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22.02.2025 17:50:20 |
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22.02.2025 17:57:43 |
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22.02.2025 19:05:20 |
Zitat von Realisto  Hier mal ein Link zu Entstehungskosten für Strom.
"Welch Brot ich ess des Lied ich sing..." Wieder mal herrlich, das Fraunhofer ISE verdient mit solchen Studien zur Dekarbonisierung sein Geld. Ziemlich klar, was da als Ergebnis herauskommt. Warum da wohl nicht dabei steht, wer Auftraggeber dieser Studie war? Noch viel interessanter ist, dass die halbe Studie aus Annahmen und Prognosen besteht. Die kennen jetzt schon Preise für im Großmaßstab hergestellten grünen Wasserstoff? Kein Problem, wenn das Windrad Strom erzeugt, der gerade gar nicht benötigt wird und das dieses Problem mit jedem Zubau schlimmer wird...wir sprechen das zwar indirekt kurz an, aber ob es nun in die Bewertung eingeflossen ist oder nicht lassen wir weg (und so wie ich das sehe, wurde es weggelassen). Und von den Kosten der Netzanbindung einzelner dezentraler Anlagen lese ich auch nix...immerhin, man hat erkannt was die CO2-Bepreisung anrichtet und das ist: noch teuerer Strom für alle, die da mitmachen! Was ist nur aus dem Fraunhofer geworden, das war früher mal eine gute Adresse.
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22.02.2025 21:03:04 |
Zitat von Technikbegeisteter  Das wird es sicher sein, gehöre ich doch aus Eurer Sicht zum ungebildeten Pöbel. Keine Ahnung wie das bei mir mit dem Studium und einer sehr erfolgreichen beruflichen Entwicklung geklappt hat, ich habe da sicher einfach nur Glück gehabt :-)
Ihr könntet jetzt natürlich einfach[...] Ich bezweifle sicher nicht, dass du ein abgeschlossenes Studium hast und gönne dir deinen beruflichen Erfolg. Es scheint dich aber nicht davon abzuhalten, ab und an unbelegte Behauptungen, pauschalisierte Verallgemeinerungen und/oder Unsinn zu verbreiten. Und da tauchen dann - überraschenderweise - doch tatsächlich andere Leute auf, die das so nicht stehen lassen wollen. Wer war also genau bei dir im Heizungskeller und hat wann geschaut, ob da alles mit rechten Dingen zugeht? War das dieser Herr Habeck?
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22.02.2025 21:38:16 |
Ich gehe ja schon davon aus, dass Du sehr gut weißt, wie das gemeint war.
Wieviele Gärten hast Du schon umgegraben wenn jemand sagt, dass dort "der Hund begraben liegt"? Aber gut, ich hätte das mit dem "Reinschauen in den Heizungskeller" durchaus auch in Gänsefüßchen setzen können und zusätzlich weiter erläutern - um auch wirklich jeden abzuholen, da muss ich Dir wohl Recht geben.
Fachliches zum Thema kam von Dir bisher leider nix, das wird vermutlich auch so bleiben.
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22.02.2025 21:54:02 |
Nachtrag: Schon der grüne MP Herr Kretschmann hat in BW "in meinen Heizungskeller geschaut" (man beachte diesmal explizit die """), denn der wollte unbedingt eine Solarthermie verpflichtend auf meinem Dach. Ein paar km weiter in RP hat das keinen gejuckt. Und während ich 6000€ für nix(!!!) versenkt habe, ist er mit seiner gar nicht so umweltschonenden S-Klasse (huch!) durchs Land gefahren und hat sich feiern lassen. Zum Glück ist das bald Historie und die ST gibts bei mir auch nicht mehr, aber das ärgert mich wirklich noch heute...das kochende Wasser im Keller wollte auch niemand haben, ich habe das den Nachbarn sogar kostenlos angeboten!
