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Foren
FBH einfräsen und per Unibox anschließen statt Verteiler
Verfasser:
bronkoli
Zeit: 08.07.2025 19:10:52
0
3858989
Moin zusammen,

ich hatte schon einen Post gemacht zu meiner Planung, aber mit doch überschaubarem Feedback. Deswegen nochmal hier konkret die Frage zur FBH:

Ich würde gern bei mir im OG FBH einfräsen. Ausgangslage: 22mm Kupfer, Bad mit Heizkörper und FBH per RTL, sonst Typ 12 Heizkörper in Schlafzimmer, Abstellraum, Flur, Büro und Kinderzimmer + 2 Heizkörper auf dem Dachboden (nur Abstellfläche). Die Heizkörper sind jeweils mit 15mm Kuper angeschlossen. Überlegt habe ich mir 3 Kreise: Büro, Kind und Flur mit Abstellraum zusammen. Das wären dann 3x ca 90m Kreise, wie der vorhandene im Bad auch schon ist. Einfach wäre es die Kreise jeweils mit so einer Unibox an die vorhanden Heizkörperleitungen anzuschließen. Gibt es gravierende Nachteile oder gute Argumente die hier die Stemmarbeiten etc für einen Heizkreisverteiler rechtfertigen würden?

Danke schonmal.

Verfasser:
Gnampf
Zeit: 09.07.2025 12:16:29
1
3859169
Die Querschnitt der Zuleitung und damit die Reduzierung des möglichen Volumenstroms? Gerade wenn dann fast 100m FBH da dran kommen.

Verfasser:
godek
Zeit: 09.07.2025 13:00:01
1
3859185
Schlechte Auslegung im Bestand jetzt auf die neuen Teile übertragen ist nicht so schlau.

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 09.07.2025 19:52:40
3
3859304
Zitat von bronkoli Beitrag anzeigen
... würde gern bei mir im OG FBH einfräsen ...

... wären dann 3x ca 90m Kreise, wie der vorhandene im Bad auch schon ist. Einfach wäre es die Kreise jeweils mit so einer Unibox an die vorhanden Heizkörperleitungen anzuschließen ...
Einfach ist häufig nicht optimal. Besonders weil eine Du planst eine Wärmepumpe anzuschließen solltest Du nicht den Unsinn machen die neue FBH mit Uniboxen zu vergnaddeln. Ein paar hilfreiche Informationen findest Du bei Interesse auf folgend verlinkter Seite.
👉 http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Wie_sollte_die_W%C3%A4rmeverteilung_im_Idealfall_aussehen%3F

Verfasser:
Ruediger1931
Zeit: 09.07.2025 21:37:00
2
3859337
Die UniBoxen sind 90er.
Sie kastrieren deinen Volumenstrom den du dir bald wünscht zu haben, wenn du eine Wärmepumpe bekommst.
Eine Fussbodenheizung nachzurüsten macht eigentlich nur Sinn wenn du das ganze Haus optimierst.

Ich empfehle dir dringend dich mit dem Haus und seiner Heizlast zu beschäftigen.
Wäre dann im ganzen Haus FBHZ? Also ein Heizkreis?
Evtl ist es am Sinnvollsten alle Heizkörper entsprechend zu vergrößern um dann mit einer optimierten Vorlauftemperatur und einem optimalen Volumenstrom das Gebäude zu versorgen und auf die FBHZ zu verzichtet.
Denn auch ein Heizkreisverteiler ist nur eine Krücke in deinem Fall.

Ausnahme: Du bringst die gesamte Heizkurve des Hauses auf FBHZ Niveau.


Grüße

Verfasser:
bronkoli
Zeit: 13.07.2025 14:48:42
0
3860077
Danke euch erstmal. Dass das keine optimale Lösung ist, ist mir schon bewusst. Optimiert habe ich schon einiges, viel mit Tipps aus diesem Forum. Dabei hat am meisten gebracht alle Heizkörper voll aufzudrehen und alles nur über die Heizkurve zu regeln. Ergebnis waren nur noch gute 7MWh Wärmebedarf pro Jahr, wobei ca 450 fürs WW sind. Heizkurve liegt jetzt so, dass sie bei ca. 35-37 Grad bei NAT landet und insgesamt sehr flach ist und auch WP taublich. Nur die bisherige Gasheizung beendet ihre Takte immer erst bei 37 Grad. Ob also real z.B. 32 Grad mit den den aktuellen Typ 12er Heizkörpern gehen würden konnte ich nicht testen.
Bisher ist alles ein Heizkreis wo Heizkörper und FBH per RTL gemischt sind. Dabei geht von der Heizung aus per T-Stück jweils 22cm CU ins EG und ins OG. Das mit den RTLs war schon beim Bau vor 20 Jahren Murks, aber das richtig neu zu machen lohnt sich überhaupt nicht.

