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15.05.2025 08:41:03 |
Zitat von heizerhermann  Hallo tulamidan, Ich gehe davon aus, daß bei ihnen vorab eine raumweise Heizlastberechnung durchgeführt wurde, so daß der Anteil des Wärmeeintrags und die nötge Vorlauftemperatur für die Heizkörper und die FB-Heizung ermittelt wurde.Wenn nicht alle vorhandenen Heizkörper erheblich[...] Nein, diese Berechnung wurde nicht durchgeführt. Ich habe selbst in den letzen zwei Heizperioden die VL Temperatur von 38°C getestet. Dazu habe ich die Heizkörper mit Lüftern ausgestattet. Der Speicher wird. nicht in den Rücklauf sondern direkt an die WP (mit VL und RL) angeschossen ( Hydraulische Weiche) P.S. Die Diskussion hier im Thread zeigt mir mal wieder: Hydraulik scheint mir mehr eine Religion als eine Wissenschaft zu sein. Wenigstens haben die Heizkreispumpen eine Durchflussmengen anzeige, damit kann man ja schon mal arbeiten.
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15.05.2025 08:53:53 |
Noch eine Frage zum Thema thermischer Abgleich. Da ich im Stockwerk mit der FBH keine ERR habe, habe ich mir die Ventile so eingestellt, dass die Temperaturen in den Räumen gepasst haben (keine Thermostat Ventile, sondern einfach die blauen Schutzkappen . An sonnigen Tagen (grosse Fenster Südseite) ist es dort aber so warm geworden, dass ich mir nicht sicher bin, ob ein thermischer Abgleich so gut funktionieren wird.
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15.05.2025 08:54:35 |
Zitat von tulamidan  Das Video von unserem Wärmepumpen Doktor macht zumindest ein wenig Hoffnung.
Wenn ich den Volumenstrom der WP und des Heizkreises möglichst anpassen kann und zusätzlich die zwei Heizkreise möglichst angleiche - habe ich zwar ein paar unnötige Bauteile aber wenigstens ein effizientes[...] Gib Dich nicht der Illusion hin, dass Du die 2 Pumpen (HK, FBH) in feiner Stufung anpassen kannst. Da gibts üblicherweise 3 Leistungsstufen und das wars. Gruß - Eddi PS: Ich sehe nur 2 Möglichkeiten: 1 Die Heizung wird ohne Trennpuffer aufgebaut und ihr versucht den störungsfreien Betrieb im Herbst. Was Euch klar sein muss: HK-Thermostate = Einzelraumregler (ERR) voll auf und auch die voreinstellbaren Einsätze sind voll auf. Wird’s in 1 oder mehren HK-beheizten Räumen zu warm, ist das der Hinwies, dass die HK in den Räumen, wo es angenehm ist vergrößert werden müssen - z.B. von 22er auf 33er: die haben bei gleichen Abmessungen und Anschlußpositionen, aber 40% mehr Heizleistung. Keiner stellt mehr daran herum. Raumtemperatur wird über feinfühlige Anpassung der Heizlinie eingestellt. Idealerweise ergibt sich, ob FBH und HK auf gleicher VLT getrieben werden können. Wenn die FBH zuviel Power entwickelt, kann man ein wenig mit den Voreinstellern ausgleichen, ansonsten auch hier die Einzelraumregler (ERR) voll auf. Gravierender Nachteil der HK- Regler und ERR ist nämlich, dass die schon 1 - 2° unterhalb der Solltemperatur im Raum beginnen, den Durchfluß zu reduzieren. Bei Erreichen der Solltemperatur machen sie zu 100% zu. Das ist kein Prinzip, mit dem eine WP funktionieren kann, denn sie regelt die zugeführte Wärme über den Durchfluß. WP braucht dazu freie Rohrwege ohne die Stelldinger. 2 Alles wie geplant in Betrieb nehmen und dann schrittweise rückabwickeln. Substanzielle Fragen: mit welchen Außendurchmessen der Rohrleitungen soll denn der Hauptkreis vor und nach dem Trennpuffer bis/von Abzweig FBH mit dem Mischer aufgebaut werden? Und wie ist eigentlich die Auslegungsheizleistung der WP? Und wie der bisherige Gasverbrauch? Gruß - Eddi
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15.05.2025 09:05:06 |
Wenn Heizkörper und FBH verschiedene VLT benötigen, führt aber kein Weg daran vorbei. Sinnvollerweise vergrößert man dann die Heizkörperflächen, um beide mit gleicher VLT fahren zu können. Aber hier geht es ja um ÜSV ja oder nein. Mit ÜSV wäre es ein Rücklaufpuffer. Das[...] der Weg vorbei wäre so. Angenommen Hkk kämen mit 45-55 Grad aus. 500 Liter Hygienespeicher eine Pumpengruppe dran. Und die Hkk mit Err geregelt, und die Fbh an den Heizkreis Vomumenstrom der Fbh muss aber ermittelt werden. Wenn man dann noch eine Solartauglichen Dle im ww nachschaltet ist man auf der sicheren Seite. Das ÜSV kann er ja dann an den Nagel hängen. Gutefrage
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15.05.2025 09:26:20 |
Zitat von gutefrage  Wenn Heizkörper und FBH verschiedene VLT benötigen, führt aber kein Weg daran vorbei. Sinnvollerweise vergrößert man dann die Heizkörperflächen, um beide mit gleicher VLT fahren zu können.
