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Foren
E- Patrone in Pufferspeicher Wärmeverteilung
Verfasser:
Lukas Tockner
Zeit: 17.02.2025 16:18:41
0
3821597
Hallo,

Ich besitze eine 15kwp PV Anlage. Für dieses Jahr hätte ich vor Überschussstrom im Pufferspeicher mittels Ohmpilot und einer 9 kw Heizpatrone zu nutzen.
Mein Pufferspeicher ist ein ETA 2200L Schichtspeicher. Die Heizpatrone kommt hier ca in der Mitte des Puffers hinein.

Wie verhällt sich die Wärmeverteilung wenn man mit einer E Patrone heizt. Um wie viel Wärmer wird der Puffer ganz oben als an der Stelle wo die E- Patrone sitzt?

Verfasser:
schoberh
Zeit: 17.02.2025 16:53:30
2
3821627
Hallo,

das kann man überhaupt nicht vorhersagen, je nach Volumenstrom durch den Puffer, wird da oben gar nichts wärmer, sondern zieht sofort über die Pumpen mit raus.

VG,
Katrin

Verfasser:
Lukas Tockner
Zeit: 17.02.2025 17:25:59
0
3821647
Die Heizungspumpen sind zu vernachlässigen, da bei Sonnenschein meine Heizung eigentlich ausgeschaltet ist.
Also PV Überschussstrom würde im Puffer nur zwischengespeichert werden.

Verfasser:
Lukas Tockner
Zeit: 13.10.2025 13:22:07
0
3885236
Nach einer Woche Betrieb kann ich sagen das sich mein Puffer ziemlich gleichmäßig erwärmt.

Verfasser:
Cedric500
Zeit: 14.10.2025 15:11:27
0
3885631
Hast du da immer mit 9kW reingebuttert? Hab hier schon mehrfach gelesen, dass man eigentlich im stehenden Speicher nicht mehr als 3kW Heizstab braucht, weil es sich eh nicht so schnell verteilt

Verfasser:
sh2807
Zeit: 14.10.2025 17:32:38
1
3885687
Also in meinem 850l Kombispeicher mit Solarthermie (ST-Wärmetauscher in der unteren Hälfte, 1 Schichtblech) hab ich an nem Sonnentag Mittags in der Puffermitte so max. 10-15°C mehr als oben. Da macht sich die Eigenzirkulation irgendwann stark bemerkbar trotz Schichtblech.

Unten ists stark abhängig von der Vorgeschichte und der Bewölkung gen Abend. Wenn die Pumpe noch lang mit wenig Solarleistung läuft verteilt se die Wärme nach unten und es wird eher gleichmäßig. Wenn schnell Gewitter aufzieht bleibts unten deutlich kühler als in der Mitte.

Am nächsten Morgen sind Puffermitte und oben dann bei mir weitgehend gleich. Unten fast immer deutlich (>10°C) kühler. Ist aber auch der zwischenzeitlichen WW-Entnahme geschuldet.
Unten durchgewärmt (<5°C Differenz) wäre der Puffer bei mir nach vielleicht 3 Tagen im Kurzurlaub ohne WW-Entnahme. Wobei da dann die Zirkulation in der ST viel Wärme nach unten befördert.

Im normalen WW-Betrieb hats bei mir im Kombispeicher oben 55°C, 35% von oben 40-45°C, unten 26-30°C.
Das dürfte analog auch für nen mittigen Heizstab hinkommen. Volle Power 55/75/30. Ausgeglichen und etwas Verluste macht 57/59/40. Bei geringer Entnahme, mit Verlusten und Wärmeleitung wird da dann halt nach ein paar Tagen 50/49/44 draus.

In 2.200l kann man denke ich auch gut mit 9kW reinballern (@Cedric500). Für nen üblicheren 400l-Speicher sind 3kW aber schon reichlich. Braucht ja nur grob 14kWh, um den komplett um 30°C zu erwärmen.

Aber auch mit großzügig 600l Speicher erreichst bei mittigem Heizstab "schnell" nur 60% des Volumens. Also 360l.
Oben magst vmtl. immer mindestens 42°C. Mittig damit mindestens so 36°C. Das wird ggf. über die Heizung sichergestellt. Üblicherweise lädt die Heizung dann aber auch gleich bis so 48°C oben auf.
"Über-"Ladung mit PV sinnvollerweise (Kalk) bis max. 65°C oben und 70°C in der Mitte. Macht bestenfalls 12 kWh, die dann auch leidlich schnell eingespeichert werden können.

