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Foren
keramischer Spareinsatz im Brenner
Verfasser:
Michael Winkler
Zeit: 31.05.2002 11:04:18
0
1764
Eben erhielt ich von einem unserer Kunden ein Prospekt der Firma "heizCeram", in dem Brennereinsätze aus keramischen Werkstoffen zur Reduzierung des Brennstoffverbrauchs angepriesen werden. Der Kunde erhofft sich Einsparungen einmal in seiner Firma (Dampfkesselanlage mit 5500 kW) und zum Anderen im Kessel bei sich zu Hause. Hat jemand einschlägige Erfahrungen mit solchen Produkten oder ist das Scharlatanerie ähnlich der Spritsparmagnete im PKW-Bereich?

Verfasser:
Stephan Philipp
Zeit: 31.05.2002 13:13:48
0
1765
Hallo,
ich habe dieses "Spargerät" auch vor einem Jahr angepriesen bekommen.
Laut dem Verein für Energieverbraucher e.V. nicht sparsam!!
Der haupt Spareffekt wird durch die Drosselung des Kessels erziehlt,die durchgeführt wird bei der Installation.Eine Anpassung an Ihre Bedürfnisse
wird gesagt!Ist nicht falsch,aber!!
Aber Sie können durch einen Energieberater ermittel lassen in wie weit sich Ihr Kessel drossel läßt
,um trotzdem genügend Wärme/Power zu haben.
Und diese Drosselung lassen Sie lieber bei der nächsten Kesselreinigung den Fachmann mit machen lassen
!!
Die Variante ist viel günstiger und vor allem auch effektiver!!
Raten Sie bloß Ihrem Kunden davon ab er wird Ihnen dankbar sein!!

Verfasser:
Steffen Schulz
Zeit: 02.06.2002 21:49:33
0
1766
Hallo Herr Winkler,

es gab vor einigen Jahren bereits Veröffentlichungen zu diesem Thema, in denen sich Kesselhersteller von solchen Eingriffen in die Brennraumgeometrie distanzieren.
Wenn ein solcher Spareinsatz überhaupt den feuerungstechnischen Wirkungsgrad erhöht, besteht die Gefahr von Schitzwasserbildung bereits im Kessel, was dessen Lebensdauer drastisch vermindern kann.

Fragen Sie mal den Kesselhersteller was der dazu sagt!

Verfasser:
Metzger GmbH Herr Metzger
Zeit: 03.06.2002 11:14:14
0
1767
Hallo Herr Winkler,

Wir hatte schon vor einigen Jahren die Gelegenheit Erfahrungen mit den Heizeinsatz zu erhalten.
Die erste Version war aus Metall.
Dies Einsätze hatten eine kurze Lebensdauer da Sie sich verzogen haben.
Die zweite Version wurde dann aus Keramik hergestellt.
Wir habe in Neu und Altanlagen von den Einsätzen eingebaut.
Eine Einsparung wurde im Bereich der Altanlagen festgestellt.
Da an den brennern der Pümpendruck verstllt werden muß ist es auch zu defekten an den Ölpumpen gekommen.

Wenn der Kunde sein Geld in einen Keramikeinsatz investiert hat, und dann der Heizungsbauer eine neue Ölpumpe oder einen neuen Brenner einbauen muß, trifft er beim Kunden auf kein Verständniss.

Mein Rat:
Sanieren Sie die Kesselanlage, oder bauen Sie dem Kunden einen neuen Brenner ein und er hat das selbe oder noch bessere Ergebniss.

Vorsicht beim Einbau in einen Dampfkessel!!!!!!!
Da der Einsatz sehr stark nachwärmt ist der Betrieb nicht ungefährlich.

mit freundlichen Grüssen

Hans-Georg Metzger

Verfasser:
Norbert Hastenteufel
Zeit: 03.06.2002 19:07:06
0
1768
" Spareinsatz "
Bitte Rückfrage bei Kesselhersteller nicht vergessen.
Entspricht der Kessel dann noch seiner Zulassung - Prüfung ???. Bei Dampfanlagen wäre ich doppelt vorsichtig.
M.f.G.
Norbert Hastenteufel

