Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise

Alle
Foren
Planung RGK für DHH in 96155
Verfasser:
Masta
Zeit: 18.03.2025 17:35:57
1
3831614
Hallo liebe HTD Gemeinde,

wir planen ein DHH in Holzständerbauweise.
Die Daten hierfür:
Berechnungen vom Energieberater nach GEG2024
Ht in [W/(m²K)]: 0,183
Primärenergiebedarf: 11,2
Bruttovolumen: 897m³
Nutzfläche: 287m²
Thermische Hüllfläche: 448m²
Berechnete Heizlast: 3,8 kW
U Wert Boden: 0,13. Dach: 0,14 Wand 0,13 in W/(m²K)

Geplant ist eine eine Lüftungsanlage und eine PV mit ca. 15 kWP

Bodenbeschaffenheit: Ton/Schluff

Ich bin noch etwas unschlüssig, ob ich einen RGK oder doch ein Luft WP machen soll. Geplant hat er bei der Luft die AIT Hybrox 5 mit Hydraulikeinheit und bei der Sole die AIT WZSV 42K3M. (Genaue Daten bekomme ich noch)
Momentan haben wir eine Sole WP mit Tiefenkollektor und damit bin ich auch sehr zufrieden.
Der Heizi würde beides machen (Angebote sind noch offen), bei der Sole aber ohne Kollektor. Diesen müsste ich in Eingenleistung verlegen.
Anbei meine Planung für selbigen, was sagt ihr dazu ? Würdet ihr das 40mm Rohr nehmen, oder reicht das 32mm?
Gäbe es Verbesserungspotenzial ?

Vielen Dank für Eure Hilfe !

Planung RGK

Verfasser:
hbrockmann
Zeit: 19.03.2025 06:15:52
0
3831730
ich hab schon einige rgk mit errichtet und noch nie war der boden ton/schluff..

ich würde also immer sehr defensiv planen.
bei lehm wäre es noch grün, aber auch wirklichen lehmboden sieht man selten.

prinzipiell würde ich aber, wenn möglich, immer den rgk bevorzugen.

Verfasser:
Lupo1
Zeit: 19.03.2025 08:47:42
2
3831767
Servus Masta,

wenn eine oberflächennahe Erschließung mittels Erdwärme kostengünstig möglich ist, würde ich immer diese Technik ein setzen. Ihr baut in einer kälteren Umgebung mit -13,6° Auslegungstemperatur und hier hat eine stabile Quelltemperatur große Vorteile.
Vor allem auf lange Sicht in Verbindung mit vorhandener PV wegen Eigenstromverbrauch da geringerer Verbrauch auch für ein E-Auto oder anderweitig genutzt werden kann.
Man wird mit einer SWP gegenüber einer LWP einen geringeren Stromverbrauch p.a. haben, eventuelle Lärmbelästigung gegenüber Nachbarn entfallen auch, wobei hochwertige LWP nicht wirklich laut sind.

Zu deiner Planung, bekommt ihr keine Terrasse?

Wird die versiegelte Fläche von Haus zur Garage überdacht?
Beim Pflaster darauf achten das man sickerfähiges verwendet.
Da ihr mit Keller baut, wäre eine gerade Verlegung in der Baugrube auch möglich.
Falls passiv kühlen gewünscht wird, sollte der Kollektor auf 1,9-2m verlegt werden.

Planvorschlag

Bezüglich Bodenqualität, wie bereits mitgeteilt besser konservativ annehmen.
Als Rohr ein 40x300m verwenden auch bei dieser Heizlast. Falls in der Baugrube eingelegt wird, wird dies am Rand entlang gelegt und mit min. 50cm vorhandenen bindigen Boden überdeckt.


Wolfgang

Verfasser:
Masta
Zeit: 19.03.2025 11:06:22
1
3831817
Zitat von hbrockmann Beitrag anzeigen
ich hab schon einige rgk mit errichtet und noch nie war der boden ton/schluff..
prinzipiell würde ich aber, wenn möglich, immer den rgk bevorzugen.


Hallo hbrockmann,
danke für deine Antwort. Wir haben ein Bodengutachten und lt. dem, wäre das wohl so.

Vorhandener Untergrund
Das Gelände ist von einer 0,10 m bis 0,20 m mächtigen Schicht aus schluffigem Oberboden bedeckt (Schicht 1). Der Oberboden ist graubraun gefärbt und nach DIN 18196 der Bodengruppen OU zuzuordnen.
Unterhalb des Oberbodens folgen die Verwitterungs-Tone des Lias (Schicht 2). Die
dunkelgrau gefärbten Tone zeigen halbfest-feste und feste Konsistenzen und entsprechen nach DIN 18196 den Bodengruppen TM und TA. Der Verwitterungsgrad nimmt mit zunehmender Tiefe sukzessive ab und es ist ein Übergang bis hin zu mürbe bis zersetzten Tonsteinen (Schicht 3) festzustellen welche bis zu den erreichten Bohrendtiefen anstehen. Durch die sukzessive Abnahme des Verwitterungsgrades ist eine eindeutige Schichtgrenze von Locker- zu Festgestein zumeist nicht feststellbar. Der Tonstein ist dunkelgrau gefärbt und als stark veränderlich fest anzusprechen.


