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Foren
Verwendung eines Etagenverteilers
Verfasser:
Anton111
Zeit: 16.10.2025 23:59:37
0
3886526
Hallo zusammen,

ich war bisher ein stiller Mitleser und beginne nun langsam mit der Planung unseres Einfamilienhauses. Geplant ist unter anderem, die Elektrik - soweit es möglich und erlaubt ist - selbst zu machen. Ich würde mich eher als Laien einordnen, habe aber eingerostete Erfahrungen im Bereich Elektronik und vielleicht eine ungesunde Portion Mut und Entschlossenheit.

Aktuell beschäftigt mich beim Thema Elektrik vor allem ein Punkt:
In nahezu allen Videos über drahtbasierte Smart-Home-Systeme werden die Leitungen - ob für Licht, Rollladensteuerung oder sogar LAN - aus jedem einzelnen Raum z.B. im Obergeschoss in den zentralen Verteilerschrank geführt.

Klar, dadurch hat man alles an einem Ort und kann flexibel Aktoren anschließen. Aber gerade im Kontext Smart Home fühlt sich das für mich nicht ganz richtig an.

Deshalb meine Frage:
Warum führt man nicht lediglich Strom, LAN und KNX bis zu einem Etagenverteiler und platziert die Aktoren dort?

Folgende Gegenargumente habe ich bisher gefunden:

1. Abwärme.
Im Gegensatz zum Technikraum wäre der Etagenverteiler nicht klimatisiert. Ich kann das schwer einschätzen, aber bei den üblichen Komponenten und Aktoren sollte das doch kein Problem sein, oder? Selbst ein WLAN-Access-Point sollte eine gewisse Wärmeentwicklung aushalten. Natürlich sieht das anders aus, wenn man bsp. einen Audioverstärker oder einen Raspberry Pi dort unterbringen möchte. Oder wäre es eventuell erlaubt, eine bedarfsorientierte Lüftung wie z. B. Schranklüfter mit Thermostat oder eine DIY-Lösung einzubauen?

2. Lärm.
Das wäre für mich tatsächlich ein K.O.-Kriterium. Andererseits: Abgesehen von Relais und Lüftern sollte doch nichts nennenswerten Lärm verursachen, oder? Und selbst bei Relais ließe sich vielleicht auf Solid-State-Relais ausweichen.

3. Verlust an Flexibilität.
Klar, man verliert die oben genannte Flexibilität. Aber da frage ich mich: Welche konkreten Praxisbeispiele gibt es dafür? Was würde ich mir damit in Zukunft möglicherweise verbauen?

Lieben Dank im Voraus

Anton

Verfasser:
sh2807
Zeit: 17.10.2025 01:41:06
1
3886535
Überleg und lies noch bissle weiter. Dann kommst vmt selbst drauf.

Grundsätzlich kannst bei KNX die Aktoren auch an den Geräten selbst verbauen. Ist halt für Diagnose und Einrichtung schlechter. Das Kabel zum Jalousiemotor wird kaum kaputtgehen. Wenn der Motor kaputt geht musst immer irgendwas aufmachen. Wenn du nach dem Aktor kucken musst oder austauschen musst kommst im Verteiler halt ungleich leichter und ohne Maler danach hin.

Etagenverteiler is für die Aktoren da eher Käse. Zumindest bei 2 Stockwerken. Der Ev ist meist eh über dem Hauptverteiler weil mindestens die Zuleitung möglichst grade laufen sollte weil die nicht grade biegewillig ist.
Dann sinds noch 3m Unterschied zwischen Etagenverteiler im OG und HV im Keller. Zum Etagenverteiler musst vom OG-Boden 2m nach oben. Zum HV durchs EG und dann nochmal 2m.
Die je 3m Kabel mehr im OG gehen fast im Rauschen unter.
Dafür darfst bei Einrichtung/Diagnose dann zwischen HV und EV hin und her rennen.

Ausserdem brauchen zentrale Aktoren auch Platz. Und der ist im Technikraum meist kein Problem. Woanders aber schon.
Reserve musst auch bei nur einer Verteilung insgesamt weniger vorhalten.

Lan ist immer auch Dsl und Telefon evtl. Sprechanlage und was sonst noch kommt. Da willst vermutlich auch nicht nochmal ein Patchpanel oben, so 6 Leitungen (Reserve) von der HV zum EV und jeweils doppelt Patchen.
Mit den zusätzlichen Panels und Verdrahtungsaufwand würdest da auch draufzahlen statt sparen.
Rein für Lan würde ein Kabel von der Hv und ein Switch in der EV auch reichen. Aber ist mehr als Lan.

Abwärme dürfte kaum ein Problem sein. Lüfter darfst da aber nicht einfach einbauen.

Lärm auch eher weniger. Stromstossschalter sind lauter. Und es schaltet ja vmtl. nicht laufend jemand.
Direkt neben dem Babyzimmer vielleicht nicht die beste Idee, aber hat Jahrzehnte niemand umgebracht.

Verfasser:
sh2807
Zeit: 17.10.2025 02:06:06
1
3886536
Und für den Bau.
Nen Kabelschacht nach unten zur HV brauchst eh.
Ob der jetzt 10 oder 30cm breit ist is reichlich egal.

Mit nur HV im Keller sind die Rohre zur Verteilung aber mit der EG-Decke verräumt und im OG kann durchgemauert werden.
Mit Ev darfst um die Leerrohre rummauern. Noch ne Aussparung für den EV. Verteiler setzen. …

Einziger Vorteil vom Ev ist da, dass es beim Verdrahten Übersichtlicher ist. Einfach weil da 20 Kabel weniger sind.
Wenn man die aber schon sortiert ran- und einführt ists auch kein Thema.

Verfasser:
Anton111
Zeit: 17.10.2025 14:19:47
0
3886726
Vielen Dank für deine Einschätzung, sh2807!

Zitat:
Überleg und lies noch bissle weiter. Dann kommst vmt selbst drauf.


Bitte keine Rätsel! :D

Zitat:
Wenn du nach dem Aktor kucken musst oder austauschen musst kommst im Verteiler halt ungleich leichter und ohne Maler danach hin.


Aktuell habe ich mir das so vorgestellt, dass der EV - wie der Verteiler in einer Mietwohnung - zwar relativ versteckt ist, aber dennoch gut erreichbar bleibt. So weit bin ich aber noch nicht, da einfach zu viel gleichzeitig läuft. HV und EV übereinander könnte sogar ganz gut passen.

Zitat:
Der Ev ist meist eh über dem Hauptverteiler weil mindestens die Zuleitung möglichst grade laufen sollte weil die nicht grade biegewillig ist.


