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Foren
Wärmepumpen im "Altbau" (Panasonic Gen L)
Verfasser:
kou1
Zeit: 19.02.2025 11:31:18
0
3822457
Moin zusammen,
ich liebäugele nun länger mit der Umrüstung auf eine Wärmepumpe zum heizen und einer separaten BWWP zur Wasseraufbereitung.
Warum zwei Systeme: Der Heizungsraum (im Anbau) hat einen Dachboden, wo ich aktuell diverse Technik untergebracht habe (Server, NAS, PC, Switche etc.) die Abwärme produzieren und es auch kühl mögen, daher habe ich mir gedacht das ich
die Abwärme als Zuluft für die BWWP zu nutzen und die Abluft auf anderer Seite wieder in den Dachboden einleite.

Nun zu ein paar Eckdaten zum Haus:
- Baujahr 1984
- Laut Baubeschreibung ist es ein "Beidseitig bebautes Einfamilienhaus"
- Innenwände Kalksandstein 17 cm
- 6 cm Dämmung mit Steinwolle
- Dachboden (Spitzboden) ist nachträglich gedämmt worden
- Außenwände Klinker
- Fenster wurden 2022 erneuert ( 1,2W/(m²*K))
- 120m² beheizte Fläche
- Fußbodenheizung, 9 "Sektoren"
- Vorlauftemperatur aktuell 35°C
- Rücklauftemperatur aktuell 30°C
- Zimmertemperatur im Wohnbereich 21,7°C
- Zimmertemperatur im Schlafbereich 19,8°C
- NAT -10,7°
- aktueller Gasbedarf liegt bei 12500kWh/a inkl. Warmwasserbereitung
- Aktuell heize ich mit einem Buderus Logano G124 Kessel mit einem 120L WW Speicher der 2004 errichtet worden ist.
- Die Heizkreisverteiler habe ich im November 2023 ausgetauscht und die Heizkreise einmal gespült und den Durchfluss in den Räumen so versucht einzustellen das ich auf die o.g. Temperaturen in den Räumen komme
- 2 Erwachsene , 2 Kinder
- "alte" PV Anlage mit 5kWp von 2012 mit einem 2kWh Speicher
- Ich habe mich mal selber dran versucht eine Heizlastberechung zu machen und bin auf einen Wert von 6440W gekommen.

Als wir das Haus gekauft haben und Renovierungsarbeiten durchgeführt haben (2022) habe ich die Gunst der Stunde genutzt und in den Heizungsraum zusätzliche elektrische Leitungen verlegt. Damals eher "unwissend" nach dem Motto: Lieber haben als brauchen, habe ich 5x6mm² , 5x2.5mm² und zwei mal 3x1.5mm² (jeweils 18m länge) hin gezogen - sollte aber nicht schaden.
Letztes Jahr habe ich den Gartenteil, der an den Anbau mit dem Heizungsraum grenzt, erneuert und bereits den Aufstellort für die zukünftige Außeneinheit vorbereitet: ca. 1,2m x 1,8m große Fläche (mit groben Kies teilweise verfüllt) mit einem 40mm Abflussrohr direkt in eine Zisterne, zusätzlich ist der Aufstellort an die Drainage angebunden.

Nun habe ich natürlich auch bei diversen Firmen und Anbietern Angebote eingeholt. Trotz der Vorarbeiten variieren die Preise zwischen 23k€ und 45k€.
Was mir dabei besonders aufgefallen ist: Die Margen welche auf die Geräte drauf geschlagen werden sind enorm, teilweise 200% über einem "Internetshop".

Ich würde mich als Handwerklich "begabt" bezeichnen, habe ein für eine Privatperson überdimensioniertes Repertoire an Werkzeugen (auch eine REMS Presse mit 28mm Backe) und würde mir den Umbau (alles was im legalen Rahmen ist) selbst zutrauen.

