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04.10.2025 15:10:30 |
Hallo liebe Grabenkollektorfreunde, ich bin gerade an der Planung eines recht speziellen Projekts wo ich sehr auf Eure Reaktionen gespannt wäre. Und zwar geht es um ein kleines Fachwerk-Häuschen in Alleinlage im Wald das wir demnächst sanieren und zum Wochenendhaus ausbauen wollen. Das Forsthaus wurde bis jetzt mit Einzelöfen beheizt, soll aber nach der Sanierung über Wandheizung und Sole-WP beheizt werden. Es gibt keine Nachbarn und eine Große Fläche für einen RGK ist vorhanden. Der Einfachheit halber würde ich gerne einen geraden Kollektor in einem möglichst schmalen Graben im Kreis legen. Habe mir schon mal die zukünftige Heizlast angeschaut mit Hilfe des bekannten Forum-Tools. Die Heizlast ergibt laut dem tool der Verbrauchsdatenbank dann 6101 W plus 1488 W Lüftungslast. Es werden zwar neue Fenster eingebaut und gedämmt wird auch komplett mit Holzweichfaser, aber da es ein Fachwerkhaus ist, sind die Möglichkeiten da begrenzt. Daher der recht hohe H’T-Wert von 0,351. Nun bin ich mir gerade unsicher wie hoch ich nun die Heizlast und damit die Auslegung des RGK und der WP ansetzen soll? Rechnerisch bin ich bei ca 7.600 W Gesamtheizlast, würde aber gerne alles knapper auslegen. Einerseits denke ich die Lüftungsverluste sind bei einem nicht dauerhaft bewohntem Haus nicht so hoch. Und zweitens würde ich sowieso bei tiefen Außentemperaturen mit den Holzöfen zuheizen (Holz gibt es direkt aus dem Wald drumherum). Am liebsten würde ich einen sehr einfachen Grabenkollektor mit einem 40er Rohr (oder 2) auf 1,50m Tiefe auf dem Grundstück realisieren(?). Vielleicht sogar mit einer Grabenfräse? Weiß aber nicht ob es in der Nähe sowas gibt. Habe meine Planung mal im Trenchplaner dargestellt: https://grabenkollektor.waermepumpen-verbrauchsdatenbank.de/trenchplanner.html?id=1y0L3pwn3ngTfEHbhFr3 Bin für alle Anregungen, Fragen oder Kritik dankbar hier die groben Eckdaten: Standort: 16259 Bad Freienwalde NAT: -13,5 °C H’T: 0,351 Innentemp.: 18 °C Nutzfläche: 229,19 m2 Hüllfläche: 543,6 m2 beheiztes Bruttovol.: 731,23 m3 Lüftung: Fenster Warmwasser: über Durchlauferhitzer Transmissionslast: 6101 W Lüftungslast: 1488 W Gesamte Heizlast: 7589 W ——————- Bodenprofil 1,30m - 1,90m: sehr feuchter Feinsand ab 1,90m: sehr gering schluffiger Feinsand, nass bis wassergesättigt Grundwasserstand noch unbekannt aber eher oberflächennah
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05.10.2025 14:23:53 |
meine konkreten Fragen zu dem Grabenkollektor wären folgende: 1) da das Grundstück recht groß ist (ca. 6.500 m2) kann ich mit einem schmalen geraden Kollektorgraben schnell viel Erdreich erschliessen. Diese einfache Ausführung hat zudem den Vorteil, dass ich nicht viele Helfer zur Verlegung brauche. Das Grundstück ist so entlegen, dass es schwer wird Leute dorthin zu kriegen... Natürlich muss man dann mehr baggern, aber wenn der Bagger einmal vor Ort ist, ist das vielleicht dennoch einfacher zu koordinieren... Macht das Sinn? 2) bei meiner Heizlast reicht ja wahrscheinlich nicht ein 300m x 40 mm Rohr. Wieviel mehr an Entzugsleistung kriege ich denn mit zwei 40er Rohren im gleichen Graben? Der Trenchplaner macht da ja erst mal keinen Unterschied wenn ich es richtig verstehe. 3) wie in meiner Planung zu sehen, sind kaltes und warmes Ende ja auf der ersten Strecke als Anbindeleitungen ausgeführt, da ich plane sie im selben Graben (z.B. 50 cm breit) starten zu lassen und sie daher dämmen würde. Da es noch eine Abwasserleitung und eine Regenwasserleitung in der Nähe gibt, habe ich nicht den Platz gleich mit zwei Gräben zu starten. Würdet ihr das auch so machen? 4) bei zwei Soleleitungen müssen am Ende ja 4 Rohre in den Keller kommen. Die zusammengehörigen Paare (also kaltes Ende und warmes Ende) werden dann ja gemäß des Achsabstandes des Soleverteilers im Keller eingeführt. In welchem Abstand werden aber die kalten zu den warmen Rohren in den Keller gebracht? Und wie muss ich mir den Graben direkt vor dem Haus vorstellen? Kann das ein Graben sein der alle 4 Leitungen aufnimmt und in der gleichen Tiefe von 1,50 m ins Haus bringt?(gedämmt natürlich) danke schon mal...