Verfasser:
Michael Winkler
Zeit: 04.06.2002 13:36:16
0
1769
Vielen Dank für die zahlreichen durchweg guten Ratschläge. Ich habe meinen Kunde über die möglichen Risiken in Kenntnis gesetzt und er wird ein solches Bauteil in keinem seiner Kessel einsetzen.
Ich war bis jetzt immer "nur" Leser der Artikel im Forum und bin durch die gute Resonanz auf meinen Artikel in meiner positiven Meinung über das Forum bestärkt worden. Danke!!!!
Mit freundlichen Grüssen
Michael Winkler

Verfasser:
Ernst Benker
Zeit: 05.06.2002 16:16:57
0
1770
Hallo, Herr Winkler,

ich wundere mich, dass Sie diesen Brennraumeinsatz noch nicht getestet haben, - oder liege ich mit meiner Vermutung falsch, dass hier Fachleute sprechen ?

Ich habs ausprobiert und vor einem Jahr eine Heizceram in meine 1998 total sanierten Heizanlage einbauen lassen - trotz der Skepsis unseres Installateurs. Unser Ölverbrauch wurde innerhalb von 12 Monaten um ca. 700 Liter reduziert, bei gleicher Nutzung - aber ohne Berücksichtigung des kälteren Witterungsverlaufes gegenüber dem Vorjahr. Schäden am Kessel / Brenner oder Kamin sind nicht erkennbar, ich wüßte auch nicht woher die kommen sollten.
Vielleicht gibt es noch jemanden, der diesen Einsatz ausprobiert hat ?
Mit freundlichen Grüßen

Ernst Benker

Verfasser:
Stephan Philipp
Zeit: 05.06.2002 17:01:43
0
1771
Hallo Hallo Herr Winkler,

sicher haben Sie vielleicht etwas gespart,aber glauben Sie mir die hauptsächliche Einspareffekt ist die Drosselung des Kessels,die bei der Installation durchgeführt wird nicht der Einsatz.
Eine Kesseldrosselung können Sie von Ihrem Heizungsbauer billiger durchführen lassen!!!

Nichts für ungut ,aber der Verein für Energieverbraucher e.V. hat schon viele angebliche Energiespargeräte getestet und wenn Sie davon abraten hat das schon Hand und Fuß!!

Verfasser:
Michael LInk
Zeit: 01.07.2002 11:42:39
0
1772
Sehr geehrter Phillip

Nach dem Studium Ihrer Beiträge müsste man davon ausgehen, dass Sie eine Meinung vertreten, von welcher Sie überzeugt sind, aber das Hintergrundwissen überhaupt nicht besitzen.
Der Einbau eines HeizCeram stellt erstens für den Kunden absolut kein Risko dar, denn er kann sich oim besiein seines Installaterut am tag de sIeb

Verfasser:
Michael Link
Zeit: 01.07.2002 11:56:48
0
1773
Nochmal das Ganze. :-)
________________________
Sehr geehrter Phillip

Nach dem Studium Ihrer Beiträge müsste man davon ausgehen, dass Sie eine Meinung vertreten, von welcher Sie überzeugt sind, aber das Hintergrundwissen
überhaupt nicht besitzen.
Was wissen Sie über den HeizCeram ????
Scheinbar nicht sehr viel.

Wenn ein Brenner so leicht und unkompliziert zu reduzieren geht, dann habe ich mal folgende Frage: "Warum reduziert der Installateur beim Kunden nicht ?"
Kann ich Ihnen sagen. Weil dann die Anlage verrußen würde und sich die Abgasverlustwerte unsäglich verschlechtern würden, abgesehen von anderen Nebenerscheinungen.

Mit dem Einbau des HEIZCERAM haben Sie diese Erscheinungen nicht zu beklagen.
Der Einbau stellt auch für den Kunden absolut kein Risko dar, denn er kann sich im Besein seines Installateurs am Tag des Einbaus von der Wirkung überzeugen und danach entscheiden, ob der HeizCeram drin bleiben soll oder nicht. Ohne vorherige Zahlung.

Tausende Referenzen, der Georg-Kurlbaum-Preis (Deutscher Innovativpreis vom 01.02.2002), 5 Jahre Garantie, Kauf ohne Risiko, durschschnittlich 20 % Ersparnis etc.. Was will man mehr ?

