Privatsphäre-Einstellungen
Diese Webseite verwendet Cookies. Mit einem Klick auf "Alle akzeptieren" akzeptieren Sie die Verwendung der Cookies. Die Daten, die durch die Cookies entstehen, werden für nicht personalisierte Analysen genutzt. Weitere Informationen finden Sie in den Einstellungen sowie in unseren Datenschutzhinweisen. Sie können die Verwendung von Cookies jederzeit über Ihre anpassen. Ihre Zustimmung können Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen.
Privatsphäre-Einstellungen
Um Ihnen eine optimale Funktion der Webseite zu bieten, setzen wir Cookies ein. Das sind kleine Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden. Dazu zählen Cookies für den Betrieb und die Optimierung der Seite. Hier können Sie auswählen, welche Cookies Sie zulassen:
Privacy Icon
Erforderliche Cookies
Diese Cookies sind notwendig, damit Sie durch die Seiten navigieren und wesentliche Funktionen nutzen können. Dies umschließt die Reichweitenmessung durch INFOnline (IVW-Prüfung), die für den Betrieb des HaustechnikDialogs unerlässlich ist. Wir benutzen Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu ermitteln. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Optionale analytische Cookies
Diese Cookies helfen uns, das Nutzungsverhalten besser zu verstehen.Sie ermöglichen die Erhebung von Nutzungs- und Erkennungsmöglichkeiten durch Erst- oder Drittanbieter, in so genannten pseudonymen Nutzungsprofilen. Wir benutzen beispielsweise Analysecookies, um die Zahl der individuellen Besucher einer Webseite oder eines Dienstes zu ermitteln oder um andere Statistiken im Hinblick auf den Betrieb unserer Webseite zu erheben, als auch das Nutzerverhalten auf Basis anonymer und pseudonymer Informationen zu analysieren, wie Besucher mit der Webseite interagieren. Ein unmittelbarer Rückschluss auf eine Person ist dabei nicht möglich.
Privacy Icon
Dienste von anderen Unternehmen (Google AdSense)
Beim akzeptieren dieser Option erlauben Sie unserer Webseite Google AdSense zu verwenden. Google AdSense verwendet Cookies, um Ihnen personalisierte Werbung anzuzeigen, die auf Ihren Interessen basieren können.Bitte beachten Sie, dass durch das Akzeptieren der entsprechenden Cookies Daten an Google LLC in den USA übermittelt und dort verarbeitet werden. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Datenschutzerklärung.
Datenschutzhinweise

Alle
Foren
Wir haben es immer geahnt ;-)
Verfasser:
Entropie
Zeit: 06.05.2025 20:00:23
2
3844087
Interessanter Link. Untersuchung von über 1000 WP durch die ETH Zürich.

Verfasser:
RayKrebs
Zeit: 06.05.2025 23:27:22
0
3844128
Na ja, eigentlich nix neues. Wieviele Hausbesitzer haben wirklich das Können eine WP korrekt einzustellen und thermisch abzugleichen?

Der HB hat auch nicht die Zeit dazu, oder der Eigentümer ist nicht bereit, oder sieht nicht ein soviel Geld für diese Dienstleistung zu bezahlen.

Vielleicht kann in ferner Zukunft die Steuerung sich selbst optimieren, früher nannte man sowas mal adaptive Regler, heute oder morgen wird's modern dann KI genannt.

Verfasser:
Hans_1966
Zeit: 07.05.2025 06:46:11
16
3844147
Ich gehe davon aus, dass das Ergebnis genauso aussehen würde, wenn 1000 Gas- und 1000 Heizölkessel geprüft werden....

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 07.05.2025 09:19:47
0
3844196
Das sehe ich auch so.
Das Interesse des Durchschnittsbürgers am Heizungskeller ist eher gering.

Verfasser:
gutefrage
Zeit: 07.05.2025 09:36:41
0
3844204
Immerhin waren zehnmal mehr Anlagen zu groß anstatt zu klein. Das drückt zwar die Effizienz, ist aber der Lebensdauer zuträglich.

Na schaut mal, eine grössere hält länger, obwohl sie ja mehr Takte haben müsste.

