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10.04.2025 00:00:00 |
Die neue Bundesregierung beendet das Heizungsgesetz – und will ein modernes Gebäudeenergiegesetz aufsetzen. Was das für SHK-Betriebe, Eigentümer und Förderungen bedeutet, lesen Sie in unserem aktuellen Beitrag. |
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10.04.2025 06:52:26 |
Ein Artikel, der die Aussagen im Koalitionsvertrag einordnet, wäre für viele Nutzer hier sicher interessanter und hilfreicher.
Kurz und knapp steht nämlich drin: Nieder mit dem GEG, es lebe das (neue) GEG. Details folgen.
Die Begrifflichkeit Heizungsgesetz gehört abgeschafft.
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10.04.2025 07:56:44 |
Man wird sehen, wieviel Nutzung von erneuerbarer Energie eine zukünftige Heizung erfüllen muss. :-) Das mit den EU-Richtlinien (Decarbonisierung und CO2 Besteuerung) eine völlige Technologieoffenheit (weiter so wie bisher mit Öl und Gas) gegeben ist, kann man sich ganz gepflegt abschminken. Da ist es nur die Frage, wie schnell und wieviel teurer es wird, weiter Gas und Öl zu verfeuern. Kommunale Wärmeplanungen, grüner Wasserstoff als Beimischung im Stadtgas...das sind alles Nebelkerzen, die dem einzelnen Sand in die Augen streuen, statt der Wahrheit ins Auge zu sehen, das ist weder bezahlbar noch wirtschaftlich sinnvoll. (meine Meinung als Ingenieur) Was bleibt, ist die Wärmepumpe, die notfalls mit Atomstrom laufen muss, falls die Windkraft im Winter nicht ausreicht (Sonne ist dann eh kaum da für PV) und die Hoffnung, das doch mal in 20-30 Jahren die Kernfusion die Energieprobleme löst und dann für E-Autos und Wärmepumpe sicherer Strom ohne Volatilität zur Verfügung steht. Aber noch kann sich ja bis dahin dann ggf. wieder jeder einbauen, was er möchte, die Rückwärtsgewandheit wird aber dann vielen das Genick brechen. Ich habe vor 16 Jahren mit Umstieg auf die Wärmepumpe in erster Linie an meinen Geldbeutel gedacht (hat auch nachweislich prächtig funktioniert), jetzt kann man sich auch noch auf die Fahnen schreiben, damit etwas für die Zukunft und die nachfolgenden Generationen getan zu haben. Gruß Dipl.-Ing. Anlagentechnik Frank-Rolf Roth www.waermepumpendoktor.com (Planung, Baubegleitung, Anlagen-Optimierung, Betreiberschulung) Referenz-Wärmepumpenanlage der Energieagentur-NRW So wird’s gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=JqPpRR6vQl4
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10.04.2025 08:41:05 |
Nun das Thema kommunale Wärmenetzplanung ist doch völlig falsch. Das bringt die Bürger doch nur dazu mal abzuwarten, oder jetzt noch schnell auf ein "altes" Eisen zu setzen. Die Kommunen, die Stadtnetzbetreiber sind auch gar nicht daran interessiert, saubere + bezahlbare Wärmeenergie zu liefern. Die wollen möglichst billig, einfach investieren, die Kosten werden auf die Abnehmer umgelegt. Nah und Fernwärme ist und war selbst mit bis dato eigentlich "billigen" Kraftwerken (Öl/Gas/Hackschnitzel) schon teuer in den Verbrauchskosten. Und das wird nun ja nicht "besser". Bin ich froh, dass mich diese Wärmenetzplanung nicht betrifft. Da werden die Preise noch so richtig explodieren. Natürlich gibt es ja schon Hersteller von Heizsystemen die 100% Wasserstoff statt Gas in Wärme umwandeln können. Auch das Leitungsnetz wurde auch Umrüstmöglichkeiten untersucht, wofür es ja auch schon kostengünstige Lösungen gibt. Da diese Umwandlerei, deren Sinnhaftigkeit und deren Kosten, aber keine günstige Energie bedeuten, sollte jeder inzwischen begriffen haben. Also warum überhaupt so umsetzen? Soll sich jeder eben ne Klimaanlage an die Wand hängen.
