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Foren
Planung Hydraulik, Druckverlust und Pumpenleistung
Verfasser:
OliverH
Zeit: 16.10.2025 21:36:01
0
3886499
Hallo,

Mal eine Frage zur Einstellung der Pumpenleistung / Restförderhöhe :

In unserer neuen WP steht die Restförderhöhe der Heizkreislaufpumpe immer noch auf der Werkseinstellung (900) sowie Betrieb "Auto". Laut Systemdaten im Betrieb regelt die Pumpe immer auf ca 860 l/h bei ca 60% Pumpenleistung beim Heizen und ca 900 l/h bei 30% Leistung bei der WW-Bereitung.

Nun ist mir schon klar, dass man den Druckverlust in den Heizkreisen besser vor der Installation eines neuen Wärmeerzeugers ermitteln sollte, aber nachträglich ist vielleicht besser als gar nicht.

Da wir ein Bestandshaus ohne detaillierte Unterlagen zur Auslegung der ursprünglichen Hydraulik haben, wollte ich fragen, inwieweit man auf der Basis der vorhandenen Informationen einen Reverse-Engineering Ansatz verwenden könnte.

Vorhandene Informationen und Daten:

- Sicht-Daten der Installierten Hydraulik
o VL & RL: 28mm CU
o Grobe Abschätzungen der Leitungslängen
o Kein Puffer vorhanden. WP liefert direkt in den Heizkreislauf
o 3 FBH-Verteiler (EG, OG, DG) mit 7, 5 und 3 Heizkreisen (16mm PVC Rohre)
o Keine Heizkörper

- Betriebsdaten aus der WP
o Leistung der Heizungspumpe in % (einstellbar oder Automatik)
o Restförderhöhe der Heizungspumpe in Stufen einstellbar
o Leistungsdiagramm der Heizungspumpe (aus den Unterlagen)
o Anlagendruck in Abhängigkeit von der Leistung der Heizungspumpe
o Durchfluss (l/h) in Abhängigkeit von der Leistung der Heizungspumpe

Gesucht wird:
- Druckverlust im Heizungssystem
- Sinnvolle Einstellung der Pumpenleistung (Restförderhöhe) oder die Bestätigung dass die vorhandenen Einstellungen gut genug sind und die interne Regelung sich um die Optimierung kümmert.

Hat jemand einen Ansatz, wie man dies auf der Basis der vorhandenen Informationen ermitteln kann?

Danke im Voraus

Verfasser:
cmuesei
Zeit: 17.10.2025 12:06:14
0
3886677
Vielleicht solltest du erstmal ein paar konkret Infos zu deinen WP geben, jede WP hat eine andere Regelung, keiner weiß ob die WP zu deiner Hütte passt!
Druckverluste regelt man nach Möglichkeit über den hydraulisch thermischen Abgleich aus, welcher dann auch die weiteren Bedingungen für die Pumeneinstellung begründet.
In einem WP-System empfiehlt sich ein kontinuierilcher Pumpenlauf.

Verfasser:
OliverH
Zeit: 17.10.2025 18:04:37
0
3886781
Die WP ist eine Vaillant aroTHERM Split plus VWL 55/8.2 AS S2 mit Hydraulikstation VWL 57/8.2 IS. Nennleistung 4,89 kW bei A-7/W35.
Die Umwälzpumpe hat einen Nennvolumenstrom von 791 l/h bei Nennleistung und 5K Spreizung. (deswegen regelt sie wohl auch automatisch in die selbe Region).
Benötigte Heizleistung für's Haus ca 4,5 kW bei -7 NAT

Aber sind diese Angaben wirklich für meine Frage relevant?
Mir geht es ja erstmal darum, wie man den Druckverlust im Verteilsystem aus den vorhandenen Infos & Messdaten ermitteln könnte.

