| | Zeit:
30.01.2025 23:03:33 |
Hallo zusammen, ich habe einen ersten Entwurf im Trenchplaner (Stand 27.01.25) erstellt, der jedoch in einigem wohl noch etwas grob ist. (Bspw. muss ich die Länge des Grundstücks unterhalb des Hauses nochmal kritisch prüfen, die wurde vermutlich aufgrund der Koordinatenverschiebung einen Meter zu groß (Gesamtlänge nur 35m statt 36m)). Randbedingungen: Baujahr 2010/11, KfW60-ENEV 2007, damals berechnete Heizlast: 7,3 kW (incl. KWL, ohne WW) @NAT -11,7°C reale Heizlasten: abgeschätzt max 6,5 kW (nur wenige gut brauchbare Messdaten von ca. 3 ganzen Tagen aus Logging der aktuellen LWP vorhanden: 4kW bei 0°C; ca. 4,9 .. 5 kW bei -6,5°C) Es gibt noch einen "kleinen" Speicherofen, der ggf. bei Spitzen um NAT mit ca. 1,5-2 kW unterstützen kann. Beim Bau wurde für einen späteren Sole-EWT für die KWL PEX-Rohr verlegt, aber bisher nicht genutzt: PE-Rohr PN16 D32 (2 Kreise, Summe L = 130m): 1) in die Baugrube nordseitig L ca. 55m (=Lmin.; ist ggf. bis 65m lang; genaue Daten und Skizze momentan nicht auffindbar, aber vorauss. doch vorhanden; einzelne Fotos vom Bau vorhanden), vom Aufbau wie ein WGK in 2 Lagen (ca. 2,5m und 1,5m tief; Rohrabstand waagrecht ca. 80-100 cm). Verlauf versucht einzuzeichnen als "gerader Kollektor". 2) unter der gesamten Bodenplatte (ungedämmt); nicht eingezeichnet: L ca. 65 - 75 m (?) In der Südhälfte des UG/GG befindet sich eine ELW; nordseitig Kdellerräume; UG ist vollständig in thermischer Hülle und mit FBH beheizbar (ausser HT-Raum). Garten hinter dem Haus: Grundgefälle an seitlichen Grundstückgrenzen ca. 2m /18m N->S; Gelände momentan in Gartenmitte ca. 1,5m hoch terrassiert (Stützmauer) und aufgefüllt, wird aber abhängig von der Machbarkeit und Planung eines GK neu geplant und anders angelegt (möglich bis zur UG- Terrasse). Dazu muss noch über ein paar Bestandspflanzen an südlicher Grenzlinie entschieden werden, wobei vorauss. ein Abstand des Kollektors von 2-2,5m zu dieser Grenzlinie immer machbar ist. Handicap: Zufahrt mit kleinem Bagger ist (aufgrund Gefälle und Aussentreppe neben Haus (nicht dargestellt, zwischen Grundstücks-Westgrenze und angedeuteter Stützmauer über westlichem Kellereingang) nur von Süden möglich, jedoch ist die dortige kleine Straße nur 2m breit zwischen den Gartenzäunen. Garage ist voll unterkellert, betoniert, als Gartengeräteschuppen in südlichem Teil 2m hoch; dort geht heute die KM-Leitung der LWP und die KWL- Fortluft durch und ins Haus zum HT-Raum, wo die SWP eingezeichnet ist. Boden ist noch nicht genau spezifizierbar, aber allg. recht lehmig (früher gab es eine Ziegelei im Dorf). Ich hoffe, dass sandiger Lehm eher der worst case wäre, weshalb ich dies eingesetzt habe. Fragen: a) weitere Angaben erwünscht und erforderlich? b) Welche Art und Form von Kollektor ist auf dieser begrenzten Gartenfläche mit welcher Leistung und vorauss. min. Sole- Temperaturen vorstellbar und erstellbar? Wie groß (auch Fahrbreite) muss der Bagger sein? c) Inwiefern ist eine Mitnutzung / Integration eines oder beider Kreise des vorhandenen Sole-EWT (s.o.) sinnvoll und möglich? d) Wieviel Leistung dürfte von Kreis 2) unter der Bopla gezogen werden, ohne die UG-FBH wesentlich zu belasten? e) Wäre ggf. die Aufstellung der SWP im südlichen Teil des Garagenkellers ("Geräteschuppen") eine sinnvolle Option? f) Bodenqualität: Bodenprobe kann ggf. noch entnommen werden; aus welcher Tiefe? Helfen auch Fotos aus der Bauphase in der Beurteilung weiter? Es wurde eben bei der ersten Anlage schon einiges an Humus aufgefüllt. Danke im Voraus, v.a. an alle RGK-Planer für Eure Unterstützung in einer ersten Planungsiteration!
|
| Zeit:
01.02.2025 13:12:02 |
Korrektur: Die engste Stelle der möglichen Baggerzufahrt ist 2,62 m breit.
