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Buderus WLW186i-56 AR TP70 Pendelpuffer? Stichanbindung?
Verfasser:
MMeyer
Zeit: 03.09.2025 19:44:27
0
3874100
Moin,
ich habe im letzten Jahr die WP-Planung mit einer Wolf-WP für unsere EFH von 2003 mit Heizkörpern im OG und FBH ohne ERR im EG frustriert abgebrochen, weil alle HB einen gegenläufigen Trennpuffer/hydraulische Weiche einbauen wollten.

Jetzt starten wir einen neuen Versuch mit Buderus oder Vaillant.
Die Buderus mit 5kW ist im Moment mein Favorit, da sie bei A7/W35 weiter runtermodulieren kann als die Vaillant VWL 55/6A.
Geplant sind weiter ein ungemischter HK + ein gemischter für die FBH.

Es wurde eine WLW186i-5 AR TP70 angeboten, die ja einen Puffer mit Stich-Anbindung haben soll, also zumindest weniger "schlimm" als das, was wir mit Wolf verbauen "sollten", wenn ich das richtig gelernt habe.
Der HB nennt diesen Puffer der TP70 aber einen "Pendelpuffer", ist das in diesem Fall tatsächlich so, bzw. ist eine Stichanbindung evtl. immer ein Pendelpuffer?
Und ist das nun gut oder schlecht?
Bei Buderus finde ich zu Pendelpuffern nur die Lösung mit dem Kombipuffer BPU-300C, dort wird auch die Pendelfunktion beschrieben. Verstehe aber nicht, warum man diesen Kombipuffer nehmen sollte, das müsste doch auch mit einem einzelnen Puffer gehen?

Für die Vaillant warte ich noch auf das geplante Hydraulikschema und hoffe auf einen Reihenpuffer im Rücklauf, dann würde ich die ganz ersthaft auch noch mal in Erwägung ziehen, vielleicht gibt es nach der Überarbeitung von von Sept. 2025 beim Leistungsbereich ja auch noch Verbesserungen...

Würde mich über eine Aufklärung bezüglich des Puffers bei der TP70 sehr freuen und natürlich auch grundsätzlich über evtl. Argumente für die Vaillant.

Viele Grüße
Michael

Verfasser:
peun
Zeit: 03.09.2025 21:08:47
0
3874120
Kannst du beziffern wie viel schlechter die dir vorgeschlagenen Anbindungen sein sollen und wie viel das am Ende dich mehr kosten wird?

Will sagen: ich würde mich nicht soweit verrückt machen, dass ich dann gar nichts mache

Verfasser:
Dominik K.
Zeit: 04.09.2025 08:52:05
0
3874174
Ein Pendelpuffer ist ein Parallelpuffer mit Stichanbindung. Wenn der Volumenstrom von der Wärmequelle gleich dem Volumenstrom im Heizkreis ist, dann wird der Puffer "umgangen". Bei Buderus/Bosch kann man das über die Einstellung Spreizung und den Druck der Heizkreispumpe beinflussen/optimieren.
Nachteil des Pendelpuffer: es werden zwei Pumpen benötigt - höhere Kosten bei Installation und Betrieb (Pumpenstrom)

Bei einem Reihen-Puffer im Rücklauf mit Überströmventil zwischen Vor- und Rücklauf muss man das ÜSV sorgfältig einstellen und auch immer wieder kontrollieren. Wenn das ÜSV falsch eingestellt ist oder nicht funktioniert hat man entweder Effizienzverlust (warmes Wasser vom Vorlauf strömt ungenutzt direkt in den Rücklauf) oder beim Abtauen wird das warme Wasser aus dem Heizkreis gezogen.
Nachteil Reihen-Puffer: nicht jeder HB beherrscht die Einstellung des ÜSV.

Verfasser:
godek
Zeit: 04.09.2025 09:02:43
0
3874178
Was machen die Heizis beruflich wenn die kein ÜV einstellen können?

Der weiter oben genannte Kombipuffer ist auf jeden Fall zu vermeiden.

Verfasser:
A Min
Zeit: 04.09.2025 13:53:22
1
3874305
Bei mir ist ein 120l Puffer separat im Stich an meiner 7er Buderus angebunden. Ich wollte keine Einheit mit integriertem Puffer.

Mir scheint, dass durch den Puffer maximal 1 (manchmal vllt. auch 2 Grad) der Vorlauf oder auch der Rücklauf beeinflusst wird (Vorlaufabsdnkung / Rücklaufanhebung).
Viel mehr scbeint mir aber die Buderus wirklich keine gute Effizienz zu bieten. VLT bei NAT -10 bei mir max 43 Grad und eine Jahres Arbeitszahl von nur 3,1 nach dem ersten Winter. Warmwasser im Sommer auch nur 3,2.

Verfasser:
peun
Zeit: 04.09.2025 15:31:12
0
3874341
Zitat von A Min Beitrag anzeigen
Bei mir ist ein 120l Puffer separat im Stich an meiner 7er Buderus angebunden. Ich wollte keine Einheit mit integriertem Puffer.

