| | | | Zeit:
13.10.2025 20:36:54 |
Hallo, wir planen ein Massivhaus (KfW 55) und wollen nur im Schlafzimmer eine Lüftungsanlage, da man ansonsten besonders im Winter das Fenster etwas geöffnet haben muss oder alle 3 Stunden lüften müsste, um eine gute Luft (niedrigen C02-Gehalt) zu erreichen. Uns geht es vor allem um frische Luft während der Nacht und einem relativ niedrigen C02-Wert. Wir denken da an eine dezentrale Lüftungsanlage von Inventer (iV14 Zero) mit Wärmerückgewinnung. Wenn ich das richtig verstanden habe, würden wir dann trotzdem 2 davon im Schlafzimemr benötigen, weil immer einer der Lüfter Luft ansaugt und der andere absaugt. Was denkt ihr darüber? Eine zentrale Lüftungsanlage kommt derzeit nicht in Betracht. Der iV14 Zero soll ja schon sehr leise sein. Er wäre ca. 3 m vom Bett entfernt. Hat vielleicht jemand Erfahrungen damit bzw. allgemein mit einer dezentralen Lüftungsanlage im Schlafzimmer? Wie weit sollten die beiden Lüfter von einander entfernt sein? Viele Grüße Robert
|
| | Zeit:
13.10.2025 20:46:00 |
Ich würde eine Lüftung nehmen, welche direkt mit zwei Kanälen arbeitet.
Meltem-M wäre da wohl das passende.
Günstig ginge auch ein Bayernlüfter, aber der ist eben auch ne Nummer kleiner von der Leistungsfähigkeit her.
|
| | Zeit:
13.10.2025 20:53:58 |
"Eine zentrale Lüftungsanlage kommt derzeit nicht in Betracht."
Darf ich fragen, warum nicht?
|
| | Zeit:
13.10.2025 21:23:34 |
Dezentral im Schlafzimmer... Auch wenn diese sehr leise ist. Du wirst jedes Geräusch von draußen lauter hören als ohne und auch die Lüftung selber wirst du hören. Zudem ist der Wirkungsgrad und die Wärmerückgewinnung eher theoretischer Natur. Bei Windiger Gegend ist es auch laut. Leise bedeutet nicht lautlos. Ich kann dir bei deinem Gebäudetyp nur eine Zentrale Anlage empfehlen. Wirst es keine Minute bereuen. Denk noch mal drüber nach. Kann man auch echt leicht in Eigenleistung machen. Grüße
|
| | Zeit:
13.10.2025 21:28:08 |
Warum keine zentrale Lüftung in Frage kommt? 1. Wir planen mit einem Ziegel, der viel Feuchtigkeit aufnehmen kann und somit von selber die Luftfeuchtigkeit reguliert. 2. Man müsste die Decke abhängen, weil wir mit einer Klimadecke im Obergeschoss planen. 3. Kosten 4. Uns das Lüften in den anderen Räumen nichts ausmacht. Bei der Meltem-M kapiere ich irgendwie nicht, wie die funktioniert und was daran besser sein soll als bei der Inventer-Lüftung. Bedeutet mit "zwei Kanälen arbeiten", dass die man nur ein Gerät an der Wand benötigt? Mir geht es vor allem auch um die Lautstärke und es sollte so gut wie gar nicht beim Schlafen stören.
