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18.04.2025 20:25:44 |
Moin Moin und Hallo! Ich komme hier etwas ratlos als absoluter Laie in dieses Forum und hoffe um Hilfe. Mein Schwiegervater hat vor einiger Zeit sein 3 Parteien-Mehrfamilienhaus aus Anfang der 80er, mit 2-Fach Verglasung und mittelguter Dämmung aufgrund des Heizungsgesetzes von einer Ölheizung auf eine Luft-Wärmepumpe umgerüstet. Der gesamte kWh-Bedarf bei der Ölheizung (Heizung + Warmwasser) lag pro Jahr bei rund 40.000 kWh. Der gesamt-kWh-Erzeugung für Heizung und Warmwasser liegt bei der Wärmepumpe jedoch bei 65.000 kWh! Er bat mich darum etwas nachzuforschen, da der Installateur für Ihn nur bömische Dörfer beschreibt und er vom Internet keine große Ahnung hat. Ich finde es ebenfalls eigenartig, da ich davon ausgegangen bin, dass Wärmepumpen aufgrund ihrer Effizienz einen niedrigen Bedarf an Heizleistung bedeuten. Die Wärmepumpe ist eine Panasonic Aquarea T-CAP mit 16KW Leistung. Die Frage ist nun, ob Wärmepumpen tatsächlich mehr kWh als Ölheizungen erzeugen müssen, sich das aber durch die Effizienz von 300-500% wiederum lohnt, oder ob bei Ihm möglicherweise irgendwas falsch läuft. Wäre wirklich cool, wenn jemand darüber aufklären würde, da weder KI noch Google mir wirklich weiterhelfen!
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18.04.2025 20:50:00 |
Zitat : " Die Frage ist nun, ob Wärmepumpen tatsächlich mehr kWh als Ölheizungen erzeugen müssen" Nein, das muß eine Wärmepumpe nicht. Eher weniger denn von den 40000 kWh landet bei Öl für gewöhnlich nur 80% oder weniger als Wärme im zu beheizenden Objekt während bei der Wärmepumpe die erzeugte Energie zu 100% im Gebäude landet........ Immer vorausgesetzt, dass der Installateur keinen Murks gebaut hat. Und falsch machen kann man viel wenn man sich mit Wärmepumpen nicht auskennt.... 😏 Da du zur Anlage aber so gut wie nichts schreibst kann man noch nicht mal vermuten woran es liegen könnte .... 🙄
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18.04.2025 20:56:40 |
Wie wurde der Unterschied ermittelt, mit einem Wärmezähler oder mittels simpler Milchmädchenrechnung (eine WP erzeugt aus 1 kWh Strom 5 kWh Wärme) ?
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18.04.2025 21:04:45 |
Erstmal Vielen Dank für die Antwort! Welche Angaben wären denn wichtig, damit man mehr einschätzen könnte? Ich bin in der ganzen Sache leider komplett neu. Alles was ich, bisher, von der Anlage weiß ist, dass: - Der WW Speicher 100 Liter genau wie zuvor besitzt - der Vorlauf je nach Außentemperatur zwischen 35 und 50°C liegt. Die Ölheizung lag bei 80°C - Die WP auf anraten des Installateurs keine Nachtabsenkung hat - Die alten Heizkörper Beibehalten wurden und zwischen Thermostatstufe 3-4 eingestellt sein sollen - Die Warmwasserrohre ungedämmt im Mauerwerk verlaufen - Kein Heizstab verbaut ist - Die Wohnfläche etwa 380qm beträgt Die 65.000kwh gibt das Display der WP als "Gesamterzeugung" an und die 40.000kwh wurden aus dem verbrauchten Öl hochgerechnet.
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18.04.2025 21:11:43 |
Mit dengenannten Gegebenheiten fährt diese WP ja ständig im "Hochtemperaturmodus" das stimmt die oben angegebene Milchmädchenrechnung natürlich nicht. Wie ich aus der Antwort herauslese wurden sowohl der Boiler alsauch die alten Heizkörper beibehalten, eigentlich ist die WP hiermit "zwangsvergewaltigt worden" da darf man sich über den relativ schlechten Wirkungsgrad nicht wundern!
