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21.04.2025 19:57:58 |
Ich habe für mein Haus einmal Berechnungen angestellt. Alle Wände, Dachflächen und Fenster mit U-Wert berechnet. Wärmeverlust sind etwa 2kW bei NAT - 10 und RT 20. Die HK sind alle maximal 22er (zwei mit 1800mm Länge) sowie zwei Panelheizkörper mit 2m Höhe im Essbereich. Zwei Bäder mit RLT. Vorhanden ist eine moderne Brennwert GBH172 aus 2020. Seit Oktober 2024 läuft die Heizung mit 45 Grad Vorlauf. Verbrauch sind etwa 10500 kWh (07/2023-07/2024) davon etwa 15% WW. (07/2022-07/2023 : 11000 kWh) Die Heizkörper können bei 55/45/20 nach Datenblättern in Summe 8kW ans Haus abgeben. Heizreport hat mir eine Heizlast von 4,5 kW ausgespuckt. Über den Verbrauch komme ich auf rund 5kW die für eine WP ausreichen sollen. Ich würde diese ohne Speicher betreiben, für WW ist ein Speicher aus 2020 mit 120l vorhanden. Bevor ich mir weitere Gedanken über eine WP mache - kann ich von den Heizkörpern die Werte auf niedrigere VL und Spreizungen von weniger als 10K umrechnen? Niedriger wird es leider nie angegeben als 55/45 wobei ich schon erfahren habe, dass die Spreizungen und VL für eine WP nicht gut sein sollen. Natürlich könnte ich auch noch eine Winterperiode nutzen um bei 40 Grad VL zu testen wie es sich im Haus anfühlt, aber ich würde gerne auch jetzt schon wissen wo es hingehen kann. Bei den eingestellten 45 Grad VL hatten wir diesen Winter keine Schwierigkeiten. Laut Verbrauchstabellen war er aber auch deutlich milder von November bis April als der letzte.
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21.04.2025 20:01:35 |
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21.04.2025 20:35:09 |
Zitat von Heimwerker007 
Ich würde diese ohne Speicher betreiben, für WW ist ein Speicher aus 2020 mit 120l vorhanden.
Bitte im Auge behalten, dass WW-Speicher für WP größere WT-Flächen benötigen als bei Brennwertgeräten üblich. Eine Folge der niedrigeren VLT. Wobei mir 120 l schon etwas knapp vorkommen. Wieviele Personen sind angepeilt?
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21.04.2025 20:38:43 |
Zwei + kind (8 monate aktuell).
Wie finde ich das raus welche WT Fläche der hat? Ist ein Buderus der bei der Therme mitgeliefert wurde.
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21.04.2025 20:55:27 |
Zitat von Heimwerker007  Seit Oktober 2024 läuft die Heizung mit 45 Grad Vorlauf.[...]
Ist das eine Festeinstellung ? Gibt es keine Heizkennlinie ?
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21.04.2025 20:57:45 |
Zitat von Heimwerker007  wobei ich schon erfahren habe, dass die Spreizungen und VL für eine WP nicht gut sein sollen. [...]
Rechne mit pauschal 5 Grad Spreizung im Heizkreis. Als Maximum für eine gute Effizienz rechne mit maximal +45°C VLT bei NAT.