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08.10.2025 14:41:06 |
macht diese Grabenauslegung Sinn? Bin dankbar für feedback!
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08.10.2025 15:21:08 |
Moin, das klingt so, als wäre hier ein Wendegrabenkollektor perfekt geeignet. Im RGK-Anfänger-Thread gibts dazu auch einige Infos. In Deinem Fall mit 2 40er Rohren mit je 300 m Länge und einem Graben mit knapp 150 m Länge wird die Heizlast in jedem Falle gedeckt (lehmiger Sand scheint zu Deiner Beschreibung zu passen). Du verlegst dann vom Wendepunkt aus etappenweise erst die tiefe Lage in 2 m Tiefe und nach halber Verfüllung die obere Lage in 1 m Tiefe bis zum Haus hin. Das lässt sich mit zwei Personen machen. So lange zu Abwasser- und Regenwasserleitung mindestens 1 m Abstand eingehalten wird, sehe ich kein Problem. Graben direkt am Haus: Halt die Rohre auf 1 m bzw. 2 m Tiefe an Haus heranführen und den letzten Rohrmeter bis zur Hauswand durch je ein luftgefülltes Schutzrohr pro Rohrende dämmen. Abstand der Bohrungen durch die Kellerwand: Je nach Statik der Kellerwand und Lage der Soleverteiler innen, da gibt es kein Standardmaß. Viele Grüße crink
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08.10.2025 15:26:36 |
Zitat von JUKEM  macht diese Grabenauslegung Sinn? Bin dankbar für feedback! Hi, Ich würde den Anschnitt H zwischen Hühnerställe und Grundstücksgrenze verlegen und G und I entsprechend verlängern. Der Ringgrabenkollektor liefert dann Heizleistung 7651 Watt => Hinweis: auf jeden Fall 2 Rohre parallel nehmen, weil das Parallelschalten den Druckverlust halbiert - kostet deutlich weniger Strom für die Solepumpe. Ansonsten - ich habe meinen senkrechten RGK aus Platzmangel für Aushub etc. in 6 Abschnitten ausgebaggert - Abschnitt ausgebaggert, Rohr reingelegt und wieder zugeschüttet. VorschlagAllerdings sehe ich gerade dass du gar keine Schleifen vorhast ??? *Grübel* Ob da die Berechnung mit dem Tool für Slinky passt ??? muss jemand anderes sagen. Wobei dein sandiger Boden flache Schüttwinkel erfordert ... LG jogi
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08.10.2025 16:51:44 |
Servus Jukem, es würde eine alternative Verlegeart in einem Schlitzgraben geben, nennt sich Wendegrabenkollektor. Anbei die Berechnungsgrundlage von crink, hat wie einige andere auch diesen erstellt. Der Vorteil, man baggert weniger aus und die Verlegung des verwendete 40er Solerohr erfolgt in zwei Ebenen, in 1m und 2m Tiefe. Der Graben wird 50cm breit und 2m Tief ausgehoben, Anzahl der Solerohre 2 bzw 3 Stück je nach vorhandenen Boden und Heizlast. Laut Beschreibung der Bodenart würde ich hier lehmigen Sand annehmen, pro KW sind bei 3 Solerohre 15,5m Graben erforderlich. Bei einer Heizlast von 7,6kw ergibt dies eine Grabenlänge von 118m, wenn man 2 Solerohre verwendet verlängert dies den Graben um 20% auf 141,5m. Würde empfehlen 2x40x300m Rohre zu verlegen, damit würde man ca. 147m Grabenlänge erreichen was ca. 7,9KW Entzugsleistung