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Datenschutzhinweise

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Foren
Wärmepumpe
Verfasser:
Valerik
Zeit: 06.06.2025 18:15:27
0
3851221
Hallo an alle Profis,

ich habe mich dazu entschieden, mir eine Wärmepumpe zuzulegen, benötige aber eure Hilfe, um die richtige Entscheidung zu treffen.

Hier die wichtigsten Eckdaten:

Zweifamilienhaus, Baujahr 1996

Untere Wohnung: meine Schwiegermutter (1 Person), ca. 90 m²

Obere Wohnung: ich, meine Frau und unsere Tochter, ebenfalls ca. 90 m²

Gesamtfläche: 180 m²

Jährlicher Wärmebedarf (ohne Warmwasser): ca. 12.000 kWh Gas für beide Wohnungen

Vorhandene Technik:

Photovoltaikanlage mit 22 kWp

Batteriespeicher mit 28 kWh netto

Warmwasser wurde bisher von November bis Ende Februar mit Gas,
im restlichen Jahr über einen Heizstab erzeugt

Zukünftig soll das Warmwasser ganzjährig per Heizstab erzeugt werden.
Die Wärmepumpe soll ausschließlich für die Heizung zuständig sein.

Zusätzlich wurde 2023 ein 300-Liter-Pufferspeicher zur Heizungsunterstützung installiert,
ausgestattet mit zwei Heizstäben à 2,6 kW.

In diesem Speicher ist ein Wärmetauscher (Spirale) mit 2,6 m² Fläche integriert,
an dem die Wärmepumpe angeschlossen werden soll.

Damit entstehen zwei getrennte Kreisläufe:

Der Heizkreis im Haus

Der Wärmepumpenkreis zum Speicher

Wunschvorstellung:

Monoblock-Wärmepumpe, bei der alle Komponenten im Außengerät integriert sind

Das Gerät soll direkt an den Pufferspeicher angeschlossen werden können –
ohne separates Innengerät

Der Heizungsraum befindet sich im Dachgeschoss, Leitungsführung wäre über die
Fassade im Kabelkanal möglich, aber aufwändig

Ich bin offen für Vorschläge – insbesondere, welche Monoblock-Wärmepumpen für meine Situation geeignet wären,
ob mein Konzept technisch sinnvoll ist und worauf ich bei der Auswahl achten sollte.

Vielen Dank schon mal für eure Unterstützung!

Verfasser:
belzig
Zeit: 06.06.2025 22:23:35
0
3851276
FBH oder Heizkörper?

Verfasser:
godek
Zeit: 07.06.2025 05:08:00
1
3851315
Eine Wärmepumpe ist keine Solar thermie. An dem Mini Wärmetauscher funktioniert das nicht. Und generell ist das Konzept sehr schlecht.

Das musst du völlig anders anschließen.

Verfasser:
Gueho
Zeit: 07.06.2025 08:22:45
4
3851338
Sinnvolles Konzept :
Heizung und WW-Bereitung über Wärmepumpe.
Bei FBH Direktanschluß der WP an die Heizkreise, bei HK Einbau eines ausreichend großen Reihenpuffers mit Überströmventil.
Fertig !

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 07.06.2025 10:15:27
0
3851363
Zitat von Valerik Beitrag anzeigen
... habe mich dazu entschieden, mir eine Wärmepumpe zuzulegen ...

... bin offen für Vorschläge – insbesondere, welche Monoblock-Wärmepumpen für meine Situation geeignet wären,
ob mein Konzept technisch sinnvoll ist ...
Soll das ein DIY-Projekt werden?

Wie schon die Anderen geschrieben haben ist völlig unsinnig die Maschine hydraulisch entkoppelt über den Rohrwärmetauscher einzubinden. Dadurch wird unnötig die Effizienz des Systems minimiert weil ein höherer elektrischer Antriebsenergiebedarf resultierend wäre.

Mit Monoblockmaschine wäre beispielsweise eine Hydraulik so wie in folgendem Bild zu sehen optimal.


Link zur Bildquelle 👉 http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Installation_der_MDC05f3e5

Verfasser:
belzig
Zeit: 07.06.2025 10:52:26
0
3851382
Nachdem es zwei Wohnungen sind, würde ich die Wärmepume mit einem Parallelpuffer in Stichanbindung ausführen, weil man nie weiß, wenn ein neuer Bewohner einzieht wie sich dann das Heizverhalten und die Massenströme verändern.

Der 300l Puffer ist ja schon da, ob das mit den Heizstäben nicht eher Energieverschwendung ist muß jeder selbst für sich entscheiden.

