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05.07.2025 11:14:36 |
Hallo liebes Forum, eine Frage: meine Viessmann Atola Gasheizung taktet sich im Winter zu tote. 2-3 Minuten an, einige Minuten aus. Und derzeit bei der Warmwasserbereitung ist mir aufgefallen, dass sie zum nachheizen des 200l Boilers 0,7 bis 1,3qm Gas verbraucht was ja etwa 7 bis 13KWh entspricht. Der Wärmemengenzähler zeigt jedoch nur 4 bis 8KWh dafür benötigte Wärmemenge an was ja nur etwa 60-65% entspricht. Meine Gedanken sind jetzt: WZ und Küche heizen (und bei Bedarf kühlen) in der Übergangszeit mit einer 2,5KW Split Klimaanlage (z.B. Daikin Ururu Sarara) und das Warmwasser mit einer Brauchwasserwärmepumpe welche aber auch etwas zuheizen kann wie Gelbi 4.2, Ochsner Mini oä teilweise mit PV betrieben. Die Gasheizung als Notfall erst einmal lassen bzw. im Kernwinter nutzen. Könnte später von einer (5KW) Monobloch LW Pumpe abgelöst werden. Mein derzeitiger Jahres Gasverbrauch beträgt 16000KWh für Warmwasser und Heizung von etwa 70m2 mit teilweise FBH und 22er Heizkörpern. Die NAT beträgt 13,3°C. Was meinen die Experten? LG
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05.07.2025 12:45:25 |
Ich bin zwar kein Experte, denke aber einigermaßen auf den Punkt genau abschätzen zu können, dass Deine derzeitige Gasverbrauchbrauchsmenge auf einen realen maximalen Heizleistungsbedarf <6 kW schließen lässt und anstatt der Brauchwasserwärmepumpe gleich eine "richtige" Maschine angeschafft werden sollte mit der das Trinkwasser warm gemacht werden kann sowie auch der im Haus erforderliche thermische Energieeintrag realisiert werden kann. Dabei wäre zu überlegen ob mit nachrüsten entsprechender Bauteile ( https://www.all4you-profishop.de/shop/klimaanlagen/kaltwassersaetze/kaltwasser-innengeraete/) die Effizienz beim heizen mit der Wärmepumpe gesteigert werden kann und diese zudem mit dafür geeigneter Verrohrung im separaten Kreis zum Kühlen im Sommer genutzt werden können.
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05.07.2025 16:48:35 |
Hallo, hast Du Dir mal Gedanken zur jetzigen Hydraulik gemacht? Oder einen thermischen Abgleich durchgeführt? Ich fürchte, da liegt einiges im Argen. Und wenn das nicht schon immer so war: Ist da evtl. was kaputt oder müßte mal intensiv gewartet werden? Klemmende Ventile und Kalk nur als Stichwort. Sonst baust Du schöne, neue Dinge ein und das eigentliche Problem besteht weiter, nämlich ein viel zu hoher Energieverbrauch. Gruß Heinz
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05.07.2025 17:23:40 |
Hast du dir schonmal Gedanken darüber gemacht, das 16.000KWH für 70m2 verdammt viel ist? Das sind 228KWH / m2...
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05.07.2025 18:28:11 |
Und wenn selbst im Winter die Kiste nur eine Laufzeit von 2-3 Minuten hat, stimmt irgendwas sowieso nicht, oder ist das eine 40kW Therme?
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05.07.2025 18:40:53 |
Die Vitola dürfte so um die 30 Jahre alt sein...
Eine neue Vitodens 100 kostet aktuell um die 1400€ Straßenpreis und moduliert bis auf um die 3kW runter, wenn der Rest noch gut ist würde ich auch das mal ins Auge fassen.
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05.07.2025 18:46:15 |
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05.07.2025 19:12:36 |
1429€Mit 5J Gewährleistung 98€ mehr. Wo genau träume ich?
