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10.02.2025 10:28:10 |
Zitat von Lauwarmduscher  Mit einer Wärmepumpe bekomme ich das Haus sicher warm. Ich muß nur 6 Heizkörper vergrößern (bei Selbstmontage 2400 €) Einsparen werde ich im Jahr bis zu 500€ an Energiekosten. Wenn mich die Wärmepumpe 5000€ kostet (illusorisch) brauche ich 10 Jahre bis zu plus-minus Null. Bei 10T€ nur 20 Jahre. Ein[...] Deine Angaben sind weitgehend unverständlich und sinnlos. 500€ Einsparung frei erfunden? Bzgl. Kosten WP macht die Kapital-Rückflussbetrachtung nur Sinn, wenn man Preisdifferenzen vergleicht. Ansonsten empfehle ich aus finanziellen Gründen, ganz auf Heizung zu verzichten. Ist am billigsten im Invest und spart Betriebskosten.
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10.02.2025 10:29:56 |
Zitat von Lauwarmduscher  In den Monaten November bis heute hatte ich kaum Solarertrag. Im Sommer einen Riesen Überschuß. Wie heizt man im Winter mit Solarenergie? Das würde mich brennend interessieren. Vor Allem, wenn sich die Sonne nur wenige Stunden des Tages blicken läßt. Mit 20- facher Überdimensionierung? Machbar ist[...] Ganz einfach: WW braucht man das ganze Jahr und darüber hinaus kann man in der Übergangszeit mehr oder weniger große Anteile des WP-Verbrauchs über PV decken. Nur von November bis Januar ist das unrealistisch.
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10.02.2025 10:42:31 |
Bei uns schafft eine Jeisha 7kw. Brauchwasser über BWWP. 4400kwh Strom für Heizen(18000kwh) +600kwh Warmwasser pro Jahr macht 5000kwh x 0,30€ = 1500€ /Jahr keinen Schorni, keinen Service. Vorher haben wir 22000-25000kwh an Gas verbraucht + Strom + Schorni + Wartung +Zählermiete Gas 25000kwh x 0,1€ + 500kwh x0,3€ + 80€ +175€ +90€= 2500€+ 150€ + 80€ + 175€ +90€= 2995.-€ Bei mir rechnet sich das schon, aber meine Heizung war fällig da aus dem Jahr 1992/98. Aber ich hätte mit dem Kessel bis mindestens 2029 noch heizen können; Energielevel D. In Eigenleistung lag alles zusammen bei 8.000-9.000€. Also in 6 bis max. 7 Jahren ist der Breakeven erreicht. Wer eine neuere modulierende Gas oder Ölheizung besitzt sollte einfach für sich prüfen, welche Heizungsform er wählt. Planlos Umstellen und dem HB hinherlaufen bring es nicht. Aber auch für Euch wird der Tag der Umstellung kommen. Und dann muss neu gewählt werden. (Fernwärmezwang, Pellet, Holz oder WP)
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10.02.2025 10:46:34 |
Zitat von Realisto  Moin, Habe mal unsere Heizkosten mit und ohne Wärmepumpe verglichen. Die letzten Jahre mit Gas. 35000 kw Verbrauch mit 11 Cent je kWh gerechnet ergibt 3850 Euro. Ohne Schornsteinfeger und Strom für Pumpen und Steuerung. Wärmepumpe in den letzten zwei Jahren[...] Ist das ein Offenbarungseid Deiner selbst?
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10.02.2025 11:15:03 |
Moin Erbes, Aktuelle Preise Pi mal Daumen ;) 15000x0,1 1500 € zu 4000x0,3 1200€ (Eher sogar weniger.) Einsparpotential ist da sicherlich vorhanden.Dabei sollte man aber auch die Kosten für die Investition berücksichtigen. Bei uns würde der 1:1 Tausch zu einer neuen Gasbrennwertherme ca. 10.000€ kosten. Dafür bekommst Du hier keine WP, auch nicht nach Abzug einer Förderung. Und dann sieht Deine Rechnung schon nicht mehr so ( vermeintlich ) gut aus. Grüssle von Thomas
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10.02.2025 11:22:49 |
Zitat von Rainer4x4  Zitat von KaiPie  [...] Ich denke der Umbau des Stromnetzes wird noch sehr lange dauern. Denn wenn wirklich alles elektrifiziert ist wird der Energiebedarf noch um ein Vielfaches steigen. Hoffentlich gibt es überhaupt soviel Kupfer wie weltweit dafür benötigt wird. Die Stromnetze baut man aus Aluminium. 7,5% der Erdkruste sind Aluminium, das geht also nicht so schnell aus. Ansonsten sieht man in den USA, dass man mit gleichen oder dünneren Leitungen die dreifache Menge an kWh an jeden Anschluss liefern kann, wenn kontinuierlich über lange Zeit ziehende Geräte wie WP/Klima einen guten Teil ausmachen. Was dann für Deutschland reichen wird.