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18.04.2025 21:19:10 |
Ich meine, dass es tatsächlich neue Boiler sind für je Warmwasser und einen für die Heizung. Da habe ich mich nicht klar ausgedrückt. Aber ja die alten Heizkörper sind geblieben, da der Installateur damals meinte, dass das nicht relevant sei, solange die Räume ihre Temperatur erreichen.
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18.04.2025 21:23:05 |
Den wahren Verbrauchswert (Primärenergie) kann man nur über einen separaten Stromzähler zuverlässig ermitteln.
Eine wirklich geglückte Umrüstung ist diese Kenstellation wohl nicht geworden!
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18.04.2025 21:29:43 |
Der Stromverbrauch liegt wohl bei rund 21.000kwh. Geglückt wirkt das jetzt so wahrlich nicht...uff Gibt es etwas was man im Nachhinein tun könnte? Andere Heizkörper? Größere Heizkörper? Nachtabsenkung?
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18.04.2025 21:39:39 |
Erstmal wäre es schön wenn man genau wüsste welche 16 KW Aquarea T-CAP da steht......... Generation "J" oder schon die neue "M"... 😏 100 Liter Warmwasserspeicher im 3 Parteien-Mehrfamilienhaus? 🤔 Das kann ich mir kaum vorstellen, da ist die WP ja ständig mit WW Bereitung beschäftigt... 🙄 Sicher, daß es tatsächlich keinen Heizstab gibt? 🤔 Die "J" z. B. hat den als Monoblock immer integriert und wenn für Warmwasser die im MFH üblichen hohen WW Temperaturen eingestellt sind dann springt der auch regelmäßig zur WW Bereitung mit an.
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18.04.2025 21:40:50 |
Erstmal machst Du Dich mit den Grundlagen des effizient WP-Betriebs vertraut. Dann liest Du die Anleitung der verbauten Anlage um deren Regelung und Einstellmöglichkeiten zu verstehen. Zeitgleich schaust Du Dir das Hydraulikschema nach dem die Anlage gebaut wurde an. Wenn der Heizi Euch keines ausgehändigt hat, forder das von ihm ein. Ansonsten gehst Du halt in den Keller, vollziehst nach, wie die Rohrleitungen verlaufen und zeichnest das Schema selbst. Wie sieht die Heizkurve aus? Wie sieht der Volumenstrom aus? Wahrscheinlich gibts, weil MFH, ne hydraulische Weiche, also Volumenstrom primär- und sekundärseitig ermitteln. Zu dem, was Du konkret schon genannt hast: 100L WW-Speicher scheint mir für 3 Parteien MFH extrem klein. Wenn das stimmt, ist die Anlage wahrscheinlich andauernd im WW-Betrieb, um den Mini-Speicher nachzuladen. Schau Dir den Speicher und die Einstellungen für die WW-Bereitung an (siehe auch: Betriebsanleitung). Ebenso gehst Du hin und findest mal raus, ob es eine Zirkulationsleitung und Zirkulationspumpe gibt und wie die Zirkulationszeiten eingestellt sind. Und wenn Dir das alles zu kompliziert und nicht geheuer ist: Wärmepumpendoktor rufen.
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18.04.2025 21:49:00 |
Vielen Dank nochmal für die ausführlichen Antworten!
Ich gehe morgen persönlich hin und schaue mir das ganze Gemüse mal an und studiere entsprechend die Anleitungen. Bisher habe ich die Angaben per WhatsApp zugeschickt bekommen. Kann gut sein, dass Schwiegervati da nicht alles richtig genannt hat.
Morgen Abend melde ich mich mit einem Update!
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18.04.2025 21:58:46 |
Zitat von Ullrich_N  Moin Moin und Hallo!
Ich komme hier etwas ratlos als absoluter Laie in dieses Forum und hoffe um Hilfe.
