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15.10.2025 10:14:06 |
Hallo, renoviere gerade meine 65qm² große neue Eigentumswohnung in einem Mehrfamilienhaus und möchte gerne eine Klimaanlage verbauen. Plan ist ein Außengerät auf der Terrasse zu Installieren mit einer Kernbohrung die Innengeräte zu verbinden. Raum 1 (offene Wohn- Küchenbereich ca 35qm² mit einem Innengerät auszustatten und Raum 2 (Schlafzimmer ca 15qm²). Beide Zimmer sind mit großen 3-fach verglasten Fenster und Balkontüren ausgestattet. Wichtig wären mir eine relativ gute Heizleistung, vorallem für die Übergangszeiten (für tiefere Temperaturen stehen noch ausreichen Heizkörper zur Verfügung) und die Möglichkeit das System in mein Home-Assistant einzubinden. Die erste Frage wäre, ob eine 3,5kW Leistung für den großen Raum (~ca35qm²) und eine 2,5kW (~15qm²) ausreicht und welche Empfehlungen ihr für außen- sowie Innengeräte geben könntet. Natürlich ist eine gute Kühlleistung im Sommer auch wichtig. Danke für jede Hilfe!
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15.10.2025 10:30:40 |
Ist das ein Zelt oder ein KfW40 Gebäude?
Hast du eine Heizlast Berechnung?
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15.10.2025 10:39:46 |
... ein Zelt mit Dreifachverglasung ...
Die Nomaden gehen auch mit der Zeit ...
;-)
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15.10.2025 10:44:27 |
Zitat von INTERNETLORD  ... ob eine 3,5kW Leistung für den großen Raum (~ca35qm²) und eine 2,5kW (~15qm²) ausreicht ... 6kW Heizleistung für eine 65m² große, neue(!) Eigentumswohnung? Mit 6kW werden gemeinhin ganze EFH mit passablem Dämmstandard beheizt. Welche Raumtemperaturen strebst Du denn an? Godek hat dazu schon die richtigen Fragen gestellt. - Heizlast - NAT - Dämmstandard der Wohnanlage - Position der Wohnung im Gebäude
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15.10.2025 11:08:07 |
Für 15m2 ist eigentlich alles was du kaufen kannst zu groß und für 35m2 reichen auch 2,5KW...
Heizkörper? Gibt es eine Zentralheizung? Wie ist der Umlageschlüssel? Wenn es eine Zentralheizung gibt, dann werden in der Regel 30 oder 50% der Kosten nach Verbrauch und der Rest nach m2 berechnet, das heißt, du zahlst wenn du mit Klimaanlage heizt deinen Heizstrom selbst und 50% von den anderen Heizkosten deiner Mitbewohner mit. Ich glaube das wird n Minusgeschäft.
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15.10.2025 11:46:33 |
Das Einzige, was man da empfehlen kann ist eine kleine Splitklima mit 1,5kW, die den großen Raum gut kühlen kann und bestenfalls zur Tür bläst. Das Schlafzimmer macht man dann mit offenen Türen etwas mit und gut ist. Solange vorhanden, wird über die Zentralheizung, geheizt. Außer die vorhandenen "Heizkörper" wären Nachtspeicheröfen.