sind. Der Boden sollte bis auf 2m Tiefe untersucht werden, um die Bodenqualität genau zu bestimmen. Hier kann man auch gleich die Standfestigkeit erkennen. Beim Wendegrabenkollektor ist der Graben relativ kurz offen. Man hebt nur einen kurzen Abschnitt aus, legt das Rohr unten ein und schüttet 1m Aushub oben wieder drauf um die obere Lage ein zu legen. Bei meinen Vorschlag ist nur der Anfang des Kollektors in einem Kabuflexrohr. Im Bereich des Regenrohrs, ist die obere Lage in Kabuflexrohr oder KG Rohr ein zu legen und die Enden zu verschließen. VorschlagWolfgang
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08.10.2025 17:09:09 |
@crink hatte gehofft, dass du dich meldest, weil ich schon viel im Forum von dir zu dem Thema gelesen habe. Den RGK-Anfängerthread habe ich auch schon paar mal durch. Sehr hilfreich. Den Wendegraben hatte ich auch schon ins Auge gefasst. Es kann aber sein, dass ich nicht so tief verlegen darf wegen Grundwasser. Das war schon bei der Genehmigung der Pflanzenkläranlage ein Thema, aber das muss ich noch mal final klären. Kann auch sein dass es möglich ist. Ansonsten hätte ich aber auch Platz keinen WGK sondern den Kollektor wirklich als Schleife einmal auf der Wiese rumzuführen (wie gezeichnet im tool). Meinst du das ist deutlich mehr Aufwand oder warum tendierst du zum Wendegraben? Falls ich im Bereich des Hauses keinen Doppelstock-Kollektor machen kann wegen Grundwasser, könnte ich auch alle Rohre (kalte und warme Enden) gedämmt auf gleicher Höhe im Schlitzgraben verlegen bis zum Anfang der Schleife? @jogi Wegen des geraden Kollektors: das sollte eigentlich im tool korrekt berechnet werden wenn ich das richtig recherchiert habe. Ist mir wie gesagt sympathischer wegen fehlender Manpower vor Ort wenns soweit ist. "Hinweis: auf jeden Fall 2 Rohre parallel nehmen, weil das Parallelschalten den Druckverlust halbiert - kostet deutlich weniger Strom für die Solepumpe" guter Hinweis, bin auch bereit in den Kollektor mehr zu investieren wenn dadurch die Betriebskosten über die Jahre niedrig bleiben. Hatte aber irgendwie gehofft, dass ich mit einem Rohr DN40 in 300 m Länge gerade so hinkomme um alles so einfach wie möglich zu halten. Generell bin ich mir noch unsicher wegen der Heizlast und der Größe der WP. Wie gesagt sind die Lüftungsverluste wahrscheinlich eher gering bei uns wegen der Nutzung als Wochenendhaus und zudem gibt es noch mehrere Holzöfen... Finde immer wieder die Angabe von 5.5kW die man mit einem DN40 Rohr in 300 m rausholen kann. Da wäre ich ja fast wenn ich nur die Transmissionsverluste angucke...
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08.10.2025 17:17:06 |
@Lupo1 noch jemand der sich mit dem Thema auskennt. Vielen Dank für deinen Vorschlag. Hatte parallel schon auf Crink und Jogi geantwortet zum Thema WGK. Wäre vielleicht wirklich eine Option wenn ich auch die Randbedingungen noch mal abklopfen muss. Denkst du einen geraden Kollektor im Kreis zu verlegen ist zuviel Baggerarbeit?