Gutefrage

Verfasser:
Hans_Bethe
Zeit: 07.05.2025 09:43:58
3
3844207
Meine "Einweisung" bestand darin, dass man mir gezeigt hat, wie man die Heizkurve +/- parallel verschiebt.

Heizkurve: 55 Grad VL bei NAT -10 Grad.

Ich hab dann das gesamte Installationshandbuch durchgelesen.

Erste Maßnahmen:

- eine externe Pumpe lief permament; die hab ich mittels Relais an die interne Pumpe gekoppelt (ging angeblich nicht)
- Heizkurve umgestellt: 45 Grad VL bei NAT -10 Grad (geht bestimmt noch tiefer)
- Heizstab stand auf Feuer frei ab 0 Grad -> bivalenter Betrieb ab -7 Grad
- Spreizung von 10 auf 5 Grad -> Volumenstrom passt jetzt
- diverse Parameter angepasst, welche der Steuerung erlauben die VL Temp./ Spreizung flexibler anzupassen
- Überströmventil ausser Gefecht gesetzt

usw. usw.

Ich hatte einen Kältefachbetrieb ausgewählt, welcher die Wärmepumpe ohne Puffer installiert hat (FBH vorhanden).

Ich kenne das gar nicht anders, dass die Betriebe das Zeug installieren und dann abhauen.

Verfasser:
Hans_Bethe
Zeit: 07.05.2025 09:53:12
2
3844216
Zitat von Hans_1966 Beitrag anzeigen
Ich gehe davon aus, dass das Ergebnis genauso aussehen würde, wenn 1000 Gas- und 1000 Heizölkessel geprüft werden....


Das sieht genau so aus, aber die Auswirkungen sind nicht so fatal, wie bei einer Wärmepumpe.

Verfasser:
Hans_Bethe
Zeit: 07.05.2025 10:18:36
6
3844226
Zitat von RayKrebs Beitrag anzeigen
Na ja, eigentlich nix neues. Wieviele Hausbesitzer haben wirklich das Können eine WP korrekt einzustellen und thermisch abzugleichen?

Der HB hat auch nicht die Zeit dazu, oder der Eigentümer ist nicht bereit, oder sieht nicht ein soviel Geld für diese Dienstleistung zu[...]


Das ist ein Witz! Der HB bekommt ein Schweinegeld dafür das bißchen Blech aufzustellen. Da sollte ein ganzer Tag Einweisung und Anpassung der Einstellungen möglich sein.

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 07.05.2025 10:25:43
4
3844230
In der Praxis sieht es so aus, dass eine saubere Endeinstellung am Ende nur möglich ist, wenn man den Rest "ausprobiert" und "nachstellt". Grade bei Fußbodenheizungen muss man für die saubere Endeinstellung eigentlich 1-2 Tage warten und dann ggfls. nochmal nachstellen und das ganze kann sich über 2 Wochen ziehen, bis alles 100%ig passt. Das kann kein Installateur leisten und da hat auch kein Kunde Bock drauf.

Dem Kunden zu erklären wie er die Einstellung von Heizkurve, etc. am Ende optimiert, scheitert daran das der normale Heizungskunde weder weis was eine Vorlauftemperatur ist, noch was eine Heizkurve ist, etc. Das interessiert ihn auch gar nicht. Der will es warm haben und fertig. Und wehe der hat die Heizkurve zu tief eingestellt und die Frau sagt abends "jetzt friere ich"...

Also stellt man die Kiste auf, drückt auf Werkseinstellungen und das wars. Wie bei Gasheizungen auch und im Zweifelsfalle lieber die Heizkurve zu hoch und dann mit Einzelraumregelung die WP abwürgen, als dass der Kunde anruft und sagt "meine Frau hat das ganze Wochenende gefroren, was haben sie mir für nen Mist verkauft"...

Verfasser:
Hans_Bethe
Zeit: 07.05.2025 10:34:12
2
3844234
Es gibt auch immer wieder Überraschungen! Ich hab meine Gasheizung jahrelang mit Nachtabsenkung gefahren. Die Wärmepumpe läuft durch.