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15.10.2025 12:37:13 |
Vielen Dank schonmal ich merke das ich mich noch weniger auskenne als ich sollte. Das Gebäude wurde 1985 gebaut und kürzlich mit neuen Fenstern und Wohnungstüren modernisiert. Ich wohne im dritten von 4 Stöcken, also eine Wohnung drüber und darunter. Tatsächlich scheint es einen Umlageschlüssel mit 30% Fixkosten und 70% Verbrauchskosten zu geben was das heizen unattraktiver gestaltet?! Die Heizlast von den Vorbesitzern (3 Köpfige Familie) lag bei ca 4,5kW für mich als einzelperson (der weniger sich zuhause aufhält) wird sie wohl deutlich sinken. der NAT (wenn ich ihn richtig verstanden habe) liegt in meiner Region bei -10°C. Ein Energieausweis oder über die genaue Dämmung kann ich wenig sagen. Was ich jedoch vergessen habe zu erwähnen, wäre noch das sich in mehreren Ecken der Wohnung Schimmel gebildet hatte (nähe zu Fenstern) wodurch ich das Klimasplitgerät auch zum entfeuchten und Luftzirkulation verwenden wollte... Ein Balkonkraftwerk war eigentlich für etwas später geplant, aber der platz mit einer 60qm² großen Terasse wäre vorhanden. Ich bin wirklich sehr dankbar über jede Hilfe
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15.10.2025 13:01:49 |
Zitat von INTERNETLORD  ... Die Heizlast von den Vorbesitzern (3 Köpfige Familie) lag bei ca 4,5kW für mich als einzelperson (der weniger sich zuhause aufhält) wird sie wohl deutlich sinken. der NAT (wenn ich ihn richtig verstanden habe) liegt in meiner Region bei -10°C. Ein Energieausweis oder über die genaue Dämmung kann ich wenig sagen. Was ich jedoch vergessen habe zu erwähnen, wäre noch das sich in mehreren Ecken der Wohnung Schimmel gebildet hatte (nähe zu Fenstern) wodurch ich das Klimasplitgerät auch zum entfeuchten und Luftzirkulation verwenden wollte... Die formale "Heizlast" einer Wohnung ist eigentlich unabhängig von den Bewohnern. Sie wird hauptsächlich nach Dämmstandard der Außenhülle und der NAT berechnet. Daher ist jetzt meine Frage: wie kommt Deine Angabe von 4,5kW Heizlast zustande? Schimmel: dem solltest Du ganz genau nachgehen. - neue Fenster sind dichter und die Glasfläche ist meistens nicht mehr der kälteste Bereich in den Räumen, daher kondensiert nicht mehr dort (und gut sichtbar) das Wasser aus der Raumluft sondern an den nun anderswo gelegenen kühlen Stellen. - diese Stellen sind meistens die außen liegenden Raumecken und die Außenwandflächen hinter Möbeln. - wenn die feuchten Stellen bei Dir jetzt im Bereich der Fensternischen liegen, liegt der Verdacht nahe, dass beim Einbau der Fenster Fehler begangen wurden. Kombinierte Raumtemperatur-/Luftfeuchtemessgeräte sind preiswert zu bekommen. Damit würde ich anfangen ein paar Daten zu erheben. Zusätzlich noch ein IR-Thermometer für ca. 20€, um die Wandtemperaturen an den Schimmelstellen messen zu können.
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15.10.2025 13:14:03 |
Zitat von INTERNETLORD  ... scheint es einen Umlageschlüssel mit 30% Fixkosten und 70% Verbrauchskosten zu geben was das heizen unattraktiver gestaltet?! Das ist ein üblicher Schlüssel. Wie wird der Verbrauch gemessen? Wärmemengenzähler an Vor- und Rücklauf des Wohnungs-Heizkreislaufes oder mit den "Einheitenzählern" an jedem Heizkörper? Im ersteren Falle könntest Du die 70% Verbrauchsanteil durch Komplettheizung mit der Klimaanlage komplett einsparen, die 30% Anteil nach Wohnfläche (?) nicht. Die "Einheitenzähler" würden trotz deaktivierter Heizkörper trotzdem etwas zählen - quanitfizieren kann ich das aber nicht. Wenn die Klimaanlage eine gute JAZ (z.B. >3) hätte, könnte sich das trotzdem lohnen. Dafür müsstest Du genau rechnen anhand einer -oder besser mehrerer- Heizkostenabrechnungen Deiner Wohnung. Auch wäre zu prüfen, ob in den Verträgen eine dauerhafte Fremdbeheizung mit konsekutivem Nullverbrauch dort irgendwie geregelt ist. Ggf. vorher bei einem Grundeigentümerverband o.ä. nachfragen, ob da Ärger in's Haus stehen könnte.
