweitrangig. Die Einspeisevergütung zahlt die Anlage ab, und danach sollte sich auch die Anschaffung bemessen. Beispiel: 800kWh/kWp/a liefern bei 8Cent ESV 1280€ Vergütung in 20 Jahren. Da darf die Installation nicht mehr als 1000€/kWp kosten. Wenn das bei der Dachdeckung gleich mit gemacht wird ist das auch durchaus realistisch. WP dieser Leistungklasse sollte <10k€ kosten. WW ggf. Mit DLE ergänzen.
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31.12.2024 09:21:01 |
Wärmepumpe incl. Fußbodenheizung im ganzen Haus für weniger als 10kEUR? Selbst nach Abzug der Förderung halte ich das für utopisch, wenn die Anlage nicht komplett in Eigenleistung eingebaut wird. Und die PV nur rein aus der Einspeisevergütung zu bezahlen führt meist dazu, dass die Anlage nicht errichtet wird. Das klappt vielleicht wenn man sie als Volleinspeise-Anlage mit höherer Vergütung auslegt, aber das ist hier ja nicht gefragt, sondern der Wunsch ist eher Autarkie. Und bei Autarkie ist ein Durchlauferhitzer auch die falsche Wahl, denn um den zu betreiben braucht es fette Wechselrichter, und selbstverständlich Drehstrom. Geht es nicht um Autarkie, dann definitiv ohne Speicher und die PV nur auf den Eigenverbrauch ausgelegt. Muss man sich halt entscheiden, was einem wichtig ist. Und Preise, gerade wenn man Eigenleistung einbringen will, müssen vor Ort geklärt werden. Selbst ohne Eigenleistung helfen Preisangaben aus dem Netz wenig, denn wenn man dem Handwerker vor Ort erzählt "im Netz meinen die aber das darf nur X kosten" wird man als Antwort halt bekommen "dann sollen das halt die aus dem Netz für X machen, schönen Tag noch".
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31.12.2024 10:59:10 |
Hier der Grundriss bzgl. RGK u. FBH Flow 30 ist hier Flow30 überhaupt möglich bei der Entfernung von HAR zum Wohnbereich gegenüber der Strecke z.B. zum Bad o. Kinderzimmer? -> Maximal 30% Längenunterschied zwischen kürzestem und längstem Heizkreis CloudDocs&p=143&s=8GQXo2Hx3sKw_3aw9EG6YXHdyyo&cd=i" alt="" style="max-width: 570px;" /> Werd mal den Ansatz beim HB u. Elektriker für PV bringen - WP Luft/ Wasser o. Sole mit Ringrabenkollektor - PV-Anlage mit 20kW ohne Batterie - kein Kamin/Ofen
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31.12.2024 11:17:39 |
Zitat von Bieter  Hier der Grundriss bzgl. RGK u. FBH Flow 30 ist hier Flow30 überhaupt möglich bei der Entfernung von HAR zum Wohnbereich gegenüber der Strecke z.B. zum Bad o. Kinderzimmer? -> Maximal 30% Längenunterschied zwischen kürzestem und längstem[...] Heizkreise beginnen und enden am HKV (Heizkreisverteiler). Dieser möglichst zentral positionieren. Die Anbindeleitung vom wärmeerzeuger zum HKV (können auch mehrere sein) dann ebenfalls nach flow30 mind 30mm, damit dort genügend durchfluss ankommt. Und die paar Meter (mehr) an Anbindeleitung machen bei heizkreisen um die 85m Länge nicht so viel aus. Aber je zentraler der HKV positioniert werden kann, desto einheitlicher und kürzer fallen die Anbindeleitungen der einzelnen heizkreise aus. Diese werden außerdem im VL vom HKV bis zum erreichen des „Zielraum“ isoliert, damit die Wärme möglichst erst im Zielraum abgegeben wird.
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31.12.2024 12:26:46 |
Den Heizkreisverteiler - wenn möglich - im Bad platzieren. Da wird die Abwärme gleich am besten genutzt...
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31.12.2024 13:58:58 |
PV orientiert sich am Dach. Ziel muss sein, unter 1000€ /kW peak zu bleiben. Bei 130m² Bungalow sind das bestimmt 30 kW peak oder mehr. (Ich habe 25 kW peak und heute kommen vielleicht 500W vom Dach!) Eventuell rechnet es sich, die Anlage auf 2 Personen aufzuteilen, damit man unter 30kWpeak bleibt. Damit kenne ich mich nicht genau aus. Vielleicht ist es auch einfacher, mit dem Wechselrichter darunter zu bleiben. Am günstigsten wird es vermutlich, wenn der Dachdecker es im selben Atemzug installiert, wenn er es kann. Oder selbst verlegen. Anstatt Ziegeln auszuflexen, ist es besser Blechfalzziegel zu verwenden. Modulstützen der Ziegelhersteller sind sehr teuer. Auf jeden Fall sollte das passieren, solange noch das Gerüst steht. Wechselrichter einbauen und anschließen soll dann der Elektriker machen. Unbedingt zwei ausreichend große Leerrohre in den Speicher verlegen und mit Schaum verschließen. Normalerweise sollte das von der Bank finanzierbar sein, ansonsten weglassen. Leerrohre trotzdem vorsehen. Flow30 geht im Neubau immer.... Bei Santherr siehst du die Preise für einen Kollektor, wenn die Heizlast wirklich so klein ist, reicht wahrscheinlich 40mm*300m. Dann noch gut 1000€ für den Bagger dazurechnen. Das kannst du dann mit der Luftwärmepumpe vergleichen. Liegst du im Wasserschutzgebiet? Kollektor vor dem Aushub der Baugrube verlegen! Bodengutachten vorhanden? Dein erster Schritt sollte sein, klären ob Erdwärme ja oder nein. PV hat noch etwas Zeit. Dein Installateur kann dir die Novelan WSV 6kw mit und ohne Kühlung dagegen rechnen. Übergabepunkt im Technikraum. Den Kollektor bis dort hin kannst du selbst verlegen. Dann kannst du diesen Punkt entscheiden und zum nächsten gehen. Netzanfrage für 30 kW Photovoltaik kannst du ja schon mal stellen.