Braucht man dafür etwas Besonderes? Aus meiner Sicht ist das eher ein Argument für den EV, denn 18 m vom HV bis zum Gerät könnten knapp werden - müsste ich noch ausrechnen. Deshalb wäre gerade dafür 5x2,5 mm² zwischen HV und EV besser geeignet. Und ab dort mit entsprechender Absicherung 3x1,5 mm² oder 5x1,5 mm² - das sollte problemlos möglich sein. Oder übersehe ich etwas?

Zitat:
Dafür darfst bei Einrichtung/Diagnose dann zwischen HV und EV hin und her rennen.


Das ist ein gutes Argument. Andererseits: Bei nur ein paar Leitungen weiß man recht schnell, wo man hinmuss.

Zitat:
Lan ist immer auch Dsl und Telefon evtl. Sprechanlage und was sonst noch kommt. Da willst vermutlich auch nicht nochmal ein Patchpanel oben, so 6 Leitungen (Reserve) von der HV zum EV und jeweils doppelt Patchen. [..] Rein für Lan würde ein Kabel von der Hv und ein Switch in der EV auch reichen. Aber ist mehr als Lan.


Ja, genau. Eine einzige CAT7 oder sogar CAT8-Leitung bis zum EV und dann ein Access Point für WLAN sollte völlig ausreichen. Zur Not sehe ich kein Problem, einen Switch oder Access Point mit LAN-Buchsen im oder über dem EV unterzubringen und von dort in die Räume zu verteilen.

Aber was meinst du mit „mehr als Lan“?

Sprechanlagen oder Kameras müssen ja sowieso über Funk, WLAN oder LAN mit PoE angebunden werden.

Wenn DSL, dann bleibt das eh im Technikraum. (Wobei ich aktuell LTE nutze - das wäre wahrscheinlich am Dach besser aufgehoben).

Eine Telefonleitung könnte höchstens für einen späteren Wiederverkauf interessant sein. Bin mir aber nicht sicher, ob da nicht eine IP-basierte Anlage ohnehin sinnvoller wäre - falls man so etwas überhaupt noch braucht. Besser wäre es wahrscheinlich, ein zusätzliches (Lehr)rohr zu verlegen. Das habe ich ohnehin vor.

Deshalb sehe ich aktuell nichts, was zusätzlich zu 5x2,5 mm², LAN und KNX bis zum EV nötig wäre.

Zitat:
Lüfter darfst da aber nicht einfach einbauen.


Ja, das habe ich mir schon gedacht. Die Schutzklasse muss erhalten bleiben, Abstände müssen eingehalten werden.

Zitat:
Stromstossschalter sind lauter.


Spricht etwas außer Komplexität dagegen, diese durch die oben genannten Solid-State-Relais zu ersetzen?

Verfasser:
elelom2
Zeit: 17.10.2025 14:48:55
1
3886734
Als Zuleitung zum Etagenverteiler bist du eher im Format 5x6mm² bis 5×10mm²

Verfasser:
sh2807
Zeit: 17.10.2025 19:59:22
1
3886811
Du übersiehst glaub ich so ziemlich alles.

5x1,5 ist Käse. Müsstest regelmäßig mit 13A absichern.

Bei der Einrichtung darfst immer Steuerrechner in der HV und Aktor im EV bearbeiten.
Solange alles perfekt nach Plan läuft kein großes Ding. Sobald was ist rennst permanent 2 Stockwerke rauf und runter.
Wenns nur ein paar Leitungen sind ists wohl kein "Smart Home". Sind im OG schnell 8 Jalousien und 8 Lampen. Geht auf eine DIN-Schiene.
Mit Steckdosen aber schon mal mindestens 24 Kabel. Lan, KNX und sonstiges dazu landest definitiv über 30. Wobei viele Kabel für mich eher ein Argument für die Aufteilung sind.

Zum EV gehen 5x10qmm.

Wenn du komplett mit WLAN planst hast du keine LAN-Verkabelung. Ein LAN-Kabel zu nem AP im OG ist für mich keine LAN-Verkabelung.
Typisch wären in nem Neubau so 5-10 Doppeldosen (also 10-20 RJ45-Buchsen) "LAN"-Anschlüsse je Stockwerk. So 3 Doppeldosen im WZ und 1-2 in den anderen Zimmern. Klo, Bad und vielleicht Küche ausgenommen.
Ob das dann IP, Telefon, Raumthermostat, sonstwas ist entscheidet sich durchs Patchen in der HV.

WLAN wird aus dem Schaltschrank im Keller kaum was im EG ankommen. Brauchst im EG also auch nen AP.
DSL mit DECT-Basisstation ist in der HV im Keller auch nicht so toll. Dann geht's im Garten nicht mehr.
Alles sicherheitsrelevante würde ich nicht über Funk machen. Natürlich kann man nen PoE-Switch im EV setzen. Dann hast halt nur Ethernet. Patchpanel und Switch brauchen aber auch einigen Platz.

Bei allem nicht vergessen, dass Erwachsene nicht unbedingt ein Festnetztelefon brauchen. Kinder oder pflegebedürftige aber evtl. schon. Teilweise auch kabelgebunden, damit die immer am Platz bleiben.
Ne DECT-Basis kannst auch prima mit USV ausstatten und deckt das ganze Haus ab. Mit IP-Telefonie brauchst ne USV an jedem AP, wenn z.B. ein Notrufsystem mal relevant wird. Gibt's aber natürlich auch mit Mobilfunk.

Solid-State-Aktoren kannst schon nehmen. Musst aber erst mal welche finden ...
Selber bauen ist vmtl. keine gute Option.
Manuelle Steuerung ist auch kein Fehler. Geht aber eher nur mit mechanischen bistabilen Relais. Soll ja vorkommen, dass das Netzteil oder der Rechner für KNX abraucht und man trotzdem gerne irgendwie Licht machen möchte.

Verfasser:
Anton111
Zeit: 18.10.2025 01:01:48
0
3886863
Zitat von elelom2
Als Zuleitung zum Etagenverteiler bist du eher im Format 5x6mm² bis 5×10mm²

Autsch. Das habe ich nicht erwartet. Wenn ich 5x6mm² mit 35A absichere, dann sprechen wir von 3x 35A*230V=8kW...

Aber gut, verstanden. Muss so ein Kabel erst in Händen halten und wg. Biegeradius gucken. Zur Not spricht auch nichts gegen eine 5x 10mm² Abzweigdose, außer, dass diese auch nicht gerade klein ist. Oder halt jede Ader einzeln verlegen, falls es anders nicht geht.

Danke für den Hinweis!

Zitat von sh2807
5x1,5 ist Käse. Müsstest regelmäßig mit 13A absichern.


Ja, genau, so mit 3kW pro Phase, verteilt auf 3 Zimmer + Bad, habe ich bisher auch gerechnet. Große Verbraucher sind nicht geplant und punktuell kann man immer noch was Dickeres legen, z.B. für Herd/Backofen. Aber ich lasse mich sehr leicht auf 2,5mm² überreden. Dann hat man Ruhe.