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10.04.2025 08:44:44 |
Das Grüne Gesetz hat einen neuen Namen bekommen. Der Zwang ist auf dem Papier weg, Der Druck bleibt, schließlich gibt es auch noch die Ziele der EU. Und die setzt uns Grenzen, Gute Grenzen. Wir sind Europaweit so weit hinten dass man weinen könnte. Was ist aus dem Land der Dichter und Denker geworden?
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10.04.2025 08:56:21 |
@Reggae ich verstehe den Zwang nicht. Soll jeder machen was er will :-) Spätestens über die KOSTEN bekommt man jeden, doch mal umzudenken. Und sobald eine kritische Masse auf "grüne Heiztechniken" umsteigt machen es auf einmal auch die "kritiker". Wir können uns aber auch nicht unbedingt mit anderen EU Ländern vergleichen. Wenn ich meine neue Heizung zu annähernd 100% vom Staat bezahlt bekomme - tja dann, tut mir der Wechsel ja nicht weh. Wenn der Klimatechniker dann zudem noch der Bruder oder Schwager ist, der zur Abgreifung von Fördergeldern, horrende Rechnungen ausgestellt hat.... Tja, ... (ich könnte dazu "italien" husten.... aber mache es nicht).... Das Thema ist doch aber bei Photovoltaik schon sichtbar. Die ganzen Stammtisch schwurbler, haben inzwischen mindestens ein Balkonkraftwerk zuhause. Von daher - geht doch. Über den Geldbeutel.
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10.04.2025 09:11:11 |
"Fazit: Klarer Kurswechsel"
Da hat die Redaktion den Neuanstrich des GEG wohl nicht ganz verstanden ;)
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10.04.2025 09:12:04 |
Zitat von Mastermind1  @Reggae
ich verstehe den Zwang nicht. r[...] Der Zwang ist raus hab ich geschrieben. Jetzt ist es eben Notwendig, Und das wir das können steht außer Frage. Leider gibt es nach wie vor zu viele Lobbysten die dem entgegenwirken.
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10.04.2025 09:15:06 |
Zitat von Slupsk  Ein Artikel, der die Aussagen im Koalitionsvertrag einordnet, wäre für viele Nutzer hier sicher interessanter und hilfreicher.
Das ist eine unerfüllbare Forderung bei den gestaltbaren Vertragsformulierungen der BlackRot... Zitat von Slupsk  Nieder mit dem GEG, es lebe das (neue) GEG. Details folgen.
...wie du zweifelsfrei erkannt hast. Hier wird astreiner Etikettenschwindel betrieben, um den Wutbürger zu blenden. Ein "Heizungsgesetz" gab es nie. Technologieoffenheit ist bereits derzeit gegeben. Die steuerliche Absetzbarkeit energetischer Sanierung ist jetzt schon für Privatpersonen möglich, aber die Union muss auch was für ihr Klientel bei den Erben reinschreiben können. Im Absatz darüber auf Seite 23/24 ist auch ein schöner Satz zu finden: Zitat: Wir wollen zudem die günstigen Finanzierungskonditionen des Bundes und die Expertise der Wohnungswirtschaft für schnelles und effizientes Bauen zusammenbringen und werden daher zeitnah durch eine Beteiligung des Bundes, zum Beispiel durch Garantien, die Finanzierungskosten so senken, dass gemeinsam mit der Wohnungswirtschaft in großer Zahl Wohnungen in angespannten Wohnungsmärkten für unter 15 EUR pro Quadratmeter entstehen können. 🤣🤣🤣 Niemand kann mehr für 15€/m² Kaltmiete bauen, geschweige denn finanzieren. 5000€/m² Gestehungskosten, 30 Jahre Kaufpreisfaktor => 13,88€/m² im Monat. Zzgl. Marge, Verwaltung, Zinskosten, Nebenflächen,... In den angespannten Lagen der A und B Städte zahlt man eher 10 k€/m².