Mein Schwiegervater hat vor einiger Zeit sein 3 Parteien-Mehrfamilienhaus aus Anfang der 80er, mit 2-Fach Verglasung und mittelguter Dämmung aufgrund des[...] Was heißt denn "vor einiger Zeit"? Du schreibst: "Die 65.000kwh gibt das Display der WP als "Gesamterzeugung" an und die 40.000kwh wurden aus dem verbrauchten Öl hochgerechnet" Ist das die Jahresenergie-Menge oder die "Gesamterzeugung" seit Inbetriebnahme? gleiche Frage gilt für die "21.000kwh" Stromverbrauch. - liegen konkretere Daten über den vorherigen Ölverbrauch vor? z.B. über die Heizkostenabrechnung der drei Parteien. - Über wie viele Jahre liegen jetzt schon jahresbezogene Werte von Heizenergie-Output und Strom--Input der Aquarea vor? - was sagt die Aquarea zum Heizenergie-Output und zum WW-Output? - gab und gibt es eine WW-Zirkulation? - welche Heizkurve ist eingestellt?
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19.04.2025 06:23:09 |
Das passt schon, ohne Nachtabsenkung braucht sie natürlich mehr weil sie 24 statt 16 Stunden läuft. Das ganze 'brumdadum' (Lerne zu heizen blabla) kann dafür sorgen das die 21000kWh etwas weniger werden könnten. Oder zu 30000 werden (Alle Räume immer durchheizen ;-)
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19.04.2025 07:16:09 |
Und vor allem: Den Verbrauch täglich monitoren! Wenn da jetzt außerhalb des Kernwinters zu viel Energie pro Tag verbraten wird, wird das zu nem Groschengrab. Hier gibts interessante Beispiele dazu.
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19.04.2025 07:32:21 |
Zitat von Pluto25  Das passt schon, ohne Nachtabsenkung braucht sie natürlich mehr weil sie 24 statt 16 Stunden läuft. Das ganze 'brumdadum' (Lerne zu heizen blabla) kann dafür sorgen das die 21000kWh etwas weniger werden könnten. Oder zu 30000 werden (Alle Räume immer durchheizen ;-) Nicht die WP braucht die Wärme, sondern das Haus!
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19.04.2025 07:37:08 |
Meines Erachtens hat das Problem vom Ullrich_N in erster Linie mal nichts mit einem falschen Betrieb einer WP zu tun.. Wenn das Gebäude zuerst bei Öl ca 40MWh verbraucht hat, am Gebäude nichts verändert wurde, dann wird auch eine bestens eingestellte WP 40MWh an Wärme liefern müssen... Der Unterschied wäre nur der Strombedarf für diese 40MWh, dh ob nun unter 10MWh oder über 20MWh Strom benötigt werden ... Wenn jetzt durch keine Nachtabsenkung 50% mehr Wärme erzeugt wird, wird die Wärme wohl "irgendwohin entsorgt" werden ... Laufzeit pro Tag von 16h auf 24h erhöht, da liegt das Verhältnis nahe den 40MWh zu den 60MWh... @Ullrich_N: Ich würde mir eine Wärmebildkamera besorgen (ausborgen) und solange es noch kalt ist ( ;-) ) herumlaufen und alles prüfen ... Irgendwo wird sinnlos geheizt, oder das Gebäude ist vorher beim Öl in der Nacht sehr stark ausgekühlt (mM eher unwahrscheinlich) das Plus von 50% muss irgendwo "verbraucht" werden, so falsch wird mE die Geräteanzeige hoffentlich nicht sein ...