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21.04.2025 21:04:36 |
Das wird wahrscheinlich der P120 5w sein. Den kannst du dafür nicht verwenden. Es gibt kaum Speicher unter 200 Liter die genug Fläche haben. Ergibt sich schon rechnerisch aus dem Platz im Behälter. Du solltest schon >2m2 Wärmertauscherfläche haben. Plane also einen neuen Speicher ein. Bei den Heizkörpern gibt es theoretisch Korrekturfaktorentabellen für geänderte Spreizung und mittlere Temperaturen. Kann man sich aber sparen da es sehr ungenau wird insbesondere wenn man Richtung 30-35 Grad möchte. Da hilft nur ausprobieren und nach dem ersten Winter ggf ein bis zwei Heizkörper tauschen. Denn das Wasser muss da auch möglichst geräuscharm durch sonst nützt die geringste Spreizung nichts wenn du keinen Schlaf mehr findest. Erfahrungsgemäß kann ich dir sagen das die Heizleistung ( Konvektion) bei ca 28 bis 32 Grad extrem abfällt. Aber so tief hast du ja eh nicht geplant. Grüße
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21.04.2025 21:06:17 |
Das wird wahrscheinlich der P120 5w sein. Den kannst du dafür nicht verwenden. Es gibt kaum Speicher unter 200 Liter die genug Fläche haben. Ergibt sich schon rechnerisch aus dem Platz im Behälter. Du solltest schon >2m2 Wärmertauscherfläche haben. Plane also einen neuen Speicher ein. Bei den Heizkörpern gibt es theoretisch Korrekturfaktorentabellen für geänderte Spreizung und mittlere Temperaturen. Kann man sich aber sparen da es sehr ungenau wird insbesondere wenn man Richtung 30-35 Grad möchte. Da hilft nur ausprobieren und nach dem ersten Winter ggf ein bis zwei Heizkörper tauschen. Denn das Wasser muss da auch möglichst geräuscharm durch sonst nützt die geringste Spreizung nichts wenn du keinen Schlaf mehr findest. Erfahrungsgemäß kann ich dir sagen das die Heizleistung ( Konvektion) bei ca 28 bis 32 Grad extrem abfällt. Aber so tief hast du ja eh nicht geplant. Grüße
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21.04.2025 22:04:33 |
Zitat von Ruediger1931  Erfahrungsgemäß kann ich dir sagen das die Heizleistung ( Konvektion) bei ca 28 bis 32 Grad extrem abfällt. Korrekt. Lässt sich jedoch leicht über Booster beheben. Typ33 HK und langsam/unhörbar laufende 120mm Lüfter steigern die Wärmeabgabe mindest. um 40%. Gruß
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21.04.2025 22:34:00 |
Zitat von Ruediger1931  Erfahrungsgemäß kann ich dir sagen das die Heizleistung ( Konvektion) bei ca 28 bis 32 Grad extrem abfällt. [...] Erfahrungsgemäß kann ich Dir sagen daß unsere Flachheizkörper die Heizleistung auch noch bei ca 30 Grad VLT erfolgreich in den Raum bringen.
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22.04.2025 00:18:25 |
Hallo Heimwerker Sei ehrlich hast du bei 45° alle Thermostatventile den ganzen Winter bei allen unterschiedlichen Temperaturen auf fünf stehen gehabt? Das ist ganz wichtig zu wissen, um einzuschätzen, ob du nicht doch mit geringeren Vorlauftemperatur auskommen könntest. Danke für eine Antwort Edgar
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22.04.2025 02:25:11 |
Zitat von ajokr  Zitat von Heimwerker007  [...] Bitte im Auge behalten, dass WW-Speicher für WP größere WT-Flächen benötigen als bei Brennwertgeräten üblich. Eine Folge der niedrigeren VLT. Wobei mir 120 l schon etwas knapp vorkommen. Wieviele Personen sind angepeilt? Der bisherige WW-Speicher ist vermutlich nicht geeignet! Min 1qm je 100L WT-Fläche
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22.04.2025 02:30:31 |
Zitat von PeterAlles  Zitat von Ruediger1931  [...] Erfahrungsgemäß kann ich Dir sagen daß unsere Flachheizkörper die Heizleistung auch noch bei ca 30 Grad VLT erfolgreich in den Raum bringen. Aneinander vorbeireden. Die Aussagen stehen nicht im Widerspruch zueinander. Grosszügig dimensionierte Heizkörper können, wenn's passt, die kleine Heizlast eines gut gedämmten Gebäudes versorgen.
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22.04.2025 07:15:24 |
Zitat von Heimwerker007  Zwei + kind (8 monate aktuell).
Dann ist weniger als ein Badewanneninhalt sehr mager ausgelegt. Die WP heizt den Speicher nicht so schnell auf wie ein DLT mit 21kW.