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01.01.2025 13:53:50 |
Zitat von Christian Hase  PV orientiert sich am Dach. Ziel muss sein, unter 1000€ /kW peak zu bleiben. Bei 130m² Bungalow sind das bestimmt 30 kW peak oder mehr. (Ich habe 25 kW peak und heute kommen vielleicht 500W vom Dach!) Eventuell rechnet es sich, die Anlage auf 2 Personen aufzuteilen, damit man unter 30kWpeak bleibt.[...] Kein WasserschutzgebietBodengutachten ist nicht vorhanden - wir gehen von Lehmboden aus, da alle anderen angrenzenden Nachbarn auf Lehmboden gebaut haben. Grundstück ist absolut flach. Was hältst du von der RGK Planung? Optimierung möglich? https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=y52mWj7VZc3j767ven7A Und was denkst du über den Ansatz RGK mit Novelan WSV 6kW 25kWp PV ohne Speicher kein Kamin
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01.01.2025 14:26:17 |
Bei dem Grundstück hast du alle Optionen. Da musst du dir überlegen, was wo in Zukunft noch kommen könnte. Pool, Gartenhaus, oder gar noch ein Wohnhaus. Heizlastabschätzung bitte zuerst richtig ausfüllen! Ich könnte mir das so vorstellen. Vorausgesetzt die Bodenart stimmt! Da gibt es aber viele Möglichkeiten! Am Besten zeichne mal alles ein, was in Zukunft noch kommen könnte.
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01.01.2025 14:33:25 |
Ginge auch so.Tiefe habe ich auf 2m gestellt, falls du passiv kühlen möchtest. Das bedeutet, das der Baggerfahrer die Böschungen abschrägen muss. Lehmboden sollte gut stehen. Vielleicht hat einer der Profis noch eine bessere Idee. Eigentlich kann man den Kollektor noch wesentlich kleiner machen, wenn die geschätzte Heizlast stimmt.
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01.01.2025 14:37:05 |
So mit 40mm*300m Rohr.da könntest du den schweren Ring erstmal gerade abrollen und auf dem Rückweg Slinkys legen.
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01.01.2025 14:44:49 |
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01.01.2025 15:23:37 |
Das ist die falsche Darstellung. Hier die von unserem Haus als Grafik. CloudDocs&p=143&s=GmyavFaLYj5jkr7yObIwx4jlYEE&cd=i" alt="" style="max-width: 570px;" /> https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=g41koBjEOWD7DibIdO00 Am liebsten wär mir, wenn man den RGK nur hinter dem Haus u. Garage von Ost nach West über die 30m verlegen könnte. Aber ob das reicht?
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01.01.2025 16:11:03 |
Geht auch.Heizlastabschätzung stimmt trotzdem nicht. Bodenart muss noch geklärt werden! Lass dir das Bodengutachten vom Nachbarn zeigen.
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01.01.2025 16:17:38 |
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01.01.2025 16:41:46 |
Das würde so ablaufen: Der Tiefbauer muss für die Grube sowieso kommen, am Besten ein großer Bagger. Abrechnung nach Stunden, nicht nach m². Du musst vorher mit Farbe den Verlauf anzeichnen. Bagger hat Schaufelbreite 1,8 oder 2m? Er fängt unten rechts an und baggert hoch nach links oben, alles bevor die Baugrube ausgehoben wird! Du bereitest alles vor und organisierst 2-3 Helfer. Dann fängst du mit K an und lässt noch etwas Reserve für ins Haus (Höhenunterschied beachten!) Am Rand des Grabens legst du J und I. zurück geht es dann mit den Slinkys und der Bagger kann hinter Euch schon wieder zuschütten, so hat er fast keinen Stillstand. Ein Tag sollte reichen! Die Slinkys legst du so, dass die durchgehende Leitung an der anderen Grabenwand ist und die Slinkys Richtung I/J zeigen. 30-50cm Platz zwischen Slinkys und geraden Kollektor sollten reichen, denke ich als Laie. Technisch dürfte das unter den gegebenen Prämissen kein Problem sein, von der Umsetzung auch nicht. Das Finanzielle kannst du klären, da der Heizungsbauer dir beides anbieten kann. Sag ihm, dass die Übergabe im Heizungsraum stattfindet. Die Einführung ins Haus kann der Betonbauer mit einbetonieren, entweder 15° Bögen (Muffe nach unten) oder Kabuflexrohr. Dafür entfällt das Podest für die LWWP, und diese benötigt ja auch eine Einführung. Bei Santherr kostet das Kollektorpaket je nach Frostschutzflüssigkeit zwischen 1000 und 1100 Euro plus Fracht. Bagger weiß ich nicht, 10h à 150€? Kannst du ja anfragen. Dann kannst du den Kollektor eventuell für 3000€ umsetzen. Unter 4000€ definitiv. Meine Meinung als Laie. Jetzt kannst du ja mal rechnen lassen vom Heizungsbauer.
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