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10.04.2025 09:21:16 |
Kernfusionsforschung ist ein großer Betrug/Zirkus Weil eine Kernfusion einen gigantischen Druck von abertausenden Bar und enorme Temperaturen im Millionen Grad Celisius Bereich braucht, um eigenständig fortzulaufen. Außerdem braucht es enorme Mengen an Deuterium was ebenfalls auf der Erde nicht vorhanden ist. Die Kernfusionsforschung wird nur betrieben um der Wissenschaftsriege Pfründe zu sichern und der Allgemeinheit vorzugaukeln wie wichtig man doch für die Menschheit ist. Wer nur einen Funken Physikkenntnisse hat wird begreifen dass Kernfusion nur im inneren eines Sternes oder einer Atomexplosion als Fusionsbombe ablaufen kann. Bei Gerätschaften wie ITER wird von Außen enorme fossile Energie zugeführt nur um einige Sekunden eine Pseudofusion aufrecht zu erhalten. Da wird mehr Energie reingesteckt als rauskommt. Wie ein schlechter Heizkessel mit desaströsem Wirkungsgrad!
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10.04.2025 10:03:43 |
Zitat von Mastermind1  Auch das Leitungsnetz wurde auch Umrüstmöglichkeiten untersucht, wofür es ja auch schon kostengünstige Lösungen gibt.[...] Wie "kostengünstig" das ist sieht man schon daran, was es kostet ein Kernnetz für H2 aufzubauen. Die Kosten für die Aufrüstung der Verteilnetze (zum Heizen) müssten die Endkunden dann tragen. Und davon gibt es immer weniger, sodass die VNBs bereits jetzt deshalb die Netzentgelte anheben. Realistisch betrachtet, wird das deshalb nicht passieren, da es absolut unwirtschaftlich ist. Und dazu muss man gar nicht annehmen, dass H2 teuerer sein wird als Erdgas. Zitat von hanssanitaer  Hier wird astreiner Etikettenschwindel betrieben, um den Wutbürger zu blenden. Ein "Heizungsgesetz" gab es nie. Technologieoffenheit ist bereits derzeit gegeben. Die steuerliche Absetzbarkeit energetischer Sanierung ist jetzt schon für Privatpersonen möglich, aber die Union muss auch was für ihr Klientel bei den Erben reinschreiben können.[...] Die Union muss jetzt halt die Geister, die sie selber rief irgendwie wieder einsperren. Das Hauptproblem des GEG, die Bürokratie, wurde schon vor der letzten Änderung durch Union selbst geschaffen. Wenn die diese Abbauen, umso besser. Wenn sie ganz technologieoffen das machen in Abhängigkeit, was am meisten CO2 einspart, dann gibt es aktuell neben Fernwärme eigentlich nur zwei wirtschaftliche Alternativen am Markt, WP und Pellets. Und beides ist auch mit dem aktuellen Gesetz möglich. Zusammengefasst kann man sagen, aufgrund europäischer und technischer Zwänge wird mit dem neuen GEG am Ende das gleiche herauskommen. Bestenfalls wird aber die Union die Bürokrtatie, die sie selber geschafft hat, wieder abbauen. Mehr kann man da nicht erwarten.
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10.04.2025 10:05:06 |
Zitat: Wenn ich meine neue Heizung zu annähernd 100% vom Staat bezahlt bekomme - tja dann, tut mir der Wechsel ja nicht weh. Der Staat bist du und ich. Wenn du und ich ne Heizung vom Staat bezahlt bekommen, müssen wir diesen Betrag an Steuern AN den Staat bezahlen, der unser Geld dann verwaltet und umverteilt. Nach letzterem muss dann jeder von uns den doppelten Preis der Heizung einzahlen, um den einmal bezahlt zu bekommen.
