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09.01.2025 22:28:19 |
Hallo zusammen Wir haben es im Schlafzimmer gerne kühl, tagsüber soll man aber doch mal am Schreibtisch sitzen können, ohne zu frieren. Eine (zeitgesteuerte) Nachtabsenkung wäre daher optimal. Allerdings habe ich Zweifel, dass die FBH den Raum tagsüber wieder ausreichend erwärmen kann. Es kam deshalb die Idee auf, in diesem Raum den Verlegeabstand zu verkleinern und damit die Heizleistung zu verbessern, ohne die VL-Temperatur anheben zu müssen (da MFH). Macht sowas Sinn? Gäbe es, ausser den etwas höheren Kosten für die Verlegung, Nachteile? Wir erwarten nicht unbedingt eine Energieeinsparung, sondern lediglich einen Komfortgewinn. Die FBH wurde durch den HLKS-Planer wie folgt ausgelegt: 458 l/h / 35°C / 26°C 9 Antriebe / 7 Raumtemperaturfühler für 5.5 Zimmer und 2 Nasszellen auf 150 m2 Wohnfläche im Erdgeschoss Roman
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09.01.2025 22:54:14 |
Natürlich kannst du dann schneller aufheizen. Aber nachts wäre dann evt wieder lüften angesagt um die Wärme rauszubekommen.
Da könnte am Ende ein elektrisches Heizkissen oder so interessanter sein, da die sehr punktuell erwärmt und dann auch der Verbrauch noch überschaubar ist.
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09.01.2025 22:55:33 |
Hast du schon fbh gehabt? Die Auslegung spricht für ein recht guten dämmstandard. Damit ist die fbh so träge, dass du mind12h Vorlaufzeit bräuchtest. Ergo: Unterschiedliche Raumtemperaturen innerhalb der thermischen Hülle eines gut gedämmten Gebäudes sind nur bis max 2-3C möglich. Die Temperaturen gleichen sich unweigerlich an. Ein Raum tagsüber anders wie nachts bekommst du nicht hin (oder nur mit Fenster auf). Was für ein wärmeerzeuger hängt da denn dran? Wenn das eine WP ist oder bald mal sein könnte, dann ist die Auslegung wenig geeignet. Bei WP auf 5K auslegen lassen, heißt bei Dir: 33/28 mit deutlich höherem durchfluss. 9K Spreizung wäre für Heizkörper geeignet. ERR (Einzelraumregler) und Stellantriebe sind bei fbh (und insbesondere mit WP) kontraproduktiv, Du solltest sowieso dann den Thermischen Abgleich machen (nein, das ist nicht der hydraulische Abgleich; und der kann nur durch dich selbst erfolgen). Im MFH wirst du halt wahrscheinlich keinen Einfluss auf die heizkurve haben.
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10.01.2025 15:42:30 |
Hab ich ganz vergessen zu erwähnen: Nachts werden wir das Fenster natürlich einen Spalt offen lassen (machen wir selbst bei den aktuellen Temperaturen so, jedoch in der jetzigen Wohnung ohne FBH). Da wäre es ja unsinnig, das Wasser in der FBH weiterhin zirkulieren zu lassen. Wir haben nun aber Bedenken, dass wir den Raum dann auch tagsüber nicht mehr richtig warm kriegen. Es handelt sich um die Erdgeschosswohnung in einem Dreifamilienhaus, dass wir zurzeit kernsanieren (inkl. Wärmeerzeugung und -verteilung). Das mit der hohen Spreizung ist mir auch aufgefallen, scheint in der Schweiz aber (leider) eine übliche Auslegung zu sein. Die gesamte Heizanlage scheint jedenfalls weit entfernt von flow30 zu sein. Noch ein paar weitere Daten: - L/W-WP Lambda EU20L (für das Dreifamilienhaus sowie ein kleines, angebautes EFH, total ca. 650-700m2 Energiebezugsfläche) - Verlegeabstand FBH wissen wir noch nicht, vermutlich aber eher gross, da die Heizkreise bis ca. 40 m2 gross werden - U-Wert Aussenwände sowie Boden gegen Keller unbeheizt ca. 0.18 W/m2K - Schlafzimmer hat ca. 22 m2 und 2.4 m Deckenhöhe - Zimmer ist umgeben von ca.: - 5 m Aussenwände (inkl. 4 m2 Fensterfläche) - 7.5 m doppelte Trennwand zum angebauten EFH - 7.5 m 20 cm starkes Ziegelmauerwerk zur restlichen Wohnung Kann bei einem MFH tatsächlich auf ERR und Stellantriebe verzichtet werden? Zumindest planen wir die Einstellung der Soll-Temperaturen je Raum zentral (als einzige der 4 Parteien, da wir KNX haben).