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05.07.2025 20:16:13 |
@Technikbegeisteter. Aus welchem Grund rätst Du erneut einen Verbrennungswärmeerzeuger zu installieren? @Mark1234. Die vom TS angegebene beheizte Fläche 1:1 mit von ihm genannten Gasverbrauch zur Berechnung des jährlichen Wärmeenergieeintrages pro Quadratmeter herzunehmen lässt mich annehmen, dass Du einfach den Jahresnutzungsgrad des Wärmeerzeugers ignorierst.
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05.07.2025 20:31:00 |
Ich habe ihm nicht zu geraten, sondern eine u.U. wirtschaftlich ebenfalls attraktive Alternative aufgezeigt. Und die ist gegenüber der alten Heizung durch die Brennwerttechnik sogar deutlich umweltfreundlicher! Und selbst wenn ich dem TE direkt zu einer Gasheizung raten würde, wo ist das Problem? Ich darf ihm sogar Heizlüfter empfehlen oder eine Pelletheizung, wenn ich möchte? Ob das nun Deiner Agenda hier entspricht, ist nicht von Belang.
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06.07.2025 06:37:03 |
Bei deinen 1400 € hast du aber mal soeben vergessen, dass es sich bei dem Atola um einen Niedertemperaturkessel handelt und für einen Brennwertkessel noch ein Kamineinzug und eine Kondensatentsorgung notwendig sind. Und ob eine Steigerung des Wirkungsgrads von vielleicht 85% auf 95% deutlich umweltfreundlicher ist, darüber kann man bei Wirkungsgraden von >300 % bei einer Wärmepumpe deutlich geteilter Meinung sein.
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06.07.2025 08:37:42 |
Hallo,
ist schon komisch, daß hier jeder, der dazu rät, auch mal Gas oder Öl ins Auge zu fassen runter gemacht wird.
Nicht jeder hat im Lotto gewonnen und wenn ich wie oben angedeutet mit Gas auch eine wesentlich billigere Variante haben kann ist das zumindest für den, der für die WP einen Kredit aufnehmen müßte eine Überlegung wert. Oder meint Ihr, ein Rentner mit über 70 Jahren wird bei der Bank mit Kußhand empfangen wenn er um einen Kredit fragt? Die Überlegung, daß Gas und Öl mit ziemlicher Sicherheit teurer werden ist sicher richtig, aber ob Strom die Entwicklung nicht auch nimmt ist völlig offen. Billiger wird er wohl kaum werden trotz aller Versprechen.
WP sollte sicher immer die erste Überlegung sein, aber deshalb müssen doch andere Wege nicht komplett verteufelt werden. Das ist doch in der Industrie auch so: Was sich rechnet wird gemacht und nicht das, was gerade öffentlich gewünscht wird - und wirtschaftlich in den Ruin führt.
Gruß Heinz
der für viel Geld sein Haus "zukunftsfähig" gemacht hat u.a. mit PV und WP und jetzt zu knapp 70 % autark ist und diesen Schritt nicht bereut.
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06.07.2025 09:13:20 |
Lieber Heinz, ich habe niemanden runtergemacht, sondern lediglich geschrieben, dass die angegebenen Kosten deutlich zu niedrig, weil völlig unvollständig sind und zum anderen man eine CO2 Einsparung bei Gas von 10% gegenüber der bei Wärmepumpen selbst bei komplett mit Gas hergestelltem Strom von >75% nicht unbedingt als deutlich umweltfreundlicher bezeichnet werden kann. Unverständlich ist für mich allerdings, wieso du dich durch diese rein sachliche Kritk so angepisst fühlst. Zitat von Karker Rabau  Hallo,
ist schon komisch, daß hier jeder, der dazu rät, auch mal Gas oder Öl ins Auge zu fassen runter gemacht wird.
