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Foren
Dämmung oberste Geschossdecke - BAFA nur durch Fachfirma?
Verfasser:
drnicolas
Zeit: 14.06.2025 17:18:37
0
3852779
Ich plane eine ERGÄNZENDE Dämmung der obersten Geschossdecke eines EFH.
Ich hatte schonmal vor einiger Zeit zum selben Dach eine Frage gestellt

Das Dach ist ein Kaltdach, d.h. unter den Ziegeln ist nur eine quere Folienbahn, die noch nicht einmal dicht miteinander verschweisst ist.

Die Geschossdecke ist lt. Bauakte STahlbeton 16cm. In den 80ern hat mein Vater bereits eine Dämmung aus 8 oder 10cm Mineralwolle und 20mm Spanplatte aufgebracht. Ich habe das an einigen Stellen aufgemacht - es sieht gut aus. Möglicherweise wurde auch 10cm Wolle verwendet und auf 8cm zusammengedrückt.

Von anderer Seite wurden mir Dachbodenestrich platten mit 160mm zusätzlich empofhlen, da auf einen Austausch der Isolierung oder zusätzliche Unterkonstruktionen verzichtet werden soll. Auch von Einblasdämmung wurde abgeraten, das diese mit den Jahren zusammensacken würde und zu Schimmel neigen würde.
EPS mit Estrichplatte wurde auch verworfen. Nach Jahren würden sich die EPS-Platten in Krümel auflösen. ALlenfallls das wesentlich dichtere Styordur wäre beständig genug.

Wie sihet die Haltbarkeit von Steicotec aus? Gehen da Schädlinge wie Käfer o.ä. rein oder fressen sich z.B Mäuse eine Höhle?

Vom Baustoffhändler wiederum wurde auch Holzfasterdämmung wie Steicotec empfohlen, da sehr leicht und gut zu verlegen.

Der Dachboden soll allenfalls an den halbwegs begehbaren Stellen als Lager benutzt werden

Das ist der erste Komplex.

Der zweite betrifft jemanden aus der Energieberater-Zunft.
1) Soweit mir bekannt, ist eine BAFA-Förderung nur mit dem Segen eines Energieberaters möglich - richtig?

2) Der betreffende hat generell seine Zustimmung/Segen/Mitarbeit verweigert, da...
... zumindest diese Teilmaßnahme in EIgenarbeit gemacht werden soll. Mir ist klar, dass in diesem Falle allenfalls Förderung für die Materialkosten zu bekommen ist, eigene Arbeitsleistung ist nicht förderfähig.
... bei EIgenleistung die fachgerechte Ausführung der Arbeiten durch eine zertifizierte Fachfirma bestätigt werden müsste.
.... insbesondere die Luftdichtheit gewährleistet und überprüft werden müsste.
.... dass zumindest eine ständige Baubegleitung da sein müsste.

Er sprach auch davon, dass eigentlich die vorhandene Dämmung weg müsste um zu prüfen ob Kamin durchbrüche luftdicht angeschlossen seien und alle anderen Kabelknäle usw. ebenso.

In einem anderen Beitrag wurde ein ausrastender Energieberater erwähnt - so weit kam es zwar nicht, aber Harmonie geht anders.

ISt das tatsächlich so? UNter diesen Umständen würde vermutlich der zusätzliche Aufwand jedweden Rahmen sprengen, zumal im besten Falle 20% Förderung erreichbar wären - dann aber auf Material und evtl. Fachfirmen.
Ganz abgesehen davon, dass der zur Verfügung stehende Zeitrahmen das nicht her gibt.

Verfasser:
Stefan2601
Zeit: 14.06.2025 17:26:02
0
3852782
Mal so nebenbei, EPS wird ganz sicher sich nicht in Krümel verwandeln, schon gar nicht auf einen Dachboden.

Verfasser:
joe115
Zeit: 14.06.2025 18:46:57
0
3852801
Wir reden ja jetzt nicht über 5-Stellige Beträge. Der Ansatz mit Mineralwolle auf der obersten Geschossdecke und dann Rauspund oder eine Bauplatte ist so verkehrt nicht. EB sind manchmal … seltsam. Ja, Luftdichtheit ist erstrebenswert. Betondecken ohne weitere Durchbrüche, nur mit Kamin, sind das üblicherweise

Verfasser:
ajokr
Zeit: 14.06.2025 20:43:00
0
3852834
Für meinen Fenstertausch durch eine Fachfirma hat mir mein EB ne Rechnung über 750€ geschickt für die Abwicklung bei der BAFA. Ganz ohne Orttermin, die Ausführung hat ihn nicht interessiert. Das war dann etwa 10% der Handwerkerrechnung obendrauf.