Zitat von sh2807
Bei der Einrichtung darfst immer Steuerrechner in der HV und Aktor im EV bearbeiten.
Solange alles perfekt nach Plan läuft kein großes Ding. Sobald was ist rennst permanent 2 Stockwerke rauf und runter.

Mit "Steuerrechner" meinst du sowas wie den Gira X1? Egal, was ich einsetzen werde - ich würde es sowieso ans LAN anschließen. ETS sollte mit LAN auch kein Problem haben.

Zitat von sh2807
Wenns nur ein paar Leitungen sind ists wohl kein "Smart Home". Sind im OG schnell 8 Jalousien und 8 Lampen. Geht auf eine DIN-Schiene.
Mit Steckdosen aber schon mal mindestens 24 Kabel. Lan, KNX und sonstiges dazu landest definitiv über 30. Wobei viele Kabel für mich eher ein Argument für die Aufteilung sind.

Gemeint war ein paar Leitungen zwischen HV und EV. Zwischen EV und den Räumen werden es natürlich viele. Und genau das ist auch mein Argument für die Aufteilung.

Zitat von sh2807
Wenn du komplett mit WLAN planst hast du keine LAN-Verkabelung. Ein LAN-Kabel zu nem AP im OG ist für mich keine LAN-Verkabelung.
Typisch wären in nem Neubau so 5-10 Doppeldosen (also 10-20 RJ45-Buchsen) "LAN"-Anschlüsse je Stockwerk. So 3 Doppeldosen im WZ und 1-2 in den anderen Zimmern. Klo, Bad und vielleicht Küche ausgenommen.
Ob das dann IP, Telefon, Raumthermostat, sonstwas ist entscheidet sich durchs Patchen in der HV.

Ich habe nicht geschrieben, dass ich kein LAN verlegen werde. Aber brauchen tue ich es nicht, nur vorsichtshalber. Jetzt allerdings Doppeldosen jeweils mit einem eigenen Kabel direkt in die HV zu ziehen, halte ich für unnötig übertrieben. Dafür gibt es schließlich Switche. Falsche Positionierung der LAN-Dosen - das ist wirklich ein reales Problem.

Was meinst du mit entscheidet sich dann in der HV? Dem Protokoll ist es egal was es ist.

Zitat von sh2807
WLAN wird aus dem Schaltschrank im Keller kaum was im EG ankommen. Brauchst im EG also auch nen AP.

So plane ich das auch - pro Etage einen AP.

Vielen Dank auch für die restlichen Hinweise!

Verfasser:
joe115
Zeit: 18.10.2025 04:55:25
1
3886867
UV mit 5x10mm2 anschließen und im HV mit 3x35A absichern. Verlegetechnisch ist ein Lapp Ölflex Kabel kein Fehler. Ob eine UV notwendig ist, hängt auch von der Gebäudegrösse und der Anzahl Etagen ab.

Pro Raum ein LAN Doppel-CAT7, im Schutzrohr; im Technikraum auf Patchpanel auflegen.
Für die WLAN AP zentral pro Etage im Flur an der Decke. Daneben 2x 230V Steckdose.
Gute WLAN Abdeckung ist wichtig (auch im Garten), nur WLAN ist Käse.
Evtl Steuerungsrechner für Automation gehören in den Technikraum. Dito NAS.

KNX ist topologisch ein Baum. Verkabelung ist unkritisch.
Aktoren soweit möglich in die Verteilung.
Das grüne Kabel auch in alle elektrischen Auslässe mitziehen.
(Kleines) Problem bei (vielen) UV: der Aktor-Verschnitt. 8- oder 12-fach Aktoren sind pro Kanal günstiger als kleine, können aber kaum voll belegt werden.

Jedes Fenster mit 7x1,5mm2 anfahren (Rolladen, Steckdose zB Weihnachtsbeleuchtung, Reserve). Sowie 4x0,7mm2 oder so Klingeldraht für Fensteröffnungssensoren.
Steckdosen, egal ob Einzel, 2er oder 3er Kombi mit 5x1,5mm2 anfahren. Erleichtert spätere Erweiterungen und ermöglicht es, jede Steckdose einzeln zu schalten.
Deckenauslass für Leuchten dito.

Steckdosen kann man nie genug haben, pro Raumecke mind. eine 3er Kombi. Wer weiß heute bereits, wie das Zimmer in 20 Jahren eingerichtet wird. (Das bedeutet nicht, dass man heute bereits auch schon den Einsatz montiert. Man kann auf die Dose auch einen Deckel setzen und übertapezieren, wenn da heute ein Schrank davorsteht)
Als Schalterserie eine mit 55mm in weiß wählen. Da passen dann auch Sensoren von zB MDT.

(Dicke) Leerrohre für PV vorsehen oder die späteren Zugänge in den Installationsschacht mitdenken. Ggf schon mit 6mm2 DC Leitung drin. Im Technikraum Platz für Akku, WR etc reservieren.

5x10mm2 (mind jedoch 5x6mm2) in die Garage für die Wallbox. Ebenso Doppel-Cat7. Ob und welches weitere Kabel für V2H oder DC-Laden notwendig ist, weiß ich nicht.

Verfasser:
bricolaje
Zeit: 18.10.2025 05:39:10
1
3886868
Als allererstes Elektriker finden, der hinterher bereit ist für die Anlage zu unterschreiben.

Bei dem was ich bisher gelesen habe, sehe ich da das Hauptproblem. ;-)

Verfasser:
Automadrant
Zeit: 18.10.2025 11:04:39
1
3886923
Ich habe um ehrlich zu sein immer noch nicht rausgelesen, warum du mehrere Verteilstationen statt nur einer haben möchtest. Was fühlt sich nicht richtig an, wenn man Aufwand zentral hält statt verteilt? Was hat die Überlegung mit Smarthome zu tun?

Zitat:
Jetzt allerdings Doppeldosen jeweils mit einem eigenen Kabel direkt in die HV zu ziehen, halte ich für unnötig übertrieben. Dafür gibt es schließlich Switche.

Auch hier stellt sich mir die selbe Frage. Warum irgendwo einen Switch hin hängen oder stellen der nur im Weg ist, eine Steckdose belegt, zu dem man genauso Netzwerkkabel ziehen muss die man dann notgedrungen sieht - statt ein paar Meter mehr Kabel in den Keller zu einem einzigen Patchfeld und einem größeren Switch zu ziehen?
Plane ein paar Dosen mehr ein mit Leerrohren in den Keller, musst sie ja nicht sofort füllen.