|
| Zeit:
02.02.2025 17:20:03 |
Hallo, würde von einem senkrechten Kollektor abraten, da hier tiefer aus zu heben ist, min etwas mehr als ein gesamten Grabenabschnitt kpl. ausgehoben werden muss. Die Aushubmenge muss auch auf der vorhandenen Fläche gelagert werden. Besser ist ein Wendegrabenkollektor jener fortlaufend erschlossen wird, man beginnt am Wendepunkt mit der Erstellung. Zuerst erstellt man eine halbe Schlaufe und verlegt in 2m und 1m Tiefe 2 oder 3 40er Solerohre bis zum Sammelpunkt jener im Idealfall im Gebäude am Verteiler endet. Man kann den Verteiler aber auch außen in einem Verteilerschacht installieren. Ein zusätzliches Plus, der Bagger kann kleiner ausfallen, dieser ist schmaler und auch wendiger, Nachteil man benötigt etwas mehr Zeitaufwand zur Erstellung. Für die Leistung des Kollektors solltest du den Boden untersuchen, bei Lehmboden benötigt man 11m und bei sandigen Lehm 13,5m pro KW bei 3x40er Solerohr, Grabenbreite 50-60cm, 2mTief. Habe versucht einen möglichen Verlauf zu zeichnen, die obere 1m Lage fehlt noch. Komme rechnerisch auf 83m, sind bei Lehmboden 7,5KW, bei lehmigen Sand 6,2KW Entzugsleistung. Die Leitung unter der Terrasse habe ich absichtlich nicht berücksichtig, würde noch etwas bringen aber hier muss man sickerfähiges Pflaster legen und keine Überdachung vorsehen. Theoretisch wäre in deinem Fall eine Installation des Verteilers im Haus im beabsichtigten Bereich möglich. Jeder Kreis würde etwas weniger als 200m Länge ergeben. Falls ich deine Beschreibung richtig verstanden habe, ist die gezeichnete Terrasse südlich der Garage ein Geräteschuppen. Ist der Schuppen am Haus und Garage anliegend? Wie werden die Soleleitungen ins Haus eingeführt? Vorschlag eines möglichen Verlaufs( Achtung obere Lage in 1m Tiefe nicht eingezeichnet) https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=2yZiWk6rV4JbySOTpOD8
|
| Zeit:
02.02.2025 18:21:28 |
Hallo Wolfgang, vielen Dank für Deine Antwort und den alternativen Vorschlag mit WGK. Sorry, ich hätte gleich klarstellen sollen, dass die als " Terrasse" südlich der Garage (deren hinten ebenerdige "Unterkellerung" = Geräteschuppen) gezeichnete Fläche eine (nur grob) gezeichnete sickerfähige Pflasterfläche ist, weil ich kein Element für Weg/Pflasterfläche gefunden habe. Diese Pflasterfläche ist in Wirklichkeit nur ca. 2,10m breit, liegt zwischen der Hauswand und einem - als 1-1,2m breiten, 3m langen "Streifen" - an der Grundstücksgrenze liegenden, schrägen "Hochbeet", hinter einer kleinen stützenden Trockenmauer, die das Pflaster begrenzt. Nördlich geht die Pflasterfläche bis an die Wand der Garage/=Geräteschuppen, der mittig eine Tür hat. Südlich geht sie wie gezeichnet bis auf die Verlängerungslinie der südlichen Hauswand und geht dort in einen Pflasterweg über, der aber wegkommt und am Ende neu geplant werden muss. Parallel zu dieser östlichen Hauswand läuft bisher die Kältemittelleitung der bisherigen LWP vom Geräteschuppen raus, unter dem Pflaster und +/- nach Süden in den Garten rein, die natürlich zuerst abgebaut wird. Insofern bin ich noch unsicher, wie tief man in dieser kleinen, dreiseitig eingegrenzten Pflasterfläche runterbaggern kann. Kurz vor der Garagenwand müssen die Leitungen (wie schon die bisherige) dann ansteigen und durch die 45°-schräge Kernbohrung (bisher nur 1x DN100) durchs Fundament bis innen über den Betonboden des Geräteschuppens. Die Pflasterfläche muss vorauss. eh ganz aufgerissen werden, aber das Beet mit seiner stützenden Trockenmauer würde ich w.m. schon gerne erhalten. Habe nun versucht im Trenchplaner mal eine "Hecke" als Beet drüberzuzeichnen. Wird das im bestehenden Link überspeichert oder muss ich den neu posten?
|
| Zeit:
02.02.2025 18:32:38 |
Habe jetzt Hecke noch durch Mauer ersetzt, kriege aber die " Terrassenfläche" nicht korrigiert. Deshalb liegt das Mauersymbol jetzt evtl. unter der Terrasse.
|
| Zeit:
02.02.2025 19:54:40 |
https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=41NW1X0SbcZLwA2e2UD7 Jetzt mit korrigierter Pflaster-/" Terrassen"fläche. Gibt es eine Möglichkeit solche Flächen korrekt, d.h. in anderen Formen als Rechteck zu zeichnen? Das ist generell noch meine Schwierigkeit, denn auch das Grundstück selbst ist kein ideales Rechteck.