Viel erweitern ist ja eher nicht möglich, vielleicht gerade Slinky im Süden... aber 40er Rohr auf jeden Fall ? Es soll ja deutlich schwieriger zu verlegen sein ?

Mal schauen, wie die Preise beim HB liegen. Den Kollektor würde ich ein Eingenleistung ja mit Material und Baggerfahrer für ca. 3-4000€ realisieren können.
LG

Verfasser:
Masta
Zeit: 19.03.2025 11:59:10
0
3831833
Zitat von Lupo1 Beitrag anzeigen

wenn eine oberflächennahe Erschließung mittels Erdwärme kostengünstig möglich ist, würde ich immer diese Technik ein setzen. Ihr baut in einer kälteren Umgebung mit -13,6° Auslegungstemperatur und hier hat eine stabile Quelltemperatur große Vorteile.


Hallo Lupo,
vielen Dank für deinen Vorschlag, so wäre es natürlich auch möglich und auch besser.

Eine Terrasse ist geplant, rechts am Haus hinter der Garage. Allerdings mit Holz und die dürfte den Kollektor nicht stören.
Die Fläche Haus/Garage wird nicht überdacht und versickerungsfähiges Pflaster wäre mögllich. MIt Keller bauen wir allerdings nicht.
Passiv kühlen habe ich momentan auch mit meinem Tiefenkollektor und das klappt auch soweit sehr gut. Da habe ich allerdings im Hochsommer vielleicht eine max. Eingangstemperatur bei der Sole von 15° :)
Meinst du, es reicht aus, nur die geraden Slinkys tiefer zu legen ? Oder soll ich eher generell alles auf ca. 2m tief legen (was ja aus Sicherheitsgründen nicht empfohlen ist)

LG

Verfasser:
Lupo1
Zeit: 19.03.2025 15:49:45
2
3831885
Servus Masta,

falls die Terrasse neben dem Haus wie von mir eingezeichnet installiert wird, sollte man auch bei einer Holzterrasse den Verlauf ändern.
Die Holzterrasse bekommt in der Regel eine Einfassung und eine Bodenhebung wäre hier fatal.

Vorschlag gedreht


Die Einführung unter der Bodenplatte mit KG Rohr oder Kabuflexrohr erstellen. Den 90° Bogen bei einem KG Rohr mit 15° Teilstücken erstellen.
Wegen der Verlegetiefe des Kollektors, empfehle großflächig den Humus über den Kollektor ab zu tragen, dann ist man meist schon 20-30cm tiefer. Dann muss man nicht mehr so viel abböschen. Den Humusboden während dem Hausbau über den Kollektor zwischen lagern.

Wolfgang

Verfasser:
Masta
Zeit: 19.03.2025 17:00:54
0
3831913
Servus Lupo,

ja, da wo du die Terrasse eingezeichnet hast, ist sie geplant.

Vielen Dank noch mal für deinen neuen Entwurf ! Denke auch, dass es so besser ist... aber wäre es wirklich ein großer Unterscheid, wenn ich bei der warmen Seite die Anbindung hinten machen würde (so wie in meinem ersten Entwurf).
Wäre bei deinem Vorschlag ja auch nicht so viel mehr erschlossen, oder ?

LG
Masta

Verfasser:
Masta
Zeit: 19.03.2025 22:51:06
0
3831970
Hm, also unser HB hat nun die Kosten für die WP durchgegeben und sie liegen preislich fast gleich.
Bei der Sole hat er die WZSV 62K3M mit Installation, Sole Anschluss und Gedöns angeboten.

Bei der Luft folgende:

AIT Wärmepumpe Hybrox 5
Luft-/Wasserwärmepumpe MIT Kühlung
inklusive

- Hydraulikstation
- Wandkonsole
- Wanddurchführung
- AD Gefäß + Absperrungen
- autom. Nachfüllstation + Füllwasseraufbereitung
- TW-Zirkulationspumpe mit Spüleinrichtung
- Berechnung und Planung
Inkl. liefern und montieren

Beide Geräte liegen bei ca. 26.000€/netto
Was sagt ihr dazu? Wäre das vom Preis her ok?

Verstehe nicht, dass die Sole WP so teuer ist (dachte, die waren immer günstiger)…aber mit dem Aufpreis vom Kollektor wird es schon eine schwierige Entscheidung 🤷🏼‍♂️
Vielen Dank !
LG

Verfasser:
hbrockmann
Zeit: 20.03.2025 06:40:52
3
3831989
Zitat von Masta Beitrag anzeigen
..aber mit dem Aufpreis vom Kollektor wird es schon eine schwierige Entscheidung

4000€ aufpreis wäre mir eine sole-wp immer wert..

kein stress mit den nachbarn..
kein hässliches aussengerät..
längere lebensdauer..
bessere jaz..

das wäre mir persönlich noch deutlich mehr wert..

