Guten Abend,

Ich möchte diese Gips"Aussenwand", welcher unter den Dachziegeln ist, von Außen mit Styropor aus dämmen. Ist das Eurer Meinung sinnvoll/möglich?

Im Schrägedach selbst, werde ich nicht viel nachdämmen können..

Die "Dämmung" unter dem Schrägdach:

Moin,


wenn nicht nur die Wand, den Boden, bzw nicht vergessen das ist die Decke vom Stockwerk darunter, das hast du weiterhin eine Prima wärmebrücke.

Kanst Du das Volumen ungefähr berechnen?


Ich selber würde versuchen Arbeitszeit zu sparen und ggf. den gesamten Hohlraum mit Einblasdämmung zu versehen.


hier ein dachdecker aus der Region 31275 Lehrte / Ahlten


Früher, 2008 war hier ein Forist aktiv, ich bin der Meinung der hat sich mit einem Geläse die Flocken ( Zellusosedämmung ) selbst in die Hohlräume geblasen.
Leider finde ich ihn und seine letzte Homepage nicht mehr.
Es könnte sein das es clevertherm war.

Wenn Du dich etwas mit der Waybackmachine auskennst und nach sonnenheizer.de suchst findest um 2011 unter Eigenbau etwas wie er es vor vielen Jahren gelöst hat.

wichtig scheint zu sein die gepressten Zellulose Fasern / Flocken vorher in einem Kübel / Faß mit einem Mischaufsatz für Putz / Mörtel aufzulockern.
ggf. vorher an die Sparren von innen Folie / Untersannbahn anzutackern, das die ggf, eindrinnde Feuchtigkeit auch wier ablüften kann.
Direkter Kontakt mit den Ziegeln sollte bei Bämmaterial immer vermieden werden.

Grüßle

Nur die Wand, bringt wahrscheinlich nicht viel? Auf der anderen Seite kostet es auch nicht viel.

An so etwas wie Einblassdämmung, habe ich auch gedacht, nur die Dampfsperre ist schon ziemlich kaputt.

Ich könnte mir aber vorstellen, von oben Dämmmaterial runter zu schieben (Platten). Oder was von einer Rolle...

Einen großen Aufwand, möchte und kann ich nicht betreiben.

Viel Platz ist da nicht

Moin,

deine Dampfbremse ist die alte Unterspannbahn die damalseingeblasenen Pulverschnee oder Wasertopfen ableiten sollte, deshalb sollte immer eine hinterlüftung zwischen Dämmung und Dachziegel verbleiben.

Das Preiswerteste und fast schnellste dürfte Mieralwolle als Rolle oder Plattenware sein.
Ist halt ekelhaft beim Verarbeiten.

Von oben runterschieben wirst Du vergessen können....

a. Flockenware in die Schräge einblasen,
b. innen die Platten ab von innen dämmen,
c. Dach runter und Aufsparrendämmung,
Aber b und c dürften viel teuerer werden.

Ich würde es mit MiWo Rollenware überlegen ....140mm+

Grüßle

Die alte Unterspannbahn ist doch recht diffusionsdicht. Aktuell ist da alles sehr "luftig" wenn du jetzt einfach Dämmung reinschmeisst könnte es passieren, dass der Taupunkt dahin wandert wo du ihn nicht haben willst.
Was ist den auf der anderen Seite? Wohnraum, Abstellfläche?
Ist zwischen der aktuellen Dämmung in der Schräge und Unterspannbahn Luft?
Ist eine Belüftung von der Traufe aus vorgesehen (Hinterlüftung Dämmung)?

Na ja, in dem Bereich ist die Unterspannbahn noch okay, wo anders nicht. Soll evtl. wieder Wohnraum werden. Da ich das alles nicht sicher weiß, möchte ich nur das nötigste machen, sofern es überhaupt was bringt.

Ja, da ist aktuell Luft, eine extra Belüftung dürfte nicht vor gesehen sein.

Was spricht dagegen, von oben Zellulose Dämmung, in die Dachschräge zu schaufeln? Durch die Schwerkraft dürfte das Material doch nach unten fallen..

Moin,

weil diese unkontrolliert hängenbleibt. Das Material verkeilt sich und durch das Eigengewicht sackt es zusammen. Einblasen erst tief unten und dann die Füllanze Stück für Stück herausziehen.
Schau Di r verschiede Viedeos dazu an und liess wenn Du magst die Sonnenheizerseite die ich oben verlinkt habe.


Schaufeln könntes Du Perlite
Die fließen ggf. wie Wasser durch Löcher ab.

Grüßle

Danke schon einmal! Ich habe jetzt 2 Zugangs-Minitüren, zu diesem Bereich gedämmt.

Ich denke, ich werde nur den kleinsten Raum dämmen. Dieser hat überhaupt keine Innendämmung (Holz) und keinen Heizkörper. Er konnte bisher durch den angrenzenden Raum, mit offenen Durchgang gut versorgt werden. Schimmelprobleme gab es nicht.