|
| Zeit:
03.02.2025 21:27:19 |
Hallo @Lupo1, Ist damit Deine Frage nach der Hauseinführung der Soleleitungen so ausreichend beantwortet? Im Detail betrachtet gibt es für die exakte Leitungsführung "durch die Wände" dabei zwei Möglichkeiten, wobei die erste exakt so ist wie es jetzt eingezeichnet ist. Bei der zweiten entsteht eine "Z-Linie", d.h. es geht 2m weiter südlich durch die östliche Hauswand. Dort geht heute die KM-Leitung durch. Verstehe ich es richtig, dass bei einem WGK die Gesamtleistung bei den 2 Lagen (1m + 2m tief) als genau zweifache der vom Tool berechneten Leistung angenommen wird? Wenn ja: Kann dies in der Praxis so bestätigt werden oder sind dabei noch Abschläge nötig? Können beim 2-lagigen WGK die erwartbaren Sole- Temperaturen berechnet werden? (Ich würde diese gerne interessehalber mal bei einem WGK und einem (sofern baubaren) senkrechten RGK gleicher Leistung vergleichen.) Es ist prima, wenn der Bagger beim WGK kleiner ausfallen kann. Welche Größe (Tonnage, Fahrbreite) ist dabei als Minimum und Maximum anzunehmen? Kann zu meinen o.g. Fragen c), d) bzgl. den vorhandenen Kollektorrohren in Baugrube und unter der Bodenplatte noch was gesagt werden? Zu e): Könnte eine SWP in einem trockenen unbeheizten Raum wie mein Garagen-UG/Geräteschuppen prinzipiell aufgestellt werden? Falls ja: Was wären dabei die Nachteile / Einschränkungen? Danke im Voraus.
|
| Zeit:
04.02.2025 17:09:57 |
Zitat von Baubeginner  Hallo @Lupo1, Verstehe ich es richtig, dass bei einem WGK die Gesamtleistung bei den 2 Lagen (1m + 2m tief) als genau zweifache der vom Tool berechneten Leistung angenommen wird? Wenn ja: Kann dies in der Praxis so bestätigt werden oder sind dabei noch Abschläge nötig? Können beim 2-lagigen WGK die erwartbaren Sole- Temperaturen berechnet werden? (Ich würde diese gerne interessehalber mal bei einem WGK und einem (sofern baubaren) senkrechten RGK gleicher Leistung vergleichen.) Es ist prima, wenn der Bagger beim WGK kleiner ausfallen kann. Welche Größe (Tonnage, Fahrbreite) ist dabei als Minimum und Maximum anzunehmen? Kann zu meinen o.g. Fragen c), d) bzgl. den vorhandenen Kollektorrohren in Baugrube und unter der Bodenplatte noch was gesagt werden? Zu e): Könnte eine SWP in einem trockenen unbeheizten Raum wie mein Garagen-UG/Geräteschuppen prinzipiell aufgestellt werden? Falls ja: Was wären dabei die Nachteile / Einschränkungen? [...] Zu deinen Fragen bezüglich Leitungsführung: Kann dir nur zum Teil folgen da mir Kenntnisse vor Ort fehlen. Eine Anregung, falls ein Keller vorhanden ist, würde ich vor der Garage die Leitungen ins Haus einführen und direkt den Verteiler innen an die Wand montieren. Den Verteiler in eine Pizzabox integrieren, die zentrale Anbindeleitung für Solevorlauf und Solerücklauf an der Außenwand zum Standort der SWP führen. Beide Leitungen müssen isoliert werden, aber man kann diese relativ weit oben im Raum entlang führen. Die Leistungsberechnung kann nur crink für den jeweiligen Graben erstellen, eine Verdoppelung führt nicht zum richtigen Ergebnis. Wegen den Abständen kommt es zu Beeinflussungen und nach meiner Kenntnis sollte man im Idealfall 4m Abstand zu den Grabenabschnitten halten. Bei dir sind diese von 3,5m bis etwas über 4m. Baggergröße: Bei trockenen Lehmboden wird eine gewisse Leistung verlangt, bin kein Baggerfahrer aber bei meinen Hausbau und anderen RGK Erstellungen war der kleinste 5t, man würde aber auch mit einem größeren aufs Grundstück kommen. Da vorhandene Grundstück nicht rechtwinklig ist, den Grabenverlauf an die Außenseiten anpassen. Erstelle zuerst mit Makierungsspray den Verlauf und beginne am Wendepunkt. Würde möglichst nicht schweißen aber wenn du einen Profi dabei hast, kannst du auch schweißen und anders beginnen. Immer darauf achten, man betritt keinen Schlitzgraben, man bringt das Rohr mit Holzstangen in Position.