Du hast noch alle Gestaltungsmöglichkeiten. Überleg dir gut ob du wirklich hier und da zusätzlich Verteilstationen haben möchtest. Smart ists doch vor allem dann, wenn man sich später nicht wundert warum man das damals unbedingt so haben wollte ;-)

Verfasser:
Anton111
Zeit: 18.10.2025 16:23:08
0
3887040
Zitat von joe115
Ob eine UV notwendig ist, hängt auch von der Gebäudegrösse und der Anzahl Etagen ab.

Danke für deine Tipps! Aktuell sind drei Anbieter mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen im Rennen:
- ~130 m², Holz, 1,5 Etagen + Keller
- ~135 m², Stein, 2 Etagen ohne Keller
- ~200 m², Holz, 2,5 Etagen ohne Keller, ca. 2,7 m lichte Höhe pro Etage

§34 macht es möglich.

Zitat von joe115
Pro Raum ein LAN Doppel-CAT7, im Schutzrohr; im Technikraum auf Patchpanel auflegen.
Für die WLAN AP zentral pro Etage im Flur an der Decke. Daneben 2x 230V Steckdose.
Gute WLAN Abdeckung ist wichtig (auch im Garten), nur WLAN ist Käse.
Evtl Steuerungsrechner für Automation gehören in den Technikraum. Dito NAS.


Was LAN vs. WLAN angeht, lese und höre ich oft unterschiedliche Meinungen. Dass WLAN überall dort funktionieren muss, wo man es braucht, ist klar. Aber warum LAN, und das sogar doppelt - erschließt sich mir nicht. Für Kameras mit PoE - klar, das ist sinnvoll. Aber ansonsten habe ich keine Idee, warum ich das flächendeckend brauchen würde.

Wo NAS, Server etc. stehen, ist eigentlich egal, solange sie über das Netzwerk erreichbar sind. Aber ja, der Technikraum ist natürlich naheliegend.

Zitat von joe115
KNX ist topologisch ein Baum. Verkabelung ist unkritisch.
Aktoren soweit möglich in die Verteilung.
Das grüne Kabel auch in alle elektrischen Auslässe mitziehen.
(Kleines) Problem bei (vielen) UV: der Aktor-Verschnitt. 8- oder 12-fach Aktoren sind pro Kanal günstiger als kleine, können aber kaum voll belegt werden.


Meinst du HV oder EV? Meinetwegen vielleicht sogar in die UP-Dose - solange das Ding geräuschlos ist.

Zitat von joe115
Jedes Fenster mit 7x1,5mm2 anfahren (Rolladen, Steckdose zB Weihnachtsbeleuchtung, Reserve). Sowie 4x0,7mm2 oder so Klingeldraht für Fensteröffnungssensoren.
Steckdosen, egal ob Einzel, 2er oder 3er Kombi mit 5x1,5mm2 anfahren. Erleichtert spätere Erweiterungen und ermöglicht es, jede Steckdose einzeln zu schalten.
Deckenauslass für Leuchten dito.

Bei Fenster- und Türöffnungssensoren denke ich eher an etwas Drahtloses wie z. B. EnOcean. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das mit Kabel optisch ansprechend umzusetzen wäre. Hast du da mehr Informationen oder Beispiele?

Was die Steckdosen betrifft, bin ich aktuell noch unentschlossen. Ich tendiere ebenfalls dazu, diese mit 5 Adern anzufahren - allerdings nicht pro Steckdose, sondern pro Raum + KNX. Unabhängig davon werde ich wahrscheinlich versuchen, einen Aktor direkt in der Elektronikdose unterzubringen.

Zitat von joe115
Steckdosen kann man nie genug haben, pro Raumecke mind. eine 3er Kombi. Wer weiß heute bereits, wie das Zimmer in 20 Jahren eingerichtet wird. (Das bedeutet nicht, dass man heute bereits auch schon den Einsatz montiert. Man kann auf die Dose auch einen Deckel setzen und übertapezieren, wenn da heute ein Schrank davorsteht)

Ich plane mindestens 2er in jeder Ecke - links und rechts. Verschlossene Dosen, wenn überhaupt, dann nur im oberen Bereich. Unten stören die Dosen nicht.

Zitat von joe115
(Dicke) Leerrohre für PV vorsehen oder die späteren Zugänge in den Installationsschacht mitdenken. Ggf schon mit 6mm2 DC Leitung drin. Im Technikraum Platz für Akku, WR etc reservieren.

5x10mm2 (mind jedoch 5x6mm2) in die Garage für die Wallbox.

Die PV-Anlage wird, sobald möglich, direkt angebunden - kein Provisorium. Mit etwas Glück noch vor dem Estrich.

In der Garage plane ich aktuell ohnehin eine 22-kW-Wallbox.

Verfasser:
Anton111
Zeit: 18.10.2025 16:26:54
0
3887043
Zitat von bricolaje
Als allererstes Elektriker finden, der hinterher bereit ist für die Anlage zu unterschreiben.


Guter Tipp ^^

Zitat von bricolaje
Bei dem was ich bisher gelesen habe, sehe ich da das Hauptproblem. ;-)

Das ist aber nicht hilfreich. Du kannst sehr gerne dazu beitragen, dass es nicht zu einem Problem wird.

Verfasser:
Anton111
Zeit: 18.10.2025 17:46:29
0
3887068
Zitat von Automadrant
Ich habe um ehrlich zu sein immer noch nicht rausgelesen, warum du mehrere Verteilstationen statt nur einer haben möchtest. Was fühlt sich nicht richtig an, wenn man Aufwand zentral hält statt verteilt? Was hat die Überlegung mit Smarthome zu tun?


Danke für deinen Input!

Die Frage ist doch eigentlich umgekehrt: Warum muss man alles zentral haben - und was sind die Nachteile, wenn man es nicht tut?

"Weil man das immer so macht" ist für mich kein Argument. Zu den Punkten in meinem Eingangspost wurde bisher nur ein weiteres Argument genannt - dass die Fehlersuche erschwert werden könnte.

In der IT käme niemand auf die Idee, für jedes Serverpaar in verschiedenen Rechenzentren jeweils eine eigene Leitung zu ziehen. Weil das völlig sinnfrei wäre. Man zieht Leitungen zu Switches und Routern und hat dann dicke Leitungen zwischen den Rechenzentren, oft auch nur indirekt - es sei denn, man hat AWS-Größe.

Und Smart Home spielt für mich hier eine zentrale Rolle. Ohne Smart Home könnte ich es noch nachvollziehen, dass man vielleicht später eine Taste wie "Alles aus, Rollläden runter" neben dem Ausgang haben möchte. Aber mit Smart Home brauche ich nur Strom und Steuerung - unabhängig davon, ob KNX-Bus, WLAN oder Mesh - und kann damit wirklich alles realisieren.