Aber hier geht es ja um ÜSV ja oder nein. Mit ÜSV wäre es ein Rücklaufpuffer.[...] Du schreibst Dinge, die so nicht richtig sind, weil Du möglicherweise den Thread nicht vollständig gelesen hast: VLT der HK konnte durch Installation von Lüfterm auf 38° runtergezogen werden. Ob das das Ende der Fahnenstange ist, wissen wir nicht. 1 weil die ERR der HK sicherlich noch im Einsatz waren 2 und wir auch nicht wissen, ob die Absperrschrauben im RL am HK-Austriit alle voll aufgedreht sind 3 Und wir ebenfalls nicht wissen, ob voreinstellbare Einsätze in den ERR verbaut sind und ob sie maximal offen sind Die 38° geben aber Hoffnung, dass das Ziel "nur 1 Heizkreis" durchaus erreichbar ist - ggf. mit Tausch einiger HK wie schon geschrieben. Wir wissen ebenfalls noch gar nicht, ob der WW-Speicher eine Hygienespeicher ist und wie groß er ist. Moderne WW-Speicher baut man gern mit Wellrohrschlange, weil die sich selbstständig von Kalkablagerungen weitergehend befreien und weil sie einen viel besseren Wärmedruchgang haben als Glattrohre. Das Vorhandensein einer Wellschlange ist also heine hinreichende Bedingung für die Betriebsweise des Speichers als Hygienespeicher. Ich hab selbst einen 300L - Hygienespeicher, der für 2 Personen mit moderatem Duschverhalten bei 48° für 3 Tage reicht, bevor ich bei ca. 28° nachladen muss (ja! 28° warmes Wasser fühlt sich warm an den Händen an! Zum Duschen muss es aber min. 40° sein.). Ein DLE dahinter ist komplett unnötig. Gruß - Eddi
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15.05.2025 09:35:32 |
Zitat von gutefrage  500 Liter Hygienespeicher eine Pumpengruppe dran. Und die Hkk mit Err geregelt, und die Fbh an den Heizkreis Vomumenstrom der Fbh muss aber ermittelt werden. Wenn man dann noch eine Solartauglichen Dle im ww nachschaltet ist man auf der sicheren Seite. Das ÜSV kann er ja dann an den Nagel hängen.[...] Dein Vorschlag wäre also ein Kombipuffer als Trennpuffer, weil Du ja eine Pumpengruppe dranhängen willst. Mit dem DLE für das TW wäre das energetisch gesehen so ziemlich der Garant für maximalen Stromverbrauch. Ich kann davon nur abraten. Wir wissen doch auch gar nicht, ob eine ausreichend starke PV für einen DLE vorhanden ist. Das wäre nämlich schon eine sehr große PV. Gruß - Eddi
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15.05.2025 09:44:15 |
Wenn ich 7 Heizkreise und damit mehrere hundert Meter Rohr habe, dann ist das am Ende ein Wärmetauscher mit vielen qm Oberfläche( ca 1qm bei 20 m Rohr 17mm) und einer Umgebungstemperatur von 30 Grad oder mehr. Der sollte doch in der Lage sein, den Vorlauf entsprechend aufzuheizen. Zitat von Schmitt  Zitat von heizerhermann  [...] Volle Zustimmung.Zitat von Gueho  [...] Sicher? Du bist also der Meinung, dass die, im Estrich gespeicherte Wärrmemenge schnell genug von dem Speichermedium Estrich (Beton) an das umzuwälzende Wasser abgegeben wird um dem Aubtauvorgang in ausreichender Menge zur Verfügung zu stehen? Die[...] |
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15.05.2025 09:47:01 |
Hallo Eddi, von Kombipuffer habe ich nichts gesagt. Ein Solartauglicher DLE sind Durchlauferhitzer die eine Eintrittstemperatur von 50 Grad oder merh vertragen. Die würden nur zum Beispiel wenn sie auf 55 Grad ständen die 48 Grad auf 55 erhitzen. Leider hast du von der Alternative gar nix aber auch so was von gar nix verstanden. Diese Kombi ist hervorragend geeignet in Mfh Häuser die 55 Grad zu gewährleisten.