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09.10.2025 09:39:24 |
Zitat von JUKEM  @Lupo1 noch jemand der sich mit dem Thema auskennt. Vielen Dank für deinen Vorschlag. Hatte parallel schon auf Crink und Jogi geantwortet zum Thema WGK. Wäre vielleicht wirklich eine Option wenn ich auch die Randbedingungen noch mal abklopfen muss. Denkst du einen geraden Kollektor im[...] Servus, wie du schon schreibst, zuerst die Randbedingungen abklären. Bespreche dein Vorhaben mit der zuständigen Behörde und erkläre was du beabsichtigst und wie der Kollektor ausgeführt wird. Der Kollektor hat außen keine Trennstelle, Soleflüssigkeit nach Lawa Liste, Verteiler ist im Haus. Handelt es sich um Grundwasser oder oberflächennahes Schichtenwasser? Eine gerade Verlegung ist auch möglich, man hat aber mehr Aufwand beim Aushub.
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10.10.2025 08:00:19 |
ok verstehe. Ja, mit der Behörde muss ich auch noch Kontakt aufnehmen. Noch mal zur Entzugsleistung: wenn ich aus angeführten Gründen die Heizlast ein wenig niedriger ansetze als errechnet, wären dann nicht 2 x 300m DN40 viel zu viel (Vorschlag von crink und Jogi)? Finde dazu bei Ringgrabenkollektor.com Leistungsangaben von 9-12Kw...
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10.10.2025 08:25:05 |
Zitat von JUKEM  Noch mal zur Entzugsleistung: wenn ich aus angeführten Gründen die Heizlast ein wenig niedriger ansetze als errechnet, wären dann nicht 2 x 300m DN40 viel zu viel (Vorschlag von crink und Jogi)? Finde dazu bei Ringgrabenkollektor.com Leistungsangaben von 9-12Kw... [...] Mein Planvorschlag bezieht sich auf den vorhandenen Boden sowie Verlegeart des Wendegrabenkollektor! Die Leistungsangabe jene du von der webseite entnommen hast, ist mit Slinkyverlegung möglich. Im Vergleich vom Wendegrabenkollektor zum RGK, erschließt man beim RGK einiges mehr an Erdvolumen jenes eine höhere Entzugsleistung ergibt. Bei deiner vorhandener Heizlast, ist bei gerader Verlegung 2x40x300m Rohr parallel verlegt notwendig. Ein Rohr ist bis 5,5KW Heizlast verwendbar
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13.10.2025 16:50:58 |
@Lupo1: erschließt man nicht bei gerader Verlegung im Gegensatz zu Slinkys pro Meter Rohr am meisten Erdreich? Oder hast du dich speziell auf den Wendegrabenkollektor bezogen wo die Rohre ja übereinander liegen?
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13.10.2025 17:20:25 |
Zitat von JUKEM  @Lupo1: erschließt man nicht bei gerader Verlegung im Gegensatz zu Slinkys pro Meter Rohr am meisten Erdreich? Oder hast du dich speziell auf den Wendegrabenkollektor bezogen wo die Rohre ja übereinander liegen? Wenn du gerade verlegst, sind auch 2x40x300 Rohr für die Heizlast notwendig, hier hebst du im Vergleich aber weniger tief aus. Aber auch hier wird in der Regel ein Abstand von 1m zum Grundwasserspiegel verlangt. Beim Wendegrabenkollektor wird 2m tief aushoben und man spart sich einiges an Aushubvolumen. Die Umsetzung muss aber auch möglich und erlaubt sein, betrifft aber jede Form. Kläre zuerst mit der Behörde alles ab, anschließend Planung bei Bedarf ändern
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22.10.2025 00:10:04 |