|
| | Zeit:
13.10.2025 21:37:14 |
Ich habe die Zero und auch von Inventer eine Nummer größer, Name fällt mir gerade nicht ein. Die Zero sind deutlich leiser als die Großen. Aber hören tut man die immer auch auf Stufe eins. Ich bin sehr geräuschempfindlich, aber das Geräusch auf Stuffe 1 oder 2 ist angenehm. Da hört man in erster Linie die Luft rauschen. 4 Lüfter reichen bei mir für das ganze Haus, ich brauche kein Fenster mehr zu öffnen. Optimal wären vermutlich 6 gewesen, ich habe die aber nachträglich eingebaut, da waren nur 4 Problemlos möglich. Wenn deine Zimmertüren laut Empfehlungen eingebaut sind (5 - 7 mm Spalt zwischen Fußboden und Türe) kannst du die in verschiedene Zimmer einbauen. Ich habe einen im OG im WC und einen im Abstellraum (mit Luftgitter). Im EG ist einer an der Haustüre und der zweite oben im Treppenhaus. Mein Bad ist ca. 6 m vom Lüfter entfernt, wenn man die Türe nicht ganz schließt trocknet das ohne Lüften ab. Nachteil, man riecht im Flur das Duschgel, Haarshampoo usw. Wenn ich heimkomme und es war jemand beim Duschen kann ich das anhand des Geruches sagen wer. Das ist aber nur so 20 Minuten. Ob ich die im Schlafzimmer haben wollen würde? Ich Denke eher nein. Man muss auch bedenken das man da ein 20cm Loch nach draußen hat. Wenn der Schall im richtigen Winkel kommt hört man Geräusche von außen, aber nur wenn in in der Nähe des Lüfter ist. Wenn ich denke die Luft ist nicht so toll, dann wird die Schlafzimmertüre nur angelehnt, der Spalt reicht für den Luftaustausch. Ach ja, wenn du eine Raumluftabhängige Feuerstätte hast musst du das auch mit dem Schornsteinfeger abklären. Da kann es dann sein das du eine Überwachung für Unterdruck einbauen musst.
|
| | Zeit:
13.10.2025 21:37:16 |
Mir geht es vor allem auch um die Lautstärke und es sollte so gut wie gar nicht beim Schlafen stören. -------> Dann bist du mit einer dezentralen Anlage falsch. Die wirst du gerade im Schlafzimmer immer hören Und zusätzlich wirst du auch Außengeräusche wahrnehmen. Zwar nicht ganz so wie ein offenes Fenster aber nicht entfernt davon. Aber vielleicht kann ja jemand mit mehr Erfahrung noch mal genaueres sagen. Grüße
|
| | Zeit:
13.10.2025 21:45:12 |
1. Feuchtigkeit ist nicht der Grund Nr. 1 fürs Lüften. CO2, VOC und weitere Luftschadstoffe sind der Hauptgrund. Tolle Idee mit den Ziegeln, die Feuchtigkeit aufnehmen - wenn die gesättigt sind, wo geht die Feuchtigkeit dann hin? Ziegel sind weit verbreitet im Neubau und trotzdem sind Lüftungsanlagen ratsam - du bist da leider nicht etwas Großem auf der Spur. 2. Wieso muss die Decke für eine Lüftunganlage abgehängt werden? Kann deine Klimadecke nicht stellweise unterbrochen werden? Sonst sind Lüftungsauslässe sind auch an Wänden und Boden möglich. 3. Ja, Komfort kostet Geld. Aber ich kenne niemand, der sagt, dass das Geld für eine KWL unnötig war. Ausschließlich im Gegenteil. 4. Sicher? Konsequent stoßlüften alle 3 Stunden? Das hält niemand durch. Daher ist die Luftqualität ohne KWL einfach deutlich schlechter. Und wieso nur frische Luft im Schlafzimmer? Wird sich in den anderen Räumen nicht aufgehalten? Dezentrale Lösungen sind Krücken zum Nachrüsten, diese Pendellüftergeschichten ist von der Effizienz her nicht die Rede wert, man hört die Lüfter und alle Geräusche von draußen. Denk bitte nochmal über die zentrale Lösung nach. Ehrlicherweise liest sich das aber auch ein wenig nach einem Trollpost. Zentrale KWL kein Thema, aber gute Luftqualität und keine Geräusche haben Priorität. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
|
| | Zeit:
13.10.2025 22:00:30 |
Das ist der vorläufige Entwurf des Obergeschosses. Wo wäre hier eine dezentrale Lüftungsanlage sinnvoll, wenn man den Türunterschnitt in allen Räumen hat? @Johannes92: Ich werde noch einmal nachfragen, was der Mehraufwand ist, wenn man eine zentrale WRL möchte.