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10.02.2025 11:35:30 |
Zitat von Realisto  Moin, Habe mal unsere Heizkosten mit und ohne Wärmepumpe verglichen. Die letzten Jahre mit Gas. 35000 kw Verbrauch mit 11 Cent je kWh gerechnet ergibt 3850 Euro. Ohne Schornsteinfeger und Strom für Pumpen und Steuerung. Wärmepumpe in den letzten zwei Jahren[...] Wenn man das durchrechnet kommt eine Jahreszahl von ungefährt 6 raus. Nicht sehr plausibel...
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10.02.2025 11:41:38 |
Wenn die Sonne scheint (Sommer) muß ich nicht heizen. In der Nacht scheint die Sonne auch. Aber auf der anderen Seite der Erde. Für mich nicht nutzbar. Ich habe es für mich nachgerechnet. bis zu 500 € im Jahr kann ich mit Wärmepumpe sparen. Wie teuer kann die Wärmepumpe sein, bis ich die Investition raus habe? 5000€ -10 Jahre. Warmwasserkosten sind bei mir vernachlässigbar. Keine Brauchwasserwärmepumpe wird sich jemals rechnen. Zumal die auch Wärme aus dem Aufstellraum bezieht. Im Sommer- OK. Was wird im Winter- ein Eispalast, wo die BWP steht?
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10.02.2025 11:48:21 |
Zitat von silence63  Moin Erbes,
Aktuelle Preise Pi mal Daumen ;) 15000x0,1 1500 € zu 4000x0,3 1200€ (Eher sogar weniger.) Einsparpotential ist da sicherlich vorhanden.
Dabei sollte man aber auch die Kosten für die Investition[...] Ich hab bei der ganzen Nummer auch noch den Schornsteinfeger und Wartung der Heizung rausgelassen. Also wenn ich sehe, dass eine Panasonic L-Serie für 5000 euro bekommen. Und eine neue Therme brauche ich eh irgendwann. Also dann reden wir tatsächlich über Delta-Kosten. Ich weiss, dass ich für die Installation beim Installateur an die 30T€ zahlen würde. Also DIY könnte quasi schon bei Installtion günstiger sein. Und dann noch in der jährlichen Nutzung. Dann sicherlich.
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10.02.2025 11:51:16 |
Was ist mit Otto Normalverbraucher? Der muß für die Wärmepumpenwartung für etwas Hokuspokus ordentlich bezahlen. Mehr als für die Schornsteinfeger- Messung alle 2 Jahre bei der Ölbrennwerttherme. (Läßt er die Wartung nicht machen, droht der Installateur damit, daß er im Fehlerfall nicht kommt- selbst erlebt! Vom Heizungs- Meister wütend ausgesprochen: "Dann geh doch zu Repariere mich.de" ) Bei der Gasbrennwerttherme entfällt die Meßpflicht durch den Schornsteinfeger ganz.
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10.02.2025 13:13:41 |
Zitat von Lauwarmduscher  Wenn die Sonne scheint (Sommer) muß ich nicht heizen. Also bei uns in Ostwestfalen scheint die Sonne auch im Winter. Nicht so lange, zugegeben, aber immerhin. Außerdem hat ´ne PV-Anlage bei kalten Temperaturen die größere Effizienz. Meine 10kWp-Anlage hat bspw. im Januar 190kWh produziert im Februar (also in 9,5 Tagen) bis jetzt etwas über 130kWh, die verheize ich doch gerne...^^
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10.02.2025 13:33:19 |
Zitat von Lauwarmduscher  Wenn die Sonne scheint (Sommer) muß ich nicht heizen. In der Nacht scheint die Sonne auch. Aber auf der anderen Seite der Erde. Für mich nicht nutzbar. Ich habe es für mich nachgerechnet. bis zu 500 € im Jahr kann ich mit Wärmepumpe sparen. Wie teuer kann die Wärmepumpe sein, bis ich die[...] Willst du nur stänkern oder willst du damit sagen, dass du bei einem Ersatz einer alten Heizung wieder Gas/Öl einbauen würdest? Oder bist du sauer, weil du Dir noch schnell eine neue hast einbauen lassen und jetzt die Fehlentscheidung bemerkst und Deinen Frust sonst nicht los wirst? Es behauptet hier ja auch kaum einer / keiner, dass man ein "neue" Gasheizung rauswerfen soll, weil sich das finanziell lohnt. Und außerdem scheinst du auch noch nicht verstanden zu haben, dass der PV Überschuss im Sommer dir einen großen Teil der Anlage bezahlt und wenn man nicht zu teuer gekauft hat, die Anlage irgendwann zwischen 5 und 15 Jahren auch "Gewinn" abwerfen kann. Und ja, man könnte das Geld auch woanders anlegen und dabei mehr Gewinn machen. Aber dann darf man nachher auch nicht über hohe Gaspreise klagen und dass alles so ungerecht ist. Ach so.... und nochwas. Gerade im Moment wird hier bei bedecktem Himmel das Warmwasser komplett mit PV Strom gemacht. Es ist nicht immer Sonne nötig. Das bei 21,2kWp.