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11.01.2025 01:31:50 |
Hallo, da kann man einen ganzen Roman drauf antworten :-) Ich persönlich würde nie heizen und gleichzeitig das Fenster auflassen. Wir haben schon ewig FBH und haben die Fenster zu und haben immer 19 Grad im Schlafzimmer und lüften morgens und abends. (Geschmacksache- man kann auch 17 Grad fahren) Daran kann man sich gewöhnen. Das größte Problem ist, dass Du das Schlafzimmer tagsüber als Arbeitszimmer nutzen möchtest. Da würde ich die Räume anders aufteilen und nutzen. Nachts kalt und tagsüber warm funktioniert nicht mit FBH. Man müsste "umgekehrt" heizen. Nachts an und tagsüber aus :-) Da hast Du dann morgens schon Kopfschmerzen. Zur Not kann man sich vielleicht mit einer Zusatz-Infrarot Heizung BEHELFEN. Aber auch das ist nicht komfortabel,- kein Dauerzustand und kostet Strom. In einem MFH würde ich NICHT auf ERRs verzichten, weil man den Wärmebedarf der anderen Parteien nicht kennt. Im EFH kann man für sich selbst festlegen, dass einem dauerhaft XX Grad in Raum YY reichen. Mieter oder andere Parteien wollen das nach meiner Erfahrung variieren können. Kriegen Babys und Besuch und machen Partys. Haben Räume, die sie nur selten nutzen, dann aber warm haben wollen. Außerdem kann man den thermischen und den hydraulischen Abgleich in einem MFH nur theoretisch machen. Der Abgleich muss so gemacht werden, dass alle Räume korrekt erwärmt werden. Ist eine Wohnung mal nicht bewohnt- müsste man die trotzdem heizen, damit die anderen Räume nicht zu warm würden oder man stellte die Wohnung ab und die anderen Räume würden zu warm oder man muss bei Einzug und Auszug immer wieder den thermischen und hydraulischen Abgleich machen. Ich mache dass mit ERRs und bin sehr zufrieden damit und meine Mieter auch. Bei Auszug drossel ich die und bei Einzug entdrossel ich die und übergebe die "Einstellhohheit" an die Bewohner. Wenn die viel heizen, müssen sie mehr zahlen. Das merken die und so mache ich "indirekt" den thermischen Abgleich in den Mietwohnungen. Viele Grüße, Achim
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11.01.2025 08:59:21 |
Nachts kalt und Fenster muss auf ist reine Kopfsache. Wäre das wirklich echt könnten alle betroffenen den gesamten Sommer nicht schlafen.
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11.01.2025 09:26:36 |
Ein Neubau wird hoffentlich mit einer zentralen Lüftungsanlage gebaut. Dann gibt’s im Schlafzimmer satte Zuluft. Kalt schlafen mit mehr als 2 grad ist nicht. Vergiss es. Jetzt kommt das aber… wie warm schlaft ihr im Sommer?? Man kann auch bei 20 grad in dünner Decke schlafen. Die luft ist frisch durch die lüftungsanlage. Alles was man mit seinem eigenen Haus machen kann klappt bei euch nicht. Wenn du wie 1950 schlafen willst, brauchst du auch ein so altes Haus. Ich mach auch auf Kipp. Aber meine fbh läuft nur 3-4 std am Tag.
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11.01.2025 09:37:39 |
Das macht keinen Sinn, Dein Vorhaben.