Verfasser:
ajokr
Zeit: 17.10.2025 19:33:27
1
3886801
Zitat von OliverH Beitrag anzeigen

o Grobe Abschätzungen der Leitungslängen

mit welchem Ergebnis?
Zitat:

o Kein Puffer vorhanden. WP liefert direkt in den Heizkreislauf
o 3 FBH-Verteiler (EG, OG, DG) mit 7, 5 und 3 Heizkreisen (16mm PVC Rohre)


Wie lang sind die Heizkreise?
An den Verteilern gibt es doch bestimmt einstellbare Durchflußanzeiger. Was kommt denn da in Summe der angezeigten Werte raus?

Wie man eine Rohrnetzberechnung von Hand durchführt, hat der Kollege OldBo hier zusammengetragen.

Die Pumpenleistung in Prozent der Maximalleistung kann man reduzieren, wenn man das möchte, aber die Restförderhöhe zu reduzieren halte ich für fragwürdig. Ohne Parallepuffer hat das Heizungswasser doch eh keine andere Wahl, als durch deine Heizkreise zu fließen. Pumpenleistungen angleichen brauchst du auch nicht.

Bei meinem Vorgängermodell 55/6 springt der Durchfluß zwischen 860 l/h bei Kompressorbetrieb und 747 l/h in Taktpausen. Die Pumpenleistung springt entsprechend. Bei WW-Bereitung sind es 1480 l/h bei 100%.

Verfasser:
cmuesei
Zeit: 18.10.2025 08:49:11
0
3886880
Natürlich sind die Angaben für die Bewertung wichtig. Ich habe z.B. eine 125er Split, die braucht deutlich mehr Volumenstrom.
Wie oben schon geschrieben und von " ajokr " bestätigt, regelst du alles über den Abgleich ein. Die Restfördehöhe regelst du in diesem Zusammenhang ja passend ein. FBH mit 5k finde ich etwas reichlich, hier kannst du passend zum Volumenstrom vielleicht auf 2k runter. Ich fahre ja meine HK bei 5k.
Bei deiner Split scheint Vaillant auch die Regelung angepasst zu haben, da es bei meiner keine prozentuale Pumpeneinstellungen gibt.

Verfasser:
V.B
Zeit: 18.10.2025 10:12:53
0
3886903
Um eine Vorstellung zu bekommen mal in ein Pumpendiagram zum Beispiel von Wilo schauen, dort sind dünne Linien die im Nullpunkt beginnen verzeichnet .Das sind mögliche Kennlinien von Heizungssystemen. Wenn man einen bekannten Punkt einträgt ergibt sich die ganze Kennlienie des Systems.

Verfasser:
OliverH
Zeit: 21.10.2025 21:36:00
1
3888328
ok.

Ich habe jetzt mal mit Hilfe von ChatGPT eine Systemkennlinie gebastelt.
Die Frage ist natürlich, ob der richtig gerechnet hat oder nur irgendetwas erfunden.
Aber ich habe parallel auch die Messpunke auf die Pumpenkennlinie gemalt, und das scheint recht gut überein zu stimmen.

Da die Pumpe ihre Leistung bzw den Durchfluss automatisch regelt, komme ich zu dem Schluss, dass ich ausser dem Hydraulischen und später ggfs Thermischen Abgleich nichts weiter and den Pumpeneinstellungen rumregeln muss.


Verfasser:
ajokr
Zeit: 22.10.2025 07:56:28
1
3888405
Mir scheint, du hast die Zusammenhänge verstanden.

Der Vollständigkeit halber könntest du noch den Meßpunkt für 90% und 100% nachtragen.

Deine Hydraulik ist gut für diese WP geeignet. Wäre die Anlagenkennlinie steiler, könnte die Umwälzpumpe nicht mehr auf 1200 l/h (oder noch weniger) bei 100% Pumpenleistung kommen. Dann hilft nur, größere Rohre einzubauen. Oder auf Trennpuffer mit separater größerer Heizkreispumpe umsatteln, denn in der Außeneinheit wird der Pumpentausch schwierig.

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