Mir scheint, dass durch den Puffer maximal 1 (manchmal vllt. auch 2 Grad) der Vorlauf oder auch der Rücklauf beeinflusst wird (Vorlaufabsdnkung /[...]


Buderus/Bosch sind auch bedingt durch ihre geringen Lautstärken tatsächlich im unteren Drittel was die Effizenz angeht.

Verfasser:
Postillion69
Zeit: 04.09.2025 19:30:38
0
3874410
Als einzigen direkten Vergleich kenne ich Stiftung Warentest, das lag die Bosch/Buderus vorne. Holt man für die Effizienz am meisten nicht ohnehin mit Abgleich/Heizflächen/Vorlauftemperatur/wenig Takten raus?

Verfasser:
tze.58
Zeit: 05.09.2025 09:48:31
0
3874543
Zitat von MMeyer Beitrag anzeigen
Moin,
ich habe im letzten Jahr die WP-Planung mit einer Wolf-WP für unsere EFH von 2003 mit Heizkörpern im OG und FBH ohne ERR im EG frustriert abgebrochen, weil alle HB einen gegenläufigen Trennpuffer/hydraulische Weiche einbauen wollten.

Jetzt starten wir einen neuen Versuch[...]


Moin Michael,
ich habe seit fast einem Jahr die 186i-TP70 mit dem 7er Außengerät. Der Puffer ist in Vor- und Rücklauf im Stich parallel angebunden und liefert so die hydraulische Trennung ohne irgendwelche "unkontrollierten" Vermischungen, wie sie bei den klassischen Parallelpuffern unvermeidbar auftreten.

Die hydraulische Trennung ist besonders dann wichtig, wenn der Volumenstrombedarf des/der Heizkreis/e nicht gut zum Bedarf der WP passt.

Die WPs haben normalerweise eine optimale Spreizungstemperatur für die Funktion, z. B. 5K. Diese 5K behalten sie auch beim Modulieren bei, daher muss zwangsläufig der Volumenstrom durch die WP sinken, wenn weniger Leistung bereitgestellt wird.

Heizkreise sind aber auf fixe Volumenströme ausgelegt. Der Puffer bildet die hydraulische Weiche. Bei Stichanbindung findet keine Mischung an den Anschlüssen statt, wenn in beiden Kreisen der gleiche Volumenstrom herrscht. Ist der Strom im HK größer, wird am Stich im Vorlauf etwas aus dem Rücklauf des HK wieder hinzugefügt. Dadurch entsteht eine etwas geringere Temperatur im HK-Vorlauf, als im WP-Vorlauf.

Bei mir Betrug die Differenz in der letzten Heizperiode in den Schwachlastzeiten meist 0,3-0,5K, war also vernachlässigbar gering. Bei hohen Lasten eher bei 0.

Ja, A Min hat recht, die AZ sind nicht so toll, wie man sich das wünscht. Aber wenn man eine Nennleistung von nur 5 kW hat, bezieht sich der prozentuale Verlust nur auf eine geringe Energiemenge, als auch geringe Mehrkosten. Ob die Pumpe im Teillastbereich nun 800 oder 900 W aufnimmt, macht am Tag gerade mal 2,4 kWh aus. Da kann man sich ausrechnen, was man da mehr zahlt.

Dafür moduliert die Buderus aber sehr gut herunter, bis auf ca. 300 W Leistungsaufnahme. Bis 10° Außentemperatur hat meine WP nicht getaktet. Und darüber habe ich sie meist auch wg. Sonneneinstrahlung nicht benötigt. Und sie ist wirklich sehr, sehr leise.

Was liefert den die Volumestromberechnug aus der Berechnung zum hydrauslischen Abgleich für Deine Heizkreise für einen Wert? Der sollte so halbwegs zum Nennvolumenstrom der WP passen.
Gruß
Thomas

Verfasser:
Dominik K.
Zeit: 05.09.2025 11:58:44
0
3874586
Zum Thema "Bosch/Buderus hat niedrige JAZ gegenüber WP von anderen Herstellern":
Die Bosch/Buderus App rechnet die für das Abtauen benötigte Energie nicht in die JAZ mit ein, da diese ja nicht für Heizung/Warmwasser zur Verfügung steht. Andere Hersteller berücksichtigen das nicht und kommen deshalb ggfs. auch auf bessere Arbeitszahlen.

siehe hier: https://bosch-buderus-wp.github.io/xps/matthias/#effizienz

Verfasser:
A Min
Zeit: 05.09.2025 21:49:33
0
3874748
Zumindest weichen die Werte von internen und externen Zählern bei mir nicht wesentlich voneinander ab. Also wird Abtauen anscheinend wirklich nicht mit einberechnet von der WP. Meine beiden Heizkreispumpen scheinen da auch nicht wirklich ins Gewicht zu fallen.

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