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Foren
LG ThermaV Vereist streifenweise
Verfasser:
monkhouse
Zeit: 31.10.2025 12:16:36
0
3891922
Hallo Zusammen,

die LG ThermaV R290 HM09HF.UB40 läuft seit ca. 2 Wochen, heute früh ist nach dem Einschalten bei 3 Grad Aussentemperatur das erste mal der Verdampfer vereist - nur in Streifen, meine Frau meinte sieht aus wie ein Zebra.




Das deutet doch darauf hin, dass der Verdampfer defekt ist bzw. nicht optimal durchströmt wird - ansonsten würde er doch gleichmäßig vereisen, oder? Vom COP Wert bei den bisherigen Temperaturen von um die 10°C (COP ca. 4) stimmt mich auch nicht unbedingt überglücklich...

Laut LG Servcie soll ich mir keine Sorgen machen....

Verfasser:
monkhouse
Zeit: 31.10.2025 12:18:26
0
3891924
Verfasser:
Gnampf
Zeit: 31.10.2025 12:51:02
0
3891938
Arbeitszahlen bei der LG müssen extern ermittelt werden, insbesondere die elektrische Energie! Der interne Zähler zählt viel zu viel und suggeriert zu niedrige Arbeitszahlen.

Verfasser:
monkhouse
Zeit: 31.10.2025 13:45:30
0
3891961
Ja, das ist mir bekannt - Der Stromverbrauch wird bei mir von LG fast doppelt so groß wie der tatsächliche (gemessen mit B+G e-tech Stromzähler) angegeben - einen Energiemengenzähler habe ich aber nicht, die von LG angegebene Heizleistung soll ja ber einigermaßen genau angegeben sein.

Ist diese nur teilweise Vereisung normal?

Verfasser:
Technikbegeisteter
Zeit: 31.10.2025 15:33:24
2
3892008
Ob das bei LG auch zutrifft kann ich nicht sagen, aber üblicherweise designt der Hersteller so, dass möglichst lange Luftdurchsatz erfolgen kann. In der Regel wird das durch die Führung der Kältemittelrohre im WT so gemacht, dass durch versetzten Aufbau diese -gewollte- Streifenbildung erfolgt. Dazwischen kann immer noch Luft durchgezogen werden.

Eine beginnende Vereisung sorgt dann nicht gleich zur vollständigen Blockade des Luftstroms, sondern es kann noch eine ganze Zeit länger ohne Abtauen gefahren werden.

Verfasser:
Hannes/esbg
Zeit: 31.10.2025 18:55:11
7
3892058
Naja das ist aber schon eine etwas abenteuerliche Erklärung, denn üblicherweise ist es doch so dass das verdampfende Kältemittel über die Lamellen und Röhrchen aus der Luft Energie aufnimmt und zwar so lange bis der letzte Rest an KM verdampft ist, danach wird das Röhrchen nicht mehr abgekühlt und bleibt daher eisfrei!

Also ich interpretiere den beobachteten Zustand als teilweisen Kältemittelmangel, es ist aber unter Umständen auch möglich dass in der Übergangszeit (Teilleistungsbereich) weniger KM eingespritzt wird und so die Verdampferfläche nur teilweise beaufschlagt wird !

Wie gesagt ist nur die Meinung eines erfahrenen Kältetechnikers, obs stimmt kann ich nicht verifizieren!

Verfasser:
Technikbegeisteter
Zeit: 31.10.2025 19:16:11
1
3892062
Also mir das auch mal von einem Kältetechniker so erklärt wie ich oben geschrieben habe, für mich war das auch schlüssig. Jede LWWP würde da ansonsten schon bei geringstem Reifbelag abtauen müssen, weil keine Luft mehr durchgeht.

Aber ich bin auf dem Gebiet definitiv kein Experte, habe aber schon einige WP mit genau dem Streifenbild gesehen...wenn die alle unter KM-Mangel leiden, wäre das kein gutes Zeichen.

Verfasser:
monkhouse
Zeit: 01.11.2025 10:05:44
0
3892205
Unter Sensorwerte wird für S9 Kältemittel Heißgas der Wert 232 angezeigt, für S10 Kältemittel flüssig der Wert 12000.
Was sagen diese Werte aus?
Laut Datenblatt sollten 900 Gramm vorgefüllt sein.

Verfasser:
Entropie
Zeit: 01.11.2025 10:34:54
0
3892211
Bei unterer Teillast kann man das nicht richtig beurteilen. Man wird sehen was sich ergibt. Es dennsollten schon mal 50+ % Last für eine gewisse Dauer da sein. Gibt es Daten aus dem Kältekreislauf?

