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05.01.2025 14:22:59 |
Hallo! Ich habe ein Problem bei Warmwasser und unserer Wärmepumpe: - Hersteller: Stiebel Eltron - Wärmepumpe: WPL 09 ACS classic - Speicher: HSBB 3, 168 l Wir wohnen mit zwei Personen zur Miete in einem Einfamilienhaus, 135 qm, erbaut Ende 2022. Problem #1 - Duschen: - Wenn zwei Leute nacheinander duschen, hat der zweite am Ende nur noch lauwarmes Wasser, der Speicher ist „leer“ mit ca. 25°C Resttemperatur - Der WW-Sollwert steht bei 48°C (das hat in der alten Wohnung mit Gas-Durchlauferhitzer mehr als ausgereicht) - Danach dauert es mind. 2 h Stunden, bis der Speicher wieder bei 48°C steht - Laut Fachbetrieb, der die Anlage eingebaut hat, „ist das halt so, wenn Speicher leer, dann leer“… Problem #2 - Abtauen: - Die Anlage zeigt „Fehler Err Abtauen: Bitte Kundendienst informieren“; das ist jetzt schon zum dritten Mal innerhalb von 8 Monaten aufgetreten - In dem Falle muss ich die Wärmepumpe zurücksetzen (Reset), bevor Heizung und Warmwasser wieder funktionieren - Laut Fachbetrieb, der die Anlage einbaut hat, „kann das in der Übergangszeit schon mal passieren und man muss die WP dann halt zurücksetzen“… Der „Fachbetrieb“ kann oder will mir nicht helfen... Ich bin leider kein Experte, aber kann ich hier etwas tun?
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05.01.2025 14:37:15 |
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05.01.2025 14:37:54 |
Eine Wärmepumpe ist eben kein Gas Durchlauferhitzer. Da hat der Heizi Recht. Wenn der Speicher leer ist ist er leer.
Das abtau Problem ist so nicht normal, da stimmt was nicht
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05.01.2025 16:14:02 |
Zitat von HrKaiser  Hallo!
Ich habe ein Problem bei Warmwasser und unserer Wärmepumpe: - Hersteller: Stiebel Eltron - Wärmepumpe: WPL 09 ACS classic - Speicher: HSBB 3, 168 l [...] Sprech mit deinem Vermieter über die Probleme damit der dem Heizungsbauer Druck macht und den Stiebel Service anfordert. Zu 1: Wie ist die Hysterese im WW Programm eingestellt ? Zu 2: " Fehler Err abtauen" deutet auf zu wenig Volumenstrom in den Heizkreisen für das abtauen hin ( Filtersieb in der Anlage kontrollieren und Volumenstrom der Anlage kontrollieren ). Wurde ein Hydr./ Term. Abgleich gemacht und sind ,falls vorhanden,genügend ERR geöffnet ? ( Einzelraumregler ).
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05.01.2025 16:42:22 |
Zu 1: Die Warmwasserhysterese steht auf "5.0 K". Ob ein Hydr./ Term. Abgleich gemacht wurde? Leider keine Ahnung, was da beim Bau/Einbau gemacht wurde. Ich würde doch mal davon ausgehen, dass ein ordentlich Fachbetrieb einen solchen Abgleich am Anfang nach Einbau vornimmt, oder nicht? In diesem Falle wäre das dann Ende 2022 gewesen. Bzgl. ERR: das ganze Haus hat nur Fußbodenheizung, die je Raum individuell über dortige Thermostate geregelt wird (EG: 6 Heizkreise, OG: 4 Heizkreise). Geheizt wird primär in zwei Heizkreisen im EG (Wohnküche) sowie in 2-3 Heizkreisen im OG (Badezimmer, sowie zwei Büros). Ob und wie viele dieser Heizkreise offen sind, wenn die WP auf Fehler geht, kann ich nicht sagen. Ich bekomme u.U. erst nach Stunden mit, dass die Anlage auf Fehler steht (akustische Meldung gibt es nicht). Ehrlich gesagt, hätte ich die Erwartungshaltung, dass die Anlage auch dann ordentlich abtauen kann, wenn gerade alle Regler geschlossen sind. Denn da die Regler nicht mit der Anlage verbunden sind und je nach Temperatur pro Raum ihr eigenes Ding machen, kann es ja durchaus die Situation geben, dass einfach mal alle Regler zu sind. Tut mir leid, wenn ich das vielleicht etwas naiv sehe. Bin einfach nur Endanwender ;-)