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15.10.2025 13:40:13 |
Zitat von INTERNETLORD  Die Heizlast von den Vorbesitzern (3 Köpfige Familie) lag bei ca 4,5kW für mich als einzelperson (der weniger sich zuhause aufhält) wird sie wohl deutlich sinken. der NAT (wenn ich ihn richtig verstanden habe) liegt in meiner Region bei -10°C. Ein Energieausweis oder über die genaue Dämmung kann ich wenig sagen. Was ich jedoch vergessen habe zu erwähnen, wäre noch das sich in mehreren Ecken der Wohnung Schimmel gebildet hatte (nähe zu Fenstern) wodurch ich das Klimasplitgerät auch zum entfeuchten und Luftzirkulation verwenden wollte... Aha. Bist du so ein Oberexperte der alle Heizkörper abdreht wenn er zur Arbeit fährt? Ansonsten hat der Verbrauch für die Beheizung so ziemlich genau gar nix mit der Anzahl der Bewohner zu tun. Schimmel gibt es wenn man zu wenig lüftet oder die Temperaturen aus falscher Sparwut zu niedrig hält. Oder beides. Schlechte Dämmung und gute neue und dichte Fenster machen es nicht besser.
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15.10.2025 14:39:12 |
Zitat von godek  Zitat von INTERNETLORD  [...] Aha. Bist du so ein Oberexperte der alle Heizkörper abdreht wenn er zur Arbeit fährt? Ansonsten hat der Verbrauch für die Beheizung so ziemlich genau gar nix mit der Anzahl der Bewohner zu tun. Schimmel gibt es wenn man zu wenig lüftet oder die[...] Fairerweise,bauliche Mängel können auch ein Grund für Schimmel sein.... Wenn draußen lustig das Fallrohr gegen die Wand plätschert wird lüften auch nicht helfen. Wenn die Fenster "irgendwie" reingemurkst wurden auch nicht. Der Einsatz von Thermo-/ Hygrometer und Infrarotthermometer dürften schnell für Klarheit sorgen.
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15.10.2025 16:29:02 |
Zitat von DMS20  Zitat von INTERNETLORD  [...] Daher ist jetzt meine Frage: wie kommt Deine Angabe von 4,5kW Heizlast zustande? Schimmel: dem solltest Du ganz genau nachgehen. - neue Fenster sind dichter und die Glasfläche ist meistens nicht mehr der kälteste Bereich in den Räumen, daher kondensiert nicht mehr dort (und gut sichtbar) das Wasser aus der Raumluft sondern an den nun anderswo gelegenen kühlen Stellen. - diese Stellen sind meistens die außen liegenden Raumecken und die Außenwandflächen hinter Möbeln. - wenn die feuchten Stellen bei Dir jetzt im Bereich der Fensternischen liegen, liegt der Verdacht nahe, dass beim Einbau der Fenster Fehler begangen wurden. [...] Da ich definitiv zu Dumm dafür bin, habe ich ChatGPT mit den Daten der Heizkostenabrechnung gefüttert, da die Abrechnung auf die Gesamte Wohnanlage bezogen ist, mit dem Umlageschlüssel verrechnet wird und zusätzlich noch mit meinem eigentlichen Anteil am Gesamthaus multipliziert wird. Vorbesitzer (Familienangehöriger dem ich Vertraue) meinte die Schimmelbildung kam während eines 2 Wöchigen Urlaubs zustande bei dem nicht gelüftet wurde. Zitat von DMS20  Zitat von INTERNETLORD  [...] Das ist ein üblicher Schlüssel. Wie wird der Verbrauch gemessen? Wärmemengenzähler an Vor- und Rücklauf des Wohnungs-Heizkreislaufes oder mit den "Einheitenzählern" an jedem Heizkörper? Im ersteren Falle könntest Du die 70% Verbrauchsanteil durch Komplettheizung mit der[...] Der Verbrauch wird durch Einheitenzähler an den einzelnen Heizkörpern gemessen der 2020 bei einem Gesamtverbrauch von 6324 Einheiten lag und 2021 bei 5486 Einheiten. Zitat von godek  Zitat von INTERNETLORD  [...] Aha. Bist du so ein Oberexperte der alle Heizkörper abdreht wenn er zur Arbeit fährt? Ansonsten hat der Verbrauch für die Beheizung so ziemlich genau gar nix mit der Anzahl der Bewohner zu tun. Schimmel gibt es wenn man zu wenig lüftet oder die[...] So ein Oberexperte bin ich absolut nicht! Jedoch soll die Heizungssteuerung (sowie Klimasteuerung) automatisiert über Home Assistant laufen, in Abhängigkeit von Temperatur, eventuell Aufenthaltsort oder Luftfeuchtigkeit. Weiterhin denk ich, dass ich als alleinstehender Mann insgesamt doch eine weniger warme Wohnung benötige, als eine Familie mit Frau und Kleinkind ;)