|
| Zeit:
05.02.2025 21:22:55 |
@Lupo1: Nochmals danke! 1) Leitungsführung in Bereich des Gebäudes: Ja, der gezeichnete und beschriebene Verlauf im Gebäude bewegt sich direkt auf einer Ebene, der des südseitig ebenerdigen Gartengeschosses und des Kellers von Garage und Haus, wo die WP gezeichnet ist. Die Platzierung der Verteiler wäre sowohl im HT-Keller in der Nähe der WP als auch davor im Garagenkeller/Geräteschuppen vorstellbar. Dann müsste man von dort halt mit 2xD50 zur WP fahren, das wären dann ca. bis zu 7m, also das meiste der gezeichneten Anbindeleitung. 2) Berechnung von Leistung und Grabenlänge: Wenn die zweite Lage weniger bringt als die erste, die mit 3228W angezeigt wird, dann weiß man also noch gar nicht wo wir landen würden. @crink: Gibt es dazu eine andere Berechnung oder gute Abschätzung für die Gesamtleistung? Die Grabenlänge wird mit 102,38m angezeigt. Wenn ich die Abschnitte zusammenzähle, komme ich nur auf 89,46m (ohne die Anbindung mit 6,2m). Warum ist das so und was stimmt? Soweit ich sehe müsste es möglich sein die Abstände überall auf 4m hinzutrimmen. Allerdings könnte dabei die Summenlänge etwas schrumpfen. Dann ist die Frage, was weniger Leistungsreduzierung brächte? 3) Nutzung vorhandener Kollektoren / Sole-EWTs in Baugrube (eingezeichnet) und unter Bodenplatte (o.g. Frage c-d): Kann dazu noch jemand eine Antwort geben? Herzlichen Dank im Voraus.
|
| Zeit:
07.02.2025 22:43:30 |
@Lupo1, @crink: Könntet Ihr hier bitte die weiteren Fragen beantworten?
Danke im Voraus.
|
| Zeit:
08.02.2025 16:22:31 |
Zitat von Baubeginner  2) Berechnung von Leistung und Grabenlänge: Wenn die zweite Lage weniger bringt als die erste, die mit 3228W angezeigt wird, dann weiß man also noch gar nicht wo wir landen würden. @crink: Gibt es dazu eine andere Berechnung oder gute Abschätzung für die Gesamtleistung?
Die Grabenlänge wird mit 102,38m angezeigt. Wenn ich die Abschnitte zusammenzähle, komme ich nur auf 89,46m (ohne die Anbindung mit 6,2m). Warum ist das so und was stimmt?
Soweit ich sehe müsste es möglich sein die Abstände überall auf 4m hinzutrimmen. Allerdings könnte dabei die Summenlänge etwas schrumpfen. Dann ist die Frage, was weniger Leistungsreduzierung brächte?
3) Nutzung vorhandener Kollektoren / Sole-EWTs in Baugrube (eingezeichnet) und unter Bodenplatte (o.g. Frage c-d): Kann dazu noch jemand eine Antwort geben? [...] Die "falsche Grabenlänge" ergibt sich aus der Planungsgrundlage für den RGK oder Grabenkollektor nach Forumsart. Die Leitungslänge von 300m oder 400m wird in Slinkys und gerade Grabenabschnitte aufgeteilt, für den Anschluss werden nach meiner Kenntnis 5m vorenthalten. Der Wendegraben ist eine Sonderform und der Trenchplaner errechnet nicht die korrekte Entzugsleistung und Grabenlänge für die jeweilige Erschließung. Der Trenchplaner ermöglicht eine Planung und Mitteilung für andere Foristen. Crink hat eine Grundauslegung für die jeweiligen Bodenverhältnisse errechnet. Habe den Verteiler mal vorne geschoben, aktive Grabenlänge ca. 89m wobei 4m Meter unter sickerfähigen Pflaster liegen. Es verbleiben somit 85m Grabenlänge, sind ca, 7,7KW Entzugsleistung bei Lehmboden und 6,5KW bei sandigen Lehm. Die gegenseitige Beeinflussung ab 3,5m Abstand ist gering, wenn man Abschnitte annähert beeinflussen sich die Grabenabschnitte mehr. Falls man statt drei nur zwei längere Leitungen verwendet, verringern sich die jeweiligen Grabenabschnitte, man erschließt letztendlich nicht mehr Erdreich. Eine rechnerische Größe welche min Soleeingangstemperatur bei dir heraus kommt, kann nur crink durchführen. Deer vorgeschlagene Plan hat bereits Sicherheitsreserven, wenn du unter dem Pflaster auch noch gezielt Regenwasser einleitest, hat diese Fläche auch noch volle Entzugsleistung. Die obere Lage in 1m Tiefe kann ich nicht einzeichnen, benötige dazu eine Maus und über Tab möglich https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=fPJSIvZ5TEF6xTFOXXTS Wolfgang
|
| Zeit:
08.02.2025 23:52:32 |
Hallo Wolfgang, vielen Dank für die Ausführungen und die Planvariante. Dadurch verstehe ich so langsam aber sicher etwas besser wie das Tool ungefähr rechnet und dass ein WGK dabei quasi außen vor ist, aber mit den angegebenen Werten hochgerechnet werden kann. Somit müsste mir die angegebene Leistung ja in jedem Fall ausreichen. Allerdings ist bei dieser Länge quasi wirklich alles vom Garten umzugraben. Falls der o.g. Baugrubenkollektor integrierbar wäre und einen relevanten Teil der Leistung erbringen würde, könnte der Graben vielleicht einiges kürzer gehalten werden, so meine Überlegung. Ich werde dann baldmöglichst mit einem Gartenbauer über den möglichen Grabablauf incl. Aushub ... sprechen und noch die Bodenart bestimmen lassen, um hier klarer zu sehen. Inwiefern kann / muss man "unter dem Pflaster" gezielt Regenwasser einleiten? Wäre sonst durch das Pflasters die Menge des Sicherwassers zu wenig? Dann braucht es dazu wohl eine gewisse bauliche Maßnahme, die mir noch nicht klar ist, aber prinzipiell vorstellbar.