Bei 5,5 Z auf 150 qm muss man noch ins Schlafzimmer an den Schreibtisch? Habt ihr 5 Kinder?
Und wie soll man „da die Heizkreise bis ca. 40 m2 gross werden“ deuten. 100 m für 40 m2? Der VA wäre ja unterirdisch.
Zurück auf Los und neu planen.
Und ja, kalte Schlafzimmer sind aus Uromas Zeiten.
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11.01.2025 09:43:21 |
Zitat von rhuber […]Das mit der hohen Spreizung ist mir auch aufgefallen, scheint in der Schweiz aber (leider) eine übliche Auslegung zu sein. Die gesamte Heizanlage scheint jedenfalls weit entfernt von flow30 zu sein. [...] Nein! 35/30 sind üblich gem. SIA.
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11.01.2025 09:46:14 |
Zitat von godek Nachts kalt und Fenster muss auf ist reine Kopfsache. Wäre das wirklich echt könnten alle betroffenen den gesamten Sommer nicht schlafen. Eine alte Angewohnheit aus den Zeiten mit der Heizung in Küche und Wohnzimmer. FBH mit engem Verlegeabstand, KWL und dann durchheizen, Schlafzimmer kann man 1-2 K kühler haben. Dazu das ganze Jahr eine leichte Decke, wenn man Angst hat, zu warm zu haben. Ich betreibe FBH im MFH ohne ERR, geht problemlos.
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11.01.2025 10:23:28 |
Zitat von rhuber […] Kann bei einem MFH tatsächlich auf ERR und Stellantriebe verzichtet werden? Zumindest planen wir die Einstellung der Soll-Temperaturen je Raum zentral (als einzige der 4 Parteien, da wir KNX haben). Unnötige, teure Spielerei. Spar dir das Geld und bau eine KWL ein, lege die FBH vernünftig aus, das bringt Komfort.
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11.01.2025 12:10:30 |
Ich habe auf 30qm 2 Kreise. Und die sind schon je 110m lang. Das funktioniert also hinten und vorn nicht.
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11.01.2025 15:09:54 |
hmmm ... ich frage mich immer, was die "Kaltschläfer" im Sommer machen. Ziehen die alle nach Grönland? Kühlen sie das Schlafzimmer im Sommer mit der Klima auf 15°, nur um die dicke Bettdecke weiter nutzen zu können? Welchen Sinn hat es, im Winter im Schlafzimmer gleichzeitig zu heizen und die Fenster zu öffnen? Habe ich da was versäumt? Haben die vorher alle in Blechcontainern gewohnt, wo es sofort kalt wird, wenn die Heizung abgeschaltet wird?
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11.01.2025 16:00:05 |
„Haben wir immer so gemacht!“. Über das warum wird selten nachgedacht. Dass das historisch gewachsen und es nicht gesünder ist im kühlen Schlafzimmer zu schlagen, wissen die wenigsten. Ich hatte bereits Mieter, die sich beklagt haben, dass sie die Wohnung nicht warm bekommen. Es hat sich dann heraus gestellt, dass ganzjährig das Schlafzimmerfenster geöffnet ist... Ich bin allerdings diesbezüglich vorgeschädigt, ich habe ein paar Jahre in einer ‚Klimakammer‘ gewohnt. Heiss im Sommer, kalt im Winter. Nie wieder! Nächste Woche kommt die Klimaanlage, ich möchte 20-22 Grad das ganze Jahr. Am schönsten ist es, bei 22 Grad aufzuwachen und erst beim Blick aus dem Fenster zu sehen, ob Hochsommer mit 30 Grad oder Winter mit -10 Grad ist.