In den ersten Tagen herrschte dann plötzlich überall Sauna, so dass ich mit der VL Temp. weiter runter musste. Man muss dem Endkunden schon beibringen, mit welchen Parametern er "spielen" kann.

Eine neue Wärmepumpe bedeutet 1-2 Heizperioden experimentieren!

Verfasser:
DMS20
Zeit: 07.05.2025 10:34:22
1
3844235
Zitat von Mark1234 Beitrag anzeigen
Das sehe ich auch so.
Das Interesse des Durchschnittsbürgers am Heizungskeller ist eher gering.
... bis Gas/Öl teurer werden und er nach Preisbremsen ruft - bzw. sie selbstverliebt einfordert.

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 07.05.2025 10:42:48
4
3844238
Es muss den Endkunden aber auch interessieren...
Nur weil wir hier im Forum das Thema quasi zum "Hobby" haben, darf man nicht meinen dass dies der Querschnitt der Republik ist.

Die meisten Menschen in meinem Umfeld interessiert das ganze Thema eigentlich gar nicht. Die interessiert was das im Monat kostet und sonst muss das funktionieren und fertig.

Verfasser:
DMS20
Zeit: 07.05.2025 10:47:00
0
3844241
Zitat von Hans_Bethe Beitrag anzeigen
Zitat von RayKrebs Beitrag anzeigen
[...]


Das ist ein Witz! Der HB bekommt ein Schweinegeld dafür das bißchen Blech aufzustellen. Da sollte ein ganzer Tag Einweisung und Anpassung der Einstellungen möglich sein.
Da hast Du "im Prinzip" Recht.
Die Zeit hat der HB aber trotzdem nicht, das "Schweingeld" hingegen gibt der Markt dennoch her.

Das Problem der mangelnden Parametrisierung und der mangelnden Kenntnisse beim Endverbraucher stellt die ETH ja gut dar.
Bloß: wie es ändern?
Ich fürchte, dass das nur über mehr Regulierung geht (Bürokratie -> pfui Teufel ...) - z.B.:

- vertraglich bindende Zusicherung einer JAZ in der Verantwortung des HB/Herstellers mit zeitnahem Schadensersatz
- verpflichtende Anzeige der Arbeitszahlen (Tag, Monoat, Jahr) im Display mit Soll-/Ist-Darstellung
- herstellerübergreifend vereinheitlichte Bedienungsanleitungen mit einheitlicher Nomenklatur für die wichtigsten effiziensrelevanten Einstellungen
- verpflichtene Einrichtung von Vergleichsdatenbanken (Arbeitszahlen, Taktungen, Lebensdauer, ...)
- ...

Verfasser:
Hans_Bethe
Zeit: 07.05.2025 10:49:00
5
3844243
Anekdote: Meine Frau fragte mich "Womit heizen wir denn?", als das ganze Thema GEG los ging. Und das ich den Warmwasserverbrauch monitore, empfindet die Familie als Terror. Ich hab schon die Dauerduscher identifiziert und abgestraft. Meine Tochter hat es geschafft den 270 Liter Eimer leer zu pusten!

Und die Mehrheit wohnt zur Miete! Die sind dem ganzen Elend schutzlos ausgeliefert!

Letztendlich sind es nur die Kosten, mit denen man in unserer Gesellschaft steuern kann!

Verfasser:
DMS20
Zeit: 07.05.2025 10:55:51
1
3844246
"... Und das ich den Warmwasserverbrauch monitore, empfindet die Familie als Terror ..."
"... Letztendlich sind es nur die Kosten, mit denen man in unserer Gesellschaft steuern kann!"

Da gibt es doch so Münzautomaten für Duschen - kenne ich von ganz früher aus Schwimmbädern und Campingplätzen.

z.B.:
250l Duschwasser incl. Abwasser --> ca. 1€
diese 250l um 30K erwärmt -> 8,7kWh -> WW-COP 3 -> 3kWh -> ca. 1€

=> die Geduschte muss 2€ in das Familienhaushaltssparschwein einzahlen.

