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Foren
Opferanode wie festgeschweisst
Verfasser:
LeonardShelby
Zeit: 16.05.2025 14:20:22
0
3846369
Hallo Zusammen,

wollte gestern die Opferanode an meinem Warmwasserspeicher, einem Vaillant VIH R 120/5 wechseln; dachte, so schwierig kann das ja nicht sein.
Die Anode hat oben ja einen nicht zu übersehenden Sechskant, und mit der großen Ratsche und einer 27er Nuss sollte das ganze ja kein Problem sein.
Zuerst tat sich gar nichts, aber nachdem ich meine Kraftanstrengungen deutlich gesteigert hatte, drehte sich der Sechskant endlich.
Aber als ich den Sechskant dann ganz aus dem Gewinde gedreht hatte, sah ich: ich hatte NUR den Sechskant, der einmal fest mit der Anode verbunden war, rausgedreht - die Anode selbst sass nach wie vor fest im Wasserspeicher !!!

Jetzt: hat jemand ne Idee, was man jetzt noch machen kann ?

ChatGPT meint, man könne eine Fremdstromanode über ein T-Stück Adapter in die Warmwasser-Ausgangsleitung des Wasserspeichers einbringen, aber das glaube ich auch erst, wenn es mir jemand von den versierteren Hand- und Heimwerkern bestätigt.

Ansonsten bleibt wohl nur die Anschaffung eines neuen Warmwasserspeichers - oder ?

Verfasser:
lukashen
Zeit: 16.05.2025 14:37:45
0
3846374
Hi,
ausbohren und die Reste über Revisionsöffnung herausholen?
Steckt noch Stahl im Gewinde des Speichers oder nur noch Magnesium?

Gruß

Verfasser:
HenningReich
Zeit: 16.05.2025 14:37:57
1
3846375
rausbohren und evt Gewinde nachschneiden mit Gewindeschneider.
Beim nächsten mal Fett aufs Gewinde- dann passiert sowas nicht.
Fett wird in der Fabrik oft nicht verwendet weil Fett unschön im Produktionsablauf ist und das daraus resultierende Problem erst nach 10 Jahren beim Kunden sichtbar wird ;-)

Viel Erfolg.

Verfasser:
Hannes/esbg
Zeit: 16.05.2025 17:41:45
1
3846415
Ausserdem werden diese Dinge grundsätzlich trocken zusammengebaut, da will sich doch keiner mit Fett oder Locherpaste die Finger anpatzen und wie schon vorher erwähnt wird das Problem sowieso erst nach Garantieablauf beim Endkunden schlagend!

Schließlich will man ja den "after Sale Verkauf auch mit ankurbeln und der Installateur der diese Dinger kennt empfielt da am besten gleich einen neuen Boiler!

Verfasser:
LeonardShelby
Zeit: 16.05.2025 19:20:01
0
3846434
@lukashen: aus dem Magnesium ragt noch ein Stahldraht raus, der anscheinend mal mit dem Sechskant verschweisst war, oder so ...

Ich hab' jetzt einige Antworten gelesen, die meinten "rausbohren"; das ist wohl das Erste, das einem begnadeten Bastler & Tüftler in den Sinn kommt - aber, kann man ein solches Vorgehen von einem auf Gewinnmaximierung gebürsteten Unternehmen der Heizungsbranche überhaupt noch erwarten ? Oder erntet man da nicht eher ein müdes Lächeln ...

Verfasser:
MichaelN2
Zeit: 16.05.2025 21:09:48
1
3846445
Bohr 2 kleine Löcher in den Magnesium Rest und dann mit 2 passenden Stiften raus drehen.

ChatGPT meint, man könne eine Fremdstromanode über ein T-Stück Adapter in die Warmwasser-Ausgangsleitung des Wasserspeichers einbringen,

Sowas gibt es in der Tat in USA als Nachrüst Lösung. Passt aber wohl kaum in eine deutsche Installation.

Verfasser:
LeonardShelby
Zeit: 17.05.2025 08:39:22
0
3846495
@MichaelN2: die Idee, zwei Stifte in den Rest der Anode einzusetzen und damit dann rauszudrehen klingt an und für sich nicht schlecht; andererseits meine ich mich noch vom Chemie-Unterricht zu erinnern, dass Magnesium extrem reaktionsfreudig ist; zwar ist Magnesium in kompakter Form (so wie die Opferanode) wohl ungefährlich, aber Magnesium in Form von Spänen oder Staub wohl extrem reaktionsfreudig (Reaktionen mit Sauerstoff der Luft oder auch mit Wasser).

Inwiefern passt diese Nachrüstlösung einer Fremdstrom-Anode, wie es sie ganz anscheinend in den USA gibt, hier bei uns in D nicht ???

Verfasser:
Paule 5019
Zeit: 17.05.2025 11:06:41
1
3846531
Einer unserer alten Kundendienstmonteure hatte in fast gleichen Fall dort an die verbleibende Speicheranode, deren Stahlstift einfach ein Eisenstab elektrisch angeschweißt und dann mit einem dünnen Elektriker Meißel das verbleibende Magnesium so weit wieder frei gestemmt.

War etwas fummelig, aber nach dem Freistemmen konnte der Rest der Magnesium Anode mit dem angeschweißten Eisenstab problemlos wieder damit herausgezogen werden. Dann einmal mit dem Gewindeschneider zum > Reinigen des Muffengewindes und schon war diese Sache damit erledigt.

Es kann dann entweder wieder eine Magnesium Stabanode oder die bessere Correx Fremdstromanode eine Verwendung dann schon mit finden.

Verfasser:
MichaelN2
Zeit: 17.05.2025 12:56:47
0
3846561
Ja, Magnesium ist sehr leicht entzündlich. Aber die paar Späne die da entstehen führen höchstens zu einer kleinen Verpuffung *lol*

In USA sind NPT Gewinde üblich. Sieht man in DE selten...
Außerdem 120V und andere Stecker als bei uns

Verfasser:
LeonardShelby
Zeit: 18.05.2025 11:13:30
4
3846719
Hab' das Ding doch tatsächlich rausgekriegt !!!

Nachdem ich anfangs vergeblich versucht hatte, die Anode mit einer Zange zu fassen und rauszudrehen - weil ich dachte, die wäre per Gewinde da festgemacht, hab' ich dann versucht, das Ding los zu machen, indem ich den herausragenden Draht mit der Zange hin- und herbewegt habe.

Und ich merke, dass sich da was tut, dass das Ding tatsächlich Spiel hat.
Und dass da tatsächlich auch was in AXIALER Richtung geht !!!

Hab' dann endlich gemerkt: das Ding ist gar nicht mit einem Gewinde festgeschraubt - das Ding ist im Prinzip lose und hängt bloss deswegen so fest in der Öffnung, weil es im anhaftenden Kalk praktisch feststeckt !
Nach der Weil hin- und her (radial) und axial konnte ich das Ding dann tatsächlich rausziehen !

Hab' mir jetzt vorgenommen, die neue Anode alle 6 Monate rauszuschrauben, den Kalk sorgfältig zu entfernen und dann wieder einzusetzen, damit mir so etwas nie wieder passiert !

Verfasser:
MichaelN2
Zeit: 19.05.2025 10:10:09
1
3846900
Oder gleich eine Correx Fremdstromanode einbauen. Die kannst Du noch in deinem nächsten Tank verwenden, die ist nämlich praktisch verschleissfrei.

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