50 Liter um den Heizstab sind bei 3kW in 25 Minuten um 20°C erwärmt. Dann kommt die Konvektion nach oben schon ordentlich in Gang. Nach 10-11kWh oder 3,5h@3kW hast oben so 60°C und musst die Leistung reduzieren. Nach eingespeicherten 12kWh liegst dann um 500W.
Wenn das WW am oberen Ende der Hysterese liegt darfst 3kWh oder ne Stunde abziehen. Da machen mehr als 3 kW einfach keinen Sinn.
Mit Hygienepuffer, Frischwasserstation oder Kombispeicher kann man am Heizstab mit den Temperaturen auch etwas höher gehen. Aber arg viel machts nicht aus.

10kWh/Tag für Warmwasser reichen üblicherweise auch für ne Familie. Und die bekommt man mit nem 3kW-Heizstab problemlos rein. Und meistens ists nach nem sonnigen Tag auch am Folgetag sonnig. Und für mehrere Tage im Voraus lässt sich Warmwasser nicht arg gut speichern.

Die 2.200l von Lukas sind da aber ne andere Hausnummer.

Verfasser:
cmuesei
Zeit: 15.10.2025 09:20:09
0
3885874
PV-Strom in einem Heizungspuffer zu speichern, halte ich nicht unbedingt für sinnvoll. Je nach Größe der angeschlossenen Heizflächen kommt man auch mit 2TL nicht unbedingt sehr weit. Anders, wenn der Puffer gleichzeitig zur WW-Bereitung genutzt wird, dann macht es zumindest außerhalb der Heizperiode Sinn. Wir betreiben unseren 600L Hygienespeicher ( nur für WW ) von März bis Oktober zu 90% nur mit PV-Strom. Da der Anschluss für Heizstäbe meißtesn in der Mitte oder darüber liegt, habe ich eine HKP installiert, welche über eine Differenzsteuerung und einen Stromschalter, welche nur bei ausreichend PV-Strom laüft.

Verfasser:
sh2807
Zeit: 16.10.2025 11:26:02
1
3886285
Zitat von cmuesei Beitrag anzeigen
PV-Strom in einem Heizungspuffer zu speichern, halte ich nicht unbedingt für sinnvoll. Je nach Größe der angeschlossenen Heizflächen kommt man auch mit 2TL nicht unbedingt sehr weit. Anders, wenn der Puffer gleichzeitig zur WW-Bereitung genutzt wird, dann macht es zumindest außerhalb der[...]


Lohnen wird sichs oft nicht. Aber die Psychologie bei PV-Einspeisung und Eigenverbrauch ist bei den meisten Nutzern extrem subjektiv und falsch.
Da wird aus 8ct Einspeisevergütung ein "ich bekomme gar nichts". Und aus 10ct Gaspreis, mit Verlusten 12ct werden ("Gas ist extrem teuer") gefühlte 20ct/kWh.
Dann stehen am Jahresende noch 5.000-10.000 kWh an Einspeisung auf dem Zähler. Also kann ich ja logischerweise 1.000-2.000€/Jahr sparen. ...
Da kost der Heizstab ja kaum was dagegen. Also ist der Heizstab gesetzt.
Nach Beratung bleibt im Kopf, dass es vielleicht nur 500€/Jahr sind und alle hauptsächlich Mist erzählen und von Stromversorgern bestochen werden.

Dass sich real, nur 1.000-2.000 kWh aus der PV für WW nutzen lassen und es dann nur 50-100€/Jahr sind kommt fast nie an. Dass der Heizstab alleine bestenfalls die halbe Miete ist und ne sinnvolle und zulässige Regelung + Einbau mehr als der Heizstab kostet ist auch schnell vergessen.
Da ist am Stammtisch schon erzählt, dass man jetzt den EVU-Abzockern nur noch den halben Strom schenkt und der Heizstab nur 300€ gekostet hat. Nach 2 Jahren kommt vielleicht die Ernüchterung, aber interessiert eh keinen mehr, bzw. man kann eh nicht mehr zurück.

9kW Heizstab bei 15kWp deuten schon stark auf so ne grobe Fehleinschätzung hin.
Wenn jemand die Nulleinspeisung eh schon in der HA hat und nen Shelly "programmieren" kann machen so 1.5+0.75kW an Heizstab bei 7kWp durchaus Sinn. Die Leute wissen dann aber in der Regel was sie tun.

Verfasser:
cmuesei
Zeit: 17.10.2025 12:19:38
0
3886684
Naja, die Meinungen sind halt verschieden!
Wir habe eine 5kwp auf dem Dach, welche ca. 5000kWh/a erzeugt, davon speisen wir knapp 2TkWh ein, der Rest geht ins Haus.
Kein EVU ist wirklich an eingespeistem Strom interessiert, die Probleme sind jedem bekannt.
Unser Stab hat mich incl. Differenzsteuerung ca. 650€ gekostet ( Einbau in DIY ) regelt von 50-3000W auf Überstrom. Auch wenn die WP sicher günstiger das WW prodozieren würde, so arbeitet sie leider nicht unter 1,5kW und hat noch dazu viel Pause ohne zu takten!!??
Jeder was er für richtig hält!

