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08.06.2025 12:45:49 |
Hallo zusammen, wir haben ein Haus aus 1952, Dach ist neu und gedämmt. Fassade ungedämmt und mit einer Aussenwandstärke von 38cm erbaut. Die Garage ist damals aus dem gleichen Material angebaut worden, leider nur in einer Wandstärke von 24cm. Material sind Lochziegel. Auf der Garage ist eine Dachterrasse. diese haben wir vor 10 Jahren neu abdichten lassen und danach Dämmung, Split und Feinsteinzeugplatten drauf. Jetzt würden wir gerne in der Garage einen Hauswirtschaftsraum und ein Badezimmer einbauen lassen. Das Bauamt hat nichts dagegen und wir sind frohen Mutes ans Werk. Ich bin nun aber sehr unsicher, ob das eine gute Idee ist, da ich Bedenken bezüglich Schimmelbildung habe. Wie muss ich die Garage dämmen um dies zu vermeiden, oder ist das überhaupt kein Problem?(außer bezüglich hoher Heizkosten aufgrund der dünnen Aussenwände? Was würdet ihr tun? Liebe Grüß Isa
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08.06.2025 15:27:50 |
Da du eine Umnutzung von Bauamt genehmigt bekommen hast wird in der Genehmigung die immer schriftlich erfolg ist, die umzubauenden Vorschriften festgelegt worden sein. Im Zweifel musst du die Landesbauordnungsvorschriften einhalten und auf jeden Fall das GEG. Wie eine Isolierung auszuführen ist muss berechnet werden. Grundsätzlich ist wichtig das Raumluft nicht in die Isolierung eindringen kann. Dieses kann mit verschiedenen Maßnahmen erreicht werden und ist oft durch Systemkomponenten zu erreichen. Es kommt also auf das Material an. Wie du merkst hat meine Antwort dir nicht geholfen da man in diesem Bereich keine Fehler machen sollte. Insbesondere die Einhaltung des GEG ist wichtig da man sonst die Genehmigung nicht erfüllt hat. Lass dich am Besten von einem Mauere oder Zimmerer beraten wa sman wo machen kann. Grüße
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08.06.2025 16:26:30 |
Prio 1 ist Dämmung aussen: Also z. Bsp PIR / PUR oder EPS oder Steinwolle etc. Es gibt unzählige Bsp im HTD Forum. Bitte Suche benutzen. Prio 2 ist Innendämmung, im Bereich Garage würde ich auf Calciumsilikat setzen. Vgl HTD../p/3846989Berechnen kannst du das ganze selber mit dem Uwert Rechner.. ubakus.de/u-wert-rechner/ Gruss delta97
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08.06.2025 16:57:44 |
Vielen Dank für die schnellen Rückmeldungen!! Wir haben keine schriftliche Erlaubnis des Bauamtes bekommen, da bei Nachfrage festgestellt wurde, dass die Garage bereits 1952 als Wohnraum verzeichnet war. Somit haben wir keine schriftlichen Vorschriften seitens des Bauamtes bekommen. Am U-Wert-Rechner scheitere ich bereits an der Frage, Welche Hochlochziegel 1952 verbaut wurden...Bin eben Laie.. Da muss dann wohl ein Profi ran. Ich dachte da an einen Bauphysiker, aber wenn ein Maurer das auch kann, werde ich am Dienstag mal die regionalen Baufirmen abtelefonieren. Das Haupthaus soll auch in nächster Zeit gedämmt werden. Das muss doch dann sicherlich berücksichtigt werden. Beides zusammen geht leider aus finanziellen Gründen nicht. Ist das überhaupt möglich oder muss man zwingend die beiden "Gebäude" zusammen dämmen? Viele Grüße Isa