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15.10.2025 16:48:13 |
Zitat von INTERNETLORD  Die Heizlast von den Vorbesitzern (3 Köpfige Familie) lag bei ca 4,5kW für mich als einzelperson (der weniger sich zuhause aufhält) wird sie wohl deutlich sinken. Ich habe den Verdacht, dass du Verbrauch ( Energie in KilowattSTUNDEN) und Heizlast (Leistung in Kilowatt) verwechseln könntest. Daher zur Sicherheit die Nachfrage: Welche Daten (und Einheiten!) sind auf deiner Jahresabrechnung ersichtlich? 6kW für eine 60m² Wohnung aus den 80ern mit Wohnungen darüber und darunter sind jedenfalls weit zu hoch. Und auch 4,5kW erscheint fraglich. Das würde bedeuten, dass zwei Stück 2kW Heizlüfter im Kernwinter nicht reichen würden, um diese Wohnung mit neuen Fenstern warm zu halten. Das würde mich überraschen.
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15.10.2025 16:53:51 |
Ja, erstmal das Schimmelthema angehen! Wenn man sparen will; kann man auch mit elektrischem Entfeuchter arbeiten. Besonders bei schlecht belüfteten und innenliegenden Bädern:
Einfach vor‘m Duschen anstellen. Timer 1 Std. und man braucht nicht mehr lüften.
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15.10.2025 19:32:16 |
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15.10.2025 21:03:00 |
Ein paar Gedanken: 1. Die Außenwände (auch zum Balkon) sind normalerweise Gemeinschaftseigentum. Ohne Genehmigung darfst du da nicht durchbohren. Hast du die? Falls nein, gibt das spätestens im Sommer Probleme wenn deine Anlage zu hören ist und es den Nachbarn stört... 2. Entfeuchten mit Klima hat auch immer einen Kühleffekt. Außerdem haben sie eine gewisse Mindestleistung (unsere mind. 400 watt). In der Heizperiode finde ich da einen entfeuchter (so in der Preisklasse um 200€) besser. Da bleibt die elektrische Abwärme auch im Raum und die brauchen eher so um 170 Watt. 3. Wäre evt eine midea portasplit eine Option? Dann für das Fenster eine passende xps-platte zurechtschneiden und festklemmen. Das normalerweise wäre genehmigungsfrei. Nachteil wäre das blockierte Fenster...
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15.10.2025 21:30:57 |
Zitat von DMS20  [Die formale "Heizlast" einer Wohnung ist eigentlich unabhängig von den Bewohnern. Sie wird hauptsächlich nach Dämmstandard der Außenhülle und der NAT berechnet. ++ Die ist schon abhängig von der Anzahl der Bewohner Man rechnet pro Mensch mit ca. 70W Energieeintrag Dann wird bei mehr Menschen öfter gekocht, gewaschen, gebügelt, die Glotze - oder gar mehrere . laufen öfter - alles Energie die die Wohnung beheizt
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15.10.2025 23:18:04 |
Zitat von KR0815  Die ist schon abhängig von der Anzahl der Bewohner Man rechnet pro Mensch mit ca. 70W Energieeintrag Dann wird bei mehr Menschen öfter gekocht, gewaschen, gebügelt, die Glotze - oder gar mehrere . laufen öfter - alles Energie die die Wohnung beheizt Die formale Heiz last (z.B. durch den Energieberater ermittelt) ist weit überwiegend Wohnungs-/Haus-abhängig und bezieht sich auf NAT und normierte Raumtemperaturen für Schlaf-, Wohn-, Nebenräume und Bäder. Die tatsächliche und aktuelle Heizlast ist stark nutzerabhängig: Anzahl der Personen, Lüftungsverhalten, Thermostatkopfdrehverhalten usw. Und von der AT. Die tatsächlich benötigte Heiz leistung, die durch die dafür gebaute Heizanlage aufgebracht werden muss, ist zudem abhängig von sekundären Gewinnen: solar, Personen, Kochen, Computer, TV, Kerzen usw. Können wir uns darauf einigen?
