Hallo
hätte gerne eine zweite Meinung und überhaupt muss ich mir selbst mal die Gedanken sortieren und das zu Papier bringen :-)
Gegeben ist ein Neubau anno 2014. Fußbodenheizung. Zentrale Lüftungsanlage 11.000 kWh Wärmebedarf im Jahr. Bisher war eine Baustellenheizung in betrieb, da Warten auf Nahwärme angesagt war. Nahwärme wird nix, also brauche ich eine Heizung.
Grundwasser-WP haben wir hier neulich ausgeschlossen. Bleibt
Luft-WP. Ich habe nun zwei
Angebote vom bevorzugten Installateur vorliegen: einmal mit einer und zum anderen Mal mit zwei Wärmepumpen (
Brauchwasser und Heizung getrennt). Dazu kommt PV ist vorhanden, mit Batterie und Notlaufmodul. Am Ende des Jahres waren, nach Abzug Auto laden, ca 6.000 kWh Netzeinspeisung übrig. Warmwasserverbraucht ist im Moment (zwei Erwachsene) moderat/gering.
Vorteil getrennte Lösung (2 WP)
1. Heizungs-WP im Sommer aus. Geringerer Verschleiß.
2. Könnte Wärme vom
Hauswirtschaftsraum nutzen (Trockner). Aber auch Auskühlungsgefahr.
Vorteil einer gemeinsamen WP für Heizung und Warmwasser
3. Etwas billiger
4. Bessere Ansteuerbarkeit auf Überschussstrom (vermute ich jetzt mal)
Was würden andere vor der Problemstellung machen?
PS: was ich auch noch immer im Hinterkopf habe: warum nicht den simplen 80 Ltr
Boiler behalten. Nach 10 Jahren einmal
Anode getauscht. Simple Technik, bei der wenig kaputt gehen kann und für das, was teure Technik kostet, kann ich viel Strom direkt in den Tauchsieder jagen.
Danke vorab für Meinungen dazu
VG
Hubert