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22.04.2025 10:58:17 |
Zitat von PeterAlles  Ohne den Massenstrom zu kennen (Q = m x cp x dT) sind diese überschlägigen Formeln an einer realen Heizkörpersituation wishful engineering oder auch eine böse unqualifizierte Verbrauchertäuschung. Ohne Messung = Kenntnis des Massenstroms geht es nicht! Damit kann man messen: Entweder erstellt man damit über eine solche Sammelmessung eine Hydraulikmatrix: oder man hat genug Rohr am Heizkörper, um diesen DIREKT mit dem Messgerät abzugreifen (Idealfall). Gruß Dipl.-Ing. Anlagentechnik Frank-Rolf Roth www.waermepumpendoktor.com (Planung, Baubegleitung, Anlagen-Optimierung, Betreiberschulung) Referenz-Wärmepumpenanlage der Energieagentur-NRW So wird’s gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=JqPpRR6vQl4
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22.04.2025 11:26:48 |
Zitat von Frank_Pantry  Zitat von PeterAlles  [...] Ohne den Massenstrom zu kennen (Q = m x cp x dT) sind diese überschlägigen Formeln an einer realen Heizkörpersituation wishful engineering oder auch eine böse unqualifizierte Verbrauchertäuschung. Ohne Messung = Kenntnis des Massenstroms geht es[...] Absolut richtig. Alles andere ist Blindflug. Rückblickend hätte ich auch besser einen Wärmemengenzähler hätte einbauen lassen. Das erfoldert absolute Eigeninitiative; das unterstützt kein Installationsbetrieb! Aber immerhin wußte ich, dass meine Umwälzpumpe mehr als 1000l/h fördert und kannte die VL/RL Temperaturen.
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22.04.2025 13:15:52 |
Also um das ein bisschen zusammen zu fassen: Ventile an den HK waren nicht alle auf 5. Sie sind jetzt alle offen, nachdem ich auch die Heizkurve vor einigen Wochen angepasst habe auf 50 max bei NAT. Den Vorlauf konnte man an der Heizung so einstellen und bei regelmäßigen checks über die App war der Vorlauf auch nie drüber. Aktuell liegt er bei 12 Grad AT bei unter 30 Grad. Haus ist überall auf 21 Grad Raumtemp. Habe mir jetzt einen Fühler bestellt damit ich die Temperaturen im VL/RL erfassen kann über Homematic-IP. Da sind auch Auswertungen und Zeitreihen möglich, so dass ich da nach einer Zeit X mal reinschauen kann. Volumenstrom kann ich aktuell nicht ohne weiteres messen.
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22.04.2025 13:19:54 |
Also den Blindflug kann man durch Eigeninitiative schon etwas Klarheit verschaffen. Man muss sich halt auch vorher mal mit dem hydraulischen und letztendlich thermischen Abgleich befassen und vor allem durchführen, z.B. im Winter. Ein Hilfsmittel sind lediglich zwei genaue Anlegethermometer. Ich hatte auch versucht mit IR-Thermometer die Spreizung am Heizkörper zu ermitteln, aber das war kein zufriedenstellendes Resultat. Die Vorlauftemperatur direkt oben am quasi Einlauf gelang recht gut, aber die Rücklauftemperatur unten war einfach immer falsch. Erst mit den Anlegethermometer direkt unten am Anschlussblock 1cm unterhalb vom Heizkörper waren die Werte okay. Es gibt halt auch seltsame Durchströmungen im Heizkörper. Wenn jetzt nun im ganzen Haus bei offenen Thermostaten und richtiger Heizkurve alle Räume die gewünschte Temperatur erreichen und bei allen Heizkörpern eine nahezu gleiche VLT ankommt und auch die RLTs im Rahmen liegen, sprich die Spreizung im Bereich von 3-6° liegen, was soll da noch Blindflug sein? Zu niedrige Spreizungen, also zu hoher Durchfluss, tendieren in Richtung hydraulischer Kurzschluss und sollte weiter gedrosselt werden. Wenn nun zu guter Letzt, direkt am alten Wärmeerzeuger VLT und RLT gemessen werden und