Meine Fragen wären:
- Ist es möglich, trotz DIY Einbau die Förderung zu erhalten ?
- Hat jemand schon Erfahrungen mit der Panasonic Aquarea LT Hydraulik-Splitwärmepumpe Gen. L ?
- Ist ein Puffer notwendig/sinnvoll ? Ich habe da ggf. an einen Reihenrücklaufspeicher gedacht.
- Habe ich was vergessen ?

Vielen Dank schon mal :)

Verfasser:
Recardo
Zeit: 19.02.2025 18:29:09
0
3822650
Hallo,

Du kannst natürlich gerne 15 bis 20 T€ für eine WP ausgeben.
Oder Du nimmst für Dein Selbstbauprojekt ein 7 oder 9 KW Panasonic-System für 7 bis 8 T€. Da ist dann alles dabei, Außeneinheit und Inneneinheit komplett mit 185l-WW-Speicher.
Damit ist es für den Selbstbauer extrem einfach. Nur die Verbindung von Außen nach Innen und die Anschlüsse an die Haus-Hydraulik. Und natürlich ein paar Erd- und Maurerarbeiten.
Ich habe das gerade vor dem letzten Winter mit Robert von rjtec gemacht, der, wenn Du Dich nicht zu dumm anstellst, Dich auch als Fachunternehmer betreut, wodurch das Projekt förderungsfähig wird.

Also, wenn Du Dir das zutraust. So habe ich das gemacht.

By the way:

Wenn Du FBH hast, sollte eigentlich kein Pufferspeicher nötig sein. Im Heizbetrieb fahre ich 28 l/min, das könnte man auch tiefer einstellen. Nur zum Abtauen macht meine 7 KW-Pumpe bis 36 l/min. Das müsste Deine Hydraulik schon leisten.

Verfasser:
kou1
Zeit: 20.02.2025 09:07:06
0
3822836
Hi,
Zitat von Recardo Beitrag anzeigen
Hallo,

Du kannst natürlich gerne 15 bis 20 T€ für eine WP ausgeben.

Genau das möchte ich vermeiden ;)

Zitat von Recardo Beitrag anzeigen

Damit ist es für den Selbstbauer extrem einfach. Nur die Verbindung von Außen nach Innen und die Anschlüsse an die Haus-Hydraulik. Und natürlich ein paar Erd- und Maurerarbeiten.


Das meiste habe ich bereits vorbereitet.

Ich schreibe mal den Robert an , vielen Dank für den Hinweis.

Hast du für die Wanddurchführung so ein sündhaft teures Doyba Teil genommen ? Wenn nein, wie hast du es gemacht ?

Verfasser:
Recardo
Zeit: 20.02.2025 19:09:23
0
3823080
Hallo,

der beste Platz für die Außeneinheit war bei uns direkt vor einem Kellerfensterloch. Wegen Propan habe ich das Kellerfenster ausgebaut, die Öffnung mit Poroton-Steinen zugemauert, gedämmt, mit Bitumen die letzte Abdichtung gemacht und nach den Testläufen (ob alle wasserführenden Leitungen dicht waren) das Kellerloch zugeschüttet.

Die Verbindung zwischen Außen- und Inneneinheit habe ich mit 5/4" Cu-Rohr ausgeführt und alle Übergänge gelötet. Mit der richtigen Lötpaste geht das sehr einfach und ist mit Sicherheit dicht. Allerdings habe ich für die letzten Stücke Flexleitungen genommen, damit ich nicht auf den mm genau arbeiten muss. Die Flexleitungen und dazugehörigen Dämmungen habe ich auch von rjtec genommen, ebenfalls die Gummisockel unter der Außeneinheit und die Flexanschlüsse an das Innengerät und Flexleitungen an den Heizungsvor- und Rücklauf.

Die Dämmungen im Außenbereich habe ich zum Schutz gegen Tierbiss mit selbstklebendem Alu-Band umklebt. War zwar etwas aufwendig, aber sicher ist sicher.

Für die Wanddurchführungen habe ich fertige Durchführungselemente verwendet, die im Lüftungsbau eingesetzt werden. Die passten gerade sehr gut.

Recardo

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