|
| | Zeit:
13.10.2025 22:01:57 |
Ziegel hilft die beim Wohnklima nicht viel. Ich habe 36er Ziegel und Kalk Putz / Rauputz. Anfangs ging es noch, aber als die Kinder 1 bis 2 mal Täglich anfingen zu Duschen, soviel kannst du gar nicht lüften. Da ich auf Luftdichtigkeit Wert gelegt habe musste ich viel Lüften. Dann werden die Wände kalt, da wird es dann auch feucht. Außer man schafft es 3 Stundenlang im 20 Minuten Rhythmus zu lüften. Ich dachte schon oft, jetzt ist das Bad Trocken Prima, 30 Minuten später, Mist Scheibe ist schon wieder angelaufen. Das ist dann die Feuchtigkeit die der Ziegel wieder abgibt. Ursprünglich habe ich die Lüfter wegen den Dachfenstern eingebaut. Heute denke ich, die hätten von Anfang an reingehört. Eine Zentrale Lüftungsanlage würde ich aber nicht wollen, ich sehe bei der Arbeit wie das Teil innen Aussieht, das willst du nicht wissen. Die Reinigung der Inventer ist auch etwas Arbeit. Aber danach weiß man das es sauber ist. Auch ohne Roboter usw. Wirkungsgrad, wenn du die nicht auf höchster Stufe betreibst würde ich von 60% ausgehen. Ich habe bei -15° mal gemessen die Zuluft war auf jeden Fall noch im 10° Bereich. Genau weiß ich das nicht mehr. Ich war Positiv überrascht und das ist selten. Wenn es noch kälter wird schalten die Teile ab. Wenn es dann wieder wärmer wird muss man die auf volle Pulle laufen lassen damit sie auftauen. Die Feuchtigkeit im Wärmetauscher gefriert wenn die aus sind. So nach ein oder zwei Tagen geht es dann wieder. Positiv ist auch das nach 5 Jahren alle Lüfter noch funktionieren. Hätte ich nicht gedacht.
|
| | Zeit:
13.10.2025 22:29:48 |
Und wieder das Märchen der dreckigen KWL. Das ist ein Problem von falscher Planung oder falschem Betrieb, keine Eigenheit der Anlage selbst. Ich kenne 20 Jahre alte KWLs, die sehen innen aus wie neu. Zuluft mit G4 Vorfilter und F7 Feinfilter, Abluft mit G4 in den Ventilen. Das einzige an Rückständen ist eine leichte Staubschicht in den Abluftleitungen, die zum Einen hygeinisch völlig unbedenklich ist und zum Anderen überhaupt nicht mit der Zuluft in Kontakt kommt. Dazu gibt es Studien über inzwischen Jahrzehnte, bei korrekter Auslegung und Betrieb ist ein RLT Anlage hygienisch einwandfrei. Dreckige Lüftungsanlagen kenne ich eher aus dem gewerblichen Bereich, wenn die Filter nicht richtig montiert oder gleich gar nicht vorhanden sind. Schrecklichstes Beispiel war eine Lüftungsanlage mit teilweise Umluftbetrieb, die eine Produktionshalle belüftete. Da waren alle Teile mit einer klebrigen Schicht von Kühlschmiermittelrückständen überzogen, DAS war eklig da drin rumzukriechen. Aber wer daheim nicht gerade eine offene Friteuse unter seinen Abluftventilen betreibt braucht da nichts befürchten. 60 % Wirkungsgrad ist im Vergleich zu einer zentralen KWL mit Kreuzstrom-WT leider auch ein Witz. Ich bleibe dabei, die Dinger sind besser als nichts, gut für den Bestand, mit ein paar Kernbohrungen einzubauen. Aber nicht im Neubau, wo einem planungstechnisch alle Möglichkeiten offen stehen. Zumal so eine Inventer iV14 Zero auch mal eben 700 Euro kostet, eine zentrale KWL mit hochwertigen Lüftungsgerät gibts für rund 6k€ (3k€ Lüftungsgerät, 2k€ Verschlauchung, Auslässe und Verteilerboxen, 1k€ Zubehör und Kleinzeug). Wer beim Gerät selber nicht auf große deutsche Namen setzen will, bekommt das auch für unter 5000 € hin wenns sein muss.