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10.04.2025 10:09:03 |
Zitat von Bauerleee  Kernfusionsforschung ist ein großer Betrug/Zirkus Weil eine Kernfusion einen gigantischen Druck von abertausenden Bar und enorme Temperaturen im Millionen Grad Celisius Bereich braucht, [...] Ich frage mich, wie du zu der Überzeugung kommst das überhaupt beurteilen zu können ohne Grundwissen und den aktuellen Stand der Fusionforschung zu kennen?
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10.04.2025 10:15:22 |
Zitat von Mark1234  Wenn du und ich ne Heizung vom Staat bezahlt bekommen, müssen wir diesen Betrag an Steuern AN den Staat bezahlen, der unser Geld dann verwaltet und umverteilt. Das Problem der Handwerksleistungen (und anderer Berufe, wie z.B. Chirurg) ist die Baumolsche Kostenkrankenheit. Deshalb frage ich mich, ob langfristig das nicht sowieso irgendwie durch staatliche Regulierung/Umverteilung gelöst werden müsste. Marktwirtschaft scheint das Problem nicht lösen zu können. Und ich sehe keine andere Lösung dafür als eine staatliche Intervention. IMHO sind die meisten Probleme in unserer Gesellschaft heute schlussendlich auf zwei Hauptursachen zurückzuführen 1. Baumolsche Kostenkrankenheit 2. Aufmerksamkeitsökonomie der (sozialen) Medien.
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10.04.2025 10:30:58 |
Zitat von gnika7  Zitat von Mastermind1  [...] Wie "kostengünstig" das ist sieht man schon daran, was es kostet ein Kernnetz für H2 aufzubauen. Die Kosten für die Aufrüstung der Verteilnetze (zum Heizen) müssten die Endkunden dann tragen. Und davon gibt es immer weniger, sodass die VNBs bereits jetzt deshalb die Netzentgelte anheben.[...] Zitat von hanssanitaer  [...] Die Union muss jetzt halt die Geister, die sie selber rief irgendwie wieder einsperren. Das Hauptproblem des GEG, die Bürokratie, wurde schon vor der letzten Änderung durch Union selbst geschaffen. Wenn die diese Abbauen, umso besser. Wenn sie ganz technologieoffen das machen in[...] Wenn es denn sinnvoll wäre Gas durch H2 zu ersetzen und es überhaupt noch ausreichend Abnehmer/Kunden gäbe, so ist es eigentlich immer "nur" eine Koexistenz von Gas und Wasserstoff. Die trennung erfolgt dann mittels MEMBRAN Technik beim Abnehmer. Natürlich hat man irgendwann mal den Punkt, dass eine reine Beimischung von Wasserstoff mit 10,15,20% eigentlich keinen Sinn macht. Entweder 100% oder gar nicht. Heizsysteme auf der anderen Seite gibt es ja bereits die 100% Wasserstoff können. Es gibt sogar Hersteller die flexibel entwickelt haben. D.h. moderne aktuelle Gasheizungen können mit einem Umrüstkit auf 100% Wasserstoff umgerüstet werden. Andere sind erstmal nur darauf ausgelegt, 5,10,15,20% Wasserstoffanteil verarbeiten zu können. (Weishaupt hat da bereits Lösungen im Programm). Das all das aber eigentlich selten Sinn macht, sollte klar sein. Mit dem Parallelbetrieb (Gas/Wasserstoff) könnte man dies langfristig ermöglichen. Ein separates