Es ist auch ganz logisch, dass ich bei 15–20 m Leitungslänge - mehrfach und aus jedem Raum (oben wurde die Zahl 30+ genannt!) - wegen Spannungsabfall und ggf. Abwärme einen größeren Leitungsquerschnitt brauche. Das bringt viele Nachteile mit sich - für Vorteile, die für mich möglicherweise gar nicht relevant sind.

Da ziehe ich lieber ein paar wenige Leitungen - notfalls auch mit 10 mm² - und ab dem EV nur noch das, was auf der Etage notwendig ist, mit 0,75-2,5mm².

Genau deshalb habe ich dieses Thema erstellt: Vielleicht übersehe ich etwas, vielleicht gibt es Vorschriften, die mich zu der einen oder anderen Lösung sogar zwingen.

Zitat von Automadrant
Auch hier stellt sich mir die selbe Frage. Warum irgendwo einen Switch hin hängen oder stellen der nur im Weg ist, eine Steckdose belegt, zu dem man genauso Netzwerkkabel ziehen muss die man dann notgedrungen sieht - statt ein paar Meter mehr Kabel in den Keller zu einem einzigen Patchfeld und einem größeren Switch zu ziehen?
Plane ein paar Dosen mehr ein mit Leerrohren in den Keller, musst sie ja nicht sofort füllen.


Ein Switch im EV stört mich nicht per se. Natürlich hat das auch Nachteile wie Stromverbrauch, Abwärme, Platzbedarf, zusätzliche Fehlerquelle und nötige Konfiguration. Aber mir fehlt schlicht die Fantasie, wofür man heutzutage überhaupt eine LAN-Buchse - geschweige denn zwei - braucht. Deshalb plane ich ja, eine zu verlegen. Ob ich das andere Ende jemals an etwas anschließen werde, bezweifle ich aber.

Rohre plane ich ohnehin - sowohl für Strom als auch für alles andere.

Verfasser:
Automadrant
Zeit: 18.10.2025 18:33:57
1
3887078
Zitat:
Aber warum LAN, und das sogar doppelt - erschließt sich mir nicht.

Das erschließt sich dir sobald irgendwo WLAN nicht funktioniert ;-)
Was verkabeltes hat da Netz wo es ist und wird nicht von zig Nachbar-WLANs gestört.
Vielleicht freust du dich über jedes Gerät dem du kein WLAN beibringen musst.
Vielleicht freust du dich wenn der Netzwerk-TV im Keller funktioniert, ohne dass du einen Accesspoint anbringen musst. Usw...

Zitat:
Unabhängig davon werde ich wahrscheinlich versuchen, einen Aktor direkt in der Elektronikdose unterzubringen.

Was ist eine "Elektronikdose"? Meinst du Aktoren die man hinter Steckdosen verbaut Falls ja - warum?

Gibt es denn Gründe für deine Planung?
Bedenke dass du mit einem noch nicht gebauten Neubau alle denkbaren Möglichkeiten hast um das "gescheit" zu machen.
Sortiere umständliche und fummelige Nachrüstlösungen vorerst aus. Kannst du immer noch nachrüsten wenn du irgendwas vergessen hast, aber doch nicht von vornherein.
Bau nicht von allem etwas ein, nur weil es das gibt.

Verfasser:
Anton111
Zeit: 18.10.2025 21:04:35
0
3887128
Zitat von Automadrant
Das erschließt sich dir sobald irgendwo WLAN nicht funktioniert ;-)
Was verkabeltes hat da Netz wo es ist und wird nicht von zig Nachbar-WLANs gestört.
Vielleicht freust du dich über jedes Gerät dem du kein WLAN beibringen musst.
Vielleicht freust du dich wenn der Netzwerk-TV im Keller funktioniert, ohne dass du einen Accesspoint anbringen musst. Usw...

Was meinst du mit "WLAN funktioniert nicht" genau?

Meinst du gegenseitige Störungen? Ich bin gerade von WLANs umgeben - schätzungsweise 12+ Netze. Das ist wahrscheinlich einer der Hauptgründe, warum es unterschiedliche Kanäle gibt. Mein aktueller LTE-Router bietet 11 Kanäle - da lässt sich eigentlich immer etwas finden. Außerdem verfügt WLAN über Fehlerkorrektur und kommt mit solchen Situationen relativ gut zurecht. In einem EFH habe ich vermutlich sogar weniger Fremdnetze.

Meinst du die Reichweite? Ein AP pro Etage wird definitiv ausreichen. Und im Garten wäre LAN auch nicht so geil - da geht doch niemand hin, um am Kabel zu hängen.

Ich könnte mir vorstellen, dass es zu einer gewissen WLAN-Überlastung kommen könnte, wenn wirklich jeder Sensor und jeder Aktor über WLAN angebunden wäre. Aber mit kabelgebundenem KNX wird dieses Problem ja deutlich entschärft.

Zitat von Automadrant

Was ist eine "Elektronikdose"? Meinst du Aktoren die man hinter Steckdosen verbaut Falls ja - warum?

Gibt es denn Gründe für deine Planung?
Bedenke dass du mit einem noch nicht gebauten Neubau alle denkbaren Möglichkeiten hast um das "gescheit" zu machen.
Sortiere umständliche und fummelige Nachrüstlösungen vorerst aus. Kannst du immer noch nachrüsten wenn du irgendwas vergessen hast, aber doch nicht von vornherein.
Bau nicht von allem etwas ein, nur weil es das gibt.

Sowas: https://www.hornbach.de/p/kaiser-1068-02-electronic-dose-149x67-mm/5025275/?marketNo=573

Warum nicht? Man hat dort Platz, Strom und KNX - perfekt zum Schalten oder zum Strommessen, wenn man das möchte. Man kann die Dose auch zunächst "normal" verdrahten und bei Bedarf nachrüsten.

Was meinst du mit "Gründe" genau? Eben das, was ich geschrieben habe: Flexibilität, Ordnung, Einfachheit und wenig Kabel. Kosten würde ich dadurch nicht sparen. Vielleicht sogar umgekehrt.

Was verstehst du unter "fummeligen Nachrüstungen"? Meinst du damit, dass ich es später bereuen könnte, nicht von jedem Rollladen ein 4-adriges Kabel in den HV gezogen zu haben?

Verfasser:
bricolaje
Zeit: 18.10.2025 21:26:59
1
3887131
Zitat von Anton111 Beitrag anzeigen
Zitat von Automadrant
[...]

Es ist auch ganz logisch, dass ich bei 15–20 m Leitungslänge - mehrfach und aus jedem Raum (oben wurde die Zahl 30+ genannt!) - wegen Spannungsabfall und ggf. Abwärme einen größeren Leitungsquerschnitt brauche. Das bringt viele Nachteile mit sich - für Vorteile, die für mich möglicherweise gar nicht relevant sind.