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19.04.2025 07:49:05 |
Zitat von Ullrich_N  […] Ich finde es ebenfalls eigenartig, da ich davon ausgegangen bin, dass Wärmepumpen aufgrund ihrer Effizienz einen niedrigen Bedarf an Heizleistung bedeuten. [...] Die WP hat eine höhere Effizienz als eine Ölheizung. So machte die alte Ölheizung aus 4000 Liter nicht 40000 kWh Wärme, sondern vielleicht nur 35000, weil ein Teil durch den Schornstein ging. Die WP braucht für die selben 35000 ungefähr 11000 kWh Strom. Du sprichst aber von der erzeugten Wärme. Vom Verbrauch der WP habe ich nichts gelesen. Gut möglich, dass jetzt viel mehr geheizt wird, die Anzeige der WP etwas optimistisch ist, die 4000 Liter falsch gemessen sind etc. Da gibt es viele mögliche Ursachen.
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19.04.2025 08:20:22 |
Zitat von rov63  Wenn jetzt durch keine Nachtabsenkung 50% mehr Wärme erzeugt wird, wird die Wärme wohl "irgendwohin entsorgt" werden ... Laufzeit pro Tag von 16h auf 24h erhöht, da liegt das Verhältnis nahe den 40MWh zu den 60MWh... Ganz so einfach ist die Rechnung auch nicht, denn am Ende der Nachtabsenkung musste der Öler die Räume wieder aufheizen, und das kostet noch mal nen Batzen Energie extra.Dem stand dann etwas weniger Energieverlust bei abgesenkter Raumtemperatur in der Nachtzeit gegenüber. Ich vermute aber eher Wärmeverluaste bei der WW-Bereitung, bzw durch Nicht-Heizen während dieser Zeitfenster. Denn die WP macht entweder das WW warm, oder das Heizungswasser. Das ist aber bei vielen Brennern genauso, geht dort nur dank höherer Brennerleistung schneller.
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19.04.2025 09:02:26 |
Ich tippe eher, dass die genannten 65.000 kWh deutlich mehr als ein Jahr abdeckt, ggf. sogar 2 Winter…
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19.04.2025 20:12:26 |
Oh wow, so viele neue Antworten! Ich habe einige Dinge in Erfahrung bringen können, also spitzt die Ohren (oder Augen!?): Die Wärmepumpe ist eine Panasonic WH-MXC16J9E8. Diese besitzt einen Heizstab, welcher in den Einstellungen jedoch abgeschaltet ist. Der Warmwasserspeicher ist, wie von vielen richtig vermutet doch größer. Es ist ein 289L Speicher von "OSO Hotwater", genauer gesagt das Model PAW-TD30C1E5HI-1 ohne Heizstab. Der Pufferspeicher für den Heizkreislauf hat 477,9L und ist der VB500 der Firma Cordavi. Der Pufferspeicher für die Wärmepumpe, ein "Bötje" PSW100 ist der, von dem die angenommenen 100 Liter kommen. Tatsächlich gibt es eine Zirkulationspumpe, welche nach Bedarf über eine Smart-Steckdose per App gesteuert wird, da bei längerer Zirkulation das Haus auskühlt und die Wärmepumpe nicht mehr hinterherkommt. Somit läuft diese auschließlich kurz bevor jemand duscht. In der Regel ist das Abends für gut eine Stunde. Die Parteien sprechen sich entsprechend gut ab. Eine Hydraulikschema hat der Installateur leider nicht dagelassen, ich habe mich an einem Versucht, bin mit aber nicht zu 100% sicher, ob ich die etlichen Leitung korrekt verfolgen konnte. Das Bild ist angefügt. Zu den zuvor angegebenen Verbrauchswerten: Die rund 4000 Liter Heizöl (40.000kwh) sind der Schnitt der Jahre vor dem Einbau der WP. Dort lag der Verbrauch zwischen 3500l und 4500l, je nach Winter. Die Wärmepumpe selbst wurde tatsächlich erst letzten November (1.11.24) in Betrieb genommen. Bis Ende März stand eine Gesamterzeugung von genau 47.864 kWh, mit einem zu diesem Zeitpunkt am WP-Stromzähler abgelesenen Verbrauch von 16.873 kWh. Die 65.000kWh sind wohl nur