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08.06.2025 17:32:22 |
Ich empfehle als ersten Schritt die Aussenisolation von Garage + Wohnhaus. Zu den Kosten: Für die Aussenisolation brauchst du eine Baustelleninstallation. Und dann dürften die Mehr-Kosten der Garage kaum mehr ins Gewicht fallen. Dh Hauswirtschaftsraum + Badezimmer auf später verschieben. Und die Aussenisolation kannst du selber berechnen, einen Bauphysiker braucht es nicht. Und nein, ein normaler Maurer kann das nicht rechnen. Hier im Forum sind aber genug Profis unterwegs, die dich unterstützen werden. Du siehst im Uwert Rechner eine Beschreibung des Baumaterials .. also Hochlochziegel ist OK. Welche verbaut wurden spielt im Endeffekt keine Rolle. Entscheidend ist die Isolation. Was nicht geht: zuerst die Garage innen ausbauen und erst nachträglich aussen isolieren. Dann schimmelt es unweigerlich, und zwar sofort. Das wird dir der Uwert Rechner auch anzeigen & Gruss delta97
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08.06.2025 20:56:07 |
ich staune ja immer wieder vorhanden: Haus mit 38er Ziegel, darin kann man bequem wohnen Garage mit 24er Ziegeln - das soll jetzt eine Vollkatastrophe sein? Das kann man durchaus von innen so dämmen das man auf die Werte der 38er Ziegel - oder gar viel besser - kommt Da braucht es keinen Baugutachter und sonstigen Firlefanz Du könntest - was man natürlich nicht macht - innen einfach noch mal in 24cm hoch mauern - dann hättest schon 48cm - weit besser als das Wohnhaus Ich verstehe die ewige Schimmel-Angst zugegeben nicht, unsere Vorfahren haben meist auch ohne Schimmel gelebt
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08.06.2025 22:08:52 |
Ich rechne immer wieder: Ich wohne in einem MFH Bj 1960 mit original 38 cm Ziegelmauer.. Das ergibt einen Uwert von 1 W /m2K. Heute, mit Aussenisolierung ist der Uwert < 0,2 W /m2K. Ein Teil ist mit 160 mm EPS 035 gedämmt. Im "Originalzustand" gab es in den Ecken immer Schimmel, ganz einfach weil der Taupunkt unterschritten wurde. Heute, mit Aussendämmung, ist das kein Thema mehr. Dh sinnvoll ist ein Uwert von < 0,2. Isa kann ja mal berechnen wie hoch der aktuelle Verbrauch pro m2 ist: Dh Anzahl kWh total / Anzahl m2 Wohnfläche. Das war bei uns um die 110 kWh /m2 pa. Und damit kann man nun wirklich keinen Blumentopf gewinnen & Gruss delta97
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08.06.2025 22:30:01 |
Ich möchte mich mal zurückhaltend äußern: 24 cm Wand, ungedämmt, auf ungedämmter Betonplatte, Badezimmer, sehr hohe Luftfeuchtigkeit nach dem Duschen / Baden, wenig beheizt, evtl. Dauerkippfenster ... ... ich weiß wie das ausgeht. Sicher!