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05.01.2025 16:52:10 |
Das ist eigentlich ganz einfach: Als Mieter hast Du 24/7 ein Anrecht auf heißes Wasser. Wenn das nicht erreicht wird, ist das Vermietersache. Der kann dann auf seine Kosten den viel zu kleinen WW-Speicher vergrößern, 168 Liter sind ein ganz schlechter Scherz wenn man WP-taugliche Temperaturen vorhält. Das "unsere WP" bei einem Mietverhältnis verstehe ich nicht so ganz. Wenn die ständig auf Störung geht - siehe oben, Vermietersache. Als Mieter stellt man per ERR die gewünschte Raumtemperatur ein, alles andere interessiert nicht. Wenn Ihr lieber kalt habt und die ERR runterdreht, darf keine Heizung auf Störung gehen. Den Grund für die Störung muss dann der vom Vermieter beauftragte Fachbetrieb herausfinden - das kann bei dem o.g. Fehler von vermurkster Hydraulik, nicht gescheit eingestelltem Überströmventil, zu kleinem (RL-) Pufferspeicher sowie deaktiviertem Heizstab alles Mögliche sein. Was Dich aber dann doch wieder interessieren könnte, ist der Stromverbrauch, denn diesen wirst leider Du zahlen. Ein findiger HB könnte durchaus auf die Idee kommen, die vermurkste Installation mit einer generellen Aktivierung des Heizstabes für das WW zu kompensieren, dann wird es teuer.
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06.01.2025 08:39:47 |
Wird die Durchführung eines Hydr./ Term. Abgleichs eigentlich dokumentiert oder müsste der auf der Rechnung stehen, die mein Vermieter vom Fachbetrieb mal bekommen hat? Dann könnte ich gezielt danach fragen.
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06.01.2025 09:13:26 |
Den thermischen Abgleich führt in der Regel der Anlagenbetreiber bzw. die Bewohner der Wohneinheit durch. Effizientes Wärmepumpen funktioniert definitiv nicht von allein. Die Menge des elektrischen Antriebsenergiebedarfes ( https://www.jahresarbeitszahlen.info/) ist bei der Wärmepumpenanlage sehr davon Abhängig wie die genutztund betrieben wird. Erschreckend, dass der Vermieter keine ordentliche Einweisung zu dem System gemacht hat.
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06.01.2025 10:25:02 |
Wir haben auch eine STIEBEL WP mit 168 Liter Warmwassertank und 48 Grad WW- Temperatur. Das reicht bei uns locker für 2 Personen zum Duschen. Aber das kann man ja nicht verallgemeinern, sondern hängt ja von vielen Faktoren ab. Bei uns werden die 48 Grad kurz vor der Duschzeit erzeugt, also in der ungünstigen Nachtzeit. Über Tag wird nur noch bis 38 Grad nachgeheizt (was auch fürs Duschen reichen würde, aber da ist meine Frau noch nicht überzeugt) Wir haben einen Sparduschkopf (7Liter/Minute, mit Eimer und Stoppuhr nachgemessen). Duschzeit von uns zwischen 7 und 10 Minuten Duschtemperatur von mir 34 Grad, meine Frau 36-38 Grad. Wir wissen das alles, weil wir uns vor der Heizungsbestellung gefragt haben, ob 168 Liter ausreichen sind. Für uns sind sie es.
