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Foren
Innendämmung an doofem Fenster
Verfasser:
cody87345
Zeit: 22.04.2025 20:16:22
0
3841139
Hallo!
Ich habe ein Kälteproblem an einem etwas kreativ gebauten Fenster. Es ist mittels dünner Betonplatten ein Stück von der Wand nach außen versetzt(siehe Bilder).
Das führt natürlich dazu, dass der Beton an der Innenseite extrem kalt wird. Wenn man davor sitzt, sollte man unbedingt einen dicken Pulli anziehen, selbst wenn der Rest des Zimmers angenehm warm ist.
Dazu kommt noch ein Schimmelproblem, da ordentlich Wasser nahe dem Fenster am Beton kondensiert.

Nun will ich den Bereich dämmen, aber es soll nicht zu dick auftragen. Ich hatte diesen Winter 2cm XPS-Platten provisorisch angebracht und das hat das Kälteproblem schon großteils gelöst.

Natürlich kondensiert mit der luftdurchlässigen Klebeband-Konstruktion das Wasser hinter den Platten, aber was wäre wenn ich diese Platten luftdicht verklebe und verspachtle? Welche Wertung würde ich auf der Pfusch-Skala dafür erhalten?

Desweiteren spiele ich mit dem Gedanken, die ganze ungedämmte Wand mit diesen Platten zu bekleben, wenn sich das beim Fenster bewährt. Da hatte ich nämlich auch Schimmel an der Tapete(war sogar eine "Dämmtapete"!) weil ich ein Sofa davor stehen hatte.

Mir ist klar, dass man eigentlich die Außenwand dämmen sollte, aber das geht richtig ins Geld und ist daher keine Option.
Für eine Meinung zu meiner Idee oder alternative Vorschläge wäre ich dankbar.





Verfasser:
jaspi
Zeit: 22.04.2025 21:06:28
1
3841151
Hallo,
Zitat von cody87345 Beitrag anzeigen
Ich habe ein Kälteproblem an einem etwas kreativ gebauten Fenster. Es ist mittels dünner Betonplatten ein Stück von der Wand nach außen versetzt(siehe Bilder).

kann es sein, dass dort mal ein "Blumenfenster" (Kastenfenster mit größerem Abstand) eingebaut war? Dann war der Kardinalfehler, das Kastenfenster ohne weitere Maßnahmen gegen ein normales zu tauschen.

Gruß
jaspi

Verfasser:
TimoB
Zeit: 22.04.2025 21:14:50
2
3841158
Also mittelfristig würde ich das ändern.

Kurzfristig kann man natürlich die Laibung auch von innen dämmen. Und ich würde sogar von außen mit dämmen. Es müssen ja nur ein paar Zentimeter um das Fenster sein. Und optisch ist das ja jetzt auch eher ... moderat. Das hilft zumindest etwas und macht die Innendämmung sicherer.

Die Innendämmung kann man luftdicht ausführen, so wie du es vor hast. Dann muss man die Platten vollflächig verkleben. Es ist dennoch nicht ausgeschlossen, dass Wasser "von irgendwoher" kommt und hinter die Platten gelangt. Dann trocknet die Wand schlecht wieder ab. (Flankendiffusion)

Es gibt auch die Möglichkeit kapillaraktiv zu dämmen mit z.B. Calciumsilikat oder sogar Holzfaserplatten. Dann wird die Feuchtigkeit durch die Dämmung wieder in den Raum abgeführt. Nachteil ist die schlechtere Dämmwirkung bei gleicher Dicke.

Verfasser:
Reenergy_66
Zeit: 23.04.2025 08:16:05
2
3841219
Zitat von jaspi Beitrag anzeigen
Hallo,
Zitat von cody87345 Beitrag anzeigen
[...]

kann es sein, dass dort mal ein "Blumenfenster" (Kastenfenster mit größerem Abstand) eingebaut war? Dann war der Kardinalfehler, das Kastenfenster ohne weitere Maßnahmen gegen ein normales zu tauschen.

Gruß
jaspi

Jaspi, das IST ein „Blumenfenster“, aber das muss nicht zwingend als „Kastenfenster“ gebaut worden sein. In den Siebzigern hat man diese Type noch gerne eingebaut, vorne Isolierglas hin, hinten offen.
Der Typ auf den Fotos kommt mir sehr vertraut vor, hier in der Gegend haben viel Gebäude aus den 60ern/70ern diese „gestützte“ Variante verbaut.