|
| Zeit:
12.02.2025 20:44:52 |
Zitat von Baubeginner  Hallo Wolfgang, [...]Inwiefern kann / muss man "unter dem Pflaster" gezielt Regenwasser einleiten? Wäre sonst durch das Pflasters die Menge des Sicherwassers zu wenig? Wie gesagt verstehe ich hier noch nicht was Wolfgang meint. Danke im Voraus für kurze Erläuterung. Dann wäre ich noch seeehr dankbar, wenn bitte noch einer von Euch zu meiner obigen Frage bzgl. Mitnutzung ja / nein des oben beschriebenen vorhandenen Baugrubenkollektors eine Einschätzung und Empfehlung geben könnte. Im positivsten Fall wäre mein Ziel, den Wendegraben dann entsprechend kürzer auszuführen. Läßt sich die Leistung des Baugrubenkollektors (näherungsweise, da wohl ein ähnlicher Fall wie ein WGK?) mit dem Trenchplaner berechnen oder auch sonst abschätzen? Ich habe es bisher noch nicht geschafft, dass es mir eine Leistung dafür anzeigt; vielleicht auch, weil bereits der gezeichnete WGK "aktiv" ist? Danke im Voraus.
|
| Zeit:
13.02.2025 09:36:28 |
Zitat von Baubeginner  Zitat von Baubeginner  [...] Wie gesagt verstehe ich hier noch nicht was Wolfgang meint. Danke im Voraus für kurze Erläuterung. Dann wäre ich noch seeehr dankbar, wenn bitte noch einer von Euch zu meiner obigen Frage bzgl. Mitnutzung ja / nein des oben beschriebenen vorhandenen Baugrubenkollektors[...] Der "Baugrubenkollektor" wird nicht benötigt und man könnte diese auch nur bedingt nutzen. Warum? Ist einfach erklärt, dieser Kollektor passt hydraulisch nicht zum geplanten Solekollektor für die SWP. Wenn du diesen anschließt, wird die Flüssigkeit durch das Rohr mit den geringsten Widerstand laufen und hier die Energie aufnehmen. Der Solekollektor hat drei "identische" Rohrlängen, dadurch wird mit nur sehr geringer Abweichung hier jeweils gleiche Volumenströme sich bilden und Energie aufnehmen. Wenn man diese zusammen schließt, müsste man diese hydraulisch abgleichen, nicht so einfach und hier auch nicht notwendig. Bezüglich der möglichen Leistung habe ich dir bereits etwas geschrieben, hier immer ohne die gepflasterten Bereich gerechnet. Je nach Bodenart und Versickerung kann man hier noch etwas an Leistung dazu rechnen. Eine gezielte Regenwasserversickerung würde auch diesen Abschnitt volle Entzugsleistung bedeuten, bei 4m Länge wären dies 0,36KW bei Lehmboden und 0,3KW bei sandigen Lehm. Falls hier bereits relativ gut das anfallende Regenwasser versickern kann, würde ich dies einfach belassen und mit der Hälfte rechnen. Bei Lehmboden ist mein Planvorschlag schon ausreichend für die vorhandene Heizlast, würde ihn auch persönlich bei sandigen Lehm so umsetzen.
|
| Zeit:
13.02.2025 10:50:30 |
Prima, danke Dir, Wolfgang, für die plausible Erklärung … bzgl. sonst nötigem hydraulisch-thermischem Abgleich! Jetzt leuchtet mir das ein. Ja, das Thema Leistung ist soweit grob klar, hatte nur noch gehofft, im best case vielleicht etwas weniger baggern zu müssen. Ich werde die heutige Pflasterfläche nochmal genauer beobachten, ob da was nach vorne runterfließt oder, wie ich bisher vermute, praktisch quasi alle Niederschläge dort direkt versickern. Mindestens wurde diese ja absichtlich sickerfähig ausgeführt. Dann sehe ich für mich folgende nächsten Schritte: - erste Besichtigung mit Gartenbauer aus Bekanntenkreis - Bestimmung der genauen Bodenart in 1,5m Tiefe - neue Gartenplanung mit Vorgabe des WGK … Wenn ich das, was ich heute vom Forum bzgl. RGK weiß, - riesiger Dank an alle hier Engagierten! ❤️ - vor gut 15 Jahren geahnt hätte, hätte ich gleich einen RGK ums ganze Haus geplant und in der Bauphase erstellt. Mein Grundstück ist eher schmal und hat nur 545m2. … Starke Empfehlung an jeden angehenden Bauherrn … nach 13 Jahren LWP-Betrieb. 😄 Wenn ich das so aus dem Bestand heraus jetzt noch so hinkriege, dann werde ich hier ebenfalls meine Erfahrungen und meine Unterstützung zurückgeben.