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08.06.2025 22:33:49 |
Zitat von KR0815  ich staune ja immer wieder vorhanden: Haus mit 38er Ziegel, darin kann man bequem wohnen Garage mit 24er Ziegeln - das soll jetzt eine Vollkatastrophe sein?[...] Ich musste auch schmunzeln. Delta, warum soll es denn sofort schimmeln? Ob es schimmelt oder nicht, hängt nur davon ab wie der Raum genutzt, geheizt und vor allem gelüftet wird. Ich habe auch ein Bad in einem Anbau eingebaut. Die Wände bestehen auch aus 24er Lochstein (die werden hier aber liegend gemauert). Decke und Boden sind etwa 10-12cm Beton ungedämmt. Nach oben ist kalter Dachboden, nach unten unbeheizter Geräteraum. Die eine Außenwand habe ich vor dem verfliesen mit 6cm XPS gedämmt, weil sie an der Straße angrenzt und ich die Platten zufällig da hatte. Schön vollflächig mit Klebeschaum auch die Stöße eingeschmiert und Platte für Platte ordentlich angedrückt bis der Kleber fest war. Drauf dann die Flüssigabdichtung und die Fliesen. Die andere Außenwand ist zum Garten hin und soll irgendwann WDVS bekommen, aber ob ich es noch mache... Das Bad wurde etwa vom Januar bis zum Sommer letzten Jahres sehr intensiv genutzt, weil ich da mein Hauptbad umgebaut habe - trotzdem ist nichts verschlimmelt. War heute wieder drin um die Leitungen zu spülen. Allerdings habe ich eine selbstgebaute Lüftung in Richtung Dachboden installiert, weil der Raum kein Fenster hat. Im Winter hat der natürliche Sog gereicht, weil der Vorraum mit einem Holzofen geheizt wurde. Nachdem die Heizsaison vorbei war, hatte ich einen Lüfter dran gefrickelt, der nach Bad-Nutzung bis zur vollständigen Abtrocknung lief (und nicht nur bis das Licht aus ist...) In Deutschland sollte natürlich nach Vorschrift gedämmt werden (hier sind wir davon zum Glück noch verschont geblieben), aber vielleicht helfen dem Fragesteller meine Erfahrungen trotzdem weiter.
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08.06.2025 22:57:38 |
Zitat von KleinTheta  Ich möchte mich mal zurückhaltend äußern: 24 cm Wand, ungedämmt, auf ungedämmter Betonplatte, Badezimmer, sehr hohe Luftfeuchtigkeit nach dem Duschen / Baden, wenig beheizt, evtl. Dauerkippfenster ... ... ich weiß wie das ausgeht. Sicher! wie geht es denn Deiner Meinung nach aus? Es sprach niemand davon das keine Dämmung nötig ist - aber gleich das Haus von aussen komplett zu dämmen? man bekommt das auch mit Innendämmung vernünftig hin
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08.06.2025 23:02:57 |
Hier geht es um das Thema von Isa ! Delta, warum soll es denn sofort schimmeln? Weil der Taupunkt unterschritten wird. Wenn der Taupunkt unterschritten wird entsteht Schimmel. Wir hatten 20°C Raumtemperatur und die Temperatur in den Zimmerecken lag mit 14°C unter dem Taupunkt. Heute sind das 19 °C dank Aussenisolation. Und Schimmel ist Geschichte. @ Isa: lass dich nicht ins Bockshorn jagen. Ich stand vor 20j vor der gleichen Situation wie du heute. Kauf dir ein Infrarot Thermometer damit du selber deine Temperaturen messen kannst & Gruss delta97 .. @ KleinTheta: so ein bisschen mehr Klartext wäre zu begrüssen
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08.06.2025 23:11:42 |
Bei welcher Feuchtigkeit denn? Selbst wenn sich Dampf an den kalten Stellen temporär niederschlägt, schimmelt es nicht automatisch, wenn die Feuchtigkeit nachher wieder rausgelüftet wird - ist aber nur meine Erfahrung. Ich hatte vorher natürlich auch Bedenken ob es funktioniert und wollte zumindest die Betondecke mit Steinwolle auslegen (habe noch einige Pakete für ein anderes Projekt liegen) und habe es genauer beobachtet, aber was weiß ich schon, wenn eine Formel sagt, dass es schimmeln muss, dann wird es wohl so sein. 🤷♂️
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08.06.2025 23:24:48 |
Hier ist ein Online Taupunktrechner: rechnerli.ch/taupunktrechner/Starten wir mit 20°C und 65 % rel Feuchtigkeit. Dann liegt der Taupunkt bei 13 °C. Das war in etwa unsere Situation vor der Aussenisolation. Offensichtlich Schimmelgefahr, erst recht mit Badezimmer & Gruss delta97
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08.06.2025 23:47:27 |
Zitat von KR0815  Innendämmung Macht man nur dann, wenn von außen nichts geht z. B. Denkmalschutz. Aber hier scheint es von außen möglich zu sein; dann sollte man das auch erledigen. - Ob jetzt nur die umfunktionierte Garage oder das ganze Haus muss der TE entscheiden. Die schlechteste Option ist nichts zu machen und sich dadurch Sanierungskosten wegen Schimmel aufzubürden.