Verfasser:
sh2807
Zeit: 19.10.2025 15:57:59
0
3887413
Zitat von cmuesei Beitrag anzeigen
Naja, die Meinungen sind halt verschieden!
Wir habe eine 5kwp auf dem Dach, welche ca. 5000kWh/a erzeugt, davon speisen wir knapp 2TkWh ein, der Rest geht ins Haus.
Kein EVU ist wirklich an eingespeistem Strom interessiert, die Probleme sind jedem bekannt.
Unser Stab hat mich[...]


Lohnt sichs?
März bis Oktober macht vielleicht 2000kWh, die du von der PV fürs WW nutzt.
Strompreis 30ct/kWh (ich hab noch 26ct/kWh)
Einspeisevergütung 8ct/kWh
WP-COP für WW im Schnitt mit 3.0 angenommen (dürfte Mrz-Okt aber besser sein, v.a. im Sommer bei 20°C++)

Verbrauch über WP: 667kWh/a bzw. 83kWh/Monat oder 200€/a bzw. 25€/Monat (100% Netzbezug)
Verbrauch über Heizstab aus PV: 2000kWh/a oder 160€/a bzw. 20€/Monat (entgangene Einspeisevergütung)

Aber spasseshalber mal in meine PV-Statistik (SO-Ausrichtung) eingefüllt. Annahmen:
- 5kWp
- 500W "Grundlast", die zuerst gedeckt werden müssen
- WW über Wärmepumpe von 13-15 Uhr
- Verdichterleistung bei 2500W begrenzt
- nur für 6 Monate (15.4.-15.10.), weil da meine Grenze für Lastprofile liegt

Ergebnis:
216kWh des WP-Stroms aus PV in nur 6 Monaten.
Dann kostet der Strom für die WP effektiv nur noch 152€ für deine 8 Monate (Mrz-Okt).
In den zusätzlichen 2 Monaten kommt aber auch noch ein wenig von der PV. Also nochmal besser.
WW-Bereitung auf 2kW Verdichterleistung begrenzt sinds 265kWh aus PV und 141€.
Bei weniger als 500W Grundlast auch nochmal besser.
WW-Bereitung nur auf 10-12 Uhr verschoben (2,5kW, 500W Grundlast) wären bei meiner SO-Ausrichtung deutlich besser: 361kWh aus PV und 121€. Aber da wird ja evtl. gekocht, und ich wollte bewusst nicht den optimalen Zeitpunkt.

Alles ohne irgendwelche Sperenzchen. Alles günstiger als der Betrieb des Heizstabs.
Von den Anschaffungskosten und DIY-Aufwand ganz zu schweigen.
Irgendwelche Optimierungen mit der Wettervorhersage könntest auch noch machen. Dann hat die WP noch mehr Einsparung.

Ich seh da keine Ersparnis geschweige denn Amortisation. Und ich hab ja eigentlich schon ungünstige Zahlen für die WP angenommen.

Einziger Aspekt sind max. 200 zusätzliche Starts der WP pro Jahr und vielleicht 350 zusätzliche Betriebsstunden pro Jahr. Aber das scheint mir kaum relevant.

Verfasser:
Cedric500
Zeit: 23.10.2025 13:33:29
0
3888950
Stimmt schon, ist viel Psychologie dabei. Aber ehrlich gesagt, mit Amortisierung möchte ich erst gar nicht rechnen. Das wird sich bei meinen geringen Verbräuchen wohl erst ausgehen, wenn ich Geschichte bin oder die Energiepreise dauerhaft durch die Decke gehen.

Für mich wäre ein Heizstab im WW-Speicher ein Backup. Habe schon öfter ohne Heizung gestanden, natürlich immer im tiefsten Winter. Haben einen großen Grundofen, der gut die Hälfte des Hauses warm bekommt. Holz habe ich immer genug.
Wenn die WP mal nicht will, kann ich mit dem Heizstab wenigstens das Wasser aufheizen. Kommt vielleicht nie vor, ist aber beruhigend. Genau wie der Ersatzstrom aus meinem PV-Speicher. Ich sehe es als Versicherung. Und nen 3kW Heizstab ist jetzt nicht die Investition.

Hab noch nen integrierten 9kW Heizstab im WP-Vorlauf, mit Überschuss Regelung. Da zweifele ich eher an der Sinnhaftigkeit.

Achja, mein WW-Speicher hat gerade 286l, da reichen 3kW auf jeden Fall

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