Hallo zusammen,
ich wollte mal eure Meinung hören, welche Art der Dämmung sich in folgender Bausituation besser macht und warum.
Wir haben ein altes kleines EFH, das kurz nach dem Krieg gebaut wurde. Keller (auf einer Seite komplett frei), EG, DG und ein kleiner Spitzboden. Unterirdisch sind die Außenwände aus Stampfbeton, oberirdisch wurde Bims gemauert. Bisher ist keine Dämmung an der Fassade. Vor ein paar Jahren haben gab es eine Aufdachdämmung (PU-Schaum). Jetzt entsteht an einer Giebelseite ein Anbau. Keller aus
Beton + 18cm PU (035). Das Erdgeschoss entsteht in Holzrahmenbauweise mit einem Putzträger aus
Holzfaser. Abschluss nach oben ist eine Holzstapeldecke + PU-Dämmung. Das
Flachdach wird als
Terrasse genutzt. Das ist soweit gesetzt. Im Giebel des Bestandgebäudes brachen wir eine Terassentür und die beiden anderen
Fenster sollen auch ersetzt werden. Und wenn wir einmal dabei sind, soll das bisschen Fassade auch gleich gedämmt werden. Um die
Rollladenkästen in der Dämmung verstecken zu können, tendieren wir zu 18cm Dämmstärke. Nur welche Dämmung? WDVS mit PU-Platten oder doch lieber Mineralwolle?
Später sollen weitere Fassadenwände gedämmt werden. Wann ist noch unklar. Vermutlich über die nächsten Jahre verteilt.
Ein besonderer Aspekt, den ich noch erwähnen sollte: Die Dämmung soll in
Eigenleistung erfolgen. Ich vermute, der
Energieberater wird uns dabei auch auf die Finger schauen, so dass wir sauber in einem System bleiben müssen. Im Team haben wir aber einen Praktiker, der schon einige Fassaden gedämmt und noch mehr verputzt hat. Nur ist das halt jemand, der keine Theorieausbildung hat, sondern "nur" in der Praxis gelernt hat.
Würde mich über eure Meinung und Anmerkungen freuen.
Danke & Gruß
Mati