;-)

Verfasser:
Gnampf
Zeit: 07.05.2025 11:11:07
2
3844251
kannst noch zig Vorschriften und Gesetze erlassen, das Thema wird bleiben. Eine korrekte Einstellung ist eben nicht in 1h erledigt, sondern zieht sich über min. 1 Heizperiode. Wenn das der Heizi machen muss, dann muss er dafür auch bezahlt werden. Damit wird der Preis dann unbezahlbar. Wenn er nur eine verpflichtende JAZ angeben muss, dann gibt er halt 1 an, irgendwo im Kleingedruckten, und erzählt dem Kunden das die Zahl da nur wegen rechtlicher Vorgaben steht, aber natürlich viel besser wird, wenn er nachfragt.

Und wenn ihr die Hersteller fragt, dann lautet die Lösung aktuell garantiert AI/KI. Sie machen die Anlagen alle Smart und statten sie mit künstlicher Intelligenz aus, dann wird alles gut und jede noch so mies geplante Anlage läuft top. In der Praxis wirds zwar nur mehr Daten für den Hersteller geben, die er dann nutzen kann um Garantie auszuschließen oder an die Werbeindustrie zu verkaufen, plus ein paar bunte Apps fürs Kundenhandy, aber was solls...

Verfasser:
Fritzli
Zeit: 07.05.2025 11:12:18
0
3844252
Zitat von Hans_Bethe Beitrag anzeigen
[...] Und die Mehrheit wohnt zur Miete! Die sind dem ganzen Elend schutzlos ausgeliefert! [...]


Oder sind mitverantwortlich!

Ich hatte in all den Jahren nie einen Heizungsbauer als Mieter. Abgesehen von einem einzigen Haustechnikplaner alles heiztechnische Analphabeten.

Ich lasse keine Mieter an die Heizung, die machen es nur schlimmer!

Verfasser:
rhm1
Zeit: 07.05.2025 11:28:14
4
3844255
Im Artikel steht:

"Bei einem Drittel führte die Nachtabsenkung zu einer zu starken Abkühlung "

Dubios.
In der veröffentlichen englischen Studie kann ich dazu überhaupt nichts finden.

Die Studie scheint ihre "Erkenntnisse" vor allem aus einem Vergleich der realen Jahreszahlen mit Simulationen und Herstellerangaben zu ziehen.
Daß Heizkurven meist nicht nach Energieeffizienz eingestellt werden, sondern höher, was zusammen mit ERR auch ein Komfortgewinn sein kann, ist auch nicht neues und nicht Wärmepumpen spezifisch.
Auch daß die Kapazität von Wärmepumpen eher zu groß als zu klein gewählt werden hat viele Gründen, welch eine Überraschung.
Was mit auch auffällt: Die verbaute Hydraulik wird überhaupt nicht betrachtet.

Alles ganz nett, aber ziemlicher Schrott. Wenn ich die ETH Studie bewerten müßte, würde ich sagen: Schade ums Geld.
Die Fraunhofer Studien geben da wesentlich mehr her.

Was die Nachtabsenkung betrifft:
Das ist Physik und wird auch von angeblichen Experten häufig nicht verstanden.
Dabei ist die Physik so schwierig nicht und betrifft vor allem Luft-Wasser Wärmepumpen.
Es geht nicht darum den Heizbedarf durch "Nachtabsenkung" zu reduzieren, sondern darum die natürlichen Tagestemperaturschwankungen für den Carnot Prozeß mittels der Speicherfähigkeit eines Gebäudes auszunutzen.
Wenn die Luft Wasser Wärmepumpe innerhalb 24 Stunden den Tagesenergiebedarf vor allem dann deckt, wenn es draußen am wärmsten ist, nämlich nachmittags, und nicht gerade dann wenn es draußen am kältesten ist, normalerweise in den frühen Morgenstunden, dann wird aus einer KWh Strom deutlich mehr Heizenergie erzeugt. Das erhöht den COP, damit den SCOP und damit die Jahreszahl.
Wenn die Wärmepumpe allein von der Außentemperatur gesteuert wird, macht sie es was den Tagesenergiebedarf anbetrifft falsch und läuft vor allem dann, wenn es draußen besonders kalt ist.
Natürlich ist das abhängig von der Gebäudehülle und ihrer Speicherfähigkeit. Um den Unterschied zu verdeutlichen wäre es besser von Morgenabsenkungen als von Nachtabsenkungen zu sprechen.