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09.06.2025 00:11:43 |
Delta, 65% ist im Winter, wenn die Luft draußen kalt und trocken ist, extrem hoch. Das heißt, dass nicht ausreichend gelüftet wird. Anderes Beispiel: mein Hauptbad hat auch keine Dämmung an der Decke. Ich wollte die Decke mit Trockenbau abhängen, Dampfbremse und Dämmung einbauen, bin aber noch nicht dazu gekommen. Das heißt, da ist aktuell nur der Putz auf solche Strohmatten dran, die nur mit Draht und Nägel an den Balken montiert sind. Nach oben ebenfalls der kalte ungedämmte Dachboden. Beim Vorbesitzer war ein total undichtes Einscheibenfenster dran und der Deckel vom ungenutzten Schornsteinzug war entfernt - es gab keinerlei Schimmel durch den natürlichen Zug, aber schön war das Duschen in dem Bad im Winter sicherlich nicht. Ich habe alle Fenster erneuert und den Schornstein zugemauert und abgetragen. In diesem Winter war ich kaum vor Ort und aktuell stehen überall Fenster auf Kipp, aber als ich vor paar Wochen noch heizen musste, konnte man deutlich merken, dass Stoßlüften nicht ausreichen wird. Ich muss also bis zum nächsten Winter die angedachte Lüftungsanlage umsetzen, weil es sonst tatsächlich schimmeln wird. Mein Fazit ist, wenn es irgendwo in Europa schimmelt, liegt es an der unzureichenden Lüftung.
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09.06.2025 09:16:18 |
Es schimmelt immer genau dann, wen die Voraussetzungen erfüllt sind. Sporen - immer da. Feuchtigkeit - beeinflussbar,😉Dämmung+Lüftung Kondensation - beeinflussbar,s.o.
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09.06.2025 09:28:19 |
Zitat von KR0815 
Ich verstehe die ewige Schimmel-Angst zugegeben nicht, unsere Vorfahren haben meist auch ohne Schimmel gelebt
Mit Kanonenofen, offenem Schornstein und einfachverglasten zugigen Fenstern war die Feuchtigkeit auch kein Problem. Da war immer genug Luftzirkulation, um jedwede Feuchtigkeit nach außen zu transportieren. Ganz ohne Berechnung. Mit heutigem Heizverhalten und Isolierverglasung sieht es nun mal anders aus.
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09.06.2025 09:40:43 |
Deswegen schreibe ich, es muss gelüftet werden, insbesondere nachdem geduscht wurde, dann passiert nichts. Stoßlüften reicht dann nämlich nicht aus. Oder es muss so oft wiederholt werden, dass man sich dafür frei nehmen muss.
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09.06.2025 10:27:09 |
Mein Konzept, gleiche Voraussetzungen wie TE: Aussendämmung muss sein. Uwert <0,2 . Damit erreicht man innen venünftige Wandtemperaturen. Ohne Aussendämmung liegen die Wandtemperaturen im Winter im Bereich von 12°C. Da ist Schimmel garantiert. Garagen und Keller sind neuralgische Punkte: Wir haben innen 5 cm Calciumsilikat verbaut, damit die Wand Feuchtigkeit in den Raum abgeben kann. Bad / Dusche: Praktisch ist einen automatischer Venti. Luft Entfeuchter: Ab 60 % rel Luftfeuchtigkeit einschalten. Geht auch zum Wäschetrocknen. Das reduziert auch gleich die Lüftungsverluste & Gruss delta97
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09.06.2025 10:32:14 |
Luftentfeuchter lasse ich auch ab 60% laufen, aber im Keller meiner Stadtwohnung. Da gibt es keine Fenster und keine Lüftungsmöglichkeit. In Wohnräumen ziehe ich es vor nicht nur trockene, sondern auch frische Luft zu atmen.