Zitat von Lupo1  Zitat von JUKEM  [...] Wenn du gerade verlegst, sind auch 2x40x300 Rohr für die Heizlast notwendig, hier hebst du im Vergleich aber weniger tief aus. Aber auch hier wird in der Regel ein Abstand von 1m zum Grundwasserspiegel verlangt. Beim Wendegrabenkollektor wird 2m tief aushoben und man spart sich[...] Na ja - bei Sand 2 m tief und einem sehr flachen Böschungswinkel - da spart man kein Aushubvolumen. Mein Baggerfahrer konnten einen 2,5m tiefen und gerade mal 30cm breiten Graben ohne Böschungswinkel (einfach ein 30cm breiter senkrechter Grabern) in meinen sehr bindigen Lehmboden baggern - davon kannst du bei Sand noch nicht mal von träumen. Bei Sand bleibt dir eigentlich nur ein Standardslinky waagrecht verlegt, so 1,0 bis 1,5m tief - und falls Platz für den Aushub fehlt, dann halt abschnittsweise: im Extrem ~ 5m Strecke ausbaggern, Rohre verlegen und 4m zuschütten da Capo al fine. Mangels Platz waren meine Abschnitte auch nur 6 - 12m lang. LG jogi
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26.10.2025 10:12:25 |
Zitat von Lupo1  Zitat von JUKEM  [...] Kläre zuerst mit der Behörde alles ab, anschließend Planung bei Bedarf ändern[...] Laut Aussage des Landesamtes für Umwelt liegen die Grundwasserspiegel in der Gegend um 8 bis 9 m. Also alles nicht so kritisch. Jetzt geht es nur noch darum welche Grabengeometrie am einfachsten für mich realisierbar ist. Wieviele Leute würdet ihr mind. einplanen zur Verlegung? Wie gesagt ist das Grundstück sehr entlegen und ich müsste eine Grabenvariante wählen die mit möglichst wenigen Helfern umsetzbar ist. Das Grundstück ist sehr groß, d.h. abböschen oder Erde zwischenlagern ist alles nicht das Problem...
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26.10.2025 11:03:32 |
Zitat von JUKEM  ich müsste eine Grabenvariante wählen die mit möglichst wenigen Helfern umsetzbar ist. 3 + baggerfahrer sollten es bei slinkys sein, mehr stehen sich teilweise im weg wenn man nicht mehrere lagen gleichzeitig verlegt.. bei graden kollektoren reichen auch 2 + baggerfahrer. sollten natürlich körperlich belastbar sein..
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27.10.2025 11:56:15 |
Zitat von JUKEM  Zitat von Lupo1  [...] Laut Aussage des Landesamtes für Umwelt liegen die Grundwasserspiegel in der Gegend um 8 bis 9 m. Also alles nicht so kritisch. Jetzt geht es nur noch darum welche Grabengeometrie am einfachsten für mich realisierbar ist. Wieviele Leute würdet ihr mind. einplanen zur[...] Auch wenn hier genügend Platz vorhanden ist, wäre der Wendegrabenkollektor meine erste Option da man hier den Grabenbereich nicht betritt. Der Kollektor wird fortlaufend erstellt und man arbeitet normalerweise vom Wendepunkt zurück zur Hauseinführung. Da bei dir die Lagerung des Aushubs weniger Einfluss hat, kannst du auch zuerst nur die untere Lage verlegen, bei 148m Grabenlänge umdrehen (Wendepunkt) und obere Lage einlegen. Der Graben in 2m Tiefe muss standfest sein bis die untere Lage eingelegt ist, sollte bei vorhandenen Boden zutreffen. Das Rohr wird an den Grabenrand entlang gelegt. Bei deiner Heizlast benötigt man 2x40x300m, falls der Graben nicht standfest ist, wäre RGK in geringerer Tiefe möglich aber hier müsste man gut abböschen. Zur Verlegung sind 1 Baggerfahrer sowie 2 Personen fürs händeln der zwei Rohrpackete notwendig.
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31.10.2025 14:51:11 |
Zitat von hbrockmann  Zitat von JUKEM  [...] 3 + baggerfahrer sollten es bei slinkys sein, mehr stehen sich teilweise im weg wenn man nicht mehrere lagen gleichzeitig verlegt.. bei graden kollektoren reichen auch 2 + baggerfahrer. sollten natürlich körperlich belastbar sein.. Tja, bei meinem senkrechten Kollektor /2,5m tief, 1,5m Durchmesser) war ich 66J, mein Freund 65J und der Baggerfagrer 59J alt. Da waren wir, außer dem Baggerfahrer, deutlich an unserer Belastungsgrenze. nur mal so LG Jogi
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