|
| Zeit:
12.04.2025 23:12:32 |
Hallo zusammen, heute haben wir uns mit Erdbohrungen an mehreren Stellen des Gartens versucht, um Bodenproben zu entnehmen und die Bodenart zu bestimmen. Eine erste Einschätzung der Bodenverhältnisse während des Bohrens und der Proben ergibt einen sehr starken Lehm, Sand ist praktisch nicht zu sehen. Das sieht aus meiner Sicht mal nicht schlecht aus. Eine Analyse wird noch erstellt, mindestens mit der Fingerprobe, evtl. noch zusätzlich im Labor. Die Ein-Mann-Maschine hat es nur mit großer Mühe in 1m Tiefe geschafft, dann war an allen drei Stellen Schluss. Im Bohrloch ist sichtbar und spürbar, dass der Lehmanteil da unten sehr hoch sein muss. Vielleicht ist es ja eher Ton, wird sich zeigen. Natürlich hätte ich gerne auch noch Proben aus 2m Tiefe gehabt, aber dann hoffen wir, dass es dort auch so ist und zwischendurch kein Fels kommt. Nun kommt als nächstes die Abstimmung mit der Gartenplanung wegen evtl. Geländeanpassungen (werden partiell unumgänglich sein) und der künftigen Sitzplatzplanung. Nun noch eine Verständnisfrage zum Trenchplaner: Ich meine an anderen Stellen von crink gelesen zu haben, dass die Wahl der Rohre (Anzahl, Durchmesser) die Leistung des RGK schon beeinflusst. Wenn ich im Trenchplaner das Rohr wähle oder ändere, ändert dies an der angezeigten Leistung des RGK nichts. Warum? Sind die Unterschiede nicht genau genug erfassbar, um sie hier zu berücksichtigen?
|
| Zeit:
13.04.2025 10:16:04 |
Zitat von Baubeginner  Ich meine an anderen Stellen von crink gelesen zu haben, dass die Wahl der Rohre (Anzahl, Durchmesser) die Leistung des RGK schon beeinflusst. Wenn ich im Trenchplaner das Rohr wähle oder ändere, ändert dies an der angezeigten Leistung des RGK nichts. Warum? Sind die Unterschiede nicht genau genug erfassbar, um sie hier zu berücksichtigen? [...] Das Rohr ist nur der Wärmetauscher und beeinträchtigt die Leistung des RGK so gut wie nicht (sofern nicht unterdimensioniert). Deshalb ändert sich die Heizleistung nicht. Je nach bodenart kann es aber sinnvoll sein, mehr Wärmetauscheroberfläche zu haben, damit die Leistung gewährleistet ist. Die Heizleistung wird vom erschlossenem Erdreich (Breite, Tiefe und Länge des RGK) beeinflusst.
|
| Zeit:
13.04.2025 13:19:26 |
Ja verstehe ich soweit. Trotzdem gehe ich davon aus, dass mehr Tauscheroberfläche bessere Werte (wenn nicht direkt die Gesamtleistung des Kollektors, aber zumindest bessere Soletemperaturen?) bringt. Oder ist das eher vernachlässigbar?
|
| Zeit:
16.04.2025 22:36:24 |
1) Nur zum Abschluss dieser Frage ... diese Verbindung hier "von Rohrlänge zu Leistung" irritiert mich jetzt doch wieder: :-) Zitat von Lupo1  Servus,
anhand der Bilder würde ich hier überwiegend Lehm annehmen, würde meinen letzten Vorschlag umsetzen. Als Rohr 2x40x200m verwenden, damit erreicht man 7,4KW Entzugsleistung bei Lehmboden. Wenn du mehr Reserve vorsehen willst, dann ein 3 Rohr einlegen, sehe hier aber keine[...] 2) Andere Frage, weil es an manchen Stellen angesprochen wurde: In welcher Hinsicht, bei z.B. welchen Umständen etc., wären bei einem Profi-RGK-Planer andere (bessere??) Ergebnisse erwartbar im Vergleich zu Eurer "Forumsplanung", zu der ich ja schon volles Vertrauen habe? 3) Gibt es im Forum oder www eine aktuelle Liste von Sole-WP (mit / ohne R290) mit Features und den wesentlichen technischen Daten, die als Auswahlhilfe dienen könnte? Auf diese "Systemtechnik WP" wurde schon verwiesen, aber so richtig komme ich damit noch nicht weiter .. oder habe ich die Stelle noch nicht gefunden(?). Danke im Voraus.
|
| Zeit:
17.04.2025 11:21:48 |
Zitat von Baubeginner  1) 1) Nur zum Abschluss dieser Frage ... diese Verbindung hier "von Rohrlänge zu Leistung" irritiert mich jetzt doch wieder: :-) Zitat von Lupo1 Beitrag anzeigen Servus,
anhand der Bilder würde ich hier überwiegend Lehm annehmen, würde meinen letzten Vorschlag umsetzen. Als Rohr 2x40x200m verwenden, damit erreicht man 7,4KW Entzugsleistung bei Lehmboden. Wenn du mehr Reserve vorsehen willst, dann ein 3 Rohr einlegen, sehe hier aber keine[...]