Verfasser:
monkhouse
Zeit: 01.11.2025 11:06:58
0
3892216
Außer den beiden genannten Sensorwerten gibt es keine weitere Daten vom Kältekreislauf. AT war 3°C, VL/RL Temperatur waren bei Vereisung bei 28 / 22 °C, Durchfluss bei 21 l/min - also eher nicht Teillast.

Verfasser:
Entropie
Zeit: 01.11.2025 11:29:24
1
3892224
Wie lange lief sie auf dieser Leistung? Normalerweise sieht man Kältemittelmangel auch im COP. Die Kältemittelverteilung ist normalerweise recht gleichförmig und strömt quer zum Luftstrom von Innen nach Außen. Bei +3°C Lufteintritt liegt die Verdampfungstemperatur so im Bereich -4°C. Wenn das so bleibt hilft nur der Kundendienst.

Verfasser:
monkhouse
Zeit: 01.11.2025 12:03:59
0
3892236
Die WP war erst ca. 15 Minuten in Betrieb, als die Vereisung begonnen hat. Die "Eis-Streifen" wurden immer breiter, nach ca. 30 Minuten hat dann der Abtauprozess gestartet - die Fläche war aber noch nicht komplett vereist (siehe Bild 2). Abtauung war recht schnell, hat weniger als 10 Minuten gedauert.

Bild 3

Das Bild zeigt, dass sich das Eis wie von Dir beschrieben von dir beschrieben von links nach rechts aufbaut - aber eben nicht gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilt.

Was sagen die Sensorwerte S9 und S10 bei LG aus? Hat jemand Vergleichswerte?

Verfasser:
Schultes
Zeit: 01.11.2025 13:19:09
2
3892258
Wir haben die 12er UB60. Bei uns ist Vereisung Anfang Oktober bei kalten Nächten mit leichtem Frost entstanden. Dabei war eine vollflächige Vereisung zu sehen und keine Streifen wie auf den Bildern. M.E. liegt Kältemittelmangel vor oder die Venturiventile sind blockiert aufgrund Zunder nach dem Löten der Kältemittelleitungen. Das hatten wir schon mehrfach hier im Forum. Entweder Kältemittelmangel oder Zunder. Beides bedarf den Kundendienst.

Btw. vorgestern hatten wir hier morgens +2°C und im eingeschwungenen Zustand ist da nix vereist. Sie hat aber auch ihre Möglichkeiten voll ausgenutzt und 6600m³ Luft pro Stunde durchgejagt! Dafür ist ein richtiges Rinnsal an Wasser unten rausgelaufen, nicht getropft, rausgelaufen.

Verfasser:
monkhouse
Zeit: 01.11.2025 18:35:06
0
3892348
Zitat von Schultes Beitrag anzeigen
M.E. liegt Kältemittelmangel vor oder die Venturiventile sind blockiert aufgrund Zunder nach dem Löten der Kältemittelleitungen. Das hatten wir schon mehrfach hier im Forum. Entweder Kältemittelmangel oder Zunder. Beides bedarf den Kundendienst[...]

Danke für Eure Einschätzung. Ich denke Kältemittelmangel könnte durch den Kundendienst vor Ort behoben werden - stellt sich aber die Frage, wie es dazu kommen kann - eine Nachfüllung ist explizit nicht als erforderlich angegeben.

Wäre die Zunderbildung überhaupt durch einen Servicetechniker vor Ort zu beheben? Oder müsste in Zweifel die WP getauscht werden? Das wäre nicht ganz unrelevant, da die Isolierung bei mir oberirdisch gemacht wird und nicht zerstörungsfrei wieder weggebaut werden kann - Blechmantel fehlt auch noch.

Die WP wurde zwar von einem Fachbetrieb aufgestellt und angeschlossen, aber von mir gekauft. Ein erster Kontakt mit dem Service von LGE brachte nur die Aussage, die Streifenbildung wäre erst mal nicht ungewöhnlich .... Da wird vermutlich erst mal der Streit wegen Garantieleistung losgehen ....

Übrigens ist bei mir die Oh Sung Umwälzpumpe statt der Grundfoss verbaut - das sollte laut einer nachfrage beim LG Service auch nicht der Fall sein im europäischen Markt. Ein Montagsgerät .... ?