Nicht jeder hat im Lotto gewonnen und wenn ich wie oben angedeutet mit Gas auch eine wesentlich billigere Variante haben kann ist das zumindest für den, der[...] |
| Zeit:
06.07.2025 09:47:09 |
Zitat von lowenergy  @Technikbegeisteter. Aus welchem Grund rätst Du erneut einen Verbrennungswärmeerzeuger zu installieren? @Mark1234. Die vom TS angegebene beheizte Fläche 1:1 mit von ihm genannten Gasverbrauch zur Berechnung des jährlichen Wärmeenergieeintrages pro Quadratmeter herzunehmen[...] Dazu wird geraten weil es jetzt billiger ist. Mehr Gründe dürfte es nicht geben.
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06.07.2025 09:56:11 |
Lieber Gueho,
Dich meinte ich auch nicht. Dein Hinweis auf zusätzliche Kosten ist absolut richtig und gehört natürlich in die Gesamtbetrachtung.
schönen entspannten Sonntag Heinz
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06.07.2025 10:03:38 |
also eine neue Gasbüchse würde ich jetzt auch nicht nehmen, ändert ja auch nichts am eigentlichem Problem. Bei 70qm finde ich die Idee mit den Klimasplit gar nicht schlecht, und im Kernwinter kann er dann weiter mit seiner Gasheizung machen solange sie noch läuft äh taktet.
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06.07.2025 10:04:10 |
Zitat von Technikbegeisteter  1429€Mit 5J Gewährleistung 98€ mehr. Wo genau träume ich? Davon, das man für 1400€ ne funktionierende Heizung bekommt. Das ist auch kein "Straßenpreis" sondern n " Internetpreis", aber nur für das Heizgerät welches du ohne das Zubehör nicht zum laufen bekommst. Wenn du Regler, etc. alles dabei kaufst bist du schon bei 2200€, je nach gewünschtem Zubehör auch mehr. Wenn du den Kleinkram dabei rechnest wie Kondensatablauf, Schornsteineinzug, etc. der nötig ist, damit da ne funktionierende Heizung bei raus kommt bist du schon bei 3.000€. Die Anschlussgarantie gibt es nur bei Nachweis der Installation durch einen Fachhandwerker, den du sowieso brauchst um das ein zu bauen und der wird dir kaum deine eigene Internetheizung einbauen, sondern das Gerät ordentlich zum Listenpreis liefern und dann bist du mit Montage bei eher 9.000€ und nicht bei 1400€...
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06.07.2025 10:33:57 |
Zitat von sondi  Hallo liebes Forum, eine Frage: meine Viessmann Atola Gasheizung taktet sich im Winter zu tote. 2-3 Minuten an, einige Minuten aus. Und derzeit bei der Warmwasserbereitung ist mir aufgefallen, dass sie zum nachheizen des 200l Boilers 0,7 bis 1,3qm Gas verbraucht was ja etwa 7 bis 13KWh[...] Was spricht denn dagegen jetzt auf die (5KW) Monoblock WP zu gehen?
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06.07.2025 10:48:46 |
@Mark1234: Das habe ich auch nicht geschrieben dass die 1400€ all-in sind, was soll das? Du hattest ausgeschlossen, dass man die Vitodens 100 für 1400€ Straßenpreis bekommt und ich habe Dir das Gegenteil bewiesen. Gut, ich lag um sagenhafte 29€ daneben. Regelung ist dabei, sogar mit WLAN, Abgasschacht kriegst Du für 198€ dazu. Machst einen MyHammer-Auftrag (wie viele andere auch) und das Ding läuft in 1, maximal 2 Tagen. Mit Rechnung, da gibt es viele Fachfirmen die solche Aufträge gerne als Lücke nutzen (hatte ich bei der PV-Dachmontage übrigens exakt so gemacht). Kann doch jeder machen wie er möchte, selbst in sanierten Häusern wird in 3 von 4 Fällen wieder eine Gas- oder Ölheizung eingebaut...