Wasserstoff Netz aufzubauen, macht für den kleinen EFH Besitzer natürlich keinen Sinn. Industriell - keine Ahnung wie der Bedarf ist. Dort gibt es durchaus noch Anwendungsfälle wo man witerhin auf ÖL, GAS oder Wasserstoff setzen muss. https://www.dvgw.de/themen/forschung-und-innovation/forschungsprojekte/dvgw-forschungsprojekt-h2-membranOb es bis dahin 2030/35 aber überhaupt noch Bedarf an reinen Wasserstoffnetzen gibt, ist die große Frage.... https://h2-news.de/wirtschaft-unternehmen/umstellung-der-gasnetze-h2vorort-legt-neuen-transformationsplan-vor/ |
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10.04.2025 10:51:27 |
Zitat von gnika7  Zitat von Mastermind1  nur zwei wirtschaftliche Alternativen am Markt, WP und Pellets. [...] [...] ??? Alternativen benötigen eine Vergleichsbasis. Die häufigsten Energieträger im deutschen Wärmemarkt EFH gesamt sind noch immer Erdgas und Heizöl. Bei Pellets entstehen die niedrigsten Brennstoffkosten bei relativ hohen Kosten bei Erstinstallation. Bei älteren Bestandsgebäuden können die Kosten, die für die WP-Tauglichkeit eines Hauses notwendig werden, den Preis einer günstigen Luftwärmepumpe weit übersteigen. Dietmar Lange
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10.04.2025 11:04:39 |
Zitat von Dietmar Lange  ... Bei Pellets entstehen die niedrigsten Brennstoffkosten bei relativ hohen Kosten bei Erstinstallation. Das gilt nur so lange, bis durch einen vermehrten Einbau von Pellet-Heizungen die Begrenzheit des Rohstoffes Holz deutlich wird. Bei Pellets kann man noch nicht einmal durch DrillBabyDrill-Maßnahmen das Angebot nennenswert und dauerhaft genug erhöhen. Stattdessen werden auch noch die letzten Wälder unter fadenscheinigen Begründungen abgeholzt, dann wird die Pellett-Qualität sinken und in der Folge die Pellet-Heizungen geschrottet. Investition weg, Wohnung kalt, der Ruf "nach dem Staat", der für billige Wärme sorgen soll, erschallt erneut. Gruselige Zeiten. :-(
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10.04.2025 11:35:14 |
Zitat von DMS20  Zitat von Dietmar Lange  [...] Das gilt nur so lange, bis durch einen vermehrten Einbau von Pellet-Heizungen die Begrenzheit des Rohstoffes Holz deutlich wird. [...] Nach Berechnungen des deutschen Pellets Instituts DEPI werden jährlich die in D anfallenden Mengen von Sägeabfällen und Restholz noch nicht ausgenutzt. Ein Faktor drei mehr wäre danach möglich. Dietmar Lange
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10.04.2025 11:39:17 |
Zitat von gnika7  Zitat von Bauerleee  [...] Ich frage mich, wie du zu der Überzeugung kommst das überhaupt beurteilen zu können ohne Grundwissen und den aktuellen Stand der Fusionforschung zu kennen? Ich habe einschlägige Wissenschaftsfachmagazine gelesen. Bin kein ahnungsloser Selberschrauber.
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10.04.2025 11:47:52 |
Ohne Seitenhieb auf alle die nicht dein Handwerk gelernt haben kannst du nicht. Traurig.