MfG


Michael Link
03493-922223


Übrigends: Was sollen denn die Kesselhersteller anderes sagen, als das der HeizCeram unnötig ist ???
Überlegen Sie mal ! Würden die auf einen Kesselverkauf zugunsten des HeizCeram verzichten ? Sicher nicht. :-)

Verfasser:
Stephan Philipp
Zeit: 02.07.2002 09:18:33
0
1774
Sehr geehrter Herr Michael Link,

sicher habe ich kein Hintergrundwissen,deshlab habe ich den Energieverbraucher.e.V. gefragt und die
haben umfnagreiches Wissen , wie eine Verbraucherzentrale für Energieverbraucher!!

Und haben schon viele Energieverbraucher über viele angebliche Energiespargeräte aufgeklärt!!


Verfasser:
Stephan Philipp
Zeit: 02.07.2002 09:24:37
0
1775
Hallo Herr Michael Link,

komisch bei mir hat der Heizungsbauer ohne Probleme
die Leistung reduziert.
Es ist auch kein Problem den Kessel zu reduzieren !!
Muß halt dann von den Abgasen dan eingestellt werden
und alles ist O.K.!!

Nichts anderes macht der Heizungsbauer bei der Installation des angeblichen Energiespargerätes!!!!!

Der Energiespareffekt entsteht nur durch die Drosselung des Kessels ,dafür brauchen Sie kein
Teil im Brennraum!!

Verfasser:
Sukram
Zeit: 02.07.2002 10:41:47
0
1776
Hauptproblem bei Drosselung ist doch die Unterkühlung der Flamme. Dem kann man aber auch mit billigen Einsätzen zuvorkommen. Oder man nimmt gleich einen Blaubrenner. der bringt quasi seine Brennkammer mit.

Verfasser:
Michael Link
Zeit: 02.07.2002 17:14:56
0
1777
Hallo Herr Phillip

Seriöse Verbraucherzentralen und Energieberatungen dürfen nur dann von einem Produkt leise abraten, welches aufgrund von Kundenerfahrungen und Praxistests für schlecht oder unsinnig befunden wurde.
Bitte nennen Sie mir die genaue Quelle im "Bund der Energieverbraucher e.V.", welches den HEIZCERAM als unnötiges "Teil im Brennraum" o.ä. bezeichnet hat. (bitte um Rückantwort !)
Wir reden hier nicht über ein "angebliches Energiespargerät", sondern über ein vielfach eingebautes und von mehreren Instituten erfolgreich getestetes Hochleitungsprodukt aus Siliziumkarbid (mit einem Blaubrenner nur in Sachen Rezirkulation zu vergleichen, mehr nicht). Ich bitte die Sache nicht zu pauschalieren, denn der HEIZCERAM hat genug schlechte Nachahmer ! "www.heizceram.de" oder "www.ceramtec.de"

Frage: Wieviel Prozent Ersparniss hat denn die Reduzierung der Brennerleistung in Ihrer Anlage durch Ihren Installateur gebracht ?

MfG

Michael Link

Verfasser:
Thorsten Thierbach
Zeit: 03.07.2002 07:50:52
0
1778
Sehr geehrter Herr Winkler, wenn Sie es wünschen kann ich Ihnen eine Abhandlung des Bundesverbandes Energie o Umwelt Feuerungen eV aus dem Jahre 2001 zukommen lassen, in dem die Wirksamkeit von Brennraumheizensätzen untersucht wird. Ergennis : Es gibt keine Einsparungen bei gleichen Randbedingungen.

Wenn die "Milchkannen" so gut wären, warum bauen die Kesselhersteller Sie dann nicht ein, oder bieten diese selber an ?

Mfg

Thorsten Thierbach
Buderus Heiztechnik

Verfasser:
Michael Link
Zeit: 03.07.2002 11:01:27
0
1779
Hallo Herr Thierbach

Warum jetzt schon wieder eine neue "Abhandlung" ?
Warum reden Sie allgemein nur von Kesseleinsätzen ?
Ich rede vom HEIZCERAM der CERAMTEC AG.