Verfasser:
BetaCentauri
Zeit: 01.11.2025 19:22:47
0
3892359
Also bei uns läuft seit jetzt 3 Wochen eine Buderus WLW186 10MBAR und die zeigt auch Streifen bei der Vereisung.
Ich hatte mich darüber auch gewundert und wollte nächste Woche mal unseren HB dazu kontaktieren. Mal sehen, was der dazu meint...

Verfasser:
Technikbegeisteter
Zeit: 01.11.2025 20:17:56
0
3892376
Da halte uns bitte mal auf dem Laufenden...

Verfasser:
BetaCentauri
Zeit: 01.11.2025 20:34:25
0
3892383
So sieht unsere Buderus bei Vereisung aus:

Vereisung WLW186i 10AR

Verfasser:
Schultes
Zeit: 01.11.2025 21:31:08
0
3892392
Oha, das sieht nicht gut aus. Auf jeden Fall Kundendienst kontaktieren und sich nicht mit "das sieht normal aus" abspeisen lassen.

Verfasser:
Technikbegeisteter
Zeit: 01.11.2025 21:52:38
0
3892401
Also da würde ich auch davon ausgehen, dass dies nicht normal ist.

Ich kenne das als Zebramuster, also dass hier zuerst einige Streifen auftauchen, bevor die WP dann flächig vereist.

Verfasser:
RayKrebs
Zeit: 01.11.2025 22:36:38
0
3892409
Also ich würde doch sagen, dass der Verdampfer vollflächig genutzt werden soll, um die größte mögliche Energie aus der Luft zu holen. Da wo nichts vereist wird weniger Wärme entzogen.

Ich denke das Vereisungsbild sollte schon relativ gleichmäßig sein, das gelingt bei meiner WP ganz gut.

Verfasser:
monkhouse
Zeit: 02.11.2025 10:10:06
0
3892470
Zum Thema Kundendienst und schlagkräftige Argumente: Da die nächsten Tage eher nicht mit Vereisung zu rechnen ist, müsste man doch auch über eine Wärmebildkamera im normalen Betrieb die ungleichmässige Nutzung des Verdampfers sichtbar machen können - hat da jemand Erfahrung?

Wie kann man am Besten einen schlechten COP nachweisen, wenn nur einen externer Stromzähler (der ist aber immerhein geeicht) hat aber keinen externen Energiemengenzähler? Differenz Temperatur und die Volumenstromangabe der WP nehmen?

Verfasser:
Technikbegeisteter
Zeit: 02.11.2025 12:07:10
0
3892532
Also bei Deinen Bildern (ganz oben) sind das über die Fläche verteilte Streifen - die dann etwas später weiter "zuwachsen". Ich bin nach wie vor der Meinung, dass eine Streifenbildung auch von Anzahl und Position der Kältemittelrohre hinter den Alu-Lamellen abhängt. Die Lamellen ganz außen haben ja prinzipbedingt unterschiedliche Abstände zum nächsten Rohr innen und damit auch unterschiedliche Temperatur, zudem gibt es im WT ggf. auch ein Stützgerüst oder ähnliches, welches aufgrund höherer Masse als Letztes vereist.

Wenn man sich hier mal den Abtauvorgang anschaut (so ab Minute 4.03), sieht man die Streifenbildung auch deutlich bevor das Eis geschmolzen ist. Da stellt sich die Frage, ob das umgekehrt nicht genauso ist, zumindest im Ansatz.

Bei Fällen wie oben, wo nur ein kleiner Teil vereist und dann deutlich, würde ich aber auch von einem nicht normalen Verhalten ausgehen.

Verfasser:
Schultes
Zeit: 02.11.2025 12:55:21
0
3892548
Ja, das sehen wir auch bei unserer Vaillant 75/6 die wir seit 2 Jahren im vermieteten Zweifamilienhaus betreiben. Beim Enteisen sieht man manchmal Streifen.
Aber da haben wir auch die Kreislaufumkehr. D.h. da strömt dann warmes Gas in den dann als Kondensator arbeitenden Verdampfer ein.
Da kann es sein, dass da in der ein oder anderen Röhre noch flüssiges Kältemittel steht, welches zuerst verdampfen muss und dann dort die Temperatur erst später ansteigt. -> Streifenbildung.

