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11.04.2025 10:05:15 |
Hallo allerseits. Ich habe gestern den Warmwasserspeicher gereinigt und die Anode erneuert. Bilder von Kesselzustand stelle ich lieber nicht ein, da kommt einem das Essen von letzter Woche hoch. Die Opferanode war nur noch ein "Sargnagel", wie das Bild zeigt. https://www.dropbox.com/scl/fi/9a9yzf60g6r3ghfn87voq/Anode.jpeg?rlkey=asxkatqab4hjzxin7e7y21wku&st=7osn2qvd&dl=0 Jetzt ist der Kessel so sauber, wie es in dem Alter eben geht und die neue Anode montiert. Leider messe ich da keinen Strom. Über den Stecker habe ich einiges gelesen, da ein Brückenwiderstand von 10 Ω drin ist, sollte trotz Allem der Strom fließen. Wie zu sehen, tut er das aber nicht. https://www.dropbox.com/scl/fi/bsr888rmal9pxyp0aw0f4/Messung-1.jpeg?rlkey=2kkjsxbguo92u8p1kjw37rb7j&st=o2xfrfiq&dl=0 Da ich dann doch nicht so sicher war, ob der Widerstand das Ergebnis beeinflusst, habe ich direkt gegen den Kontakt gemessen, leider mit dem gleichen Ergebnis. https://www.dropbox.com/scl/fi/8r6kscxeukczwi984eyfg/Messung-2.jpeg?rlkey=5eef0x4sa01ii6y8qtaob83ba&st=dlw2nxnh&dl=0 Jetzt meine Frage: ist in der Steuerung (Buderus HS 3220) eine Sicherung? Oder hat der sehr verspätete Austausch der Anode irgendwas abgeschossen? Ich bin für alle Tipps dankbar.
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11.04.2025 10:18:47 |
Die Anode scheint mir nicht isoliert eingebaut zu sein. So kann man da keinen Strom messen. Denn der nimmt die Abkürzung quasi, direkt vom Magnesium der Anode zum Stahl der Kesselwandung.
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11.04.2025 10:19:27 |
…müsste aber dennoch funktionieren - also der Schutz. Anode ist neu, oder?
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11.04.2025 10:21:00 |
Aber ein Widerstand gehört da eigentlich nicht dazwischen.
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11.04.2025 10:42:43 |
- Der Speicher ist wieder befüllt, die Opferanoder hängt also vollständig im Wasser? Im Prinzip müsste das so aussehen: Zwischen den beiden Polen, an denen auch der Stecker angebracht ist, wäre der Strom zu messen (>300µA): ein Pol (der untere im Bild) ist leitend mit dem Speichermaterial verbunden, der andere Pol ist isoliert gegen den Speicher und mit der Opferanode verbunden. Bei Montagefehlern ist ein Kurzschluss denkbar oder eine nicht leitende Verbindung zum Speicher. In beiden Fällen kann über die beiden Kabel kein Strom mehr gemessen werden. Mit Sicherungen hat das nichts zu tun. Der Stecker ermöglicht der Steuerung lediglich, den Strom durch die Anode selbst zu überwachen. Wird der Stecker hingegen gar nicht mit der Steuerung verbunden, muss anderweitig für eine Verbindung zwischen den Polen gesorgt werden, damit der Opfervorgang funktionieren kann. Messung2 und 1 müssten eigentlich funktionieren, wenn. - der isolierte Einbau der Opferanode an der schwarzen Messleitung geklappt hat und - der rote Anschluss sicher Kontakt zum Speichermetall hat und - Wasser im Speicher ist
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11.04.2025 11:20:21 |
... und: wenn in dem Stecker tatsächlich ein Widerstand intergriert sein sollte, der die beiden Pole miteinander verbindet, kann man evtl. mit einem Amperemeter nichts sinnvolles mehr messen, weil der Strom (vorwiegend) über den integrierten Widerstand fließt. Meine Multimeter z,B. haben im Milliampere-Messbereich einen Widerstand von über 100 Ohm. Je nach integriertem Widerstand im Stecker bliebe da nicht mehr viel zu messen. Um die Möglichkeit auszuschließen: Stecker an einem Pol lösen. Dann könntest Du auch gleich messen, ob im Stecker ein Widerstand integriert ist.