Warum bauen die Kesselhersteller nicht ein ? Das müssten Sie als Spezialist aber doch wissen.
Ich kann nicht für andere Kesseleinsätze sprechen, aber der HEIZCERAM als Brennkammereinsatz steht aufgrund seiner Bauart und Wirkungsweise nicht nur für bessere Abgasverlustwerte und Heizkostenersparnis, sondern auch für eine Verlängerung der Lebensdauer der Kesselanlage.
Somit ist es klar: Warum sollte die Kesselindustrie die Kesselanlagen ihrer Kunden länger erhalten als nötig. NEUE KESSEL MÜSSEN VERKAUFT WERDEN.
Warum dem Kunden einen HEIZCERAM bei schlechten Abgasverlustwerten empfehlen, wenn man ihm ohne weiteres eine neue Kesselanlage aufdrücken kann.

Außerdem besteht auf den HEIZCERAM ein weltweites Patent der CERAMTEC AG. Damit hat sich das Thema für interessierte Kesselhersteller auch schon erledigt.
Ich für meine Person kann sagen: Unsere Kunden, ob neue oder alte, sind zufrieden mit dem HEIZCERAM.

Herr Winkler, lesen Sie zwischen den Zeilen und denken Sie mal genau darüber nach, was für Sie interessant sein könnte !

Viele Grüsse.

Michael Link

Verfasser:
Brokate Dipl Ing (FH)
Zeit: 16.07.2002 21:11:39
0
1780
Du meine Güte!
Da behauptet also tatsächlich einer, man könne so mir nichts dirnichts bei der normalen Wartung
die Kesselleistung belibig reduzieren. Das nenne ich unseriös.
Sie können ohne zusätzliche Optimierung die Brennerleistung nicht unter die Angaben des Kesselherstellers senken ohne die offizielle Betriebserlaubnis aufs Spiel zu setzen!
Denn dabei entstehen kalte Zonen im Kessel! Dieses verursacht Ruß und/oder Kondensat und ihre Abgaswerte gehen auf gut deutsch den Bach runter. Der Schornsteinfeger wird Ihnen dann eine Mahnung zukommen lassen.
Eine deutliche Reduzierung der Brennerleistung (und Anpassung an den tatsächlichen Bedarf) ist nur mit einem Gerät wie dem heizCeram möglich.
Meines wissens ist der heizCeram deutschlandweit das einzige Gerät, dass in dieser hinsicht vom TÜV geprüft wurde und für technisch einwandfrei gehalten wird. Der TÜV bestätigte sogar, das bei einer Unterschreitung der oberen Kesselenennleistung um 50% immer noch keine Schädigung der Heizung erfolge.
Das geht meines wissens nur mit heizCeram!
Vertrauen Sie ruhig den Aussagen der Berater der Firma CeramTec, Sie haben da einen absolut seriösen Wweltkonzern als Partner, hinter dem die Dynamit-Nobel-Group sthet.

Beste grüße Dipl. Ing. (FH) Brokate

Verfasser:
Btrokate Dipl Ing (FH)
Zeit: 16.07.2002 21:18:17
0
1781
Hallo Herr Sukram,

eine Frage verkaufen Sie Blaubrenner oder warum empfehlen Sie an allen Ecken und Kanten den Kauf eines solchen,
ohne überhaupt die genauen Anlagendaten zu kenne und somit Sinn oder Unsinn einer solchen Aktion beurteilen zu können?
Und warum behaupten Sie in einem anderen Forumbeitrag, dass Sie Laie seien, wenn Sie sich doch überall einmischen?


An diejenigen, die sogenannte billigere Einsätze meinen zu kennen:
Beachten Sie der heizCeram ist als einziger derartiger Einsatz nach meinem Wissen generell freigegeben und so umfassend von unabhängigen Stellen geprüft und positiv beurteilt.


MfG Brokate

Verfasser:
Sukram
Zeit: 16.07.2002 21:43:43
0
1782
Guten Abend, Herr . . . Architekt ;-)

>Hallo Herr Sukram,

>eine Frage verkaufen Sie Blaubrenner oder warum >empfehlen Sie an allen Ecken und Kanten den Kauf >eines solchen,

Nein. ich halte das nur für sinnvoller, damit einen überdimensionierten Kessel zu drosseln als für >= 650 Euro ein Schamotte... Entschuldigung: KERAMIKrohr in den Brennraum zu stellen und vieleicht mit dem alten Gelbbrenner weiter zu feuern, Wenn sich dieser überhaupt soweit drosseln lässt. Aber das wurde ja alles bereits im anderen Thread aufgeführt.