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11.01.2025 18:09:30 |
Hmm, denke dann lassen wir die Idee mit einem kleinen Ersatz-Arbeitsplatz im Schlafzimmer. Dennoch, die FBH sollte zu sein, wenn länger das Fenster offen steht, oder? Und etwas Luft brauchen wir ja auch nachts. Denn eine Lüftung haben wir nicht, es ist eine Kernsanierung. Dezentral würde ev. gehen, da scheinen aber viele nicht so überzeugt davon zu sein (auch unser Planer nicht, er ist ein Verfechter der manuellen Fensterlüftung). Verlegepläne haben wir noch nicht, versuche aber, an diese ran zu kommen. Unten zumindest mal die vom HLKS-Planer vorgesehenen Positionen der Raumfühler - der im Wohnzimmer (links) werden wir nach rechts verschieben. Ich glaube, der Fühler im Eingang/Flur wurde gestrichen, somit hätten wir im grössten Bereich (Kochen/Essen, 43 m2) dann doch zwei Heizkreise. Muss ich aber noch abklären. Total 9 Heizkreise sind aber fix, der Verteiler wurde bereits installiert. Denke die Auslegung auf 35/26°C deutet eher auf längere Heizkreise hin.. |
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11.01.2025 20:16:47 |
Dein Planer ist ein holzkopf. Der Verteiler ist installiert?! Na und? Raus und ggf neu. 40m2 und 2 Kreise!? Wenn die Länge zu unterschiedlich ist, gibts Probleme. Zu lang ebenso. Kreislänge max 80m mit 17er Rohr. Im Miethaus aber auch nicht dein Problem. Ohne Lüftung?? Ist er 90 Jahre alt!? Bei Kernsanierung oder Neubau IMMER eine lüftungsanlage verbauen! Dezentral bedeutet alle 3 Monate verlegen und reinigen. Ich habe sowas…! Auf jeden Fall im Schlafzimmer! Passenden Stein bzw. gibt’s dafür ein Styropor Block mit entsprechenden Loch einsetzen lassen und Stromkabel hoch. Deine fbh bekommt gar nicht mit ob das Fenster auf oder zu ist. Da sowieso alle Stellglieder ab kommen, ist es egal.
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11.01.2025 21:33:40 |
Ein Planer der in 2025 zur Fenster Lüftung rät sollte nix an Häusern planen.
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12.01.2025 08:53:54 |
Zitat von rhuber Hmm, denke dann lassen wir die Idee mit einem kleinen Ersatz-Arbeitsplatz im Schlafzimmer. Dennoch, die FBH sollte zu sein, wenn länger das Fenster offen steht, oder? Und etwas Luft brauchen wir ja auch nachts. Denn eine Lüftung haben wir nicht, es ist eine Kernsanierung. [...] DIE Gelegenheit, eine Lüftung einzubauen! Ich habe in mein 50 Jahre altes EFH bei der Sanierung KWL, FBH und WP eingebaut. Wie Tag und Nacht im Vergleich zu vorher. Das Problem mit der FBH ist, dass sie träge ist. "Mal FBH zu, weil Fenster auf", funktioniert nicht. Fenster längere Zeit offen ist blödsinnig, da es die Bausubstanz auskühlt.
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12.01.2025 09:35:20 |
Zitat von Fritzli „Haben wir immer so gemacht!“. Über das warum wird selten nachgedacht. Dass das historisch gewachsen und es nicht gesünder ist im kühlen Schlafzimmer zu schlagen, wissen die wenigsten. Eigenartig. So ziemlich jeder Mediziner und Schlafforscher ist da anderer Ansicht. Als ideale Schlaftemperatur wird meistens so um die 17-18° angeben. Natürlich darf jeder eine andere Wohlfühltemperatur haben, aber interessanterweise sind es gerade die Anhänger des warmen schlafens, die immer wieder den Kühlschläfern einreden wollen, deren Vorliebe sei Quatsch, obwohl das praktisch jeder wissenschaftlichen Erkenntnis widerspricht. Ist ein bisschen wie bei Klimawandelleugnern ... Es ist in modernen Häusern schwierig geworden, kühlere Schlafzimmer zu haben. Daraus wird dann offenbar ein angeblicher Vorteil konstruiert. Vielleicht weil man sich nicht eingestehen will, dass das neue Haus tatsächlich auch diesen einen Nachteil hat. Schlafzimmer mit etwas niedrigerer Temperatur lassen sich meist noch realisieren, einfach das heizen bleiben lassen (aber dabei auf Luftfeuchtigkeit und Taupunkt achten). Schnelle Temperaturwechsel wie tagsüber 22°, nachts 18° sind aber kaum möglich oder zumindest aufwändig und teuer. Grüße Martin
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12.01.2025 09:46:26 |
Warum wird denn der Heizkreis nicht einfach gedrosselt und bei Bedarf (Krankheit) wieder geöffnet. Das Leben kann so einfach sein😊
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12.01.2025 10:01:21 |
Zitat von Martin24 Zitat von Fritzli [...] Eigenartig. So ziemlich jeder Mediziner und Schlafforscher ist da anderer Ansicht. Als ideale Schlaftemperatur wird meistens so um die 17-18° angeben. Natürlich darf jeder eine andere Wohlfühltemperatur haben, aber interessanterweise sind es gerade die Anhänger des warmen[...] Im Haus 20 grad, im Schlafzimmer 18 grad geht doch. Oder hast du das nicht gelesen!? Nur ist Fenster offen Schwachsinn, weil alles auskühlt. Und die Dämmung ist nunmal draußen an der wand, nicht an der Schlafzimmerwand. Mit der Lüftung entfällt auch der Punkt frischet Luft. Die ist dann da… Aber jetzt raus mit der Wahrheit… Du hast keine lüftungsanlage und auch keine fbh??