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11.04.2025 14:09:01 |
Zitat von Anbau78  Die Anode scheint mir nicht isoliert eingebaut zu sein. ... Fehlannahme. Wenn ich den Widerstand messe (bei beiden Messpunkten wie vorher beschrieben), habe ich ein ".OL" im Display, also offene Leitung. Nix Masseschluss, das ist schon korrekt verbaut. Der Widerstand ist in dem weißen stecker als Brücke. Soweit ich das bis hierher verstanden habe, dient der als Shunt für die Messung des Anodenzustandes bei entsprechender Steuerungsausstattung. Ist bei mir aber nicht drin. Und eine Brücke ist dann angeblich nicht nötig. Zitat von Anbau78  Die Anode scheint mir nicht isoliert eingebaut zu sein. ...
Fehlannahme. Wenn ich den Widerstand messe (bei beiden Messpunkten wie vorher beschrieben), habe ich ein ".OL" im Display, also offene Leitung. Nix Masseschluss, das ist schon korrekt verbaut. Der Widerstand ist in dem weißen stecker als Brücke. Soweit ich das bis hierher verstanden habe, dient der als Shunt für die Messung des Anodenzustandes bei entsprechender Steuerungsausstattung. Ist bei mir aber nicht drin. Und eine Brücke ist dann angeblich nicht nötig. Zitat von DMS20 Messung2 und 1 müssten eigentlich funktionieren, wenn. - der isolierte Einbau der Opferanode an der schwarzen Messleitung geklappt hat und - der rote Anschluss sicher Kontakt zum Speichermetall hat und - Wasser im Speicher ist Alle Voraussetzungen erfüllt, dennoch kein Strom zu messen. KEIN Masseschluss der Anode zu irgendeiner Schraube oder des Deckels (Widerstand = OL).
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11.04.2025 14:47:36 |
Hi, sind die Messeleitungen richtig im Multimeter eingestöpselt? Passiert mir mit meinem alten Multimeter mit separaten Anschlüssen für Strom- und Spannungsmessung auch hin und wieder.
Gruß
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11.04.2025 15:07:44 |
Zitat von lukashen  Hi, sind die Messeleitungen richtig im Multimeter eingestöpselt? ... Definitiv. Da schaue ich immer zweimal, weil man eben für Strom links von COM und für Widerstand & Spannung rechts von COM einstöpseln muss. Habe ich mich auch schon mal über die Werte gewundert, bis ich richtig gesteckt habe...
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11.04.2025 16:59:15 |
Hi, ich hatte schon mal eine kaputte Schmelzsicherung im Multimeter. Da konnte ich auch keinen Strom mehr messen. Probier Mal Strommessung mit einer 1,5 Volt Zelle und 100 Ohm. Oder ein anderes Multimeter. Gruß
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11.04.2025 17:53:45 |
Zitat: Ich bin schließlich auch Techniker, keine private Werkzugkiste
Im parallelen Forum ist dieser sogenannter Techniker dort wegen seine recht eigenwilligen Äußerungen sogar mit der vergoldeten Werkzeugkiste im Forum aufgestiegen...
Und nun versucht dieser hier weitere Fachinformationen abzugreifen, denn mit den schon gegeben gesamten Antworten (aus dem anderen Forum) und sogar hier war der > goldener Techniker einfach nicht zufrieden zu stellen.
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11.04.2025 22:49:02 |
Ganz schön arrogant, was da abgeht. Echt sympathisch. Diagnose ist aber auch von mir : entweder nicht isoliert verbaut oder Meßfehler. Im Zweifel Anode ohne Isolierung verbauen, dann funktioniert sie immer. Die Mess Funktion wurde ja offensichtlich sowieso nicht genutzt, sonst sähe die alte Anode nicht so aus.