Anbei ein Link zu einem Viessmannschema.

https://static.viessmann.com/resources/vitodesk/schemes/4804997_07/Documents/4804997_07.pdf

Bei Vaillant gibt es die Stichanbindung auch

https://www.vaillant.ch/downloads/wpsm/wpsm-ausfuehrungsunterlagen-arotherm-plus-2408087.pdfSeite 8

Verfasser:
Valerik
Zeit: 07.06.2025 21:54:22
0
3851569
Wenn ihr schon schreibt, dass es so nicht geht, dann sollte bitte auch begründet werden, warum es nicht geht.
Ich habe eine Bekannte, bei der eine Wärmepumpe mit genau diesem Konzept bereits seit 2010 problemlos in Betrieb ist – ohne jegliche Schwierigkeiten.

Noch einmal zur Klarstellung: Die Wärmepumpe soll kein Warmwasser bereiten. Bitte nicht nach dem Grund fragen – das ist eine bewusste Entscheidung.
Bisher hatten wir eine Gasheizung, und das soll auch so bleiben. Eine Trennung der Systeme ist bei uns baulich nicht möglich.

Warum soll die Wärmepumpe an die Heizspirale angeschlossen werden?
Mein Haus ist 30 Jahre alt, und im bestehenden Heizkreislauf befindet sich verschmutztes Wasser.
Durch den Einsatz der Heizspirale möchte ich verhindern, dass dieser Schmutz in den Kreislauf der Wärmepumpe gelangt.
Im Kreislauf der Wärmepumpe möchte ich stattdessen eine spezielle Flüssigkeit verwenden – ähnlich wie sie in Solarthermieanlagen eingesetzt wird (frostsicheres Wärmeträgermedium).
MFG Valerik

Verfasser:
Gueho
Zeit: 07.06.2025 22:21:39
3
3851577
Frag deine Bekannte ! :-)

Verfasser:
belzig
Zeit: 07.06.2025 23:24:23
4
3851590
Du kriegst mit deinem Rohrwärmetauscher, der einen U wert von 300 W/m²·K hat bei einem Delta T von 5 K maximal 3900W an das umliegende Pufferwasser weg.

Hierfür brauchst du aber auch noch einen entsprechenden Massenstrom, den der Wärmetauscher kaum liefern kann. Hierfür benötigt der Wärmetauscher einen Rohrdurchmesser von DN20.
Wenn du das jetzt noch mit Frostschutz auffüllst wird es noch schlimmer.
Glycolgemische habe aber eine geringere Wärmeleitfähigkeit und hohere VIskosität, sodaß die Heizleistung auf 2730W sinkt.

Wenn du so was machen willst brauchst du eine Systemtrennung mit Plattenwärmetauscher.

Verfasser:
hbrockmann
Zeit: 08.06.2025 07:07:15
6
3851608
Zitat von Valerik Beitrag anzeigen
Ich habe eine Bekannte, bei der eine Wärmepumpe mit genau diesem Konzept bereits seit 2010 problemlos in Betrieb ist – ohne jegliche Schwierigkeiten.

wenn du jetzt noch mal zahlen zur effizienz der anlage deiner bekannten lieferst,
wird vermutlich klar warum viele hier dagegen argumentieren.

laufen und effizient laufen sind halt verschiedene paar schuhe.

irgendwie laufen tun fast alle anlagen..
und ich kenne leider sehr viele leute denen die effizienz einfach nur strunzegal ist..

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 08.06.2025 08:51:23
1
3851623
Zitat von Valerik Beitrag anzeigen
... habe eine Bekannte, bei der eine Wärmepumpe mit genau diesem Konzept bereits seit 2010 problemlos in Betrieb ist – ohne jegliche Schwierigkeiten ...
Ich habe Bekannte die ebenfalls Wärmepumensysteme bauen lassen haben die nach ihrer Meinung genial konzipiert sind, sich aber über die teilweise extrem hohen elektrischen Antriebsenergiebedarfe Ihrer toll funktionierenden Heizungen ärgern.

Mit Verbrennungswärmeerzeugern gewohntes "Heizen" sollte bei Wärmepumpentechnik nicht 1:1 angewendet werden denn um die Erzeugung von thermischer Energie mit WP so effizient wie möglich realisieren zu können sind ein paar Dinge zu berücksichtigen die bei Interesse unter anderem auf folgend verlinkter Seite zu erfahren sind.

👉 http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=In_der_W%C3%A4rmepumpe_brennt_kein_Feuer!