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10.02.2025 13:59:29 |
Zitat von Realisto  Moin, Habe mal unsere Heizkosten mit und ohne Wärmepumpe verglichen. Die letzten Jahre mit Gas. 35000 kw Verbrauch mit 11 Cent je kWh gerechnet ergibt 3850 Euro. Ohne Schornsteinfeger und Strom für Pumpen und Steuerung. Wärmepumpe in den letzten zwei Jahren[...] Da hätte ich unseren Beitrag: Haus von Bj. 1960, 160 m². geauft 1997 mit NT-Ölheizung und Verbrauch von etwa 1.900 L/a. Kosten heute wären: ~ 1.900 €/a.2011: saniert (Dach neu mit Unterdämmung; vorher: "0" Dämmung), 3-fach-verglasung und - weil sich der alte Sparklinker gelöst hatte und schon Beulen warf - Wärmedämmung der Außenwände. Gasbrennwertherme rein: ca. 10.000 kWh/a incl. WW, das seit 2011 über 2 Solarthermiepanels ab Mitte März Feb. - Okt. erwärmt wird. 2022 - ich weiß: hätte ich viel eher machen sollen - therm. Abgleich gemacht. Danach 7.000 kWh/a. Kosten heute bei 10 ct/kWh wären: 700 €/aEnde 2023: WP und 4-Panel-Balkonsolar eingebaut und in Betrieb genommen. erzeigte Wärme 2024: 4.000 kWh. Strom: 1.200 kWh/a Kosten heute bei 29 ct/kWh: 350€ ..abzgl. PV-Eigennutzung von 860 kWh/a, sodaß unser Haus MIT WP und PV nur 350 kWh mehr aus dem Netz bezieht als vorher mit Gasheizung: Netto ein "Mehr" an Stromkosten von: 105 €/a Gruß - Eddi Würde ich immer wieder so machen. Persönliche Meinung als Chemiker: Erdgas gehört heutzutage in die stoffliche Wertschöpfung z.b. Herstellung chemischer Produkte und nicht mehr in die Verbrennung. Natürlich braucht es Zeit für die Umstellung. Ist aber meiner Meinung nach problemlos bis 2050 lösbar.
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10.02.2025 14:15:22 |
Also ich hab den Umstieg nicht bereut. Vorher 22000 kWh Gas und 3200 kWh Strom pro Jahr Jetzt 4500 kWh Strom pro Jahr inklusive Heizung mit Split Klima und Wasser über BWWP 7 kwp PV mit 5 kW Speicher LWWP wollte ich nicht Gasanschluss ist abgemeldet, kein schorni, kein HB für j. Wartungsarbeiten macht 500,00 pro Jahr Alles selber angebaut, nur EVU Meldung und Inbetriebnahme Klimas befreundete Fachleute. Invest rechnet sich nach 7 Jahren und 3 Monaten nur durch die Einsparung. 4 Jahre sind schon fast Rum . Wer nicht selber schrauben kann sollte genau rechnen Grüße Karl
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10.02.2025 15:38:50 |
Zitat von Realisto  Moin, Habe mal unsere Heizkosten mit und ohne Wärmepumpe verglichen. Die letzten Jahre mit Gas. 35000 kw Verbrauch mit 11 Cent je kWh gerechnet ergibt 3850 Euro. Ohne Schornsteinfeger und Strom für Pumpen und Steuerung. Wärmepumpe in den letzten zwei Jahren[...] Invest: 5.200 Euro WP Heizen Gas vorher: 33 Mwh = 3.600 Euro + GG + Schorni RT: 16-18 WP ohne PV: 3.18 Mwh = 950 Euro WP mit PV: 2,1 Mwh = 630 Euro RT: 20-21 ===== Ca. 3 TEuro pro Jahr Ersparnis Break Even: 1,7a 🤷♂️ Druck halt Geld die Kiste…
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10.02.2025 16:10:35 |
bei meinen Eltern ist die WP mit 5000€ Guthaben gestartet :) eine neue Gasheizung wäre 5000€ teurer gewesen, als die 7kW Jeisha im DIY Einbau die alte Gasbrennwertheizung war mit 22 Jahren am Ende. von 15-17.000kWH Gas auf 3500-4000kWh Strom, davon 40% vom Dach dazu kommen dann noch eingesparte Gasgrundgebühr, kein Schorni mehr, Wartung wird selbst gemacht
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10.02.2025 16:30:57 |
