Liebes Forum,
ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Ich hoffe zudem, dass es mit den Fotos klappt (s.u.)
- In unserem Neubau wurde eine
Kernbohrung gemacht um ein
Abluftrohr des Bades durch die Außenwand zu führen.
- Aufbau der Wand: Klinker, Dämmung, KS, dahinter dann Abkofferung mit Trockenbau.
- Außen wird das Abluftrohr über das
Flachdach des Anbaus geführt.
- Das Abluftrohr ist wasserdicht mit Schweißbahnen abgedichtet.
- Nach Einzug stellten wir einen unangenehmen
Geruch im Innenraum fest. Unsere Interpretation war und ist, dass zwischen Kernborhung und Abluftrohr natürlich
Luft zirkulieren kann und diese den Geruch in den Innenraum führt. Denn es wurde nichts "luftdicht"/"geruchsdicht" abgedichtet. Die Abkofferung ist nicht luftdicht, weil hier auch die Revisionsklappe zum Fußbodenheizungsverteiler sitzt.
- Als Maßnahme wurde nun von innen der Raum zwischen Rohr und Bohrung mit
Brunnenschaum abgedichtet.
Zu meiner Frage:
- Ich bin mir unsicher, ob diese Vorgehensweise sachgerecht ist und brauche daher Hilfe.
- Die Architektin meint, dass sei in Ordnung so.
- Es bleibt ein ungutes Gefühl. Bei den Unsummen, die wir für das Haus investieren mussten wäre es schade, wenn dieses Gefühl bliebe.
- Im Außenbereich ist über die Abdichtung mit Schweißnahn mittlerweile auch schon Dämmung und eine weitere Abschlussbahn gekommen.
- Muss/sollte noch von außen abgedichtet werden? Zieht sonst der Geruch nicht dennoch an der Dämung und den KS vorbei ins Haus?
- Oder sollte man ein Aufmachen der Abdichtung von außen vermeiden, weil man so Undichtigkeit riskiert?
Ich hoffe, dass ich mich einigermaßen ausdrücken konnte. Ich freue mich sehr, wenn mir jemand helfen kann.
Viele Grüße
Matthias
https://www.directupload.eu/file/d/8901/v2965rm7_jpg.htm
https://www.directupload.eu/file/d/8901/f49lpvyn_jpg.htm