Im Normalbetrieb, d.h. wenn geheizt wird, ist der Verdampfer mit Kältemittel gefüllt und wir betrachten ein Zweiphasengebiet. Das ist wie eine einzige große Heatpipe. D.h. Kältemittel hat überall die gleiche Temperatur. Und in der Gasphase herrscht überall der gleiche Druck. Dort wo lokal das Kältemittel auch nur minimal wärmer wird als der Rest, entsteht ein lokal höherer Dampfdruck und es wird etwas Kältemittel verdampft, so dass wieder die gleichen Temperaturbedingungen herrschen. So funktioniert auch jede CPU Kühlung heutzutage (Heatpipe). In modernen Rechenzentren kommt sogar schon Immersionkühlung zum Einsatz.

Wenn es also zur Streifenbildung kommt, dann ist an den nichtbeeisten Stellen nicht ausreichend flüssiges Kältemittel. Das kann entweder an generell zu wenig Kältemittel liegen oder an verstopften Venturiventilen.

Verfasser:
Technikbegeisteter
Zeit: 02.11.2025 13:30:34
0
3892564
Kann ich nicht nachvollziehen. Schau Dir das o.g. Video an, wie erklärst Du Dir das völlig abgegrenzte Zebramuster beim Abtauen, also das immer im ~10cm Abstand dann anscheinend noch Kältemittel drin ist und dazwischen anscheinend nicht?

Das "Muster" ist doch völlig homogen, also muss da nach Deiner Theorie auch schon vor dem Abtauen unterschiedlich viel Kältemittel in die Abschnitte eingebracht worden sein. Bei dem scharf abgegrenzten Muster sicher nicht durch zufällige Verstopfung oder Fehler beim Löten, auch bei Kältemittelmangel müsste es einen Grund geben, warum sich das in einem solchen Streifenmuster zeigt.

Bei einem einzelnen Streifen ist das was anderes, aber mit einem solch reproduzierbaren Streifenmuster? Ich bleibe dabei, da hat sich der Hersteller etwas dabei gedacht, u.U. ist das Venturi genau so designt, dass es Bereiche mit mehr und weniger KM gibt, so dass möglichst lange Luft durchgezogen werden kann. Die o.g. unterschiedlichen Längen der Alulamellen bis zum KM-Rohr spielen da ggf. auch eine Rolle, die Temperatur an der Aussenkante der Lamellen kann zwangsläufig nicht gleich sein.

Verfasser:
Waerme2000
Zeit: 02.11.2025 15:26:00
1
3892600
Beobachtet das mal wenn die Anlage länger läuft wie 15 min ,denn
Zu Beginn läuft der Verdichter oft auf niedrigem Druck und das Expansionsventil tastet sich an den richtigen Einspritzpunkt heran. In dieser Phase kann die Verdampfungstemperatur zunächst sehr tief sein, was die Eisbildung beschleunigt.

Nach mehreren Minuten — häufig zwischen 15 und 30 Minuten — haben sich Druck, Überhitzung (Superheat) und Ventilposition eingeregelt. Dann verteilt sich das Kältemittel gleichmäßiger im Verdampfer und das Vereisungsverhalten wird homogener. Sobald die Eisbildung einen gewissen Punkt erreicht hat, startet die Anlage den Abtauprozess. In den ersten 10–30 Minuten nach dem Start ist die Kältemittelregelung noch nicht vollständig stabil. Das kann zu schneller und streifenförmiger Vereisung führen. Danach läuft der Prozess gleichmäßiger und das Abtauen erfolgt wie vorgesehen.

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LG ThermaV Vereist streifenweise
Verfasser:
Waerme2000
Zeit: 02.11.2025 15:26:00
1
3892600
Beobachtet das mal wenn die Anlage länger läuft wie 15 min ,denn
Zu Beginn läuft der Verdichter oft auf niedrigem Druck und das Expansionsventil tastet sich an den richtigen Einspritzpunkt heran. In dieser Phase kann die Verdampfungstemperatur zunächst sehr tief sein, was die Eisbildung beschleunigt.

Nach mehreren Minuten — häufig zwischen 15 und 30 Minuten — haben sich Druck, Überhitzung (Superheat) und Ventilposition eingeregelt. Dann verteilt sich das Kältemittel gleichmäßiger im Verdampfer und das Vereisungsverhalten wird homogener. Sobald die Eisbildung einen gewissen Punkt erreicht hat, startet die Anlage den Abtauprozess. In den ersten 10–30 Minuten nach dem Start ist die Kältemittelregelung noch nicht vollständig stabil. Das kann zu schneller und streifenförmiger Vereisung führen. Danach läuft der Prozess gleichmäßiger und das Abtauen erfolgt wie vorgesehen.
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