Ich selbst hätte mir früher freilich keinen gekauft, da diese zu laut waren - und heute ist mir der Kessel mit 30 jahren zu alt, um soviel zu investieren. Es geht mir nämlich (hauptsächlich) um Wirtschaftlichkeit.

>ohne überhaupt die genauen Anlagendaten zu kenne und >somit Sinn oder Unsinn einer solchen Aktion >beurteilen zu können?

Na, so gut wie Sie kenne ich auch die hier angegebenen Daten ;-)

>Und warum behaupten Sie in einem anderen >Forumbeitrag, dass Sie Laie seien, wenn Sie sich doch >überall einmischen?

Na und? ich bin Autodidakt. mit wachsendem Interesse, das mir auch schon die Investition von ca. 8 Kiloeuro in eine neue Anlage erspart hat ;-) bisher wenigstens. Und wenn der alte doch mal die Löffel abgibt, weiß ich, wie der Hase läuft...

Nebenher: auch einige Vorlesungen auf diesem Gebiet. Wie ist das eigentlich mit Archis? Wie wird man "Energieberater"? genauso, wie "Baubiologe"?

>An diejenigen, die sogenannte billigere Einsätze >meinen zu kennen:
>Beachten Sie der heizCeram ist als einziger >derartiger Einsatz nach meinem Wissen generell >freigegeben und so umfassend von unabhängigen Stellen >geprüft und positiv beurteilt.

Achja? nach den Fragestellungen des Auftraggebers!

Aber wie bereits deutlich gemacht: Ihre Homepage sagt genug aus.

http://www.haustechnikdialog.de/forum.asp?id=367

Verfasser:
Brokate Dipl. Ing. (FH)
Zeit: 19.07.2002 18:28:41
0
1783
Sukram = Markus Knoll


Her Knoll Sie haben bisher am allerwenigsten zu einer fachlichen Auseinandersetzung hier beigetragen. Von Ihnen sind bisher nur unhaltbare diffamierende und beleidigende Beiträge zu lesen, die jeder technischen Grundlage entbehren.

Ferner führe ich keine Auseinandersetzung mit Jemandem, der es bei derartig arrogantem Auftreten auch noch nötig hat sich hinter einem Synonym zu verstecken.

Verfasser:
Brokate Dipl. Ing. (FH)
Zeit: 19.07.2002 18:38:52
0
1784
Für ALLE wirklich Interessierten hier noch einmal eine Zusammenfassung zum heizCeram:

Material: Hochleistungskeramik (SIC), weitere Anwendungsbereiche: Bestandteil von Hitzeschilden i.d. Raumfahrt, Spezialbremsbeläge, Steuerungselemente Elektronik (ABS,ESP, ASR,...), Isolierbauteile in Halogenleuchten, Prothetik, Heizungs - und Sanitärtechnik, Dichtungen.

Funktionsprinzip: Der heizCeram ist eine "Nachbrennerdüse", die in Heizkessel mit Gebläsebrenner eingestellt werden kann. Der heizCeram wird typenbezogen produziert und in seiner Größe auf den Heizkessel abgestimmt.
Durch den Druck, den der Brenner aufbaut und die besondere Form (der heizCeram ist kein einfaches Rohr!) wird eine Rezirkulation der Brenngase ausgelöst. Durch die Rezirkulation werden zum einen die heißen Brenngase gleichmäßiger im Kessel verteilt und dann noch einmal an der Flamme vorbei geführt, so erfolgt eine Nachverbrennung (überprüft und bestätigt vom TÜV-Süddeutschland in mehreren Gutachten). Für eine Besonderheit sorgt das Material. Das SIC kann die Strahlungsenergie der Brennerflamme mit einem Koeffizienten von bis zu 0,95 absorbieren (Koeffizient Stahl nur bis 0,28) und in gerichteter Weise direkt auf die Wärmetauscher in Form langwelliger UV-Strahlung wieder abstrahlen (festgestellt vom Fraunhofer-Institut). Diese Strahlungsumwandlung sorgt für eine zusätzliche schnelle Erhitzung des Kesselwassers. Ein Effekt, der bisher in diesem Maße nicht genutzt wird.

