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16.02.2025 11:17:49 |
Hallo,
also mach ich hier einen neun Thread zu dem Thema auf, weil ich keinen alten wiederbeleben soll :-) Keine Leichenschändung in den Friedhöfen der letzten Jahrzehnte :-)
In einigen Threads hab ich gesehen, dass es wohl möglich ist eine alte Düse auf zu bohren und dann ein 1/8" Gewinde rein zu schneiden. Dort kann man dann ein Öldruckmanometer einschrauben. Damit wird es möglich den Öldruck sowohl an der Ölpumpe als auch nach dem Düsenstock zu messen. Mit der Druckdifferenz kann man dann wohl eine Aussage zur Durchlässigkeit oder Verkokung des Düsenstocks machen.
Hab ich das richtig verstanden? 2bar wurden in den alten Threads als Maximum genannt.
Dann hätte ich jetzt intuitiv zu einer solchen Messung den Zündtrafo abgesteckt?
Der Öldruck wird ja nur kurz aufgebaut, dann schaltet der Brenner auf Fehler (wegen fehlender Flamme). Somit muss man sich mit der Messung etwas sputen?
Im Voraus Danke für Eure Beiträge und Antworten.
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16.02.2025 11:57:16 |
Das Gewinde für die Düse ist wohl 1/4". Es gibt auch Manometer mit diesem Gewinde. Das ist dann denke ich der einfachere Weg?
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16.02.2025 13:01:49 |
Oder ist das Gewinde der Düse 9/16" - 24 UNEF?
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16.02.2025 13:02:42 |
Mein ursprünglicher Ansatz ist denke ich der Beste. G1/8" Gewindeschneider gibt's günstig.
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16.02.2025 14:35:51 |
Was nützt euch der Druck wenn der Durchsatz unbekannt bleibt.
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16.02.2025 16:13:14 |
Zitat von Buddy5  Was nützt euch der Druck wenn der Durchsatz unbekannt bleibt. Wenn der Druckunterschied keinen Aufschluss über den Durchsatz gibt, wie kann dann der Durchsatz durch den Düsenstock ermittelt oder zumindest abgeschätzt werden?
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16.02.2025 16:31:30 |
Die 0.60 60° FI Düse ist mit 2,28kg/h angegeben. 21kW Brenner mit 10,2bar an der Pumpe. Jetzt fkönnte man halt in die Tabelle gehen, aber weder der wahre Druck an der Düse, noch der wirkliche Düsendurchsatz sind bekannt. Irgendwie würde ich das dann gerne messen?
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16.02.2025 17:20:36 |
Verstehe ich dich richtig? Du weißt, dass deine Hauswasserleitung einen Druck von 4 bar hat und willst nun 100m Gartenschlauch ausrollen und am Ende mit einem Manometer verschließen. Da kann ich dir sagen was das anzeigen wird, 4 bar. MfG uwe
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16.02.2025 17:45:44 |
Zitat von Klausi1967  Irgendwie würde ich das dann gerne messen? Die Idee spukt schon seit vielen Jahren in meinem Kopf. Eine praktikabele Lösung das bei einem Brenner im Betrieb zu messen, ist mir noch nicht eingefallen. Das mußt Du mit einem T-Stück im Düsenstock unter der Düse machen, wo dann der Druck, der in die Düse rein geht, zu messen ist. Wenn Du eine Lösung gefunden hast, bitte hier einstellen mit Bildern. Danke Peter
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16.02.2025 18:38:50 |
OK, dann geht's also so nicht wie es in anderen Threads beschrieben wurde.
Ein T-stück zu machen ist mit meinen Mitteln nicht möglich.
Wie erkennt Ihr dann, dass ein Düsenstock/Ölvorwärmer nicht genug Durchsatz hat, bzw. verkokt ist?
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16.02.2025 19:10:25 |
Zitat von kreitmayr  Da kann ich dir sagen was das anzeigen wird, 4 bar. A - beim Ruhedruck JAB - beim Fließdruck NEINFG. Schmitt
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16.02.2025 19:19:05 |
Es gibt keinen Fließdruck, wenn das Manometer vorne in die Düsenspitze eingdreht wird. Peter
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16.02.2025 19:20:43 |
Zitat von Klausi1967  Wie erkennt Ihr dann, dass ein Düsenstock/Ölvorwärmer nicht genug Durchsatz hat, bzw. verkokt ist? Bei Dauerkunden an der fallenden Abgastemperatur und das man ständig beim Einstellen des Brenners weniger Luft geben muß um auf die Co² Werte des Vorjahres zu kommen. Peter
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16.02.2025 22:39:37 |
Man könnte in den Ventilkörper seitlich ein Loch bohren und ein Rohr z.B. vom Fernfühler eines HK Thermostat einlöten. Das andere Ende dann in irgendwas in das ein Manometer eingeschraubt werden kann. Wenn man es nicht selber kann einen Feinmechaniker fragen oder Uhrmache/Juwelier. Die Kunst wird es sein das Rohr frei von Lot zu halten. Man kann auch das Teil vom Fernfühler irgendwie umbauen, dann spart man sich einmal löten. MfG uwe
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17.02.2025 11:47:04 |
Zitat von epicuro  Es gibt keinen Fließdruck, wenn das Manometer vorne in die Düsenspitze eingdreht wird. Es war in den vorangegangenen Beiträgen die Rede. Zitat von epicuro  Das mußt Du mit einem T-Stück im Düsenstock unter der Düse machen, wo dann der Druck, der in die Düse rein geht, zu messen ist. Heißt doch im Klartext, dass vor der Austrittsseite (Düse) ein T-Stück zur Montage eines Manometers ist und erst danach das Heitzöl austritt. Also ist hiermit doch der Fließdruck messbar, oder sehe ich das falsch? FG. Schmitt.
