Hallo in die Runde!
Ich habe drei spezifische Fragen zur Planung der Installation unserer Wärmepumpe, die z.T. in
Eigenleistung erfolgen soll.
Es handelt sich um eine Panasonic Aquarea L mit Hydromodul in einem Altbau, der gerade saniert wird.
1.) Wir brauchen keinen Pufferspeicher, korrekt? Das Haus wird überwiegend mit
Wandheizung beheizt. Insg. werden ca. 1100 m 16x2 Rohr in die Wände/Böden verlegt. Wenn ich die Wärmekapazität der beheizten Wände/Böden überschlage, dann lande ich bei der Wärmekapazität von (ganz grob) 1000 Liter
Wasser. Die Wandheizung wird nicht über eine
Einzelraumregelung geregelt sondern läuft mehr oder weniger konstant im ganzen Haus.
2.) Wir brauchen kein extra MAG im Heizkreislauf, korrekt?Die Panasonic hat ein 10 Liter MAG im Innengerät. Das reicht laut Anleitung für 200 Liter Heizwasser.
Berechnung des Volumens unserer Anlage (alles eher üppig dimensioniert):
- ca. 24m (32x3 Rohr) zum Außengerät = 12,7 Liter
- ca. 40m (32x3 Rohr) Leitungen zu den
Verteilern = 21,2 Liter
- ca. 1100m (16x2 Rohr) Wandheizung = 124 Liter
- Eigenvolumen Innengerät laut Anleitung = 5 Liter
- zwei Heizkörper mit je 14 Liter = 28 Liter
Summe: ca. 190 Liter, also unter 200 Liter
3.) Wir brauchen keine WW-Zirkulationsleitungen im Haus, korrekt?Ich weiß, dass dies eher eine Komfortfrage ist, möchte sie aber trotzdem stellen.
Es gibt 3 Warmwasserleitungen im Haus:
- Waschbecken Bad; ca. 9m Entfernung zum Hydromodul (16x2); ca. 1 Liter Wasservolumen
- Wanne und Dusche Bad; ca. 13m Entfernung (z.T. 16x2, z.T. 20x2); ca. 2 Liter Wasservolumen
- Spülbecken Küche; ca. 5m Entfernung (z.T. 16x2, z.T. 20x2); ca. 1,2 Liter Wasservolumen
Insgesamt also kurze Wege und wenig Wasservolumen. Wir würden da lieber auf etwas Komfort verzichten, wenn wir damit
Energie sparen können.
Danke für euren Input!