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Foren
Welches Dämmmaterial Fassade
Verfasser:
Mati1
Zeit: 25.02.2025 21:25:49
0
3824770
Hallo zusammen,

ich wollte mal eure Meinung hören, welche Art der Dämmung sich in folgender Bausituation besser macht und warum.

Wir haben ein altes kleines EFH, das kurz nach dem Krieg gebaut wurde. Keller (auf einer Seite komplett frei), EG, DG und ein kleiner Spitzboden. Unterirdisch sind die Außenwände aus Stampfbeton, oberirdisch wurde Bims gemauert. Bisher ist keine Dämmung an der Fassade. Vor ein paar Jahren haben gab es eine Aufdachdämmung (PU-Schaum). Jetzt entsteht an einer Giebelseite ein Anbau. Keller aus Beton + 18cm PU (035). Das Erdgeschoss entsteht in Holzrahmenbauweise mit einem Putzträger aus Holzfaser. Abschluss nach oben ist eine Holzstapeldecke + PU-Dämmung. Das Flachdach wird als Terrasse genutzt. Das ist soweit gesetzt. Im Giebel des Bestandgebäudes brachen wir eine Terassentür und die beiden anderen Fenster sollen auch ersetzt werden. Und wenn wir einmal dabei sind, soll das bisschen Fassade auch gleich gedämmt werden. Um die Rollladenkästen in der Dämmung verstecken zu können, tendieren wir zu 18cm Dämmstärke. Nur welche Dämmung? WDVS mit PU-Platten oder doch lieber Mineralwolle?

Später sollen weitere Fassadenwände gedämmt werden. Wann ist noch unklar. Vermutlich über die nächsten Jahre verteilt.

Ein besonderer Aspekt, den ich noch erwähnen sollte: Die Dämmung soll in Eigenleistung erfolgen. Ich vermute, der Energieberater wird uns dabei auch auf die Finger schauen, so dass wir sauber in einem System bleiben müssen. Im Team haben wir aber einen Praktiker, der schon einige Fassaden gedämmt und noch mehr verputzt hat. Nur ist das halt jemand, der keine Theorieausbildung hat, sondern "nur" in der Praxis gelernt hat.

Würde mich über eure Meinung und Anmerkungen freuen.

Danke & Gruß
Mati

Verfasser:
KleinTheta
Zeit: 25.02.2025 22:01:14
0
3824779
Zitat von Mati1 Beitrag anzeigen
Keller aus Beton + 18cm PU (035)

Das glaube ich so nicht.

Da die Kellerdämmung erdberührend ist kann eigentlich nur geschlossenporiges Polystyrol (Handelsnamen: Styrodur, Jackodur, ...) gemeint sein. Diese Stoffe haben auch WLG 035, wie von Dir angegeben. Wenn Du eine solche Dämmung nicht nur für die Kellerwand, sondern auch in gleicher Stärke unter der Bodenplatte verwendest, dann ist das zeitgemäß und völlig i. O..

Als Dämmung für die aufstrebenden Außenwände ist zwischen Mineralwolle (WLG ~032) und PU (WLG ~023) ein himmelweiter Unterschied.

Gehe davon aus, dass Dich einige als Spinner titulieren, wenn Du 18 cm PU an die Wand bringst, andererseits kannst Du dann auf eine Heizung in Deinem Anbau verzichten, da die internen und solaren Gewinne auch im Winter die Transmissionsverluste (fast) aufwiegen. Entsprechende Luftdichtheit (Blower Door) vorausgesetzt.

Rechnerisch landet Dein Energieberater, wenn er nach PhPP rechnen würde, bei dem Anbau bei +- 4 kWh/m²a (!!!)

(Kann ich Dir aus eigener Erfahrung bestätigen)

Verfasser:
ilchbart99
Zeit: 26.02.2025 08:04:26
3
3824849
….ein Unding, dass Sondermüll immernoch staatlich gefördert wird!
Wie in der Landwirtschaft. Alle reden von Umwelt- und Klimaschutz, gefördert und subventioniert wird aber auch das, was potentiell schädlich ist. Irrsinnig!