2) Andere Frage, weil es an manchen Stellen angesprochen wurde: In welcher Hinsicht, bei z.B. welchen Umständen etc., wären bei einem Profi-RGK-Planer andere (bessere??) Ergebnisse erwartbar im Vergleich zu Eurer "Forumsplanung", zu der ich ja schon volles Vertrauen habe?
3) Gibt es im Forum oder www eine aktuelle Liste von Sole-WP (mit / ohne R290) mit Features und den wesentlichen technischen Daten, die als Auswahlhilfe dienen könnte? [...] Das verwendete Rohr hat Einfluss auf den hydraulischen Widerstand, sowie auf die Leistung. Wenn die Tauscheroberfläche zu klein ausgelegt ist, sinkt auch die Entzugsleistung. Deshalb gibt es Richtwerte für den RGK mit 32x300, 40x300, 2x32x300 unsw. aber auch für den Wendegrabenkollektor bei dem 2 bzw. 3 40er Solerohre verwendet werden. Zu Punkt 1: Das Zitat von mir stammt aus einem anderen Faden "BavarianEngineer" Die berechnete Heizlast der genannten Fachfirma ist nicht richtig ermittelt worden. Deshalb gab es einige Änderungen und Nachbesserungen jene nicht notwendig gewesen wären. Ob BavarianEngineer meinen letzten Vorschlag oder den Wendegraben 2 umsetzt, wird sich im Ergebnis der Stromrechnung verursacht durch den erschlossenen Erdkollektor (Quelle) nur marginal niederschlagen. Viel entscheidender wird für ihn sein, die geeignete SWP aus zu wählen, richtig dimensionierte Anschlussleitungen zu installieren und FBH Planung um zu setzten. Mir missfällt es da vorhandene Heizlastberechnung und FBH Planung der Fachfirma nicht verwendbar sind und überarbeitet werden müssen. Die ausführende Fachfirma sieht dies sicher anders, fachlich für mich daneben da eindeutig geregelt ist. Zu deinem Plan, laut deiner Untersuchung ist Lehmboden vorhanden und hier reichen 13,2m pro KW Entzugsleistung bei 2x40er Solerohre, bei 3 Solerohre sind es 11m Grabenlänge. Wenn man bei dir auch den Terrassenbereich mit in den Grabenverlauf einrechnet, kommt man auf ca. 89m Grabenlänge. Wenn du 3x40er Solerohre verwendest, erreicht man 7,7KW Entzugsleistung alleine von den 85m Gartenfläche. Die obere Lage in 1m Tiefe kann man in ein KG Rohr einlegen und an den Enden verschließen, 2x40er Solerohr ist bei vorhandener Heizlast nicht ausreichend. Punkt 2 Kenne einige Profis vom RGK Shop persönlich Punkt 3 Eine Liste mit pro/kontra gibt es nach meiner Kenntnis nicht, wird auch keine Person machen. Man darf auch Tests von Instituten getrost anzweifeln da nicht immer wirklich unabhängig sind. Mit vorher festgelegten Testkriterien lassen sich Ergebnisse beeinflussen. Den Link genau durchlesen, man kann einiges zwischen den Zeilen heraus lesen. Ist R290 ein must have da es hier Einschränkung bezüglich der Leistung gibt.
|
| Zeit:
17.04.2025 17:42:27 |
Hallo Wolfgang,
danke für Deine Erläuterungen. Noch zum Verständnis: 1) Was meint dieser Satz: "Die obere Lage in 1m Tiefe kann man in ein KG Rohr einlegen und an den Enden verschließen," Auf welche Länge? Was wird damit erreicht?
3) Habe gar keine VT-NT, pro-contra gemeint, sondern wie geschrieben einfach die technischen Daten und Funktionen zum Vergleich. Ich werde dazu dann evtl. einen eigenen Faden eröffnen.
Was meinst Du hiermit: "Ist R290 ein must have da es hier Einschränkung bezüglich der Leistung gibt. " Ist das bzgl. dem must have eine Frage oder Deine Aussage?
Die Frage R290 ja/nein ist für mich schon zentral. Wo haben die Einschränkungen bei der Leistung? Ich brauch ja nicht mehr als 7 kW.
|
| Zeit:
18.04.2025 12:26:54 |
Zitat von Baubeginner  Hallo Wolfgang,
danke für Deine Erläuterungen. Noch zum Verständnis: 1) Was meint dieser Satz: "Die obere Lage in 1m Tiefe kann man in ein KG Rohr einlegen und an den Enden verschließen," Auf welche Länge? Was wird damit erreicht?