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22.02.2025 21:59:32 |
Beitrag entfernt. Grund: Bezug auf gelöschten Beitrag | Zeit:
22.02.2025 22:39:52 |
Verfasser: glykwbxlyiietwufll | Zeit:
22.02.2025 23:06:30 |
Beitrag entfernt. Grund: Bezug auf gelöschten Beitrag | Zeit:
22.02.2025 23:06:42 |
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23.02.2025 09:30:21 |
Zitat von Technikbegeisteter  Nachtrag: Schon der grüne MP Herr Kretschmann hat in BW "in meinen Heizungskeller geschaut" (man beachte diesmal explizit die """), denn der wollte unbedingt eine Solarthermie verpflichtend auf meinem Dach. Ein paar km weiter in RP hat das keinen gejuckt. Und während ich 6000€ für nix(!!!)[...] ich hab mir noch nie mein Heizsystem vorschreiben lassen. Möchte ich allerdings in den Fördertopf greifen, muss ich nach deren Spielregeln spielen. In RLP ist das nichts anderes. Der Schwager hatte seine Ölheizung gegen Gas getauscht und konnte nur in den Topf greifen, wenn er eine STA mit verbaut. So sind halt die Spielregeln! Vor 2 Jahren habe ich mir eine12Kwp PV Anlage montiert, und wegen einer Stelle mit Kernschatten durch die Dachständerleitung, ist dort alternativ eine STA mit 2 RK hin gekommen. Vom Frühjahr bis Herbst bleibt die WP aus und wird geschont. Meine Entscheidung, kostete aber auch keine 6000,-
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23.02.2025 09:51:43 |
Zitat von Mai Nung  Wir bauen Windkraftanlagen. Allein die Herstellung des Zements (Fundament), der für die Errichtung einer solchen Anlage erforderlich ist, übersteigt bereits bei Weitem den Energiebedarf, die eine solche Anlage in ihrem Lebenszyklus überhaupt als Ausgleich dessen überhaupt generieren könnte! Ich glaube du bist da einer großen Verschwörung der Zementwerke auf der Spur!
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23.02.2025 10:11:25 |
Zitat von rov63  Zitat von Mai Nung  Wir verscherbeln unser Diesel-Autos nach Afrika, wo sie (aus der Not geboren) noch 20 - 30 Jahre unter identischem Schadstoffausstoß weiter betrieben werden. Wenn da noch ältere ersetzt werden, ist es in Summe trotzdem ein Gewinn für den Planeten ... Und wenn dort Kamele und Ochsen ersetzt werden, werden statt Methan Stickoxide emittiert. Aber es hilft ggf. gegen den Hunger …
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23.02.2025 10:12:01 |
Zitat von Mai Nung  Wir verscherbeln unser Diesel-Autos nach Afrika, wo sie (aus der Not geboren) noch 20 - 30 Jahre unter identischem Schadstoffausstoß weiter betrieben werden. Das erspart dem Klima des Planeten nicht auch nur ein Nanogramm an "Schadstoffen"...; schon einmal drüber[...] Viel Mai Nung, wenig Ah Nung. Muss aber nicht sein, Google hilft auch Dir beim Fakten finden.
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23.02.2025 10:21:11 |
Zitat von WP_PV_ST  ich hab mir noch nie mein Heizsystem vorschreiben lassen. Möchte ich allerdings in den Fördertopf greifen, muss ich nach deren Spielregeln spielen. In RLP ist das nichts anderes. Der Schwager hatte seine Ölheizung gegen Gas getauscht und konnte nur in den Topf greifen, wenn er eine STA mit verbaut. So sind halt die Spielregeln! Nö - als wir 2011 gebaut haben, gabs gar keine Förderung für Ölheizung im Neubau. Aber diese durfte in BW dank grüner Ideologie nur in Verbindung mit völlig idiotischer Solarthermie installiert werden. DAS waren die Spielregeln. Und diese Spielregeln waren ohne jeden Nutzen. Die heutigen Spielregeln im Neubau sind ebenfalls bekannt. Sobald die Farbe grün mit ins Spiel kommt, wird es sehr teuer für den Steuerzahler und im Gegenzug gibt es meist wenig bis überhaupt keinem messbaren Nutzen.
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23.02.2025 10:38:05 |
Zitat von WP_PV_ST  ist dort alternativ eine STA mit 2 RK hin gekommen. Vom Frühjahr bis Herbst bleibt die WP aus und wird geschont. Meine Entscheidung, kostete aber auch keine 6000,- Das würde mich mal eine ehrliche Aufstellung der Kosten interessieren, wenn diese durch eine Fachfirma installiert wurde (DIY zählt hier nicht): - Materialkosten (insbesondere der WW-Speicher mit zus. WT, Verrohrung, Pumpenguppe, Ausdehnungsgefäß, Verbrühschutz mit KW-Einspeisung...) - Dacharbeiten (ggf. Kran, Unterspannbahn anpassen, Rohrleitungen vom Dach in den Technikraum legen...usw.) - Lohnkosten (sonstige Montage- und Inbetriebnahmearbeiten) Und rein interessehalber: hast Du mal gerechnet, ob sich der Invest überhaupt lohnt? Hauptaufgabe einer WP ist ja Heizung und WW, die muss dafür eigentlich nicht geschont werden.