Rein wirtschaftlich wäre wohl die Lösung einfach nur die Heizkörper von 12ern auf 22er oder wo es passt auch 33er zu tauschen.
Ich hätte aber schon Lust im OG wo keine Fliesen liegen auch FBH zu haben. Nur der Aufwand die Zuleitung zum Verteiler irgendwo unterzubringen (im Boden oder an den Wänden?) und die Kernbohrung ins Erdgeschoss sind schon eine erheblicher Mehraufwand gegenüber dem Anschluss an die Heizkörperleitungen pro Raum. Würde ich das aber trotzdem machen, hätte ich beim Volumenstrom gegenübern den Heizkörpern nichts gewonnden, aber die größere Heizfläche über den Fußboden?

Verfasser:
Ruediger1931
Zeit: 13.07.2025 18:31:45
0
3860120
Ok. Wenn du es siehst das eine Sytemtemperatur ausreichen könnte dann könnte man schon oben FBHZ nachrüsten und den Rest über einen Abgleich einreguloeren.
Das funktioniert auch, aber bedenke das du schon als Ziel haben solltest ca 800 bis 1200 Liter als Stanfadrtheizvolumenstrom zu haben.
Damit laufen die meisten Wärmepumpen bei entsprechend geringer Spreizung.

Wenn du es schaffst das zu halten bei Plus 7 Grad bis ca minus 5 Grad dann hast einen Großteil des Winters Wärmepumpenready. Je nachdem wo du wohnst. Meine Angaben beziehen sich auf nordliches Niedersachsen.

Grüße

PS. Nur Mut. Die ersten Versuche vor ein paar Jahren habe ich auch genau so gemacht.
Was nur Zeit kostet ist sinnvoll investiert. 😉

Verfasser:
lowenergy
Zeit: 14.07.2025 06:28:28
0
3860198
Zitat von bronkoli Beitrag anzeigen
... mit den RTLs war schon beim Bau vor 20 Jahren Murks, aber das richtig neu zu machen lohnt sich überhaupt nicht ...
Während des Hausbaues in 1999 ist bei uns auch solcher Murks gemacht worden.
Praktischerweise ist aber pro Etage bei uns je ein Heizkreisverteiler gesetzt an dem die einzelnen Heizkreise angebunden worden sind und sind damals installierte Heizkörper hinsichtlich der Raumheizlasten vorteilhaft überdimensioniert worden.

Dadurch konnte ich die Thermostatköpfe der RTL-Ventile einfach abnehmen und sämtliche Einzelheizkreise mit maximal +35,x°C betreiben. Sogar die von mir nachgerüstete Wandheizung funktioniert ebenso zufriedenstellend wie die parallel angebundenen Fußbodenheizungskreise ohne zusätzliche Regelung. Ausschließlich zentral mit den Wärmeerzeugern sehr bedarfsgerecht erfolgender thermischer Energieeintrag ist dafür bei uns ausreichend, dass die thermische Behaglichkeit im Haus während der Heizperioden durchgehend auf gewünschtem Niveau gehalten werden kann.

Bei Interesse findest Du dazu auf folgend verlinkter Seite diverse Details beschrieben.
👉 http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Wandheizung_in_Betrieb

Verfasser:
Gnampf
Zeit: 14.07.2025 12:33:17
2
3860331
Zitat von bronkoli Beitrag anzeigen
Würde ich das aber trotzdem machen, hätte ich beim Volumenstrom gegenübern den Heizkörpern nichts gewonnden, aber die größere Heizfläche über den Fußboden?

Nichts gewonnen wäre ja noch schön, du hast ggü. den Heizkörpern eher eine Menge verloren. Bisher kommt am Ende des 15er Röhrchens praktisch eine große Tonne mit kaum Widerstand. Künftig dagegen 100m mehr Leitung mit deutlich höherem Widerstand als der Heizkörper.
Von der verfügbaren Länge der Heizkreise wären also erstmal die Zuleitungen abzuziehen, somit wirds nichts mehr mit 100m FBH. Dazu ist die 22er Steigleitung auch nicht gerade üppig.
Und ob du jetzt einen Verteiler an die Steigleitung setzt und von dort mit den FBH-Rohren in die Räume fährst, oder erst an den vorhandenen Leitung anklemmst, dafür die ollen Boxen brauchst und das Zeug im Raum rumgammelt... die paar Meter durch den Flur? fräsen dürften doch nicht das Problem sein, oder liegt die Zuleitung ausgerechnet im Bad an dem nichts gemacht werden soll?

Verfasser:
bronkoli
Zeit: 24.07.2025 20:52:58
2
3863795
Ich denke insgesammt habt ihr Recht, also wenn FBH dann mit ordentlicher Zuleitung und Verteiler. In Summe lohnt sich aber eigentlich doch der ganze Aufwand nicht so wirklich. Das Feedback war doch nochmal gut damit ich nochmal alles in Ruhe durchdenke, hatte mich da doch schon zu sehr aufs Einfräsen festgelegt.

Ich werde jetzt wohl einfach erstmal auf die WP wechseln und schauen wie weit ich mit dem Vorlauf runter komme. Bei Bedarf tausche ich dann eben Heizkörper, da ist ja auch nochmal gut was rauszuholen.

Danke euch allen :)

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