Gutefrage
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15.05.2025 11:07:41 |
Zitat von Eddi Lang  Zitat von tulamidan  [...] Gib Dich nicht der Illusion hin, dass Du die 2 Pumpen (HK, FBH) in feiner Stufung anpassen kannst. Da gibts üblicherweise 3 Leistungsstufen und das wars. Da haben die Pumpenhersteller allerdings schon inzwischen nachgerüstet. Schau dir mal die Stratos Pico von Wilo an. Da kann man schon Betriebspunkte nach Förderhöhe/Druck und Volumenstrom explizit vorgeben. Die Mehrkosten gegenüber einer Pumpe mit drei Konstantdruckstufen sollten es dem Betreiber wert sein.
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16.05.2025 10:39:53 |
Zitat von gutefrage  Hallo Eddi, von Kombipuffer habe ich nichts gesagt. Ein Solartauglicher DLE sind Durchlauferhitzer die eine Eintrittstemperatur von 50 Grad oder merh vertragen. Die würden nur zum Beispiel wenn sie auf 55 Grad ständen die 48 Grad auf 55 erhitzen. Leider hast du von der[...] Lt. TO ist die Installation bereits weit fortgeschritten, da sind Konzepte mit völlig anderen Bauteilen IMHO schlicht unrealistisch….es gibt derzeit einen 200L-Heizwassertrennpuffer und einen Brauchwasserspeicher unbekannter Größe von vielleicht 200 -300 L. Dennoch: Ich denke schon, dass ich Deine im MFH installierte Konzeptidee verstanden habe…der von Dir genannte 500L Puffer wird von Heizwasser durchströmt. Der Heizkreis ist mit einer 2. Pumpengruppe am Puffer angeschlossen - so schreibst Du es. Damit wirkt der Puffer als Trennpuffer mit allen energetischen Nachteilen. Eine Schlange in diesem Puffer erwärmt TW auf etwa 2° unterhalb der Puffertemperatur. Den Rest soll der DLE machen. Damit ist der Puffer für Heizung UND WW in Nutzung; bei Dir mit nachgeschaltetem DLE Sowas nennt man landläufig nun mal KOMBIpuffer, die es natürlich in versch. Bauarten und Betriebsweisen gibt. Der Witz ist, dass man in EFH aufgrund der wesentlich kürzeren WW-Leitung mit meist unter 3L Volumen eben keine 55° WW braucht, wohingegen sie für MFH normativ ist. Der höchste WW- Temperaturwert wird üblicherweise beim Baden /Duschen mit ca. 38 - 40° gebraucht. Heiß von Hand spülen ist chemischer Unfug (aber leider aus den Köpfen nicht rauszukriegen), weil die im Spülmittel enthaltenen fettlösenden Tenside bereits bei TW-Temperatur ihre Wirkung entfalten. Ein DLE mit Wirkungsgrad < 100% braucht entsprechend Strom: bei einem Verbrauch von Heißwasser = das Wasser aus dem DLE mit ca. 30 m3/a für 2 häufig duschende Personen, einer mittleren Austrittstemperatur aus dem Speicher von 28° und Erhitzung auf 40° sind das mindestens 420 kWh Strom aus dem Netz. Anschlussleistung der DLE ist üblicherweise 18kW el. oder mehr. Für 10L Heisswasser pro Minute zieht der weg. Wirkungsgrad < 100% aber mehr als die physikalisch dafür nötigen 8,4 kW. Dagegen ist die Aufladung eines Hygienespeichers auf 45° oder die eines klass. Speichers auf 48° mit einer WP im EFH von einer auf diesem Hausbefindlichen PV - Anlage mit z.B. 8 kWh in hohen Anteilen darstellbar, weil die WP für die WW-Bereitung max. ca. 80% ihrer Nenn-Netzanschlußleistung zieht. Bei einer 8 kW-WP sind das im Fall Altherma 4 H 80% von 4,3 kW => 3,4 kW. Und sie macht das WW mit Wirkungsgrad > 3 und eben nicht >1 wie der DLE - sie braucht also dafür weniger als 420 kWh/a dividiert durch 3 = max. 140 kWh Strom/a, davon mehr als 70% von der PV. Gruß - Eddi