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17.02.2025 13:03:24 |
Das sind alles rein hypothetische Betrachtungen, denn im Bereich der Düse ist es wohl kaum möglich einen Abzweig zu bauen um den Fließdruck an der Düse anzuzeigen.
Um festzustellen ob die Vorwärmung noch ausreichend Durchgang hat, einfach die Düse rausschrauben und die Stauscheibe samt den Zündelektroden abnehmen und bei ausgeschwenkten Brenner diesen starten (Fotozelle abdecken gegen Fremdlicht) und den Brenner in eine Dose pinkeln lassen, wenns da gut plätschert ist jedenfalls der Vorwärmer durchgängig!
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17.02.2025 16:04:49 |
Zitat von Schmitt  Zitat von epicuro  [...] Es war in den vorangegangenen Beiträgen die Rede. Zitat von epicuro  [...] Heißt doch im Klartext, dass vor der Austrittsseite (Düse) ein T-Stück zur Montage eines Manometers ist und erst danach das Heitzöl austritt. Also ist hiermit doch der Fließdruck messbar, oder sehe ich das falsch? FG. Schmitt. Hallo Herr Schmitt, dann sollten Sie beim Zietieren auch den richtigen Beitrag raussuchen: Ihr Zitat bezog sich auf Zitat von kreitmayr  Du weißt, dass deine Hauswasserleitung einen Druck von 4 bar hat und willst nun 100m Gartenschlauch ausrollen und am Ende mit einem Manometer verschließen.
Da kann ich dir sagen was das anzeigen wird, 4 bar. Das mit dem T-Stück war erst einen Beitrag weiter unten. Gruß Peter
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17.02.2025 20:13:46 |
Zitat von Hannes/esbg  Das sind alles rein hypothetische Betrachtungen, denn im Bereich der Düse ist es wohl kaum möglich einen Abzweig zu bauen um den Fließdruck an der Düse anzuzeigen.
Um festzustellen ob die Vorwärmung noch ausreichend Durchgang hat, einfach die Düse rausschrauben und die Stauscheibe samt[...] Toller Tip, Danke. Werd ich morgen ausprobieren.
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17.02.2025 23:22:15 |
Wenn der angegebene Druck an der Ölpumpe eingestellt wird und die Verbrennung ist ok, sprich du hast ungefähr 13% CO2 ist alles OK. Wenn du mit dem Druck deutlich nach oben musst kannst du davon ausgehen das der Vorwärmer verkokt ist. Deine Messung vom Druck an der Düse ist unnötig und sowas hab ich zb noch nie gehört.
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18.02.2025 09:53:11 |
Ich habe jetzt die Stauscheibe ab, Düse raus, Zündtrafo abgesteckt und Brenner eingeschaltet. Ergebnis, es plätschert wie aus einem kleinen Brunnen. Jetzt weis ich wie man den Ölvorwärmer prüft. Danke
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18.02.2025 11:28:52 |
Zitat: Ergebnis, es plätschert wie aus einem kleinen Brunnen.Jetzt weis ich wie man den Ölvorwärmer prüft. Das ist nicht alles, denn entscheidend ist auch die Heizöl Austrittstemperatur, denn sollte der Düsenstock Vorwärmer verschmutzt sein, so wird auch das Heizöl nicht mehr auf die Vergebene Mindes Vorwärmtemperatur gehalten. |
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18.02.2025 12:51:39 |
Zitat von Paule 5019  Zitat: Ergebnis, es plätschert wie aus einem kleinen Brunnen.Jetzt weis ich wie man den Ölvorwärmer prüft. Das ist nicht alles, denn entscheidend ist auch die Heizöl Austrittstemperatur, denn sollte der Düsenstock Vorwärmer verschmutzt sein, so wird auch das[...] Welche Temperatur sollte das Öl dann ca. haben?
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18.02.2025 16:19:01 |
Zitat: Welche Temperatur sollte das Öl dann ca. haben? Zitat: Wie funktioniert ein Ölvorwärmer? Ölvorwärmer: Funktion einfach erklärt. Bei dem Ölvorwärmer handelt es sich um ein Heizelement, das direkt in den Düsenstock eines Ölbrenners integriert ist. Es erhöht die Temperatur des Heizöls au f 45 bis 80 °C und sorgt somit für bessere Fließeigenschaften.
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