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06.07.2025 10:54:04 |
@Technikbegeisteter: Wobei wir wieder bei Thema sind. Anstatt irgend ein geistesgestörtes Angebot für eine 5 kW Monoblock WP annehmen eine neue Gasbüchse. Eine pragmatische Lösung. Ich hab meine WP auch nur genommen, weil ein Kältefachbetrieb die Auftragslücke im Frühjahr füllen wollte, bevor das Hauptgeschäft mit Klimanalagen zündet. Und der hat mir das erste tragfähige Angebot gemacht!
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06.07.2025 11:07:35 |
Kann man machen, wenn dann irgendwas nicht läuft steht man halt doof da. Dann zuckt der Einbaubetrieb die Schultern und geht und kein anderer HB packt das freiwillig an... Ich würde mich mal mit der richtigen Einstellung deiner vorhandenen Gasheizung beschäftigen. Grade bei der Warmwasseraufbereitung, aber auch bei der Frage warum die so taktet (kriegt die ihr Warmwasser nicht weg?) sowie der richtigen Einstellung der Heizkurve gibts da n erhebliches Einsparpotential... Ein gewisses Takten in der Übergangszeit ist bei einstufigen, nicht modulierenden Brennern aber normal. Ne Brauchwasserwärmepumpe lohnt sich danach finanziell nur, wenn der Speicher sowieso durch ist. Bei Vissmanngeräten sind oft Edelstahlspeicher verbaut, die eigentlich nicht kaputt gehen. Wenn alles richtig eingestellt ist, ist der Wärmebedarf in der Übergangszeit meistens nicht so hoch. Das meiste brennt im Kernwintermonat durch. Demnach ist auch die Möglichkeit, in der Übergangszeit Geld zu sparen in dem man mit ner Klimaanlage heizt, eher begrenzt, zumal man den Strom dann ja auch bezahlen muss. Und man muss dabei auch etwas schauen, dass man es nicht übertreibt. Wir haben Klimasplitgeräte, aber nicht in allen Räumen. Die laufen in der Übergangszeit als Heizung, aber die Räume und Nebenräume, Flure, etc. kühlen dabei irgendwann deutlich runter und wenn wir dann die normale Gebäudeheizung einschalten, die die komplette thermische Hülle des Hauses durchheizt, dann geht da einiges der "gesparten" Energie wieder bei drauf...
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06.07.2025 11:09:43 |
Zitat von Hans_Bethe  Ich hab meine WP auch nur genommen, weil ein Kältefachbetrieb die Auftragslücke im Frühjahr füllen wollte, bevor das Hauptgeschäft mit Klimanalagen zündet. Und der hat mir das erste tragfähige Angebot gemacht! So sieht es aus - ich hatte ebenfalls das Glück eines sehr fairen HB und ich hatte die Zeit und die Lust, mich ausgiebig mit dem Thema WP zu beschäftigen. Wäre die auch nur 5k€ teurer gewesen, hätte ich wieder eine Ölheizung eingebaut - alles andere wäre nicht annähernd wirtschaftlich gewesen. Und die WP läuft auch nur in Richtung Nullsummenspiel, weil ich die Fehler des HB selbst ausmerzen konnte. Die wurde mir mit 6 Takten/h und falsch angeschlossenem Rücklauf übergeben, für einen Laien nicht erkennbar. Die 30k€ zum Vorstrecken müssen auch erstmal frei auf der Bank liegen, oder je nach Angebot auch mehr.