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06.01.2025 10:32:38 |
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06.01.2025 10:33:24 |
Zitat von Technikbegeisteter  Das ist eigentlich ganz einfach: Als Mieter hast Du 24/7 ein Anrecht auf heißes Wasser. Wenn das nicht erreicht wird, ist das Vermietersache. Der kann dann auf seine Kosten den viel zu kleinen WW-Speicher vergrößern, 168 Liter sind ein ganz schlechter Scherz wenn man WP-taugliche[...] Das sehe ich etwas differenzierter, weil dieser Argumentation folgend, müsste man als erstes den Hersteller der Anlage fragen, wie er denn für einen zwei Personenhaushalt eine Heizungsanlage mit nur 168L Speicherinhalt vermarkten kann. Auch als Vermieter muss ich nicht die komplette Fachkenntnis mitbringen, um einschätzen zu können, welches Volumen zu welchem Nutzerverhalten meiner Mieter passt. Dass für eine WW-Ladung 2 h benötigt wird, sollte mal untersucht werden. Die WW-Leistung in den Grundeinstellungen auf 100% setzen. Wenn das nicht hilft, eine kleine Hysterese wählen und wenn das immer noch nicht hilft, die volle Leistung des Heizstabs freigeben. Ist eine Zirkulation am Werk und welche Hysterese ist aktuell eingestellt? Btw: ich lebe in einem 5 Personenhaushalt mit einem 238 L Speicher, und alle können ohne Einschränkungen mit einer WW-Ladung duschen. Den Heizstab habe ich direkt nach dem Estrichprogramm stromlos geschaltet. In 2024 habe ich dafür netto 328 kWh Strom verbraucht, >300 kWh davon vom eigenen Dach.
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06.01.2025 11:26:07 |
Zitat von HrKaiser  ... auf der verlinkten Seite lese ich: Ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage ist Pflicht und muss vom Installateur belegt werden! ... Die Frage ist gegenüber wem. Mit großer Wahrscheinlichkeit hat der Vermieter eine staatliche Förderung erhalten und musste dazu die Bescheinigung des hydraulischen Abgleiches beim Einreichen der geforderten Unterlagen beibringen. Der TA ( https://www.haustechnikdialog.de/SHKwissen/2711/Thermischer-Abgleich), der in der Regel nicht an Auftragnehmer vergeben wird da das für den Auftraggeber kostentechnisch ausufern würde, ist dann Sache des Nutzers.
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06.01.2025 23:14:26 |
Zitat von Gauchoi  Das sehe ich etwas differenzierter, weil dieser Argumentation folgend, müsste man als erstes den Hersteller der Anlage fragen, wie er denn für einen zwei Personenhaushalt eine Heizungsanlage mit nur 168L Speicherinhalt vermarkten kann.
Bei WP ist es immer ratsam, sehr kritisch zu hinterfragen - insbesondere was *nicht* im Hochglanzprospekt steht und wo die Nachteile liegen. Eine Gas- oder Ölheizung schiebt halt noch während der WW-Entnahme ordentlich meist mit zweistelligen kW nach, auch bei kleinerem Speicher sind schmerzfrei hohe Sollwerte möglich und damit nach dem Abmischen in Summe viel höhere Entnahmemengen von heißem Wasser möglich. Ein guter und seriöser Heizungsbauer sollte das wissen und richtig beraten können. Hat er vielleicht auch, aber dem Vermieter waren die Mehrkosten eines größeren Speichers vielleicht zuviel. Bei unserer Wolf gibts laut Prospekt zwei Optionen, einen 200L oder 300L WW-Speicher. Da gibt es zumindest den fairen Hinweis, dass man für "erhöhten WW-Komfort" besser den 300L Speicher nehmen soll. Oder übersetzt: "wenn nicht die WP über Dein Dusch-/Badeverhalten entscheiden soll, sondern Du selbst, dann nehme besser einen größeren WW-Speicher". Kostet halt wieder mehr (bei der Wolf CHC fast 2k€), deshalb schreibt das in der Regel keiner gerne offiziell rein. Selbst unser 300L WW-Speicher ist bei WP-tauglichem Sollwert bereits nach einem Bad "leer", da duscht erstmal keiner freiwillig danach. Ist blöd, wenn man z.B. gleichzeitig aus dem Haus möchte oder wenn erst die Kinder baden wollen und man selbst danach. Welche Einschränkungen man privat in Kauf nimmt (kurz duschen, kälter duschen, keine Badewanne, einen Zeitplan zur Körperhygiene bei mehreren Bewohnern etc.), spielt im Mieterverhältnis aber ohnehin keine Rolle. Der oder die Mieter können baden und duschen wie und sooft sie wollen, heißes und legionellenfreies Wasser hat 24/7 zur Verfügung zu stehen. Alles andere ist ein klarer Mietmangel, siehe Mietrecht.