Zitat von psy.35i  bei meinen Eltern ist die WP mit 5000€ Guthaben gestartet :) eine neue Gasheizung wäre 5000€ teurer gewesen, als die 7kW Jeisha im DIY Einbau die alte Gasbrennwertheizung war mit 22 Jahren am Ende. von 15-17.000kWH Gas auf 3500-4000kWh Strom, davon 40% vom Dach[...] Wie kommt man mit PV auf 40% Eigenerzeugung für die WP? Meine PV erzeugt im Dezember und Januar nur je 2-3% des Jahresertrags. Im November und Februar auch nur je 4-6%. In diesen 4 Wintermonaten habe ich aber >60% des Jahres-Stromverbrauchs meiner WP. Da muss deine PV ja riesig sein?
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10.02.2025 16:50:06 |
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10.02.2025 16:58:04 |
Zitat von Realisto  Moin, Habe mal unsere Heizkosten mit und ohne Wärmepumpe verglichen. Die letzten Jahre mit Gas. 35000 kw Verbrauch mit 11 Cent je kWh gerechnet ergibt 3850 Euro. Ohne Schornsteinfeger und Strom für Pumpen und Steuerung. Wärmepumpe in den letzten zwei Jahren[...] Du musst noch die Grundgebühr für den Gaszähler gegenrechnen sofern das nicht in den 11 Cent verhackstückelt ist. Sind bei uns 200€ p/A.
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10.02.2025 17:18:33 |
Zitat von Arne_  Meine PV erzeugt im Dezember und Januar nur je 2-3% des Jahresertrags. Im November und Februar auch nur je 4-6%. In diesen 4 Wintermonaten habe ich aber >60% des Jahres-Stromverbrauchs meiner WP. Da muss deine PV ja riesig sein? Wenn man im Altbau eine große Wärmepumpe mit hohem Strombedarf hat erreicht man solche Autarkiegrade in der Regel nicht. Ist die WP kleiner oder die PV sehr groß geht das schon. Meine PV mit 8 kWp (+ 7 kWh Speicher) erzeugte im Dezember 325 kWh und im Januar 381 kWh. Das sind zusammen etwa 7% der Jahresproduktion (um 9500 kWh). Die WP läuft meist nur mit 600 bis 700W und brauchte im Dezember insgesamt 389 kWh und im Januar 472 kWh. Zusammen mit Haushaltsstrom und Hybrid-Auto (20 km/d) kam ich im Dezember auf 38% Autarkie im Januar auf 44%. Über die gesamte Heizperiode (Oktober bis April) sind es über 50%. Einschränkend muss ich aber zugeben, das dieses Jahr der PV-Ertrag im Winter besonders gut war und ich ab 4°C wegen der Fußbodenheizung auch nur tagsüber heizen kann.
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10.02.2025 17:35:17 |
Zitat von Eddi Lang  2022 - ich weiß: hätte ich viel eher machen sollen - therm. Abgleich gemacht. Danach 7.000 kWh/a. Kosten heute bei 10 ct/kWh wären: 700 €/a Ende 2023: WP und 4-Panel-Balkonsolar eingebaut und in Betrieb genommen. erzeigte Wärme 2024: 4.000 kWh. Strom: 1.200 kWh/a Kosten heute bei 29 ct/kWh: 350€ Da fehlt leider -wie so oft- der getätigte Invest. Der wird leider immer wieder ausgeblendet, ist aber maßgeblich für eine wirtschaftliche Betrachtung der Maßnahme. Wenn Du gerade mal 350€/a sparst und man von einer üblichen Summe von 13-20k€ für die WP *nach* Förderung ausgeht, dann sind das mit den heutigen Preisen für Strom oder Gas rund 37-57 (!) Jahre zum Break even. Das sind sicher 2 oder eher 3 neue WP, die in dieser Zeit benötigt werden. Die Gastherme war nach gerade einmal 12 Jahren auch sicher noch nicht "fertig"....fürs Gewissen vielleicht eine gute Entscheidung, aber nicht für die Wirtschaftlichkeit. Deren Anschaffungskosten stehen ja auch der Betriebszeit gegenüber, das wird gerne vergessen. Gerade bei niedrigem Primärenergiebedarf ist das (außer bei DIY) in der Regel mindestens eine Nullnummer, wenn die Bestandsheizung noch einige Jahre vor sich haben kann oder mit wenig €€€ in diesen Zustand gebracht werden kann. Wenn die auf dem letzten Loch pfeift oder hohe Reparaturkosten zu erwarten sind, ist es natürlich wieder was anderes.