diese auch im Bereich von 3-6° liegen, hat man seine Hausaufgaben gemacht. Die meisten älteren Wärmeerzeuger haben eher eine schwächere Heizkreispumpe als die WP. Ich habe den Blindflug gewagt, da alle Einzel- und das Gesamtergebnis gepasst hat. War zwar aufwendig und zeitintensiv, aber die hatte ich. Nach der Installation und bei der Inbetriebnahme der WP war ich natürlich gespannt was die Hydraulik nun wirklich hergibt. Vorsorglich hatte ich noch einen externen WMZ installieren lassen. Es gab natürlich keine Überraschung und den errechneten Volumenstrom von 740l/h (Heizlast 4,3kW bei 5° Spreizung) erreiche ich bei 70% Pumpenleistungen und die legt noch ordentlich was drauf, wenn die Leistung erhöht wird. Die alte Therme brachte es mit der schwachen Pumpe auf ca. 6-7° Spreizung, hatte aber auch 5,5kW minimale Leistung. Das muss man bei der Messung natürlich im Blick haben. Wenn meine seine Heizkörper VLT und RLT kennt, kann man auch mal bei Heizkörperrechner durchrechnen, welche VLT, RLT dann für die Raumheizlast benötigt werden. Da bekommt man trotzdem eine gute Übersicht.
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22.04.2025 14:52:39 |
Zitat von PeterAlles  Zitat von Frank_Pantry  Ohne den Massenstrom zu kennen (Q = m x cp x dT) sind diese überschlägigen Formeln an einer realen Heizkörpersituation wishful engineering oder auch eine böse unqualifizierte Verbrauchertäuschung.[...] Da hast Du Dir aber jetzt selber ins Knie geschossen. Ohne den dazu passenden Massenstrom kommt man doch garnicht nicht auf die VLT-RLT Differenz am HK (Spreizung), die man im Formular vorgegeben hat.
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22.04.2025 15:05:16 |
Zitat von RayKrebs  Also den Blindflug kann man durch Eigeninitiative schon etwas Klarheit verschaffen. Man muss sich halt auch vorher mal mit dem hydraulischen und letztendlich thermischen Abgleich befassen und vor allem durchführen, z.B. im Winter. Ein Hilfsmittel sind lediglich zwei genaue[...] Warum so kompliziert, wenn es auch einfach geht: Wärmemengenzähler. Es soll auch Leute geben, welche sich nicht mit VL, RL, Spreizung und Pumpendiagrammen beschäftigen wollen.
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22.04.2025 15:09:40 |
Der Thread-Starter möchte wissen, welche Heizleistung seine einzelnen Heizkörper abgeben würden mit einer Wärmepumpe. Also wie man das rechnet bzw. umrechnet. Möchtest Du an jeden einzelnen Heizkörper einen WMZ anbauen ? Zitat von Heimwerker007  Ich habe für mein Haus einmal Berechnungen angestellt. Alle Wände, Dachflächen und Fenster mit U-Wert berechnet.[...] Wie Du siehst, kann der Mann rechnen. Also laß ihn doch rechnen !
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22.04.2025 15:21:33 |
Womit will er rechnen, wenn er den Massenstrom nicht kennt? Ich kenne übrigens meinen Massenstrom sehr genau, seitdem ich eine WP habe! Passt ziemlich gut zu meiner Abschätzung, weil ich ins Pumpendiagram meiner Bernnwertherme geschaut hatte, welche immer volle Pulle lief.
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22.04.2025 17:02:56 |
Zitat von PeterAlles  Möchtest Du an jeden einzelnen Heizkörper einen WMZ anbauen ?
Man kann auch druckunabhängige Ventile einbauen (lassen), wo man den gewünschten/benötigten Volumenstrom auch direkt einstellen kann. Ist für FBH Stand der Technik, bei HK leider (noch) nicht. Kostet natürlich etwas mehr als normale Ventile, aber weniger als ein WMZ. Wenn man dann an der WP oder Heizkreispumpe den gesamten Volumenstrom ablesen oder vorgeben kann, muß man den Wert nur noch auf die vorhandenen HK verteilen.