Verfasser:
Fritzli
Zeit: 07.05.2025 11:36:02
1
3844257
Ich bin zwar grundsätzlich grosser Fan von HI - natürlicher Intelligenz - aber hier könnte KI tatsächlich helfen. Der Regler resp. die passende App, welche Optimierungspotentiale zeigt und auch selbstständig versucht, gewisse Parameter zu optimieren.

Vorschriften und Bürokratie helfen keinesfalls!

Verfasser:
Mark1234
Zeit: 07.05.2025 11:43:30
2
3844260
Zitat:
Und die Mehrheit wohnt zur Miete! Die sind dem ganzen Elend schutzlos ausgeliefert!


Die meisten meiner Miete haben alle ne Gasetagenheizung. Und die interessiert nur was sie monatlich zahlen müssen und dass sie nicht auf einmal viel nachzahlen müssen. Fertig.

Die sind weder bereit ihr Heizverhalten zu ändern (Drehen Heizung auf wenn sie nach Hause kommen oder zum Handtücher trocknen) noch sich da irgendwie sonst Gedanken zu zu machen und als Vermieter hat mich erst EINMAL in den letzten 5 Jahren jemand gefragt, wie er das einstellen soll. Aber 1/3el glaubt mir eh nicht dass es billiger ist, durch zu heizen statt ständig rauf/runter zu drehen und meint immer noch, wenn man nicht so viel heizt muss man auch nicht so viel bezahlen...

Und dann habe ich noch son Experten der kriegt die Heizkosten eh vom Amt bezahlt, bei dem sind die Fenster ganzjährig auf Kipp und n paar andere, die das auch alles garnicht interessiert.

Die beschweren sich erst, wenn in ihrem Keller kein Licht mehr brennt. "Warum brennt kein Licht mehr? Weil die Glühlampe durchgebrannt ist. Warum brennt bei mir immer die Glühlampe durch? Weil du sie nicht ausmachst. "
Und ich machs auch nicht mehr aus, kommst nächsten Tag wieder, isses wieder an, 24h rund um die Uhr weil die es nicht schaffen beim "aus dem Keller gehen" den Lichtschalter zu drücken. Die Waschmaschine machen sie auch nicht aus und die Einstellung am Heizgerät für Warmwasser und Vorlauftemperatur steht einfach auf MAX, fertig. Interessiert keinen und das sind Selberzahler.

Verfasser:
Hans_Bethe
Zeit: 07.05.2025 11:48:09
0
3844261
Zitat von DMS20 Beitrag anzeigen
"... Und das ich den Warmwasserverbrauch monitore, empfindet die Familie als Terror ..."
"... Letztendlich sind es nur die Kosten, mit denen man in unserer Gesellschaft steuern kann!"

Da gibt es doch so Münzautomaten für Duschen - kenne ich von ganz früher aus Schwimmbädern und[...]


Ich hab ihr gesagt, dass sie jetzt ein paar Stunden auf neues Warmwasser warten muss. Da hat sie mit nassen Haaren dumm aus der Wäsche geguckt.

Die Gasheizung hat früher schnell nachgefeuert.

Verfasser:
Fritzli
Zeit: 07.05.2025 11:50:06
2
3844263
Zitat von rhm1 Beitrag anzeigen
[...]Das ist Physik und wird auch von angeblichen Experten häufig nicht verstanden.
Dabei ist die Physik so schwierig nicht und betrifft vor allem Luft-Wasser Wärmepumpen. [...]


Kommt auf die Sichtweise an. Die Diskussion gibt es mit 'Tagesüberhöhung', 'PV-Optimierung' etc. in neuer Form.