|
| | Zeit:
13.10.2025 23:06:55 |
Bei der Arbeit ist Gewerbe. Die kommen mit Roboter Kamera usw. Das ist auch mit Wärmetauscher, E-Nachheizung, Kühlung, usw. Ein Kumpel hat ein Passivhaus mit Lüftungsanlage, Cool ist wenn er den Schwedenofen anmacht ist das ganze Haus warm. Die Anlage verteilt die Luft. Uncool leider Schimmelsporen in der Luft wenn der Ofen länger aus ist. Mann müsste die Luftkanäle unter der Erde Sanieren war die Aussage von der Heizungsfirma. Ist aber teuer. Dann hat er auch um alle Ventile in der Decke Schwarze Ränder, ich denke Schimmel, die Firma die reinigt mein Staub. Komisch das der Staub nicht einfach weggewischt werden kann. Mittlerweile hat er einen Servicevertrag und die kommen 2x im Jahr zum reinigen. Die Schimmelbelastung ist dadurch deutlich besser. Mag eine Fehlplanung sein, da kenne ich mich nicht aus. Das eine Zentrale Anlage technisch besser ist sehe ich schon auch so. Ich würde es aber trotzdem nicht zuhause wollen. Deshalb habe ich ja meine Erfahrungen gepostet. Ist wie immer man muss sich aussuchen was einem lieber ist. Perfekt & Bezahlbar gibt es selten.
|
| | Zeit:
13.10.2025 23:29:51 |
Schimmel und Luftleitungen unter der Erde klingt nach einem Erdwärmetauscher. Das ist in der Tat problematisch, falls nicht 100 % korrekt ausgeführt. In einem Erwärmetauscher entsteht durchaus Kondensat und egal wie gut die Außenluft vorgefiltert ist (meist nur grob, wenn überhaupt), etwas oranisches Material kommt da immer rein. Und dann schimmelt es schonmal, wenn das Kondensat nicht sehr zeitnah wieder abfließen/abtrocknenn kann und ist dann je nach Ausführung nur sehr schwer wieder zu reinigen. Vom per Prinzip her schon nicht unkritischen Sonderfall "Erdwärmetauscher", in dem Fall höchstwahrscheinlich noch fehlerhaft ausgeführt, auf zentrale Wohnraumlüftungen im Allgemeinen zu schließen, ist dann aber doch etwas weit hergeholt. Schade, wenn das bei dir allgemein zu einer ablehnenden Haltung gegenüber zentralen Lüftungssystemen geführt hat.
|
| | Zeit:
14.10.2025 07:45:45 |
@Bleifuss: Bei mir wäre es so, dass das Schlafzimmer von der Ankleide durch eine Wand etwas getrennt wäre, wobei aber seitlich ein freier Durchgang zwischen Schlafzimmer und Ankleide frei bleibt. Sowohl ins Schlafzimmer als auch in die Ankleide führt eine Innentür zum Flur. Wäre es dann auch ausreichend für die Belüftung im Schlafzimmer, wenn ich einen Inventer-Lüfter nur in der Außenwand der Ankleide anbringen würde? Den zweiten Lüfter würde ich dann im Kinderzimmer installieren, das gegenüber der Ankleide ist. Sowohl bei der Tür in die Ankleide als auch bei der Tür ins Kinderzimmer würde ich dann natürlich einen Spalt zwischen Boden und Tür lassen. Meine Frage deshalb, weil du ja anscheinend überhaupt keine Lüfter im Schlafzimmer hast und dort anscheinend trotzdem ein Luftaustausch stattfindet. Der Vorteil der Montage in der Ankleide wäre der, dass dann der Lüfter iV14 Zero über 5 m vom Bett entfernt wäre und dies wahrscheinlich noch einmal deutlich für eine Reduzierung der Geräusche sorgen würde. Ich habe aber Bedenken, wenn der Lüfter nicht direkt im Bereich des Bettes an der Außenwand installiert wird, sondern weiter weg, dass sich dann die Luftqualität im Schlafbereich um das Bett nicht wirklich verbessert.
|
| | Zeit:
14.10.2025 08:29:40 |
Warum versteifst du dich auf die ollen Pendeldinger?