Wir verbessern für gewöhnlich nicht nur den feuerungstechnischen Wirkungsgrad (=100-Abgasverlust), sondern den Anlagenwirkungsgrad. Aufgrund der o.g. Effekte sind wir bei den meisten Anlagen in der Lage, die Brennerleistung zu reduzieren und sogar den Kesselnennleistungbereich deutlich zu unterschreiten, ohne dass die Heizungsanlage darunter leidet / Schaden nimmt. (Aussage gem. TÜV-Süddeutschland + Arbeitskreis haustechnische Anlagen). Ohne heizCeram würden bei so einer Reduzierung wegen des veränderten Flammbildes sog. "kalte Zonen" entstehen und die Betriebserlaubnis würde erlöschen. Zudem würde dann der Kessel höchstwahrscheinlich Schaden nehmen und die Grenzwerte der BImSchV nicht mehr einhalten. Eine derartige Brenneranpassung an den tatsächlichen Bedarf geht folglich so nur mit heizCeram. Unsere Messprotokolle zeigen immer wieder, dass wir trotz verringerter Energiezufuhr die Temperatur des Flammraumes sogar erhöhen.

Freigabe: Die Fachkommission Bauaufsicht hat uns bescheinigt, dass wir keine Abnahme oder Genehmigung für den Einbau benötigen. (z.Zt. fehlt lediglich noch die Freigabe für Bremen). Selbst in den Niederlanden und Dänemark gibt es bereits den heizCeram.

Einsparungen: Die Einsparungen werden pro Betriebsstunde ermittelt und von den Einbautechnikern durch Messungen des Brennstoffdurchsatzes vor und nach der Optimierung (Einbau heizCeram + Brennerleistungsanpassung) in einem Messprotokoll festgestellt. Außerdem werden die verbrennungsrelevanten Daten vorher und nachher gemessen. Dies geschieht im übrigen mit handelsüblichen Geräten, über die jeder Installateur verfügt. Auch ein vom Kunden bestellter Installateur/Schornsteinfeger kann die Messungen durchführen / kontrollieren. Die Erfahrung nach über 4000 erfolgreichen Einbauten zeigt, dass die meisten Heizanlagen im Bereich von 15 - 20 % Einsparung pro Betriebsstunde liegen.

Service: kostenlose Beratung, Festpreis vorab inkl. ALLEM; 5 Jahre Garantie; Kauf ohne Risiko, denn Sie entscheiden über den Erwerb definitiv erst, wenn Ihnen das Messprotokoll vorgelegt wird. Sollten Ihnen die erzielten Werte nicht genügen oder die Grenzwerte nicht eingehalten werden, so wird unser Techniker die gesamte Optimierung samt heizCeram zurücknehmen und Sie zahlen keinen Cent dafür. Sie kaufen also nicht die Katze im Sack!

Grenzwerte der BImSchV: Abgasverlust z.Zt max. 13%
ab 1.11.02 max. 11%
ab 1.11.04 Nennleistung bis 25 kW max. 11%
25-50 kW max. 10%
über 50 kW max. 9%
Es wurden durch die Optimierung schon Abgasverluste von über 14% auf unter 9% gesenkt. Die Anlagen konnten somit ohne Erneuerung weiterbetrieben werden und der Kunde hat doppelt gespart.

Amortisation: Im privaten Bereich sind Amortisationen von durchschnittlich 3-4 Jahren bekannt. Im gewerblichen und kommunalen Bereich sind auch schon Amortisationen von 14 Monaten bestätigt worden.

Nachteil: Nicht jede Heizung kann optimiert werden. Hier ist immer eine Prüfung durch einen Berater notwendig. Dieser kann Ihnen dann auch den Preis mitteilen.

Vergleich mit dem Blaubrenner:
Der heizCeram ist in seinen Ausmaßen auf den Kessel abgestimmt und die Brenngase werden möglichst gleichmäßig im Kessel verteilt um "kalte Zonen" zu vermeiden und einen optimalen Wärmeübergang auf die Wärmetauscherflächen herzustellen.
Eine Strahlungsumwandlung erfolgt so i.d.R. bei einem Blaubrenner nicht.
Entscheidend ist, dass der Blaubrenner eine sog. "kalte Verbrennung" aufweist.
D.h. die Kernflammtemperatur (heißester Punkt i.d. Flamme) ist erheblich geringer (heizCeram bis 1600°, Blaubrenner ca. 1200°).