Verfasser:
Mastermind1
Zeit: 26.02.2025 08:24:43
0
3824858
Was spricht gegen:

Holzständer mit Einblasdämmung + Dämmplatte aussen mit Holzfaser/Hanffaser?
Den selben Aufbau in den Anbauten?

Montage wäre eigentlich sehr einfach realisierbar.
Je nach Stärke der Holzfaserplatten wird mit einem Schussapparat gearbeitet oder geschraubt.

Auf die Holzfaser/Hanffaserplatte kommt für die Putz dann noch ein Gewebe was auch Risse verhindert.

Ich halte von künstlichen Dämmstoffen nichts.

Wenn überhaupt, kann man ein künstlichen Dämmstoff auf dem ersten Meter der Erdberührt ist, montieren.

Verfasser:
DiabloMiles
Zeit: 26.02.2025 09:03:00
1
3824868
Wir haben 240mm EPS (031) gewählt, um die Fenster und Raffstorekästen in Vorwandmontage in die Dämmebene montieren zu können.

EPS ist Standard im WDVS. Persönlich verstehe ich die positive Stimmung zu Mineralwolle nicht.

Verfasser:
Mati1
Zeit: 26.02.2025 22:14:50
0
3825272
Danke für die Antworten, aber außer, dass erdölbasierte Produkte nicht toll für die Umwelt sind, konnte ich da noch nichts für den Giebel rausziehen.

Im Anbau ist das UG kein richtiges UG mehr - es steht durch die Hanglage mehr oder weniger komplett frei. Dass im untersten Bereich PU nicht geeignet ist, ist mir bewusst. Dämmstärke und WLG bleiben aber gleich. Die Gründung war ein bisschen problematisch, weshalb die Dämmung nach unten nur innen unter dem Estrich praktikabel ist. Das war eine längere Diskussion mit Architekt, Statiker und Energieberater. Aber um den Anbau geht es mir ja auch nicht sondern um den Giebel am Bestand. Beim Anbau ist das Thema durch - da drehe ich nichts mehr dran.

Mein 1. Gedanke: Wenn ich PU für den unteren Teil vom Anbau nehme, nehme ich das gleiche Material auch am Giebel. Dann habe ich im Zweifelsfall weniger Material übrig und rumliegen.
Mein 2. Gedanke: Mineralwolle am Giebel, weil diffusionsoffen, besserer Schallschutz und nicht brennbar.

Ich bin mir halt nicht sicher, ob es neben den allgemein bekannten Vor- und Nachteilen der einzelnen Dämmstoffe, Dinge gibt, die in der Situation besonders für den einen oder anderen Dämmstoff sprechen.
Etwas, was mir heute noch aufgefallen ist: An einer Fassadenseite ist der Putz alles andere als eben ist, Ich kann mir vorstellen (nur eine Vermutung), dass Mineralwolle da besser geeignet ist.

Verfasser:
Mati1
Zeit: 04.05.2025 08:37:05
0
3843455
Oberhalb des Sockels sind es MiWo-Platten geworden.

Der Energieberater hat gemeint, es würde beides problemlos gehen. Also haben wir uns für das Produkt bit den "besseren" Eigenschaften entschieden, Allerdings hat die Verarbeitung auch ein paar Tücken. Die Platten anzubringen ist wie Fliesen legen. Wenn der Untergrund topfeben ist, geht das ruckzuck. Ist der Untergrund aber uneben, wird es doof.
Dann müssen die MiWo-Platten zwingend gedübelt werden. Der Kleber muss aber erst mehrere Tage trocknen. Der ganze Vorgang zieht sich also wesentlich länger als bei Geschäumten Platten. Dübeln insbesondere das Versenken geht für meinen Geschmack aber einfacher als bei geschäumten Platten.

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