Das Forum lebt von Hilfe zur Selbsthilfe. Du kannst scheinbar nur stankern. Und die Heizis loben auch wenn sie im konkreten Fall klar daneben liegen
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10.04.2025 11:56:30 |
Zitat von Dietmar Lange  Zitat von DMS20  [...] Nach Berechnungen des deutschen Pellets Instituts DEPI werden jährlich die in D anfallenden Mengen von Sägeabfällen und Restholz noch nicht ausgenutzt. Ein Faktor drei mehr wäre danach möglich. Dietmar Lange Dass das DEPI als " als Tochterunternehmen des Deutschen Energieholz- und Pellet-Verbands e. V. (DEPV)" das so sieht ist mehr als naheliegend. "Träger der Deutschen Pelletinstitut GmbH sind alle Mitgliedsunternehmen des DEPV. Das DEPI bündelt die Bereiche Kommunikation, Information, PR und Marketing rund um das Thema Heizen mit Holzpellets. Im Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft und Wissenschaft will das Institut als Kommunikationsplattform und Kompetenzzentrum das Thema dauerhaft ins öffentliche Blickfeld rücken und Verbraucher informieren ..." Da die Pelletverbrennung eine CO2-intensive Heizungsart auf der Grundlage eines (trotz aller Argumentationskapriolen) nicht wirklich erneuerbaren Brennstoffs ist, halte ich den weiteren Ausbau dieser Heizungsart für einen teuren Irrweg.
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10.04.2025 11:56:43 |
Ja und? Natürlich lobe ich die Heizis. Nicht weil ich selbst einer bin sondern, weil ich weiß am eigenen Leib wie schwer es ist mittlerweile die Technik zu beherrschen, kostengünstig zu sein und die immer anspruchsvoller werdende Kundschaft zufrieden zu stellen.
Die Kunden meinen das Leben sei zu teuer und der Heizungsbauer müsse ihnen helfen Kosten zu sparen. Aber dass seine Weiterbildung für neue Technologien wie moderne Wärmepumpen auch kostet interessiert die Kunden erstmal nicht.
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10.04.2025 11:59:21 |
Zitat von DMS20  Zitat von Dietmar Lange  [...] Bei Pellets kann man noch nicht einmal durch DrillBabyDrill-Maßnahmen das Angebot nennenswert und dauerhaft genug erhöhen. Stattdessen werden auch noch die letzten Wälder unter fadenscheinigen Begründungen abgeholzt, dann wird die Pellett-Qualität sinken und in der Folge die Pellet-Heizungen geschrottet. [...] An Stelle von Befürchtungen Basiszahlen : Die Jahresproduktion der deutschen Pellethersteller liegt bei über 3 Millionen Tonnen im Jahr. Das Rohstoffpotential allein aus Sägenebenprodukten beträgt 6 bis 7 Millionen Tonnen – alternative Rohstoffe wie nicht-sägefähiges Rundholz noch nicht mitgerechnet. Quelle: DEPV/DEPI Im neuen Koalitionsvertrag (Entwurf) werden alle regenerativen Energieträger als gleichwertig betrachtet. Die systematische Behinderung und das Negativimage von Pellets durch BMWK und UBA der Ampelzeit dürfte damit beendet werden. Das BMWK soll sich wieder auf die Kernaufgabe Wirtschaft konzentrieren. Dietmar Lange
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10.04.2025 12:25:39 |
Zitat von Dietmar Lange  ... Im neuen Koalitionsvertrag (Entwurf) werden alle regenerativen Energieträger als gleichwertig betrachtet. Holzverbrennung ist eben nicht regenerativ: Jetzt In "Sekunden" verbrannt, nach Jahrzehnten vielleicht (!) "regeneriert" - was soll daran ernsthaft regenerativ sein? Ernsthaft regenerativ sind nur Sonne, Wind, Wasserkraft, Geothermie, da sie in menschlich-zeitlichen Zeiträumen und Spezies-Überlebens-Horizonten nicht erschöpflich sind und durch entsprechende ununterbrochen vorhandene und verfügbare Prozesse zeitgleich nachgeliefert werden.
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10.04.2025 12:29:50 |
Zitat von Bauerleee  Ja und? Natürlich lobe ich die Heizis...
Die Kunden meinen das[...] Also ist es jetzt Aufgabe des Heizis das der Kunde Kisten spart oder nicht? Bei der Installation? Beim sparsamen Betrieb? Ich unterstelle ja das beides den Heizis mit denen ich bisher zu tun hatte komplett egal war. Es ist warm ist für einziger Metrik die zählt.
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