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09.06.2025 14:54:53 |
Der TE wird ja sicher auch eine Heizung in seiner alten Garage/neuem Badezimmer brauchen. Da kann er gleich die Rohre in die Ecken ca. 1,8 in einer Schleife legen, damit ist die Geometrische Wärmebrücke Innenecke gleich entschärft und es wird keine Feuchtigkeit kondensieren. Alternativ kann man bis zur Außendämmung auch elektrische Heizdrähte in die Ecken ziehen. Am Lüften wird man allerdings nicht vorbei kommen. Nach dem Duschen Fenster ganz auf und die größte Luftfeuchtigkeit rauslassen, dann wieder aufheizen bis die Dusche trocken ist und Nochmal lüften, Ggf. ist auch ein Miefquirl notwendig, der sollte dann aber nach dem Duschen mindestens 2h im 10-Minutenintervall für 5 Minuten laufen.
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09.06.2025 16:53:49 |
Hallo zusammen, vielleicht mal etwas mehr Info zu unserer Garage. Bodenplatte ist aus ca. 12cm Beton. Auf die Bodenplatte sollen 13cm Dämmung und 6 cm Estrich mit Fußbodenheizung. Die Garage soll in zwei Räume geteilt werden. Lüften wird in beiden Räumen möglich sein, da es an beiden Seiten Türen und jeweils ein Fenster geben wird. also an der Seite des Garagentores und an der gegenüberliegenden Seite. Eine Aussendämmung der Garage ist für uns bei den dünnen Wänden obligatorisch. Die Wand des Haupthauses ist auch die Wand der Garage und diese Garage wurde mit drei weiteren Wänden angebaut. Die vordere (Garagentor-)wand ist mit dem Haus verbunden, also die Steine sind "verschränkt". Auch bei uns sind die Hochlochsteine liegend verbaut. Sowohl im Haupthaus, als auch in der Garage. Die Decke der Garage ist ebenfalls aus Beton und wir haben vor ca.10 Jahren das Flachdach neu machen lassen und dort gleich eine Dämmung aufliegen lassen, weil der Garagenumbau damals schon Thema war. Darüber ist Split und Keramikfliesen (Dachterrasse). Die Terrasse hat ein hiesiger Dachdecker erneuert. Leider weiß ich nicht mehr, wie stark die dort verlegten Dämmplatten sind. Noch weiß ich wie sie verlegt wurden. Das kann ich aber nachschauen, wenn unsere Nachbarn wieder da sind. Ich bin übrigens fähig meine Wohnung, insbesondere mein Bad, zu lüften und würde auch niemals ein fensterloses Bad bauen wollen. Und Dauerkipp kommt bei mir nicht vor. Zum Lüften öffne ich die Fenster ganz und der Jahreszeit entsprechend lange. Manchmal auch 2x kurz hintereinander. So jetzt zu meinen Unsicherheiten: Die Wand zum Haus ist etwas tricky... Die hat leider nur etwa bis zur Hälfte der gesamten Garagenlänge eine Stärke von 38cm. Dort wird logischerweise der Durchbruch gemacht um in die Küche zu kommen. Etwas weiter ist es wieder nur 24cm Wandstärke, da die Garage hinten übers Haus hinaus ragt(e). Jetzt ist dort in Verlängerung des Haupthauses ein Wintergarten angebaut, sodass , bis auf den letzten Meter, diese 7m langen Wand auf der anderen Seite auf beheizten Raum trifft. 1. Muss ich hier eine Innendämmung anbringen? Oder besser Kalziumsilikatplatten? Reichen 3cm? Ein "Architektenfreund" meinte, dass mir das Wasser an dieser Wand so runter laufen wird.. 2. Die Fenster und die Türen 3fach verglast, wenn die Garage gedämmt wird?1. Aussendämmung ist beim Umbau, wie gesagt, obligatorisch. Allerdings wirklich erst mal nur die Garage. 3. Geht das? Die Stärke versuche ich mal über den empfohlenen Rechner heraus zu bekommen. Das mache ich am Besten sofort. Schönen Feiertag noch. Bin gespannt auf die Rückmeldungen. Isa