3) Habe gar[...] Der Satz "die obere Lage in 1m Tiefe" gilt nur für den ersten Grabenabschnitt von ca. 4m Im Plan als Terrassenbereich eingezeichnet. Wenn hier zu wenig Regen durch das Pflaster versickert, kann dies unter Umständen ein Problem geben. Der ein oder andere lässt Pflasterfugen versiegeln um hier Wachstum zu verhindern. Du kannst auch gezielt hier Regenwasser einleiten, sehe hier aber keine Notwendigkeit. Die untere Lage in 2m Tiefe klassisch verlegen, gibt etwas Leistung ab und ist immer im Plusbereich. Punkt 3 Bei SWP mit Propan gibt es einen Grenzwert von 150g und jene diese einhalten haben auch kein Belüftungssystem. Wie das genau aussieht, ist mir nicht bekannt. Die kleine Heliotherm und AI sind bei dir leistungsseitig zu klein, AI hat noch eine 6KW und 9KW Modell im Angebot. AI ist derzeit innovativer als baugleiche aus dem Konzern und auch mit der Regelung hat sich einiges getan. Wolfgang
|
| Zeit:
19.04.2025 08:52:44 |
Zitat von Lupo1  Zitat von Baubeginner  [...] Der Satz "die obere Lage in 1m Tiefe" gilt nur für den ersten Grabenabschnitt von ca. 4m Im Plan als Terrassenbereich eingezeichnet. Wenn hier zu wenig Regen durch das Pflaster versickert, kann dies unter Umständen ein Problem geben. Der ein oder andere lässt[...] Stiebel Eltron WPE-I-07 solltest du auch prüfen
|
| Zeit:
19.04.2025 09:00:52 |
O.k., danke, mache ich. Auch AIT habe ich letzten Montag angeschrieben wegen Daten der neuen R290, aber noch nichts gehört. Bisher ist im Internet fast nichts drin. Hab gestern ein Leistungsdiagramm der Nibe S1255-7 gefunden und staune, dass die bei herbstlichen Eingangstemperaturen über B10 nicht unter 3kW kommt.
|
| Zeit:
19.04.2025 22:53:53 |
Noch ein paar Fragen: 1) Zitat von Lupo1  Zitat von Baubeginner  [...] Der Satz "die obere Lage in 1m Tiefe" gilt nur für den ersten Grabenabschnitt von ca. 4m Im Plan als Terrassenbereich eingezeichnet. Wenn hier zu wenig Regen durch das Pflaster versickert, kann dies unter Umständen ein Problem geben. Der ein oder andere lässt[...] Wenn ich es jetzt also richtig verstehe, dann war der Vorschlag mit dem am Ende verschlossenen KG-Rohr nur wegen der gezielten Bewässerung des ersten 4m-Abschnitts wegen dem Pflaster gedacht. Richtig? 2) Unabhängig von dieser Frage muss ich zugeben, dass mir der WGK - neben allen einsichtigen Vorteilen - immer noch suspekt ist, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass die beiden Lagen, die nur 1m übereinander liegen, v.a. im Anfangs- und Endbereich, also beim größten deltaT zwischen oben und unten, sich nicht thermisch sehr negativ beeinflussen bzw. fast kurzschliessen? ... alles kein Problem? 2b) Generell: Gibt es irgendwo Angaben zu Rohrdämmungen (ähnlich von Fernwärme??), falls Rohrabschnitte mal gegeneinander gedämmt werden müssten? z.B. bei mir im Anbindestrang, wo alle Rohre ja v.a. im Gebäude 6,5m dicht nebeneinander laufen müssten. 3) Wenn ich einen WGK mache, dann würde ich die 3-Rohr-Variante und den kürzest möglichen Graben bevorzugen, also 11m x 6,5 ... 7kW = 77m Grabenlänge (bei Lehm und 3x D40). (Mein Problem liegt in der Mitte des Gartens, wo mittels Stützmauer der Hang schon mal aufgefüllt wurde. Auch wenn die Mauer jetzt wegkommt und anders gelöst wird, sind die ca. 45-50 m3 Erde ggü Ursprungsgelände ja schon vorhanden, d.h. dort muss aktuell tiefer gegraben werden, wenn das ganze Gelände später voraussichtlich in mehreren Stufen mit kleineren Stützmauern terrassiert wird.) 4) Gibt es einen realistischen Richtwert für Fläche und Höhe des Aushubvolumens neben dem Graben, incl. berücksichtigter Baggerreichweite? (Wenn ich mich recht erinnere, dann hab ich damals beim Hausbau gehört, dass das ausgebobene Volumen 3x mehr sei als das im verdichteten Zustand im Boden. Kann ich mir aber nicht vorstellen, wenn ich an meine damalige Baugrube und den Hügel im Garten denke. Dann müsste doch auch das Grabenvolumen jetzt lagerbar sein?) Damit würde ich nochmal gegenprüfen, ob nicht auch ein RGK (ggf. in zwei Zeitabschnitten) gebaut werden könnte. NT: Druckprobe kann nicht bei ganz offenem Graben gemacht werden, aber bei WGK ist das ja auch nicht der Fall. Wie wird das dort gesehen?
|