Da ziehe ich lieber ein paar wenige Leitungen - notfalls auch mit 10 mm² - und ab dem EV nur noch das, was auf der Etage notwendig ist, mit 0,75-2,5mm².[...]

0,75m² nimmt man nicht zur festen Verlegung - das wird der Elektriker nicht abnehmen und den brauchst du für den Zählerantrag auf jeden Fall. Eine verbastelte Anlage wird keiner anfassen wollen.

Nimm es mir nicht übel, aber wenn ich deine Beiträge lese, scheint mir, dass du einiges an theoretischem Wissen mitbringst, aber noch keine praktische Erfahrungen im Bereich Gebäudeinstallation hast.

Such dir deshalb einen Partner, besprich dein Vorhaben mit ihm, lass dich anleiten und entscheide dann mit ihm. Was die beste Lösung ist, entscheidet man sowieso, wenn Gebäudegeometrie und Bausubstanz bekannt sind.

Verfasser:
bricolaje
Zeit: 18.10.2025 22:00:18
1
3887142
Zitat von Anton111 Beitrag anzeigen
Zitat von joe115
[...]

Bei Fenster- und Türöffnungssensoren denke ich eher an etwas Drahtloses wie z. B. EnOcean. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das mit Kabel optisch ansprechend umzusetzen wäre. Hast du da mehr Informationen oder Beispiele?

Im Neubau lassen sich verkabelte Kontakte relativ einfach installieren und sind viel unauffälliger als das klobige Batterieding. Nebenbei kosten die weniger als ein Zehntel, halten ewig und man muss nicht alle Paar Jahre Batterien an allen Fenstern wechseln.

Beim EnOcean Sender steht in der Anleitung: Reichweite bis 10m - kann aber auch weniger sein. Auch da gilt: Wer Funk kennt, nimmt Kabel ;-)

Bei der Wahl der Komponenten immer dran denken: so ein Haus wird länger stehen, als die Lebenserwartung irgendwelcher elektronischen Komponenten. Und es macht später vielleicht kein Spaß, wenn die Dinger anfangen sich nacheinander zu verabschieden, Ersatz gibt es nicht mehr und den möglicherweise Hersteller auch nicht...

Da ist es aus meiner Sicht sinnvoller, Standard-Komponenten zu wählen. Ein Konrakt kann jede Steuerung auswerten - auch in 30 Jahren.

Verfasser:
joe115
Zeit: 18.10.2025 22:15:49
1
3887148
Zentral vs dezentral. Ganz pragmatisch: sowohl als auch. Schon mal vom collapsed backbone gehört? Außerdem macht es die Fehlersuche einfacher. Die dezentralen Switche / Aktoren schleichen sich eh über die Zeit ein, weil es immer was gibt, das man nicht berücksichtigt hat.

KNX Aktoren sind pro Kanal günstiger je mehr Kanäle im Gerät verbaut sind. Am teuersten sind die Einzel-Aktoren hinter der Steckdose.
Übrigens: überall tiefe Dosen setzen.

Bzgl LAN: Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit.

Fenstersensoren gibt es welche, die im Fensterrahmen verbaut sind und durch einen Magneten am Beschlag betätigt werden.

Verfasser:
Anton111
Zeit: 19.10.2025 00:09:02
0
3887178
Zitat von bricolaje
0,75m² nimmt man nicht zur festen Verlegung - das wird der Elektriker nicht abnehmen und den brauchst du für den Zählerantrag auf jeden Fall. Eine verbastelte Anlage wird keiner anfassen wollen.


Ja, 0,75 bekomme ich nicht mal über die Treppe gebogen :D

Es war nicht alles auf Strom bezogen. Siehe oben - 0,75 mm² war für Fensterkontakte empfohlen. Das sollte reichen. Bei 15-20m könnte knapp werden.

Dass ein Elektriker abnehmen muss - das ist mir klar. Danke trotzdem für den Hinweis.

Zitat von bricolaje
Nimm es mir nicht übel, aber wenn ich deine Beiträge lese, scheint mir, dass du einiges an theoretischem Wissen mitbringst, aber noch keine praktische Erfahrungen im Bereich Gebäudeinstallation hast.

Such dir deshalb einen Partner, besprich dein Vorhaben mit ihm, lass dich anleiten und entscheide dann mit ihm. Was die beste Lösung ist, entscheidet man sowieso, wenn Gebäudegeometrie und Bausubstanz bekannt sind.


Nehme ich nicht übel - ist so. Bin in der IT zu Hause. Ich schau mal, wie weit ich komme. Aber ein paar Leitungen zu verlegen sollte nicht das Thema sein.

Zitat von bricolaje
Im Neubau lassen sich verkabelte Kontakte relativ einfach installieren und sind viel unauffälliger als das klobige Batterieding. Nebenbei kosten die weniger als ein Zehntel, halten ewig und man muss nicht alle Paar Jahre Batterien an allen Fenstern wechseln.

Beim EnOcean Sender steht in der Anleitung: Reichweite bis 10m - kann aber auch weniger sein. Auch da gilt: Wer Funk kennt, nimmt Kabel ;-)

Bei der Wahl der Komponenten immer dran denken: so ein Haus wird länger stehen, als die Lebenserwartung irgendwelcher elektronischen Komponenten. Und es macht später vielleicht kein Spaß, wenn die Dinger anfangen sich nacheinander zu verabschieden, Ersatz gibt es nicht mehr und den möglicherweise Hersteller auch nicht...

Da ist es aus meiner Sicht sinnvoller, Standard-Komponenten zu wählen. Ein Konrakt kann jede Steuerung auswerten - auch in 30 Jahren.


Alles gute Punkte.

EnOcean ist vor allem ein herstellerübergreifender Standard und weniger ein einzelner Hersteller. Natürlich kann es trotzdem passieren, dass bestimmte Komponenten nicht mehr verfügbar sind. Genau wie bei KNX müssen diese dann ersetzt werden.

Ich bin offen gegenüber kabelgebundenen Fensterkontakten. Aber wie gesagt, ich habe bisher keine Idee, wie das dann konkret aussieht und was man dafür verwendet. Google hat mir da nicht wirklich weitergeholfen.

Das Beispiel von EnOcean ist sehr teuer - ja, das tut richtig weh. (Und andere Systemkomponenten sind nicht wesentlich günstiger). Es ist aber völlig unsichtbar bei geschlossenem Fenster und hat zumindest laut Beschreibung einen Glasbruchsensor. Gerade Letzteres ist mir sehr wichtig.

Verfasser:
Anton111
Zeit: 19.10.2025 01:06:41
0
3887188
Zitat von joe115
Zentral vs dezentral. Ganz pragmatisch: sowohl als auch. Schon mal vom collapsed backbone gehört? Außerdem macht es die Fehlersuche einfacher. Die dezentralen Switche / Aktoren schleichen sich eh über die Zeit ein, weil es immer was gibt, das man nicht berücksichtigt hat.