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07.01.2025 08:48:19 |
Zitat von Technikbegeisteter  Zitat von Gauchoi  [...] Bei WP ist es immer ratsam, sehr kritisch zu hinterfragen - insbesondere was *nicht* im Hochglanzprospekt steht und wo die Nachteile liegen. Eine Gas- oder Ölheizung schiebt halt noch während der WW-Entnahme ordentlich meist mit zweistelligen kW nach, auch bei kleinerem Speicher sind[...] Alles richtig und schon lange bekannt. Aber wenn der Gesetzgeber dem Mieter per se das Anrecht zugesteht, Legionellen freies WW in uneingeschränkter Menge 24/7 zur Verfügung gestellt zu bekommen, dann sollte man mal über die ständig propagierte Energiewende nachdenken. Denn bei einer Quote von 45% die zur Miete leben, ist der Hebel nicht gerade unerheblich. Gleiches gilt für die Nutzung von ERR bei WP-Betrieb. Wieso wird von einem Eigenheimbesitzer erwartet, dass er seine Anlage optimiert und sobald in Miete, ist alles egal.
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07.01.2025 10:09:10 |
Zitat von Gauchoi  Alles richtig und schon lange bekannt.
Anscheinend nicht, sonst hätte der Vermieter einfach einen größeren WW-Speicher verbaut und das Thema ist durch. Man kann die WP ja auch 65 Grad WW erzeugen lassen, dann reicht sogar auch ein kleiner Speicher. Oder der Vermieter nimmt ein alternatives Heizsystem, da gibt es viele Möglichkeiten. Als Vermieter sollte man das Mietrecht kennen, da gehört legionellenfreies 24/7 WW halt mit dazu. Zitat von Gauchoi  Aber wenn der Gesetzgeber dem Mieter per se das Anrecht zugesteht, Legionellen freies WW in uneingeschränkter Menge 24/7 zur Verfügung gestellt zu bekommen, dann sollte man mal über die ständig propagierte Energiewende nachdenken...Gleiches gilt für die Nutzung von ERR bei WP-Betrieb. Wieso wird von einem Eigenheimbesitzer erwartet, dass er seine Anlage optimiert Das wäre mir neu, dass Eigenheimbesitzer jetzt auch noch die Heiztechnik im Keller optimieren sollen, viele wissen nicht einmal was eine Heizkurve ist. Welche Kompromisse man im eigenen Haus bei WP eingeht oder welche Kosten für deren Vermeidung man bereit ist zu zahlen, muss jeder für sich entscheiden. In den eigenen vier Wänden kann man Legionellenfreiheit durch entsprechenden Durchsatz selbst sicherstellen, im Mietbereich kann der Vermieter diesen Durchsatz weder vorhersehen und auch nicht für den Mieter bestimmen, denn der zahlt den WW-Verbrauch. Auch wenn der Mieter nur 1x Woche duscht oder nur den Waschlappen benutzt, muss keimfreies Wasser aus der Leitung kommen. Eigentlich selbstverständlich und nachvollziehbar.
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17.01.2025 10:41:46 |
Der "Fachbetrieb" war jetzt noch mal da, nachdem die Anlage den Abtauen-Fehler mittlerweile noch 3x geworfen hat. Fehler tritt natürlich immer schön zwischen 23 und 1 Uhr auf, sodass Warmwasser und Haus morgens ausgekühlt sind. Einer kann dann noch duschen, danach ist Ende...
Zur Frage nach der Reichweite des Warmwasser kam nur wieder Achselzucken: "Sie haben halt nur 168l, wenn leer, dann leer..." Aber immerhin hat er mir zugestanden, dass es nicht richtig sein kann, wenn die Anlage das WW in 90 min von 20°C auf nur 35°C bringt. Er hat die Anlage dann auf Prio-WW gestellt (statt bislang Parallelbetrieb). Allerdings hat sich das WW-Nachheizen damit kaum verbessert, es dauert immer noch ewig.
Er betreut noch andere Häuser mit der gleichen Anlage, bei denen der Abtauen-Fehler auch gehäuft auftritt. Auch hier die lustige Aussage: "Ja, bis zu 5x im Jahr kann der Fehler auftreten, das ist schon ok..." Ob es nun am verbauten Hersteller/Modell oder am "Fachbetrieb" liegt, darüber kann man spekulieren... Immerhin will er jetzt den Stiebel-Kundenservice mitbringen, weil die Anlage beim Nachbarn sogar mehrmals am Tag auf Fehler geht.
