Hallo,
Mal eine Frage zur Einstellung der
Pumpenleistung / Restförderhöhe :
In unserer neuen WP steht die Restförderhöhe der Heizkreislaufpumpe immer noch auf der Werkseinstellung (900) sowie Betrieb "Auto". Laut Systemdaten im Betrieb regelt die Pumpe immer auf ca 860 l/h bei ca 60% Pumpenleistung beim Heizen und ca 900 l/h bei 30% Leistung bei der WW-Bereitung.
Nun ist mir schon klar, dass man den Druckverlust in den Heizkreisen besser vor der Installation eines neuen Wärmeerzeugers ermitteln sollte, aber nachträglich ist vielleicht besser als gar nicht.
Da wir ein Bestandshaus ohne detaillierte Unterlagen zur Auslegung der ursprünglichen Hydraulik haben, wollte ich fragen, inwieweit man auf der Basis der vorhandenen Informationen einen Reverse-Engineering Ansatz verwenden könnte.
Vorhandene Informationen und Daten:
- Sicht-Daten der Installierten Hydraulik
o VL & RL: 28mm CU
o Grobe Abschätzungen der Leitungslängen
o Kein Puffer vorhanden. WP liefert direkt in den Heizkreislauf
o 3 FBH-
Verteiler (EG, OG, DG) mit 7, 5 und 3 Heizkreisen (16mm PVC
Rohre)
o Keine Heizkörper
- Betriebsdaten aus der WP
o Leistung der Heizungspumpe in % (einstellbar oder Automatik)
o Restförderhöhe der Heizungspumpe in Stufen einstellbar
o Leistungsdiagramm der Heizungspumpe (aus den Unterlagen)
o Anlagendruck in Abhängigkeit von der Leistung der Heizungspumpe
o Durchfluss (l/h) in Abhängigkeit von der Leistung der Heizungspumpe
Gesucht wird:
- Druckverlust im Heizungssystem
- Sinnvolle Einstellung der Pumpenleistung (Restförderhöhe) oder die Bestätigung dass die vorhandenen Einstellungen gut genug sind und die interne
Regelung sich um die Optimierung kümmert.
Hat jemand einen Ansatz, wie man dies auf der Basis der vorhandenen Informationen ermitteln kann?
Danke im Voraus