Hast du dir Meltem und Bayernlüter wenigstens mal angeschaut?
|
| | Zeit:
14.10.2025 10:01:42 |
Ein Freund von mir hat eine Zentralheizung, die verstinkt die Umgebung, ist laut und müsste dringend saniert werden. Der Kaminfeger muss alle Jahre den Kamin reinigen, weil dieser so verrusst.
Ich will daher keine Zentralheizung in meinem Haus. Eventuell könnte ich mir einen Einzelraumofen im Wohnzimmer vorstellen. In den Schlafräumen liegen wir sowie so unter der Decke und weniger als 16°C bekommt es in einem NEH sowieso nicht. Entschuldigung für diesen sarkastischen Vergleich! Aber die Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen. Übrigens in einem kleinen Wohnraum müsste man jede Stunde (nicht jede 3. Stunde) stoßlüften, um die mittlere Luftqualität einer Komfortlüftung zu erzielen.
|
| | Zeit:
14.10.2025 10:17:12 |
Für Dich ist von der gegenwärtigen Dauerkipplüftung im Schlafzimmer zu den Pendellüftern ein bedeutender mentaler Quantensprung.
Aber das ist nur ein Teil.
Mach's gleich richtig, vollziehe auch den Quantensprung zur zentralen KWL.
|
| | Zeit:
14.10.2025 10:41:37 |
Auch mal der Hinweis (abgesehen von Schimmel oder Bakterienwachstum), aller Dreck der in den filtern landet, landet bei Fensterlüftung direkt im Haus. Da putzt man dann nur eben öfter... Darf man fragen ob du im Moment im Altbau oder auch schon in einem dichten Neubau wohnst? Zumindest bei uns im Altbau waren mit den undichten Rollladenkästen und fragwürdig in den 90ern eingebauten Fenstern, eine gewisse Undichtigkeit gegeben, die in Summe mindestens einem oder zwei permanent gekippten Fenstern entsprach. Das wird einem aber erst klar, wenn die Fenster dann neu sind und man die eben zum Lüften aktiv öffnen muss, Weill es nicht mehr durch alle Fugen und Dichtungen zieht.
|
| | Zeit:
14.10.2025 11:44:48 |
Hi auch im Kinderzimmer würde ich so einen Lüfter nicht einbauen. Mein Sohn hätte da nicht mehr geschlafen. Die Tochter vielleicht. Luftqualität: Wir haben ca. 10 Jahre ohne Lüftung im Haus gelebt. Schlafzimmer ist mit Dachfenster, da machst du im Winter keins auf. Wir haben es überlebt. Wenn die Lüfter aus sind merke ich das auch im Wohnzimmer bei geschlossenen Zimmertüren. Man denkt das irgend was nicht passt, auf die Lüftung kommt man nicht gleich. Die Kinder spielen manchmal mal an der Steuerung. Von daher, die Luft ist sicher besser auch wenn der Lüfter nicht im gleichen Zimmer ist. Aber ob man sie als gut bewerten kann, keine Ahnung habe ich noch nie geprüft. Wir sind zufrieden. Ich würde wenn ich neu bauen würde mir das gut überlegen was ich einbaue. Mich hat ein Lüfter ca. 400€ gekostet (mit allem). Eingebaut habe ich die selber. Wenn man die einbauen lässt kommt man sicher in ähnlich Preisregionen wie bei einer Zentralen Anlage. Ich würde auch heute die Lüfter wieder nehmen da ich zufrieden bin. Besser ist aber sicher eine Zentrale Anlage. Wenn du die Luftqualität als so wichtig ansiehst dann brauchst du in jedem Raum frische Luft. Da ist dann eher die Zentrale Anlage passend.