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10.02.2025 17:50:02 |
Zitat von Arne_  Zitat von psy.35i  [...] Wie kommt man mit PV auf 40% Eigenerzeugung für die WP? Meine PV erzeugt im Dezember und Januar nur je 2-3% des Jahresertrags. Im November und Februar auch nur je 4-6%. In diesen 4 Wintermonaten habe ich aber >60% des Jahres-Stromverbrauchs meiner WP. Da muss deine PV ja riesig sein? Die PV meiner Eltern hat 27kW In der Übergangszeit läuft die WP nur tagsüber 2FH von 1982 In meinem Neubau von 2020 komme ich mit 30kWp und 5kWh Speicher auf 70% Abdeckung der WP
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10.02.2025 18:00:45 |
Zitat von Technikbegeisteter  Zitat von Eddi Lang  [...] Da fehlt leider -wie so oft- der getätigte Invest. Der wird leider immer wieder ausgeblendet, ist aber maßgeblich für eine wirtschaftliche Betrachtung der Maßnahme. Wenn Du gerade mal 350€/a sparst und man von einer üblichen Summe von 13-20k€ für die WP *nach* Förderung[...] Absolut richtig, es gibt nichts besseres wie abgeschriebene Anlagen welche nach wie vor Ihren Dienst tun, sofern diese natürlich sicher und umweltseitig nicht völlig aus dem Ruder laufen. Unser Vitola Bifferal ist BJ 1996 und hat 25 Jahre Öl gesehen und seit 4 Jahren einfach auf Gas umgerüstet. Werte sind nach wie vor "top" für diese Bauart. Ab nächster Periode wird sofern alles klappt die WP anlaufen und die Gasheizung als Backup behalten bis ich alles eingestellt habe oder noch nötige Folgearbeiten welche sich aus dem Testbetrieb WP ergeben könnten gemacht habe. Wenn dann der richtige Zeitpunkt gekommen ist, dann wird der Vitola in Rente geschickt, sofern er nicht vorher verreckt. Die Doppelbelastung für Schorni und Gasgrundgebühr nehme ich gerne in Kauf.
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10.02.2025 18:15:33 |
Es freut mich, wenn es Gegenden in Deutschland gibt, wo die Sonne in den letzten drei Monaten nicht von Wolken verdeckt war. Ja, die Sonne war noch da. Die Wolken aber auch. Das Balkonkraftwerk als Feldversuch, ob sich Solar für mich (!) lohnt. Zum Heizen definitiv nicht. Die Ertragsangaben einiger Nutzer kommen mir vor wie Anglerlatein oder Angaben über mini Spritverbrauch bei PKW's. Meine Ölheizung ( Brennwerttherme) ist 11 Jahre alt. Ich ärgere mich nicht darüber. Irgendwann sind aber auch die > 30 Jahre alten Öltanks hinüber. Die werde ich definitiv nicht ersetzen. Dann kommt eine Wärmepumpe rein. In kompletter Eigenmontage. Alles Andere macht keinen Sinn. Wenn sich nicht grundlegend an der Hochpreisstrategie der deutschen Verkäufer etwas ändert. Ich war mehrfach auf Haus- Messen. Es ist schon erstaunlich, wie blauäugigen Kunden etwas untergejubelt wird. Ja, WP funktioniert. Rechnet sich aber nicht immer. Die Ölheizung wird aber erst mal nicht verschrottet.
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10.02.2025 18:54:31 |
Altbau, 1979. 10x10m, 2 Stockwerke. Heizkörper Typ 33. Vorlauf z.Z. Ca 60 grad, damit es warm wird. Es hat ca 0 -7 Grad draussen, also relativ warm.
Wie soll eine Wärmepumpe mit einer vernünftigen az laufen bei mehr als 60 Grad vorlauf?
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