Das ist schon eine echt ärgerliche Sache. Ich bin froh, dass jetzt als Mieter zu erleben und mir die Show mit Popcorn angucken zu können. Hätte ich das als Hausbesitzer einbauen lassen und damit jetzt den (finanziellen) Ärger an der Backe, dann gute Nacht ;-)
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17.01.2025 11:49:36 |
Zitat von Technikbegeisteter  168 Liter sind ein ganz schlechter Scherz wenn man WP-taugliche Temperaturen vorhält. [...] So eine Pauschal-Aussage ist doch Quatsch. Wir sind ein 2-Personenhaushalt und haben einen 180 l-BW-Speicher, den wir auf max. 43 °C heizen. Trotzdem haben wir kein Warmwasser-Problem. Unsere 5 kW-Wärmepumpe heizt den BW-Speicher in ca. 20 bis 45 min wieder auf, je nachdem, wie tief die Ausgangstemperatur ist. 2 h für die Aufheizung sind definitiv nicht normal. Da scheint die WP nicht mit voller Leistung zu heizen.
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17.01.2025 12:07:49 |
@ HrKaiser Gibt es eine Zirkulationspumpe? Falls ja, wie ist die eingestellt? Läuft sie vielleicht ständig und zieht so den BW-Speicher "leer"?
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17.01.2025 14:18:13 |
Zitat von Pete1208  Zitat von Technikbegeisteter  [...] ... Unsere 5 kW-Wärmepumpe heizt den BW-Speicher in ca. 20 bis 45 min wieder auf, je nachdem, wie tief[...] Das ist doch schon mal eine ganz andere Hausnummer als unsere +10°C pro Stunde...
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17.01.2025 14:19:55 |
Zitat von Pete1208  @ HrKaiser Gibt es eine Zirkulationspumpe? Falls ja, wie ist die eingestellt? Läuft sie vielleicht ständig und zieht so den BW-Speicher "leer"? Soweit ich weiß, gibt es keine Zirkulationspumpe. Zumindest dürfen wir in Bad und Küche immer erstmal 5 L Wasser weglaufen lassen, bis es irgendwann warm aus dem Hahn kommt. Spricht für mich gegen Zirkulation ;-)
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17.01.2025 14:46:29 |
Zitat von HrKaiser  Zitat von Pete1208  [...] Das ist doch schon mal eine ganz andere Hausnummer als unsere +10°C pro Stunde... Wir haben eine Nibe-WP. Da gibt es in den Optionen eine Punkt, wo man bzgl. BW-Erwärmung zwischen "Auto" und "Manuell" wählen kann. Bei uns ist normalerweise "Auto"eingestellt. Als ich mal versuchsweise auf "Manuell" umgestellt hatte, wurde mit viel weniger Leistung aufgeheizt, entsprechend länger hätte es gedauert. Vielleicht gibt es bei der Stiebel-Eltron ja auch eine solche Einstellung, die dann "falsch" steht.
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18.01.2025 22:42:47 |
Zitat von Pete1208  Zitat von HrKaiser  [...] Wir haben eine Nibe-WP. Da gibt es in den Optionen eine Punkt, wo man bzgl. BW-Erwärmung zwischen "Auto" und "Manuell" wählen kann. Bei uns ist normalerweise "Auto"eingestellt. Als ich mal versuchsweise auf "Manuell" umgestellt hatte, wurde mit viel weniger Leistung aufgeheizt,[...] Bei der Stiebel-Anlage kann man bei Warmwasser den Betriebsmodus zwischen Vorzugsbetrieb und Parallelbetrieb wechseln. Der Modus stand seit Besuch des "Fachbetriebs" auf Vorzugsbetrieb für WW. Heute war das Wasser eine Stunde nach dem Duschen im Speicher wieder nur 22°C kalt/warm. Hat die Anlage da zwischenzeitlich gar nicht nachgeheizt??? Also mal die Einstellungen geprüft: schau an, die Anlage hat sich selber (?!) wieder zurück auf Parallelbetrieb umgeschaltet. Ich bin mit meinem Latein am Ende. Hoffentlich hilft der Stiebel-Service, wenn er denn irgendwann kommt. So ist das jedenfalls teurer Schrott. Da wünscht man sich den guten alten Gas-Durchlauferhitzer zurück, der hat gemacht und nie gemuckt.
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