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22.04.2025 17:08:26 |
Zitat von Hans_Bethe  Womit will er rechnen, wenn er den Massenstrom nicht kennt? Weil er, wenn die Spreizung stimmt nicht relvant ist. Und darum ging's doch, reicht der Volumenstrom ist doch immer die Frage. Wenn man es dann sogar genau nimmt, kann man über den Heizkörperrechner quasi rückwärts die Raumheizlast ablesen, wenn man seine Meßwerte dort einträgt. Ich hatte es natürlich andersrum gemacht und eben auch über die U-Werte die Transmissionsverluste berechnet und als Lüftungsverluste die Wechselrate von 0,25 angenommen. Das passt zu unserem Verhalten. Ich hatte allerdings speziell zu unseren Heizkörpern ein Excel Tabelle vom Hersteller wo ich VLT, RLT und RT eintragen konnte und die Heizlast abgelesen werden konnte Was soll ich sagen, die benötigte VLT und RLT passen mit der WP auf's Grad genau. Der TE kann anscheinend rechnen. Und ja, man könnte ein WMZ einbauen, nur waren mir die Kosten und der Aufwand zu hoch, weil der Zugang der wandhängenden Therme sehr begrenzt war und auch kein HB Zeit und Lust hatte so was zu machen.
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22.04.2025 17:46:49 |
Zitat von RayKrebs  Wenn jetzt nun im ganzen Haus bei offenen Thermostaten und richtiger Heizkurve alle Räume die gewünschte Temperatur erreichen und bei allen Heizkörpern eine nahezu gleiche VLT ankommt und auch die RLTs im Rahmen liegen, sprich die Spreizung im Bereich von 3-6° liegen, was soll da noch Blindflug sein?[...] Pauschale Aussagen zu Spreizungen! Eine Spreizung ist von sehr vielen Faktoren abhängig: Der Wunschraumtemperatur, so werden Bäder sinnigerweise mit kleiner Spreizung gefahren, weil man nicht tiefer kommt in der RL-Temp. bei hoher Wunschraumtemp. Außerdem erhöht das den Wärmedruck über der Fläche. In Schlafzimmer kann es genau umgekehrt sein, wenig Volumenstrom nötig, wenig Heizleistung, aber eine Mordsspreizung, auch weil das Schlafzimmer durch seine tiefe Raumtemperatur einen geringen Massenstrom extrem enthitzen kann (auch schnell mal 15 Kelvin) Den Properties der Wärmepumpen = Nennmassenstrom:Nu weil es sonst zu warm wird, den Massenstrom an einem Heizkörper abzukneifen ist nicht die sinnstiftende Lösung. Statt dessen gehört der Massenstrom rauf und die Heizkurve runter, nur so bekommt man den Nennmassenstrom gut zusammen. (gerade bei Luftpumpen zum Abtauen sehr wichtig) Der spezifischen Raumheizlast: Bei hohen spezifischen Heizlasten z.B. >> 50 W/m2 ist es nötig, mit den vorhandenen Hydrauliken zu haushalten, da bekommt man nicht unendlich viel Wasser durch wg. hydraulischer Begrenzung und Rauschneigung. Also fährt man bis an die hydraulische Grenze und dank der hohen spez. Heizlast muss man hohe VL-Temps fahren und der überschaubare Massenstrom wird dann auch sehr deutlich enthitzt durch die hohe Raumheizlast = große Spreizung. Es gibt also nur situative Spreizungen und keine pauschalen! Gruß Dipl.-Ing. Anlagentechnik Frank-Rolf Roth www.waermepumpendoktor.com (Planung, Baubegleitung, Anlagen-Optimierung, Betreiberschulung) Referenz-Wärmepumpenanlage der Energieagentur-NRW So wird’s gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=JqPpRR6vQl4
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