Habe vorsichtshalber in Wikipedia nachgeschlagen. Sagt eigentlich wenig darüber aus, ob das zentral oder dezentral ist. Es ist halt ein Mix aus beidem. Wenn ich so darüber nachdenke, behaupte ich sogar, dass es wesentlich einfacher ist, einen Fehler zu machen, wenn man 30 Leitungen im HV hat, als 15 in der EV.

Zitat von joe115
KNX Aktoren sind pro Kanal günstiger je mehr Kanäle im Gerät verbaut sind. Am teuersten sind die Einzel-Aktoren hinter der Steckdose.
Übrigens: überall tiefe Dosen setzen.


Ja, das ist einleuchtend, danke. Aber auch der Schaden ist größer, wenn so ein Mehrkanal- oder Kombi-Aktor ausfällt. Es ist eben eine Abwägung. Und Limitationen bei KNX und ETS spielen ebenfalls eine Rolle.

Wegen der tiefen Dosen - auch klar, danke.

Zitat von joe115
Bzgl LAN: Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit.


Aus meiner Sicht und Erfahrung ist das heute meistens(!) theoretisch. Selbst bei einem 8K-Stream reden wir von ca. 100mbit/s. Praktikabel wird es erst bei Anwendungen wie NAS - und auch nur dann, wenn man wirklich viel und schnell übertragen möchte. Ich habe teilweise 90gb Videos. Aber ob mein LAN-Anschluss im Laptop überhaupt praktikable Geschwindigkeiten erreicht, steht in den Sternen.

Zitat von joe115
Fenstersensoren gibt es welche, die im Fensterrahmen verbaut sind und durch einen Magneten am Beschlag betätigt werden.

Hast du ein Beispiel? Bei einem EH40 würde ich aber nichts Invasives am Rahmen oder am Fester machen...

Verfasser:
bricolaje
Zeit: 19.10.2025 09:42:17
1
3887239
Zitat von Anton111 Beitrag anzeigen

Ja, 0,75 bekomme ich nicht mal über die Treppe gebogen :D

Stimmt! 🙈

Zitat von Anton111 Beitrag anzeigen
Es war nicht alles auf Strom bezogen. Siehe oben - 0,75 mm² war für Fensterkontakte empfohlen. Das sollte reichen. Bei 15-20m könnte knapp werden.

Für Fensterkontakte nimmt man in der Regel JY(St)Y 2x2x0,6 oder 2x2x0,8 oder wenn etwas Reserve sein muss, dann 4x2x0,6 oder 4x2x0,8 - 0,6mm oder 0,8mm ist hier natürlich der Durchmesser und nicht der Querschnitt, aber an den Kontakten ist eh eine viel dünnere Litze dran. Die Leitungslängen in einem EFH sind zu vernachlässigen.

Zur festen Verlegung werden keine flexible Leitungen verwendet. Leerrohre sind schön, aber ob man die ohne erheblichen Aufwand, wirklich überall hinführen kann, muss man vor Ort schauen und mit dem Archtekten und den anderen Handwerkern abstimmen. Das könnte lustig werden...

Zitat von Anton111 Beitrag anzeigen
Ich bin offen gegenüber kabelgebundenen Fensterkontakten. Aber wie gesagt, ich habe bisher keine Idee, wie das dann konkret aussieht und was man dafür verwendet. Google hat mir da nicht wirklich weitergeholfen.

Wie @joe115 schreibt, am besten Einbaumagnetkontakte nehmen - sowas in der Art: Link

Gibt's aber auch mit Wechsler-Kontakt. Den Magneten kann man am Beschlag montieren, dann kann man auch die Verschlußfunktion abbilden. Am besten dann mit Rundmagneten.

Zitat von Anton111 Beitrag anzeigen
Es ist aber völlig unsichtbar bei geschlossenem Fenster und hat zumindest laut Beschreibung einen Glasbruchsensor. Gerade Letzteres ist mir sehr wichtig.

Über die Glasbruchfunktion konnte ich in der Anleitung nichts lesen, vermute aber dass es sich um akustische Glasbruchmelder handelt. Da muss man schauen, ob die für die Glassorte überhaupt funktionieren - manchmal sind die zum Beispiel nur für Zweifachglas zugelassen...

Wenn die Glasbruchfunktion wichtig ist, lässt man sich am besten Alarmglas anbieten. Die dann über Kabelübergänge (gibts auch unsichtbar) anbinden. Kosten kann der Fensterbauer bestimmt angeben - wird bestimmt nicht billig, aber dann hat man Ruhe. Ist dann sowas: Link

Verfasser:
bricolaje
Zeit: 19.10.2025 09:51:13
1
3887246
Zitat von Anton111 Beitrag anzeigen
Zitat von joe115
[...]

Hast du ein Beispiel? Bei einem EH40 würde ich aber nichts Invasives am Rahmen oder am Fester machen...

Natürlich muss man mit dem Kabel irgendwie aus dem Rahmen raus, aber die eine 6mm Bohrung wird nicht so tragisch sein.

Fensterkontakte können aber auch vom Werk eingebaut werden - dann hängen die Kabel aus dem Rahmen raus und man ist auf der sicheren Seite, auch was Garantie angeht. Einfach vorher mit dem Fensterbauer absprechen. Die werden sich bestimmt auskennen.

Verfasser:
Anton111
Zeit: 19.10.2025 12:27:27
0
3887310
Zitat von bricolaje
Für Fensterkontakte nimmt man in der Regel JY(St)Y 2x2x0,6 oder 2x2x0,8 oder wenn etwas Reserve sein muss, dann 4x2x0,6 oder 4x2x0,8 - 0,6mm oder 0,8mm ist hier natürlich der Durchmesser und nicht der Querschnitt, aber an den Kontakten ist eh eine viel dünnere Litze dran. Die Leitungslängen in einem EFH sind zu vernachlässigen.


Danke für den Link - jetzt verstehe ich besser, was und wie das zu machen wäre.
Ob ich tatsächlich einen Rahmen bohren werde - das bezweifle ich allerdings.
Dass es vier Adern statt zwei sind, wundert mich. Aber vielleicht wg. Sabotageschutz.

Zitat von bricolaje
Zur festen Verlegung werden keine flexible Leitungen verwendet. Leerrohre sind schön, aber ob man die ohne erheblichen Aufwand, wirklich überall hinführen kann, muss man vor Ort schauen und mit dem Archtekten und den anderen Handwerkern abstimmen. Das könnte lustig werden...


Wenn ich richtig informiert bin, ist es für Niederspannungsleitungen in Österreich meistens Pflicht, und in der Schweiz war es einmal Pflicht, wird aber immer noch so verlegt. Sollte deshalb klappen.