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12.01.2025 10:49:41 |
Oder einfach eine andere Studie lesen. Man findet auch welche, die 20° als ideal ansehen. Ist eben wie beim Spinat, wo man Millionen Kinder damit genervt hat, weil er so viel Eisen hat. Bis man merkte, dass man sich um eine Potenz vertan hat. Für Senioren wird nach "neuester Studie" 20 - 25° RT im Schlafzimmer empflohlen. Vielleicht jedes Lebensjahr 0,1° mehr nehmen oder solche Studien vergessen. Zitat: Eine neue Studie von ScienceDirect kommt allerdings zu dem Schluss, dass die optimale Schlaftemperatur bis zu 25 Grad Celsius beträgt. Gerade für ältere Menschen sei eine höhere Temperatur zu empfehlen. Das wollte ich dann aber auch nicht haben und bleibe bei ca. 19°C *LOL*
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12.01.2025 10:59:10 |
Zitat von SebDob Aber jetzt raus mit der Wahrheit… Du hast keine lüftungsanlage und auch keine fbh?? 2x falsch. Ich habe aber auch gar keine Aussage getroffen, wie ich schlafe ...
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12.01.2025 11:03:31 |
Zitat von egal1 Oder einfach eine andere Studie lesen. Man findet auch welche, die 20° als ideal ansehen. Natürlich findest Du im Internet zu jeder noch so abstrusen Meinung einen "Beleg" und Du wirst auch oft Studien finden, die im Widerspruch zur "allgemeinen wissenschaftlichen Meinung stehen". Aber ist ist schon ein Unterschied, ob einzelne Studien etwas anderes behaupten oder ob der allgemeine wissenschaftliche Konsenz etwas anderes sagt. Zitat von egal1 Eine neue Studie von ScienceDirect kommt allerdings zu dem Schluss, dass die optimale Schlaftemperatur bis zu 25 Grad Celsius beträgt.
ScienceDirect führt keine Studien durch. Meinst Du die da veröffentlichte " Temperature-dependent sleep patterns in Drosophila"? Grüße Martin
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12.01.2025 11:20:40 |
Unser Planer war absolut und energisch gegen zentrale KWL, dafür aber für dezentrale Lüftung. An deiner Stelle würde ich für Wohnräume mindestens dezentrale Lüftung aus Komfortgründen einplanen, besser aber zentral. Unser Schlafzimmer haben wir auf 19 und das Büro und Bad daneben auf 21 Grad geplant. Damit kommen wir gut zurecht, ich habe früher bei 15 Grad geschlafen. Schnell aufheizen kann ich hier mit FBH ohne E-Heizung gar nichts, im Winter dauert es Tage. Wenn du da arbeiten musst finde Kompromisse. Kinderzimmer haben bei uns zB 20 Grad lt Plan. Mein Kind weiß gar nicht, dass man Temperaturen im Raum per Heizung oder Fenster anpassen kann.
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