Verfasser:
Eddi Lang
Zeit: 20.06.2025 22:11:29
1
3854299
Zitat von Valerik Beitrag anzeigen
Wenn ihr schon schreibt, dass es so nicht geht, dann sollte bitte auch begründet werden, warum es nicht geht.
Ich habe eine Bekannte, bei der eine Wärmepumpe mit genau diesem Konzept bereits seit 2010 problemlos in Betrieb ist – ohne jegliche Schwierigkeiten.

Noch einmal zur[...]



Valerie,

Für Deine Befürchtungen gibt es Lösungen.

A) beim Umbau den Heizkreis ordentlich spülen lassen.
B) einen Magnetit- und Schlammabsdheider in den Rücklauf in Nähe der WP einbauen, der fängt alles ab, was nicht in die WP gehört.
C) vergiss das 300L-Ding. Schlange ist mit läppischen 2,x m2 viel zu klein.: die muss mindestens 2 - 3x so groß sein - hat belzig sehr genau im anderen Thread vorgerechnet.
D) wenn Deine 22kWp PV im Kernwinteer tagsüber 800 W liefert, gehtbdas für Haushaltstrom und 1/3 des Strombedarfs für den Verdichter in der WP komplett drauf und die WP macht daraus das 3,5-fache an Heizwärme. Da können Deine Heizstäbe im Puffer einpacken….Du siehst: im Winter Heizwärme per Heizstab zu machen ist Verschleuderung von kostbarem PV- Eigenstrom.

Du musst Dir klar werden: WP-Technik ist Niedertemperaturtechnik. VLT so niedrig wie die es die Wärmeübertrager hergeben. Die Frage danach - FBH oder HK - hast Du bislang nicht beantwortet. Spreizung d.h. Differenz so niedrig wie möglich: < 10° ist mindestens angesagt.

Genau deswegen ist Dein Plan zwar eine tolle Idee - aber nur für Hochtemperaturtechnik. Und die braucht das 4-fache an Gas als Energielieferanten im Vergleich zur strombetriebenen WP-Technik. Mein Beispiel: bis 2022 ca. 7.200 kWh/a Gas - und da war die Gasanlage komplett optimiert; vorher waren es 10.000 kWh/a Gas. Nein, wir haben unser Heizverhalten nicht geändert, sondern die VlT soweit wie möglich runtergezogen ohne Komforteinbuße. Heute 1.300 kWh/a an Strom.

Heizstab ist Hochtemperaturtechnik, Gasheizung auch. Ersterer geht als sporadische Unterstützung wie WW im Sommer oder als Helfer in der Nähe der NAT ok.

Gruß Eddi

Verfasser:
Karker Rabau
Zeit: 21.06.2025 13:07:19
2
3854399
Hallo,

der WT mit 2,6 m² wird sehr, sehr sportlich. Selbst habe ich das auch probiert mit 2,9 m² und eine 14 kW WP dran. Ergebnis: Das Takten war nicht in den Griff zu bekommen, sprich, die WP wurde die erzeugte Wärme nicht los. Habe dann den zweiten WT im Puffer mit 2,0 m² in Reihe dazugenommen. Dann ging es leidlich.
Je nach Größe der WP und wenn DIY kann man es ja probieren.

Wenn WP da ist solltest Du auch Dein WW-Management überdenken. Heizstab arbeitet mit 1 : 1, die WP mit 1 : 4, im Sommer wohl noch besser. Und die WW-Bereitung ist bei den WP doch integriert. Mach Dich da einfach mal schlau. Den eingesparten Strom verkaufen bringt ja auch Geld. Mehr will ich dazu nicht diskutieren - Du ja auch nicht:-)

Frostschutzmittel im WP-Kreislauf hatte ich auch, geht. Aber man braucht es nicht, denn die WP hat ein Frostschutzprogramm, will heißen, die UWP der WP arbeitet ab ca. 5° AT und darunter und schützt so die WP. Dafür erforderlich: eine wirklich ordentliche Isolierung der Leitungen zur WP die sich aber eh bezahlt macht. Ich bin froh, daß ich diese Matscherei mit dem Zuckerwasser nicht mehr habe.

Mach einfach mal einen Hydraulikplan so, wie Du es Dir vorstellst. Laß den ganzen Zirkus mit MAG, Sicherungsgruppe u.a. einfach weg, dann hast Du das Fließschema wesentlich übersichtlicher, so wie z.B. hier, wobei diese Hydraulik für Dich wohl kaum passen wird:



Pumpen und Wege-Ventile sollten aber drin sein.

Zu anderen Dingen hat Eddi Dir ja schon gute Ratschläge erteilt.

Gruß
Heinz

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