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23.02.2025 10:41:16 |
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23.02.2025 10:44:24 |
Also Solarthermie für Brauchwasser ist sehr wohl von nutzen. Ich habe 2002 eine 6,6m² Anlage installiert die bis heute an mindestens 150 Tagen zuverlässig das Brauchwasser warm macht. Ölheizung und jetzt WP bleiben dann aus.
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Beitrag entfernt. Grund: Bezug auf gelöschten Beitrag | Zeit:
23.02.2025 10:55:27 |
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23.02.2025 11:01:57 |
Zitat von Geisha2021  Also Solarthermie für Brauchwasser ist sehr wohl von nutzen. Ich habe 2002 eine 6,6m² Anlage installiert die bis heute an mindestens 150 Tagen zuverlässig das Brauchwasser warm macht. Ölheizung und jetzt WP bleiben dann aus. Bei uns auch seit 2002 und nur mit 4qm Kollektorfläche. Insgesamt hat uns die Solarthermieanlage nur 1500 Euro gekostet. Leider ist nun die Heizungsanlage vom Dachboden in den Keller gewandert (WP) und der Leitungsweg der Solarthermie wäre zu schwierig, kostspielig und wahrscheinlich auch ineffizient. Hat mir echt leidgetan, sie außer Betrieb zu nehmen.
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23.02.2025 11:10:07 |
Zitat von Geisha2021  Also Solarthermie für Brauchwasser ist sehr wohl von nutzen. Ich habe 2002 eine 6,6m² Anlage installiert die bis heute an mindestens 150 Tagen zuverlässig das Brauchwasser warm macht. Ölheizung und jetzt WP bleiben dann aus. Auch hier: gerne den Invest gegen die Einsparung mal rechnen. Bei den Betriebskosten die Stromkosten der Umwälzpumpe nicht vergessen (je nach dP gar nicht so unerheblich). Und bitte kein DIY, das hat für die Mehrheit der Bevölkerung keine Relevanz, bei Neubau schon gar nicht. Kann man ja einfach mal grob überschlagen: Wenn man 20% WW-Anteil hat und 1500€ Heizkosten im Jahr, sind das 300€/a für WW. Da die ST leider -wie alles was mit Sonne zu tun hat- antizyklisch liefert (im Sommer braucht man keine Unmengen an heißem Wasser und im Winter kommt wenig runter), ist das schon ein gravierender systemischer Nachteil. Aber egal, nehmen wir die o.g. optimistischen 150 Tage, dann wäre das Potential 123€/a und da müssen noch die Stromkosten der zusätzlichen UWP weg. Auch das lassen wir optimistisch einfach weg. --> bei "nur" 5000€ Invest dauert es 41 Jahre, bis der break even erreicht ist...wenn alles so lange ohne Wartungskosten oder Defekte läuft wohlgemerkt... Jetzt kann jeder mal selbst rechnen, abhängig von den eigenen Heizkosten, WW-Bedarf und der Investitionssumme. Außer bei DIY rechnet sich das in den wenigsten Fällen.
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23.02.2025 11:14:14 |
Zitat von Geisha2021  Also Solarthermie für Brauchwasser ist sehr wohl von nutzen. Ich habe 2002 eine 6,6m² Anlage installiert die bis heute an mindestens 150 Tagen zuverlässig das Brauchwasser warm macht. Solange die ST funktioniert und zu einem vernünftigen Preis errichtet wird, ist es super. Leider ist es eher selten der Fall, da diese nicht wirklich von Skalierungs- und Synergieeffekten wie PV profitiert, sodass am Ende diese wirtschaftlich oft gegen PV verliert. Aber wenn man z.B. auf der Gaube paar m² übrig hat (ggfs. mit Teilverschattung) und es selber macht, ist ST super.
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23.02.2025 11:21:59 |
Ich hab vor mehr as 20 Jahren eine ST Anlage errichtet und diese läuft seither ohne Probleme, und macht das WW ab Ende Februar bis in den November hinein ohne Komforteinschränkung, die einzigen Teile welche bisher getauscht wurden ein ADG und 2 x der Kollektorfühler da vom Marder zerstört!
PV war vor 20 Jahren kaum einThema, da zu teuer und zu wenig Leistung, was heute ganz anders ausschaut und die Installation wesentlich einfacher und billiger ist als eine nST Anlage!
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