Wenn da bei Eigenleistung noch die Überwachung hinzukommt, lohnt die ganze Fördermaßnahme nicht.
Ergo habe ich meine Dämmmaßnahmen ganz ohne Förderung in Eigenleistung durchgezogen. So teuer ist Dämmstoff ja auch nicht.

Verfasser:
Ruediger1931
Zeit: 15.06.2025 07:13:18
0
3852883
Lass den Emergieberater weg. Der kostet nur zusätzlichen Aufwand.
Viele führen sich auf wie eine Gottfleicheheit.

Und wenn du es eh selber machen möchtest machst du es wirtschaftlich sinnvoll und nicht mehr.

Ich mache auch regelmäßig Erfahrungen mit den EB.
Am Ende spart der Bauhher beim EFH 10.000 Euro. Dafür muss er aber oft Maßnahmenpakee komplett erfüllen die teilweise unsinnig sind.
Und der EB läuft mit seiner Unterschriftsmacht zu Höchstform auf.
Leider wollen bereits einige Banken wissen ob ein EB eingesetzt wird. Das ist frech.

Ich hoffe das ganze hat bald mal ein Ende.
Jeder sollte soweit dämmen wie es sinnvoll ist und vom Gesetzgeber vorgesehen wurde.
Eine Energoeberaterindustrie nur für die Förderung aufzubauen war und ist der falsche Weg.

Ausnahmen sind nur echte EB die ähnlich wie eine Ing.-Büro Gesamtkonzepte auch bis zur Ausführungsplanung und Leitung übernehmen.
Also alle Teile der HOAI.

Grüße

Verfasser:
fiete
Zeit: 15.06.2025 09:51:20
0
3852908
@ drnicolas
Schau doch mal, ob es nicht von anderen Stellen (Gemeinde, Region,...) Zuschüsse für die Maßnahme gibt. Und dann vielleicht ohne dass du einen EB einbindest.

Ich habe in Eigenleistung die oberste Geschossdecke nach Anforderung einer Fördermaßnahme der zuständigen Gemeinde gedämmt. Und habe knapp die Hälfte der Materialkosten erstattet bekommen. Die Maßnahme ist allerdings schon knapp 20 Jahr her.

Verfasser:
Mati1
Zeit: 15.06.2025 20:50:17
0
3853061
Meines Wissens ist der Stand der BAFA-Förderungen aktuell so, dass du einen EB brauchst, der das absegnet, Eigenleistung aber möglich ist. Wenn du nen arschigen EB erwischt hast, suche einen anderen.
Es gibt EB, die es sehr genau nehmen und keinen Bock haben sich auf Eigenleistung einzulassen. Denn dann müssen sie (theoretisch) genau hinschauen, was Arbeit bedeutet. Andere EB sind happy, wenn sie nicht beraten müssen, sondern du schon mit einem fertigen Vorschlag kommst, er es nur abnickt. Manche kommen dann nicht einmal vor Ort und wollen wenn überhaupt ein Foto sehen. Die spielen allerdings auch ein Stück weit mit ihrer Zulassung.

Du hast also 2 Möglichkeiten:
1. EB suchen, der das mitmacht und keine große Rechnung schreibt (sonst lohnt das nicht). Wenn du den Weg einschlagen willst, mach dir gedanken über das Thema Sanierungsfahrplan. Der nützt dir zwar praktisch nicht viel, weil da nicht mehr drin steht als du eh schon weißt, aber die Fördersätze sind höher. Der EB verdient etwas dran und ihr kommt dann vielleicht besser zusammen. Lohnt aber nur, wenn du noch mehr Sanierungsarbeiten vorhast, die du fördern lassen kannst.

2. Lass den ganzen Förderkram. Wenn du das Material selbst beschaffen kannst, zahlst du am Ende weniger als der Auftrag an den Handwerksbetrieb, selbst mit Förderung und wenn er für 0€ Lohn arbeitet. Die schlagen dir das, was du an Förderung kriegen würdest, und mehr nämlich schon aufs Material drauf.

Ich hatte schon mit 2 EB zu tun. Der erste war glücklich, dass ich ein gutes Handwerker-Angebot hatte, wo es (fast) nichts auszusetzen gab. Die Abwicklung war sehr lässig und auch günstig. Der 2. EB ist viel genauer, kennt aber auch die "Lücken" und versteht das Maximum rauszuholen, ohne dass es irgendwie halblegal wird oder er mit seiner Zulassung spielt. Der willl allerdings auch ein paar Euro haben.

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