Ursprünglich kommt die Nachtabsenkung resp. Nachtabschaltung jedoch aus den alten Zeiten mit schlecht gedämmten Bauten und viel zu grossen Kesseln. Da hat es gespart, wenn in der Nacht nicht geheizt worden ist und ab 0500 konnte der 24-kW-Kessel im EFH dann einen zweistündigen Takt fahren, dann war wieder alles warm. Diese Angewohnheit (wie auch das Nichtbeheizen des Schlafzimmers) hat ein Grossteil dann ohne darüber nach zu denken 1:1 übernommen.

Verfasser:
hanssanitaer
Zeit: 07.05.2025 11:56:12
0
3844264
Grundübel ist und bleibt die 2-Punkt On-Off Regelung, wie sie auch mit modulierenden Wärmeerzeugern aufgrund der Irrwitzigen ERR Vorschriften praktiziert wird.

Gerade in den kleinen bis mittelgroßen Mietssilos könnte Datensammeln und eine Elektronisierung der Regelschleife in den Wohnungen zu echten Verbesserungen führen.

Verfasser:
Fritzli
Zeit: 07.05.2025 15:09:40
0
3844316
Zitat von hanssanitaer Beitrag anzeigen
Grundübel ist und bleibt die 2-Punkt On-Off Regelung, wie sie auch mit modulierenden Wärmeerzeugern aufgrund der Irrwitzigen ERR Vorschriften praktiziert wird.

Gerade in den kleinen bis mittelgroßen Mietssilos könnte Datensammeln und eine Elektronisierung der Regelschleife in den Wohnungen zu echten Verbesserungen führen. [...]


Thermostatventile die mit dem Heizungs-Regler kommunizieren und dieser dann anhand von Raumtemperatur, Volmenstrom, Spreizung etc. Heizkurve, UWP etc. entsprechend einstellt.

Technisch keine Hexerei, aber in der Praxis leider schwierig umsetzbar...

Verfasser:
RayKrebs
Zeit: 07.05.2025 15:53:24
0
3844330
Zitat von rhm1 Beitrag anzeigen
Wenn die Luft Wasser Wärmepumpe innerhalb 24 Stunden den Tagesenergiebedarf vor allem dann deckt, wenn es draußen am wärmsten ist, nämlich nachmittags, und nicht gerade dann wenn es draußen am kältesten ist, normalerweise in den frühen Morgenstunden, dann wird aus einer KWh Strom deutlich mehr Heizenergie erzeugt. Das erhöht den COP, damit den SCOP und damit die Jahreszahl. [...]


Und wer PV hat wird versuchen die Nacht- bzw. Morgenabsenkung zu weit wie möglich auszuschöpfen um das Heizenergie, wenn die WP das hergibt, am Tag einzubringen. Doppelte Win-Win.

Oberhalb 4° schalte ich komplett ab. Das gibt aber auch die Speicherfähigkeit von unserem Haus her.

Aktuelle Forenbeiträge
Christians51 schrieb: Hallo, ich/wir haben gerade ein Brett vor dem Kopf und bräuchten...
SEWA_DE schrieb: Hallo, ich plane den Austausch meiner alten Gasheizung gegen...
ANZEIGE
Hersteller-Anzeigen
Hersteller von Armaturen
und Ventilen
Lüftungs- und Klimatechnik vom Produkt zum System
Website-Statistik
ANZEIGE

Wir haben es immer geahnt ;-)
Verfasser:
RayKrebs
Zeit: 07.05.2025 15:53:24
0
3844330
Zitat:
...
Wenn die Luft Wasser Wärmepumpe innerhalb 24 Stunden den Tagesenergiebedarf vor allem dann deckt, wenn es draußen am wärmsten ist, nämlich nachmittags, und nicht gerade dann wenn es draußen am kältesten ist, normalerweise in den frühen Morgenstunden, dann wird aus einer KWh Strom deutlich mehr Heizenergie erzeugt. Das erhöht den COP, damit den SCOP und damit die Jahreszahl. [...]

Und wer PV hat wird versuchen die Nacht- bzw. Morgenabsenkung zu weit wie möglich auszuschöpfen um das Heizenergie, wenn die WP das hergibt, am Tag einzubringen. Doppelte Win-Win.

Oberhalb 4° schalte ich komplett ab. Das gibt aber auch die Speicherfähigkeit von unserem Haus her.
Weiter zur
Seite 2