Die Isolierung dieser Kältebrücke ist schon tricky, wie der TO selbst herausgefunden hat. Meist kat man kaum Platz an den Innenseiten.
Würde auch, wie von Timo zuvor geschrieben, Calciumsilikat verwenden, und natürlich so vollflächig als möglich abdichten, befestigen.
Und auch wenn viele nix von Vorhängen bzw Stores halten, in solchen Fällen bringen Sie noch n Stückchen Comfort, weniger Zug

Verfasser:
Didi-MCR52
Zeit: 23.04.2025 11:34:21
2
3841257
Was spricht dagegen, das Teil von außen zu dämmen? Nicht die ganze Wand, nur das hervorstehende...

Verfasser:
cody87345
Zeit: 23.04.2025 18:42:13
0
3841308
Danke für die Tipps!

Innendämmung mit Calciumsilikat/Holzfaserplatten:
Wie würde denn da die Deckschicht aussehen?

Generell hätte ich hier das XPS genommen weil die Dämmwirkung ziemlich gut ist und wenig Platz ist. Es gibt im Haus auch andere Stellen mit Innendämmung mit vermutlich Gipsplatten auf Styropor. Dort ist die Wand warm. Nur an einer Stelle gab es eine luftdurchlässige Holzverkleidung auf Styropor und dort ist folglich die Wand dahinter verschimmelt. Ich kann natürlich nicht ausschließen, dass hinter den Gipsplatten Schimmel ist, aber bei einigen Bohrungen ist mir nichts aufgefallen.

Außendämmung:
Wie würde da der Aufbau aussehen? Ich habe keine Ahnung wie man das Wetterfest kriegt. Außerdem ist oben am Fenster eine Blechverkleidung, siehe Bild.

Die beste Lösung wäre natürlich, die Betonplatten zu entfernen und ein normales Fenster hin zu machen. Aber das geht sicherlich ins Geld. In Eigenleistung für mich eher nicht machbar. Da probiere ich lieber vorher eine billige Lösung und nur wenn die nicht zufriedenstellend funktioniert, muss es mal gescheit gemacht werden.


Verfasser:
Reenergy_66
Zeit: 25.04.2025 07:04:19
0
3841584
Zitat von cody87345 Beitrag anzeigen
Danke für die Tipps!

Innendämmung mit Calciumsilikat/Holzfaserplatten:
Wie würde denn da die Deckschicht aussehen?

Generell hätte ich hier das XPS genommen weil die Dämmwirkung ziemlich gut ist und wenig Platz ist. Es gibt im Haus auch andere Stellen mit Innendämmung[...]

Ich persönlich würde, wie schon geschrieben, CS-Platten vollflächig verkleben und mit Rigips abschließen, alternativ ne Holzschale anbringen. Hat man früher auch oft gemacht, ist jedoch, wenn feuchte einzieht, schnell ne Schimmelecke...
(Vielleicht gibts ja auch „Tapezierfertige“ CS-Platten, ich kenne jedoch nur eher rauhe Typen, daher noch ne Rigips drauf...)

So wie es von außen aussieht, steht da auch mittelfristig was an, dann könnte man tatsächlich auch außen einhausen und abdichten.

Wenn dir XPS lieber ist, weil eh schon vorhanden, verklebst eben das mit Rigips / Holz.

Haben selbst auch so n Fenster, was
a) von außen deutlich besser aussieht
b) bereits in ner (Außen-) Dämmung steckt (somit am Anschluss dicht ist).
Hatten dennoch die „typischen“ Probleme aufgrund des Alters.
Das Fenster hat schon viele Jahre auf dem Buckel, allerdings wurde das Glas selbst mal gegen „aktuelles“ getauscht, Wärmedämmverglasung 2-fach aus 2011.
Musste bzw habe jedoch den kompletten Rahmen mal mit nem Kumpel ausgebaut, da das damalige Dichtmaterial nicht mehr seinem Namen gerecht wurde. Ausgebaut, penibel gereinigt und mit Kompriband wieder neu eingesetzt und angeputzt und neu silikoniert aussen. Darauf dann einfach ne grüne Rigipsplatte, hinten wie oben empfohlen, vollflächig angeklebt, um ne ebene Fläche zu erhalten.
Zusätzliche Isolierung hatte zumindest auf einer Seite wegen Rollladenrolle (nachträglich mal eingebaut worden, ähnlich wie bei dir, so wie der Kasten oben aussieht) keinen Platz, also ohne.
Aber schon wegen Kompriband und neuen Flügel-/Rahmendichtungen und sauberem Anputzen bisher keine Probleme mehr. Ist allerdings auch noch keine 10 Jahre her, also keine Langzeiterfahrung.

Da die Blumenfenster oft gen Süden bzw Wetterseite ausgerichtet wurden, sind auch die Dichtungen entsprechend gefordert und sollten beachtet werden

Verfasser:
TimoB
Zeit: 27.04.2025 07:49:59
1
3842025
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