Verfasser:
Lupo1
Zeit: 20.03.2025 10:54:34
1
3832054
Zitat von Masta Beitrag anzeigen

AIT Wärmepumpe Hybrox 5
Luft-/Wasserwärmepumpe MIT Kühlung
inklusive

- Hydraulikstation
- Wandkonsole
- Wanddurchführung
- AD Gefäß + Absperrungen
- autom. Nachfüllstation + Füllwasseraufbereitung
- TW-Zirkulationspumpe mit Spüleinrichtung
- Berechnung und Planung
Inkl. liefern und montieren

Beide Geräte liegen bei ca. 26.000€/netto
Was sagt ihr dazu? Wäre das vom Preis her ok?
[...]



Servus Masta

warum wurde bei vorhandener Heizlast die stärkere SWP angeboten?
Die Leistung der kleineren würde bei dem Haus ausreichen, diese moduliert von 1-4KW, siehe auch
https://www.new-heating.com/de/alpha-innotec-alterra-wzsv-42k3m-sole-wasser-waerm.html?srsltid=AfmBOooRHRl7f7fhQM3KdSL7V5gSXM5IxlTakt_54lmWBQx70GzJk7km
Der Scop Wert ist niedriger im Vergleich zur stärkeren SWP aber diese hat nach meiner Kenntnis einen anderen unteren Modulationsgrenzwert. Der sollte etwas unter 2KW liegen, das verbaute Kältemodul hat auch meine SWP.
In deinem Fall mit vorhandener Heizlast und im Vergleich zu einem Massivhaus geringere Masse, bessere Hülle würde ich dennoch die kleinere nehmen.
Die SWP direkt anschließen und vorhandenen Estrich als Puffer verwenden. Die Quelltemperatur liefert anfänglich im Herbst mehr Energie jene im unteren Modulationsbereich eingelagert werden muss, deshalb EER eliminieren oder überwiegend offene EER installieren lassen. In ausgesuchten Räumen wie Schlafzimmer kann man einen EER in geschlossener Variante installieren.

Was mich etwas stutzig macht, beide angebotenen Varianten sind preislich gleich.
Die LWP ist eine Monoblockanlage und hier müsste der HB eine isolierte Leistung erstellen, zuzüglich Podest um das Außengerät auf zu stellen.
Außerdem kostet die Hydrobox 5 mehr, alleine die Außeneinheit kostet 6795.-€, die Inneneinheit gibt es in zwei Varianten und enthält auch einen Pufferspeicher.
Der Scop-Wert ist mit 4,75 gegenüber der SWP mit 5,01 etwas niedriger.
Bei vorhandener Auslegungstemperatur von -13,6° spricht wenig für eine LWP auch wenn hier R290 als Kältemittel verwendet. Die AZ hängt unmittelbar von der gemittelten Quelltempertur ab, hier ist die SWP klar im Vorteil.
Hierzu mehr sowie sehr interessanten kleinen SWP mit R290 von Heliotherm
https://tga.at/energietraeger/die-rueckkehr-der-erdwaerme/

Prüfe beide Angebote genau da eigentlich die SWP Variante günstiger sein müsste.

Beim Grabenkollektor kannst du deinen ersten oder meinen zweiten Vorschlag umsetzen, geben sich fast nichts.
Bei passiv kühlen jeweils auf 1,8-2m den Kollektor verlegen.

Verfasser:
Masta
Zeit: 21.03.2025 09:55:56
0
3832367
Hallo Lupo,
warum er die stärkere angeboten hat, muss ich mal mit ihm klären. Vielleicht ist auch die (nicht modulierende) WZS 42K3M eine Option. Werde ich eh wieder so konfigurieren, dass ich, wegen PV Strom, eine Nachtabsenkung eingebe und dann läuft diese im Winter eh am Tag fast so gut wie durch...

Die Luft WP soll keinen Sockel bekommen, da ist eine Wandmontage an dem Carport geplant.
Die Norm AT erreichen wir auch hier so gut wie nie mehr.. wenn es mal richtig kalt wird, dann scheint meist auch schön die Sonne und die WP ist komplett aus :)

Aber ziemliche Nachteile hat natürlich die Luft WP (Abtauen, Vereisung, schlechter Wirkungsrad, Lebenstauer... )

LG und ein schönes sonniges Wochenende !

Aktuelle Forenbeiträge
PapaSchlumpf schrieb: Hallo zusammen, mit dem Umstieg von Ölheizung auf Wärmepumpe frage ich mich gerade, ob ich den Heizöltank entsorgen lassen würde. Es handelt sich um einen Erdtank, der bei Bau unseres Hauses Anfang...
JonasausHeidelberg schrieb: Hey Ihr Lieben Ich schwanke zwischen Bosch 10 kW Wärmepumpe- SCOP 3,64- und 12 kW Lambda- SCOP 4,8 der preisliche Unterschied nach Förderung sind knapp 4000 Euro aber was die JAZ angeht ist die Lambda...
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
Hochleistungsfähige, intelligente Systeme und Produkte für Bad und Sanitär
Website-Statistik