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12.04.2025 08:04:55 |
Zitat von Paule 5019  Zitat: Ich bin schließlich auch Techniker, keine private Werkzugkiste
Im parallelen Forum ist dieser sogenannter Techniker dort wegen seine recht eigenwilligen Äußerungen sogar mit der vergoldeten Werkzeugkiste im Forum aufgestiegen... ... Etwas aus dem Kontext zu reissen, um damit jemanden zu diskreditieren, ist auch nicht gerade das, was man als hilfsbereit bezeichnen kann. Wenn ich ohne Grund angegangen werde, äußere ich mich auch ungehalten. Meiner Meinung nach nur menschlich. Wenn ich in einem Forum (egal, welches) antworte, gebe ich Tipps und versuche den Vorgang zu erklären. Oder ich halte einfach die Klappe = nix schreiben. Hochnäsiges Belehren und teilweises Beleidigen geht mir halt einfach nur auf den Sack! Techniker gibt es schließlich auf mehreren Bereichen, nicht alle sind im Heizungs- & Sanitärbereich tätig. Meine Fehlannahme lag darin, dass die Anode bestromt wird. Einfach das Stichwort "galvanisches Element" hätte schon viel geholfen, aber lieber tituliert man einen als " Pfuscher". Das sind Fachkräfte, meine Güte. Und zum Abschluss: Widerstand: Vom Masse auf Anode: OL, also kein Masseschluss (wie schon mehrfach erwähnt). Spannung: Ebenfalls von Masse auf Anode, ohne Steckerkabel: 1,14 Volt; mit Steckerkabel montiert: 0,314 Volt. Zitat von lukashen Hi, ich hatte schon mal eine kaputte Schmelzsicherung im Multimeter. Da konnte ich auch keinen Strom mehr messen. Probier Mal Strommessung mit einer 1,5 Volt Zelle und 100 Ohm. Oder ein anderes Multimeter. Gruß Das ist ein hilfreicher Beitrag. Da Spannung anliegt, sollte ja was angezeigt werden. Werde ich testen und abschließend berichten.
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12.04.2025 10:07:44 |
Was soll ich sagen... Messergebnis neuAlles richtig gemacht, leider nicht bedacht, dass Schmelzsicherungen im Messgerät verbaut sind. Vielen Dank nochmals an @lukashen, daran hätte ich weiß Gott wann gedacht (wenn überhaupt).
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12.04.2025 10:11:44 |
Zitat von mb21  ... Und zum Abschluss: Widerstand: Vom Masse auf Anode: OL, also kein Masseschluss (wie schon mehrfach erwähnt). Spannung: Ebenfalls von Masse auf Anode, ohne Steckerkabel: 1,14 Volt; mit Steckerkabel montiert: 0,314 Volt ... Da der "Widerstand", den Du da messen willst, selbst eine Spannung liefert, ist eine Widerstandsmessung nicht sinnvoll möglich. Die Spannungsmessung ist aufschlussreich: 1,14V ist die Leerlaufspannung der galvanischen Zelle, die 0,314V eine Lastspannung. -> in dem Stecker muss doch ein Widerstand integriert sein.
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12.04.2025 10:40:13 |
... war doppelt gesendet ...
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12.04.2025 10:52:09 |
Zitat von DMS20  -> in dem Stecker muss doch ein Widerstand integriert sein. Das habe ich im zweiten Beitrag schon erwähnt. Zwischen den Steckerkontakten (links zur Masse, rechts zur Anode) ist ein Widerstand mit 10 Ohm als Brücke geschalten. Irgendwo habe ich gelesen, der wäre für eine Abfrage der Anode nötig (bei entsprechender Steuerungseinheit). Da aber auch ausdrücklich KEINE Brücke gesteckt werden muss, wenn diese Messeinrichtung nicht vorhanden ist, gehe ich davon aus, dass der Widerstand den Strom für die Anode verringert, um diese nicht unnötig schnell zu verbrauchen. Ist aber nur eine Annahme von mir, wissen sollten das Fachkräfte von Buderus (kenne ich leider keinen). Zitat von DMS20  Da der "Widerstand", den Du da messen willst, selbst eine Spannung liefert, ist eine Widerstandsmessung nicht sinnvoll möglich. Das ist nur eine Durchgangsmessung. Mit dem Multimeter ist das eben die Stellung Widerstandsmessung. Auch mit dem Durchgangsmesser kommt so kein Signal, also ist die Anode gegen den Deckel (=Masse) isoliert. Das wurde ja vielmals angezweifelt. Aber wie im vorherigen Beitrag zu sehen: klappt alles, wie es soll.