eine Hochrechnung mittels einer Tabelle welche ich ebenfalls hier anfüge. Die fehlenden Monaten wurde Anteilig statistisch von meinem Schwiegervater hochgerechnet. Gleiches gilt für den "Jahresverbrauch" von 21.000kWh. Er sei stutzig geworden, als er gesehen hat, dass bereits Ende März, nach nur 5 Monaten, die eingesetzte Heizleistung der alten Ölheizung überschritten wurde und hat daher die Hochrechnung veranstaltet, um sich auf die kommende Stromrechnung vorzubereiten. Die Heizkurve ist linear zwischen -5°C und 15°C Aussentemperatur verlaufend, sodass bei -5°C der Heizkreislauf auf 50°C angepeilt und bei 15°C die 35°C angepeilt werden. Der WW-Speicher Heizintervall ist auf 8:00 eingestellt. Was das bedeutet soll, hat mir auch die Anleitung nicht erklären können. Einstellbar ist ein Wert zwischen 0:30 und 10:00. Gleiches giltfür die WW-Ladedauer mit einstellbaren Werten zwischen 0:05 und 4:00. Eingestellt sind 3:00. Die Einschalttemperaturdifferenz des WW-Speicherliegt bei -8°C, wobei das Wasser darunter wieder auf ebenfalls 50°C gebracht wird. Schema WärmepumpeGradtagstabelle |
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19.04.2025 20:17:54 |
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19.04.2025 20:31:49 |
Zitat von godek  Grosser Puffer und hohe Heizkurve, Klassiker Typischer Fehler? Oder wie ist das gemeint?
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19.04.2025 21:52:41 |
Die Gradtagstabelle ist ein ungeeignetes Tool um den Verbrauch von WP über’s Jahr zu ermitteln, da die WP je nach Außentemperatur eine unterschiedliche Arbeitszahl erbringt. Im Sommerhalbjahr ist sie aufgrund der milden Temperaturen effizienter als im Winter. Diese Tabelle war bei der alten Heizung zielführend, da diese über das gesamte Jahr eine konstante Leistung gebracht hat. Die internen Wärmemengenzähler sind häufig zu ungenau, aber vielleicht ist jemand hier im Forum, der zu der Panasonic mehr sagen kann.
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19.04.2025 23:10:08 |
Zitat von godek  Grosser Puffer und hohe Heizkurve, Klassiker Das erklärt eine schlechte Arbeitszahl. Die ist mit ca. 2,84 wohl schlecht, aber nicht dramatisch schlecht für eine offenbar nicht abgeglichene Anlage. Warum aber ist der Wärmebedarf/der Wärmeenergieabfluss in das Haus so hoch? Rechnet man einen mutmaßlich schlechten Wirkungsgrad der alten Ölheizung mit 80%, sind vorher 32Tsd kWh in's Haus gegangen, jetzt sind es schon fast 50Tsd kWh, wobei die Heiztage vor Mitte November 2024 und ab Ende März 2025 noch fehlen und der Aufwand für die WW-Bereitung bis Mitte November 2025 auch noch. Wo verpufft bei diese Anlage so viel Energie? @Ulrich_N - hat es vorher auch schon so viele Speicher gegeben? - Mieterwechsel? - andere Heizgewohnheiten? oder - andere Heiztemperaturen? - abgebaute Einzelheizkamine in den Wohnungen?
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19.04.2025 23:21:49 |
Zitat von Adenis  Die Gradtagstabelle ist ein ungeeignetes Tool um den Verbrauch von WP über’s Jahr zu ermitteln, da die WP je nach Außentemperatur eine unterschiedliche Arbeitszahl erbringt. Im Sommerhalbjahr ist sie aufgrund der milden Temperaturen effizienter als im Winter. Diese Tabelle war bei der alten Heizung[...] Hier wurde aber der Heizenergiebedarf hochgerechnet - nicht der elektrische Input für die WP. Daher ist das m.E. durchaus ein legitimes und leidlich genaues Verfahren, um den Energiebedarf auf der Heizseite der WP auf ein Jahr hochzurechnen.
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