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15.10.2025 23:26:12 |
jawohl Herr Professor, darauf einigen wir uns :-)
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15.10.2025 23:48:30 |
Zitat von ThomasShmitt  Ein paar Gedanken:
1. Die Außenwände (auch zum Balkon) sind normalerweise Gemeinschaftseigentum. Ohne Genehmigung darfst du da nicht durchbohren. Hast du die? Falls nein, gibt das spätestens im Sommer Probleme wenn deine Anlage zu hören ist und es den Nachbarn stört...
2.[...] Dass die Split beim Entfeuchten kühlt möchte ich unbedingt unterschreiben! Die vielleicht dann fehlende Wärme muss die Heizung (oder Sonne, etc.) ausgleichen. Und der kühle Luftzug ist auch nicht jedermanns Sache. Wir haben eine ETW- sehr modern und dreifach- Fenster, und prompt gab es in den Ecken leichten Schimmel. Ich steh jetzt nicht so auf 5x10min Querlüften, obwohl wir das natürlich auch mal machen. Wir hatten zuerst Baumarkt-Entfeuchter. Die machen einen guten Job und machen die Bude auch nicht kalt, weil die nachheizen. Aber kostet auch Strom. Inzwischen, lass ich die Split auf Entfeuchten laufen und die fehlende Wärme muss die FBH liefern. Nach einer Weile stellt sich da ein guter Mittelweg ein, und die Split läuft nur selten. Und es steht kein "Ding" im Raum. Ist aber erschreckend, wieviel Wasser die Entfeuchter rauspumpen... Viele Grüße, Achim
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16.10.2025 14:30:42 |
Kauf dir n Hygrometer im Baumarkt und lerne richtig heizen und lüften, dann hast du auch keinen Schimmel mehr...
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16.10.2025 14:57:44 |
Zitat von Mark1234  Kauf dir n Hygrometer im Baumarkt und lerne richtig heizen und lüften, dann hast du auch keinen Schimmel mehr... Das ist in dieser Absolutheit doch falsch. Gegen so manchen Baumangel kann man nicht anheizen/lüften.
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16.10.2025 15:21:55 |
Zitat von INTERNETLORD  So ein Oberexperte bin ich absolut nicht! Jedoch soll die Heizungssteuerung (sowie Klimasteuerung) automatisiert über Home Assistant laufen, in Abhängigkeit von Temperatur, eventuell Aufenthaltsort oder Luftfeuchtigkeit. Weiterhin denk ich, dass ich als alleinstehender Mann insgesamt doch eine weniger warme Wohnung benötige, als eine Familie mit Frau und Kleinkind ;) ] Spielerei ist noch freundlich formuliert. Und das du besser frieren kannst als eine Familie mag ja sein, aber du hast ja jetzt schon Schimmel. Wie schon empfohlen, besorg dir ein Hygrometer und auch ein IR Termometer. Ich tippe ja drauf das die Ecken einfach sehr kalt sind und du daher Kondensation hast. Da ist der Schimmel dann normal. Ja, ich weiss, es kann auch von aussen kommen. Wahrscheinlicher ist aber das die Kombi aus Lüftung und aus falschen Vorstellungen gesenkten Temperaturen Schuld ist. Achso, trocknest du Wäsche in der Wohnung? Duschst du oft und die Lüftung im Bad ist nicht so der Hit? Ich hatte mal mit einer 1a Schimmelzucht zu tun als der Badlüfter defekt war. Hat der Mieter natürlich nicht gemeldet. Lüfter wäre nur knapp dreistellig gewesen. Das halbe Bad neu machen war "etwas" teurer.
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