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12.04.2025 11:26:33 |
Zitat von mb21  ... Das habe ich im zweiten Beitrag schon erwähnt. Zwischen den Steckerkontakten (links zur Masse, rechts zur Anode) ist ein Widerstand mit 10 Ohm als Brücke geschalten. Irgendwo habe ich gelesen, der wäre für eine Abfrage der Anode nötig (bei entsprechender Steuerungseinheit). Da aber auch ausdrücklich KEINE Brücke gesteckt werden muss, wenn diese Messeinrichtung nicht vorhanden ist, gehe ich davon aus, dass der Widerstand den Strom für die Anode verringert, um diese nicht unnötig schnell zu verbrauchen. Das ist nur eine Durchgangsmessung. Mit dem Multimeter ist das eben die Stellung Widerstandsmessung. Auch mit dem Durchgangsmesser kommt so kein Signal, also ist die Anode gegen den Deckel (=Masse) isoliert. Das wurde ja vielmals angezweifelt. Aber wie im vorherigen Beitrag zu sehen: klappt alles, wie es soll. - Der Widerstand ist dazu da, dass überhaupt ein Strom fließen kann, sonst wäre die Opferanode funktionsunfähig. Da die lieferbare Stromstärke der Magnesium-Anode über deren Lebensdauer nachlässt und der Lastwiderstand bekannt ist, kann die Regelung anhand der "Restspannung" erkennen, wann die Anode austauschpflichtig wird. Im Multimeter ist eine Spannungsquelle eingebaut - meist eine 9V-Blockbatterie. Mit Hilfe dieser Spannungsquelle werden Widerstände gemessen, bei Widerständen nahe Null auch gerne "Durchgangsmessung" genannt. Wenn die Opferanode unisoliert eingebaut wäre, wäre die Opferanode kurzsgeschlossen und man könnte auch mit dem Multimeter einen "Durchgang" messen. Ist die Opferanode isoliert eingebaut, versucht man hingegen eine Durchgangsmessung an einer Spannungsquelle. Dann hängt das Messergebnis von der Polung ab: liegen die beiden Spannungsquellen polrichtig in Reihe, wird der Wert gegen Null gehen, liegen sie gegenpolig, wird der Wert sehr hoch/außerhalb des Messbereichs sein. Naja - ist jetzt auch "irgendwie egal": es funktioniert ja jetzt alles. ;-)
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12.04.2025 15:44:46 |
Zitat von DMS20  Zitat von mb21  [...] - Der Widerstand ist dazu da, dass überhaupt ein Strom fließen kann, sonst wäre die Opferanode funktionsunfähig. [...] Das ist Quatsch. Wichtig ist nur ein geschlossener Stromkreis. Ein Stück Kabel reicht. Die Detektion der Buderus Anlage scheint aber trotz dieser "Finesse" nicht geklappt zu haben oder wurde die Anzeige jahrelang ignoriert? Von weniger als 0,3A zu "alles weg" dauert es auch noch eine Zeit.
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12.04.2025 16:12:27 |
Zitat von MichaelN2  ... Die Detektion der Buderus Anlage scheint aber trotz dieser "Finesse" nicht geklappt zu haben oder wurde die Anzeige jahrelang ignoriert?
Von weniger als 0,3A zu "alles weg" dauert es auch noch eine Zeit. Ging vielleicht unter, aber diese "Anzeige" gibt es bei meiner Steuerung nicht. Ich habe nur gelesen, dass der Widerstand für eben diese "Sonderausstattung" gedacht sei. Soweit ich das bis hierher weiß, sollten mindestens 0,3 mA anliegen. Wielange es dauert, bis das so aussieht, wie es hier war? Ich schätze mal 27 Jahre... Hab das Haus erst vor drei Jahren übernommen und erstmals dieses Jahr den Kessel reinigen wollen. Da ich vorher keine Erfahrungen sammeln konnte, habe ich mich halt informiert und erstmals von dem Wartungsintervall wegen der Opferanoden mitbekommen. Daher überhaupt die Anmeldung in Foren dieser Art, ich bin halt in einem anderen Bereich unterwegs. Das, was ich da freigelegt habe, grenzt schon an Körperverletzung. Fotos erspare ich euch lieber, der Kessel war eher eine verschlammte Tropfsteinhöhle als ein Warmwasserspeicher. Die letzte Prüfung dürfte demnach vom Erbauer vor dem Verkauf erfolgt sein, und das war etwa 1999. Dass der Speicher nicht durchgefault ist und sogar noch etwas von der Emaille-Beschichtung zu sehen ist (oben sehr grenzwertig, unten fast neuwertig), grenzt schon an einem Wunder, oder einer sehr guten Qualität.... soll keine Schleichwerbung sein.