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16.05.2025 14:18:15 |
Hallo Eddi, du hast dir jetzt aber viel Mühe gegeben. Ein Kombipuffer ist ein Puffer mit zwei verschieden Temperaturebenen entweder zwei Behälter oder mit einer Trennplatte getrennt. Wollte doch nur aufzeigen das wenn die HKK zb 48 Grad brauchen die WW Ebene mit einzubinden. der Nachheitzer läuft ja gar nicht bei 48 Grad ww. Der brauch auch keine 18 KW. Machen wir mal ne Rechnung auf, Der Te braucht 900 € an Heizkosten 1/5 für WW mit Cop 3 2/5 für Hkk mit Cop 3 und 2/5 für FBH mit Cop 5. Da sie aber nie den hohen Cop erreichen werden weil sie ja die hohe Temperatur herstellen müssen können sie ja die Verluste selbst errechen. das Haus hätte jetzt einen Bedarf von 12000 Heiz KW wären 4800kwh wären so rund 120 € verhinderbare Verluste mal 20 Jahre. Für den Preis des Mischers bekommt man einen Nachheizer. Ich habe dir das nur geschrieben weil es auch andere Wege gibt. Denn WW hygiene Puffer würde ich so wie so im Volumen erhöhen um später mal die Sonne besser zu nutzen. Gutefrage
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17.05.2025 19:23:43 |
Zitat von tulamidan  Noch eine Frage zum Thema thermischer Abgleich. Da ich im Stockwerk mit der FBH keine ERR habe, habe ich mir die Ventile so eingestellt, dass die Temperaturen in den Räumen gepasst haben (keine Thermostat Ventile, sondern einfach die blauen Schutzkappen . An sonnigen Tagen (grosse[...] Tut er bei. an sonnigen Maitagen auf der Südseite wird jeder Raum zu warm, selbst wenn man wie ich die Heizbereitschaft einfach ausschaltet - also reine WW-Bereitschaft. Macht ja auch Sinn: "Aus" = kein Strombezug außer dem für die Platine. Gruß - Eddi
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17.05.2025 19:25:41 |
Zitat von ajokr  Zitat von Eddi Lang  [...] Da haben die Pumpenhersteller allerdings schon inzwischen nachgerüstet. Schau dir mal die Stratos Pico von Wilo an. Da kann man schon Betriebspunkte nach Förderhöhe/Druck und Volumenstrom explizit vorgeben. Die Mehrkosten gegenüber einer Pumpe mit drei Konstantdruckstufen sollten es[...] Das wär ja mal was!
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17.05.2025 20:32:53 |
Zitat von Schmitt  Du bist also der Meinung, dass die, im Estrich gespeicherte Wärrmemenge schnell genug von dem Speichermedium Estrich ( Beton) an das umzuwälzende Wasser abgegeben wird um dem Aubtauvorgang in ausreichender Menge zur Verfügung zu stehen? Die Praxis sagt da etwas ganz anderes.[...] …Du überraschst mich: was sagt sie denn - schreib doch mal, wie Du es erlebst… Gruß - Eddi
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