Dass es ggf. für 5x 10 mm² keinen Sinn machen könnte, weil man es in einem Rohr nicht gebogen bekommt, ist mir klar. Das Dickste, was ich bisher hatte, war 2x 4 mm² für Lautsprecher - das würde problemlos gehen.

Aber wie gesagt, erst muss ich so ein Kabel in der Hand halten, vielleicht als 5x Einzelader, sofern man das verlegen darf. Oder halt euch vertrauen :) . Bis zu 5x 2,5 mm² sollte eigentlich kein riesen Problem sein.

Zitat von bricolaje
Über die Glasbruchfunktion konnte ich in der Anleitung nichts lesen, vermute aber dass es sich um akustische Glasbruchmelder handelt. Da muss man schauen, ob die für die Glassorte überhaupt funktionieren - manchmal sind die zum Beispiel nur für Zweifachglas zugelassen...

Wenn die Glasbruchfunktion wichtig ist, lässt man sich am besten Alarmglas anbieten. Die dann über Kabelübergänge (gibts auch unsichtbar) anbinden. Kosten kann der Fensterbauer bestimmt angeben - wird bestimmt nicht billig, aber dann hat man Ruhe. Ist dann sowas: Link


Danke, aber das wird wahrscheinlich nicht gehen. Alle drei Anbieter, auch Stein, verbauen die Fenster in einem Werk, bevor die "Module" an die Baustelle geliefert werden. Die Sonderwünsche sind begrenzt. Selbst Schallschutzklasse 4 ist nur mit viel Zähneknirschen möglich. RC2 würde noch gehen.

Fragen kann ich ja, auch, ob Sensoren eingebaut werden könnten, aber ich mache mir da keine großen Hoffnungen.

Was natürlich berücksichtigt werden muss: Wenn es zu einem Glasbruch oder Einbruch kommt, wird das eine teure Angelegenheit. Da könnten sich die externen Sensoren direkt auszahlen.

Verfasser:
bricolaje
Zeit: 19.10.2025 13:08:51
1
3887327
Zitat von Anton111 Beitrag anzeigen
... Dass es vier Adern statt zwei sind, wundert mich. Aber vielleicht wg. Sabotageschutz.

Richtig, die zwei Sabotage-Ader werden nur bis zum Kontakt geführt und sind dort zusammengelötet.

Zitat von Anton111 Beitrag anzeigen
Wenn ich richtig informiert bin, ist es für Niederspannungsleitungen in Österreich meistens Pflicht, und in der Schweiz war es einmal Pflicht, wird aber immer noch so verlegt. Sollte deshalb klappen.

Wo wird gebaut? Dann sollten natürlich die örtlichen Vorschriften eingehalten werden. Ich war von Deutschland ausgegangen.

Zitat von Anton111 Beitrag anzeigen
Danke, aber das wird wahrscheinlich nicht gehen. Alle drei Anbieter, auch Stein, verbauen die Fenster in einem Werk, bevor die "Module" an die Baustelle geliefert werden. Die Sonderwünsche sind begrenzt. Selbst Schallschutzklasse 4 ist nur mit viel Zähneknirschen möglich. RC2 würde[...]

Wird das ein Fertighaus? Dann muss auf jeden Fall mit der Baufirma abgestimmt werden, wie die Installation ausgeführt werden kann! Wundert mich aber, dass man das Haus in dem Fall ohne Elektrik bestellen kann. Oder wird nur das Grundgerüst geliefert und die Installationsebene bleibt offen?

Zu Glasbruchmeldern kann evtl. das Video etwas helfen: Glasbruchmelder Basics

Verfasser:
Anton111
Zeit: 19.10.2025 14:55:46
0
3887381
Zitat von bricolaje
Richtig, die zwei Sabotage-Ader werden nur bis zum Kontakt geführt und sind dort zusammengelötet.


OK, danke, das ist beruhigend - ich dachte schon, ich bin zu blöd für den Schaltplan und verstehe ihn einfach nicht :D Manche Lösungen können so einfach sein.

Zitat von bricolaje
Wo wird gebaut? Dann sollten natürlich die örtlichen Vorschriften eingehalten werden. Ich war von Deutschland ausgegangen.


Doch doch, ist in NRW. Das war darauf bezogen, was man so grundsätzlich macht bzw. teilweise sogar vorschreibt. Dann müsste das auch in D funktionieren.

Zitat von bricolaje
Wird das ein Fertighaus? Dann muss auf jeden Fall mit der Baufirma abgestimmt werden, wie die Installation ausgeführt werden kann! Wundert mich aber, dass man das Haus in dem Fall ohne Elektrik bestellen kann. Oder wird nur das Grundgerüst geliefert und die Installationsebene bleibt offen?

Zu Glasbruchmeldern kann evtl. das Video etwas helfen: Glasbruchmelder Basics

Zweimal ja, einmal nein. Die Elektrik selbst zu machen, ist aber bei keinem ein Problem. Nur wegen der Abnahme muss man sich eben selbst kümmern. Das letzte Haus ist eh ein Ausbauhaus mit sehr viel Eigenleistung und (Eigen-)Koordination.

Danke für das Video! Habe in dem Zuge wg. Widerstandsüberwachung angeschaut - macht Sinn.

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Verfasser:
Anton111
Zeit: 19.10.2025 14:55:46
0
3887381
Zitat:
...
Richtig, die zwei Sabotage-Ader werden nur bis zum Kontakt geführt und sind dort zusammengelötet.

OK, danke, das ist beruhigend - ich dachte schon, ich bin zu blöd für den Schaltplan und verstehe ihn einfach nicht :D Manche Lösungen können so einfach sein.

Zitat:
...
Wo wird gebaut? Dann sollten natürlich die örtlichen Vorschriften eingehalten werden. Ich war von Deutschland ausgegangen.

Doch doch, ist in NRW. Das war darauf bezogen, was man so grundsätzlich macht bzw. teilweise sogar vorschreibt. Dann müsste das auch in D funktionieren.

Zitat:
...
Wird das ein Fertighaus? Dann muss auf jeden Fall mit der Baufirma abgestimmt werden, wie die Installation ausgeführt werden kann! Wundert mich aber, dass man das Haus in dem Fall ohne Elektrik bestellen kann. Oder wird nur das Grundgerüst geliefert und die Installationsebene bleibt offen?

Zu Glasbruchmeldern kann evtl. das Video etwas helfen: Glasbruchmelder Basics
Zweimal ja, einmal nein. Die Elektrik selbst zu machen, ist aber bei keinem ein Problem. Nur wegen der Abnahme muss man sich eben selbst kümmern. Das letzte Haus ist eh ein Ausbauhaus mit sehr viel Eigenleistung und (Eigen-)Koordination.

Danke für das Video! Habe in dem Zuge wg. Widerstandsüberwachung angeschaut - macht Sinn.
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