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12.04.2025 19:59:34 |
Ja mA natürlich Hau diesen komischen Widerstand da raus. Macht keinen Sinn. Aber ich denke du brauchst eh einen neuen WW Speicher, wenn ich deine Beschreibung so lese. Willst du wieder 27 Jahre Ruhe, nimm Correx Fremdstromanode. DIE braucht Strom, hält dafür "ewig".
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12.04.2025 20:21:22 |
In welchem Zustand der Speicher ist, sieht man erst wenn man die Kalkablagerungen entfernt hat. Ich habe letztes Jahr einen Elco Vistron Speicher Baujahr 1995 vom Kalk seit Inbetriebnahme entfernt. Die Opferanode sah aus wie im Bild des Themenstarters. Aber die Emaillierung war vollständig intakt. Absolut kein Rost im Inneren.
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12.04.2025 23:17:04 |
Zitat von gaich  In welchem Zustand der Speicher ist, sieht man erst wenn man die Kalkablagerungen entfernt hat. Ich habe letztes Jahr einen Elco Vistron Speicher Baujahr 1995 vom Kalk seit Inbetriebnahme entfernt. Die Opferanode sah aus wie im Bild des Themenstarters. Aber die Emaillierung war vollständig intakt.[...] Die Emaillierung ist noch vorhanden. Ob ausreichend, werde ich in etwa 2-3 Jahren sehen. Angeblich ist die Lebensdauer einer Anode ca. 3-5 Jahre, somit denke ich mal, dass im dümmsten Fall der Zustand bei komplett ausgebliebener Wartung das Endergebnis des Speichers spätestens bei der nächsten Wartung etwas mehr aussagt.
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12.04.2025 23:42:36 |
Die Emaillierung ist noch vorhanden. Ob ausreichend, werde ich in etwa 2-3 Jahren sehen. Angeblich ist die Lebensdauer einer Anode ca. 3-5 Jahre, somit denke ich mal, dass im dümmsten Fall der Zustand bei komplett ausgebliebener Wartung das Endergebnis des Speichers spätestens bei der nächsten Wartung etwas mehr aussagt. Und wenn jemand was über Kalk und Ablagerungen sehen will: Erstes Bild nach EntleerungHeizspiralenablagerung trotz grober "Schmutzentfernung"Wie gesagt, keine Bilder, die man am Essenstisch haben will... Und so nach der "groben" Reinigung: Grob gereinigter Kessel.Danach wurde gebürstet und geschrubt wie verrückt... Bilder habe ich dann keine mehr gemacht, ich wollte nur noch fertig werden... Aber eine Schichtdickenmessung im geleerten Kessel hat ergeben: Emaille-Schicht noch OK (PUHHH!) Also hält der Kessel noch mindestens bis zur nächsten Wartung.
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13.04.2025 00:05:13 |
Zitat von MichaelN2  Das ist Quatsch. Wichtig ist nur ein geschlossener Stromkreis. Ein Stück Kabel reicht.
Die Detektion der Buderus Anlage scheint aber trotz dieser "Finesse" nicht geklappt zu haben oder wurde die Anzeige jahrelang ignoriert?
Von weniger als 0,3A zu "alles weg"[...] Das ist selbstredend eben kein Quatsch, denn der Widerstand sorgt ja auch für einen "geschlossenen Stromkreis". Wie im Folgenden erklärt wurde, ist es in diesem Falle ein nennenswerter und definierter Widerstand und kein "Kabel" mit in erster Näherung Null-Widerstand, damit eine dafür geeignete Regelung das "Opferende" der Opferanode erkennen kann.
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