|
| | Zeit:
16.10.2025 10:55:32 |
Ich weiß von einem Facilitymanager und mehreren Bauphysikern, die viele Bauprojekte in Wien betreuen, dass mehr als 75% der Pendellüfter nach kurzer Zeit außer Betrieb genommen werden. Ich würde sie treffend als "Komfortstörungslüftung" bezeichnen. Man bietet etwas an, das schön klingt, weniger in der Errichtung kostet, als eine vernünftige Lösung, aber abgesehen vom Komfortverlust, schiebt man den schwarzen Peter den Nutzern zu, die sich meist um die Wartung kümmern sollten. Falls es einen Wartungsvertrag für die Geräte gibt, dann sind die Kosten deutlich höher, als bei einer zentralen Anlage, obwohl die Luftfilterung so gut wie nicht vorhanden ist.
|
| | Zeit:
16.10.2025 11:35:49 |
Zitat von leitwolf  Ich weiß von einem Facilitymanager und mehreren Bauphysikern, die viele Bauprojekte in Wien betreuen, dass mehr als 75% der Pendellüfter nach kurzer Zeit außer Betrieb genommen werden. Ich würde sie treffend als "Komfortstörungslüftung" bezeichnen. Man bietet etwas an, das schön klingt, weniger in[...] Hallo, JA, ich bin ganz deiner Meinung. Wie man so schön sagt: "Wait and see“ ... LOL Grüß, Pierre
|
| | Zeit:
16.10.2025 12:07:31 |
Zitat von leitwolf  Ich weiß von einem Facilitymanager und mehreren Bauphysikern, die viele Bauprojekte in Wien betreuen, dass mehr als 75% der Pendellüfter nach kurzer Zeit außer Betrieb genommen werden. Ich würde sie treffend als "Komfortstörungslüftung" bezeichnen. Man bietet etwas an, das schön klingt, weniger in[...] Pendellüfter sollte man nur in Küche und Bad installieren, in Wohn und Schlafräumen sind sie nicht zu empfehlen.
|
| | Zeit:
16.10.2025 12:19:25 |
Zitat von belzig  Zitat von leitwolf  [...] Pendellüfter sollte man nur in Küche und Bad installieren, in Wohn und Schlafräumen sind sie nicht zu empfehlen. Für ein Bad sind sie noch akzeptabel, für ein WC eigentlich schon zu aufwändig und teuer. Der Hauptlüftungsbedarf besteht aber in den Schlafräumen und diese kann man nur mit Geräten versorgen, die außerhalb des Schlafbereiches untergebracht sind.
|
| | Zeit:
16.10.2025 12:29:24 |
Da würde ich mir eher gute Fenster mit einstellbaren Lüftungsschiebern fürs Schlafzimmer kaufen und nur einen Pendellüfter im Bad installieren. (Wahlweise auch in der Küche, dann müssen sie aber synchron und nicht abwechselnd laufen)
|
| | Zeit:
16.10.2025 13:15:40 |
Neubau, und dann dezentral. Für Vermietung OK. Für Eigengebrauch immer nur ein Kompromiss mit x Nachteilen. Die Teile sind aufgrund der begrenzten Baugröße unter Umständen zu laut im Betrieb. Und genau wenn es ums schlafen geht möchte man leise Lüfter. Die dezentralen die OK sind, sind für den Tagesbetrieb in Ordnung. Am besten noch per Funk zusammengeschaltet. Einer zieht die Frischluft von aussen an, einer anderer in nem anderen Raum pustet die Verbrauchte Luft raus. Die wirklich guten dezentralen sind bei mehreren schlafzimmer preislich schnell unattraktiv. Eine Mischung aus dezentral/zentral wäre z.b. ne maico ws75. Da reden wir aber von Internetpreis ohne jegliches Zubehör von 1400€+. + Unter Putz/Aufputz Kasten, + Rohr ( blenden, dämmrohre, Abdichtung, Wettergitter, Steuerung,..... Dass dann bei mehreren schlafzimmern und man könnte schon Mal ne gute KWL zum Vergleich bezahlen. Maico ws320 + enthalpie (Feuchtigkeitsrückgewinnung) für grob 3.500-4.000€. Wenn du ne zentrale kwl selbst installieren kannst, + Verrohrung. Kriegst du das für grob 5.500-7.000€ hin. Lass dir ne gute / unabhängige Planung machen inkl.rohrplanung... z.b. durch Leitwolf.at
|