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06.07.2025 11:14:55 |
Hallo, danke erst einmal für die Antworten. Das der Gasverbrauch zu hoch ist, ist mir klar. Wie geschrieben besteht das takten erst seit der Fassadendämmung. Bis dahin hatten wir einen Verbrauch von 19000 bis 20000KWh. Zum thermischen Abgleich: Die ERR sind voll offen außer im Schlafzimmer und die Temperatur in den Räumen ist angenehm. Der HB meint alles in Ordnung, nur der Kessel (wohl 27kw) ist viel zu groß. Dieser wurde vom Vorbesitzer eingebaut mit alten DDR-Heizkörpern. Sein Vorschlag wäre ein großer Pufferspeicher und Mischer was mir aber missfällt. Und der Schornsteinfeger ist immer des Lobes voll ob des guten Kessels.(klar, seine Arbeit) Und zur Hydraulik. Die Rohre sind keine Strohhalme sondern CU 28mm bis 15mm. Hat vor 28 Jahren ein (Verwandter) HB gemacht den es aber nicht mehr gibt. LG
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06.07.2025 11:28:53 |
Hallo, klar, der Puffer mindert das Takten, je nach Größe mehr oder weniger. Aber: Der Puffer kostet auch Geld und das würde ich in eine kleinere modulierende Gastherme stecken. oder: auf WP umsteigen. Laß Dir vom HB beide Angebote machen und entscheide dann. Gruß Heinz
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06.07.2025 11:40:19 |
Ich weis nicht wie weit die alte Steuerung das kann... Aber bei nem 200l Speicher in nem EFH kann man mit der Warmwassertemperatur anfangen, da sollte es eigentlich ausreichen wenn man das Zeitfenster so einstellt, dass die Gasheizung das morgens und abends anfeuert. Auch die Spreizung dazwischen kann man groß genug machen, so dass die Takterei dann aufhört. Da steckt viel Potential drinnen, weil die Heizung ja zum warmmachen das Wassers erst einmal sich selbst warm macht und die dafür nötige Energie samt Erwärmung des Umlaufwassers dann im Keller verpufft. (Zumindest im Sommer) Man kann evtl. die Heizungspumpen früher anlaufen lassen, die Pumpleistung der Pumpen hochstellen, Einzelraumregelungen gehören eigentlich bei nem gescheiten thermischen Abgleich sowieso weitestgehend raus. Und Gebäude gehören natürlich durchgeheizt, nicht Heizkörper auf/zu drehen oder so Blödsinn. Gefahren wird sowas eigentlich über Außentemperatur und Heizkurve. Letzteres muss man halt richtig einstellen. Die "Takterei" ist bei ner Gasheizung aber nicht soo schlimm. Die Geräte sind konstruktiv dafür ausgelegt. Mit den oben vorbenannten Maßnahmen sollte sich der Verbrauch aber deutlich reduzieren lassen, vorausgesetzt eure Hütte ist soweit "Winddicht", grade im Bereich Dachboden, Flure, Rollädenkästen, etc. Und ne Wartung sollte auch gelegentlich mal erfolgen. Sonst hilft das alles nichts. Wenn das alles geschehen ist und ihr irgendwo auf 140-160kwh/m2 runter kommt, dann seit ihr in nem Bereich wo sich finanziell keine weiteren Maßnahmen lohnen. Auch kein Pufferspeicher, denn der hat ja nen nicht unerheblichen Temperaturverlust, das ist wie n Heizkörper... Und die Mehreffizienz beim Gas ist da nicht gegeben. Auch wenn du ne neue Gasbrennwertheizung kaufst, die Brennwertgeräte haben im Gegensatz zu deiner vorhandenen Niedertemperaturheizung immer nen "nassen" Kessel. Deshalb darfst du bei deiner Heizung auch mit der Fußtemperatur nicht zu weit runter gehen, weil die sonst drinnen anfängt zu rosten. Die Brennwertgeräte sind zwar aus Edelstahl, aber durch das Saure Kondensat schaffen die oft nur ne Lebensdauer von ca. 15 Jahren. Das heißt, das Geld was du dem Heizungsbauer für eine neue Heizung gibst, ist dann ziemlich 1:1 das was du in den nächsten 15 Jahren bis zum Totalschaden wieder einsparst. Ich bin bei meiner auch überdimensionierten so mit gekauften Heizungsanlage nur durch Einstellen, ohne 1€ zu investieren, von 36.000KWH Rohenergie auf 20.000KWH runter gekommen und habe überall im Hause 21°C.
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