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09.06.2025 17:40:04 |
Zitat von Isalein  Die hat leider nur etwa bis zur Hälfte der gesamten Garagenlänge eine Stärke von 38cm. Dort wird logischerweise der Durchbruch gemacht um in die Küche zu kommen. Etwas weiter ist es wieder nur 24cm Wandstärke, da die Garage hinten übers Haus hinaus ragt(e). Jetzt ist dort in Verlängerung des Haupthauses ein Wintergarten angebaut, sodass , bis auf den letzten Meter, diese 7m langen Wand auf der anderen Seite auf beheizten Raum trifft. 1. Muss ich hier eine Innendämmung anbringen? Oder besser Kalziumsilikatplatten? Reichen 3cm? Ein "Architektenfreund" meinte, dass mir das Wasser an dieser Wand so runter laufen wird.. 2. Die Fenster und die Türen 3fach verglast, wenn die Garage gedämmt wird?1. Aussendämmung ist beim Umbau, wie gesagt, obligatorisch. Allerdings wirklich erst mal nur die Garage. 3. Geht das? 1. Welche Raumtemperaturen hat denn der Wintergarten? Wenn das um die 15°C sind, ist da weniger Kältebrücke als in den Bereichen, wo Außenluft anliegt. Kannst du aber auch mit ubakus gegenrechnen. 2. Wenn schon neu, dann gleich richtig machen. 3. Da du keine Baugenehmigung brauchst, kannst du dämmen, wie es dir passt. Für die Garage wirst du vermutlich nicht mal ein aufwendiges Gerüst nötig haben, wie am Haupthaus. Nur bei Inanspruchnamhe einer Förderung greifen die Anforderungen des GEG: Wenn mehr als x% der Fassade gedämmt weden, muß alles gedämmt werden.
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09.06.2025 18:06:29 |
Meine Erfahrungen & Gruss delta97 Aussendämmung kann man problemlos etappieren. Ich habe 2 Etappen gebraucht. Jeweils Aussendämmung + Fenster + elektrische Rollläden. Calciumsilikat Innendämmung habe ich 5 cm im Keller, heute würde ich 8 cm wählen. 3 cm ist arg wenig. Rechnen kann man im Uwert Rechner. Calciumsilikat gibt die Feuchtigkeit an den Innenraum ab. Wo sie dann via Lüftung oder Luftentfeuchter abgeführt werden muss. Klappt besser als ich erwartet hätte.
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09.06.2025 18:13:29 |
1. Der Wintergarten ist ein Warmwintergarten, also beheizt und wird auch täglich genutzt. 2. Genau, richtig machen, wenn neu. Also 3 fach-verglast wenn wir dämmen? 3. Nö. Gerüst brauchen wir dazu nicht. Aber geht es aus, wenn ich nur die Garage dämme und das Haupthaus noch nicht? Also, wenn die Garage gedämmt ist und dreifach verglast und diese dann an das ungedämmte Haus angeschlossen ist durch den Durchbruch? Gut. Etappierte Dämmung... Und was mache ich mit der Wand, die quasi auf 7 Metern 3 unterschiedliche Voraussetzungen hat? Siehe letzter Beitrag von mir: Die hat leider nur etwa bis zur Hälfte der gesamten Garagenlänge eine Stärke von 38cm. Dort wird logischerweise der Durchbruch gemacht um in die Küche zu kommen. Etwas weiter ist es wieder nur 24cm Wandstärke, da die Garage hinten übers Haus hinaus ragt(e). Jetzt ist dort in Verlängerung des Haupthauses ein Wintergarten angebaut, sodass , bis auf den letzten Meter, diese 7m langen Wand auf der anderen Seite auf beheizten Raum trifft. |