Vor Einbau der WP hatte ich einen solartauglichen DLE in die Warmwasserleitung vor dem Bad im OG eingebaut.
Die Zirkulationsleitung mit hohem
Energieverlust konnte ich damit abbauen. Die wenige Energie, die der DLE für das Nacherwärmen braucht ist vernachlässigbar - und wiegt den Energieverlust durch die Zirkulation sicher auf.
Wir brauchen uns keine Gedanken machen, wenn die Kinder doch mal mit Anhang zu Besuch kommen und alle duschen oder ein Wannenbad wollen,
Während des Umbaus von Öl zu Wärmepumpe (Dauer fast 2 Wochen) hatten wir immer warmes
Wasser.
Die Investition ist überschaubar. (Kospel DLE bei Hornbach 250 €), Einbau ist einfach, Elektroistallation kann für den Elektriker mit Kabelverlegung vorbereitet werden.
Da damit auch die Größe des WW-Speicher auf den üblichen Bedarf ausgelegt werden kann wird das Hygienerisiko (
Legionellen) reduziert.
Wir haben einen Hygienespeicher und die WW-
Temperatur ist bei der WP auf 43 - 45 Grad eingestellt.
Der DLE springt an:
- für die Erwärmung des kalten Wassers in den 12 Metern vom "Heizungskeller" bis zum DLE vor dem Bad im OG
- wenn doch mehr WW gebraucht werden sollte als üblich.
Bei viel PV-Überschuss lasse ich den DLE auch mal auf 70 Grad heizen und spüle damit die WW-Leitungen inkl. Duschschlauch.
Wenn es ohne großen Aufwand möglich ist, eine 400 V- Leitung vom
Verteilerkasten zum Platz für den DLE zu legen, dann würde ich das auf jeden Fall machen.
Einschränkung:
wenn eine Regendusche genutzt wird, muß die maximale Durchflussmenge des DLE (meines Wissens max. 15 l/min) berücksichtigt werden.