Genauere Aussagen lassen sich vorab nur schwer treffen, da es von den jeweiligen Anlagenkomponenten und deren Zustand und auch Belastungen abhängt, welche Werte erreicht werden können. Hier gilt: Beraten lassen, ausprobieren und entscheiden, wenn das Messprotokoll vorliegt.

Mehr unter www.heizCeram.de

Verfasser:
Tobias
Zeit: 19.07.2002 19:32:57
0
1785
Ich möchte mich mal an diesem Forenbeitrag beteiligen.

Fakt ist, um eine gewisse Menge Energie zu gekommen muss ich eine gewisse Menge Energieträger verbrauchen.
Stimmt? OK

Diese wird umgesetzt und in den Feuerungstechn. Wirkungsgrad umgewandelt.

Hat aber leider nicht viel mit dem Jahreswirkungsgrad zutun.

Meinen feuerungstechn. Wirkungsgrad bekomme ich, wenn ich will mit jedem Brenner hin, in dem ich die Leistung senke, damit weniger Öl durch den Brenner schiebe.

Wenn ich nun die Leistung reduziere, spare ich Öl ein, logisch.

Das die "umwandlung" der Energie in Wellen 20% bringt, kann ich nicht beurteilen, aber in dem ich die vor Jahren viel zu groß dimensionierten Kessel reduziere, auf die Leistung die wirklich benötigt wird, bekomme ich lang Brennerlaufzeiten, weniger Start, damit auch weniger Ölverbrauch.

Und das alles OHNE Rohr.

Leider bringt die Reduzierung der Leistung aber auch etwas negatives mit sich.

Ich bekomme in einen alten Kessel sehr kalte Rücklauftemperaturen, die meinen Kessel "schwitzen" lassen. Die Korrosion zerstört den Kessel.
Weiterhin sinkt meine Abgastemperatur und auch hier bekomme ich Schwitzwasser, somit wieder Korrosion im Kessel und einen nassen, in den alten Anlage in der Regel nicht feuchteunempfindlichen Kamin.

Ich finde es unverantwortlich einen Kessel einer Unterbelastung auszusetzen, denn damit mache ich ihn kaputt, und der Kunde muss noch schneller einen neuen kaufen.

Weiterhin ist die Aussage getroffen worden, dass ich dieses Rohr auch in neue Kessel einbauen kann. Wenn hier der Kessel durchrostet, weil die Betriebsbedingungen nicht eingehalten wurden, wer kommt für den Schaden auf, denn der Hersteller übernimmt keine Garantie.
Also kommt das Rohr auch nicht in einen neuen Kessel.

Der o. g. Jahreswirkungsgrad läßt sich durch die schlechte Isolierung auch billiger verbessern.

Zum anderen hat der Bundesverband Energie Umwelt Feuerung (BVOG) die Einsparung der Energie einzig auf die Reduzierung der Kesselleistung begründet. Dies wurde in kommunalen Gebäuden festgestellt:

Reduzierung der Kesselleistung von 45 kW um 30% auf 32 kW. Verbesserung des feuerungstechn. Wirkungsgrades um 2,5 %.
Die Energieersparnis wurde aber durch die um 30% red. Leistung und die geringeren Brennerstarts ( länger Laufzeiten ) erziehlt.

Und weiterhin verliert der Kessel und der Brenner seine Zulassung durch Einbau zusätzlicher Dinge.

mfg
Tobias

Verfasser:
Sukram
Zeit: 22.07.2002 18:30:54
0
1786
Ach, Herr Brokate.

Führen Sie doch nicht immer Ihren Titel an ohne hinzuzufügen, dass dieser mit der Materie rein gar nichts zu tun hat (Sie brauchen sich ja nicht zu schämen, es soll auch anständige Architekten geben).

Sowas galt in der "guten alten Zeit" zumindest als Verstoß gg. das Standesrecht, heute ist's vieleicht nur noch Vortäuschung falscher Tatsachen.

Ich sehe, Sie haben auch die Vorzüge von Suchmaschinen entdeckt :-) gratuliere. Dieselben haben mir zwar vorgestern Ihre´Provenienz, nicht aber die Qualifikation oder sonstige Angaben zu dem von Ihrem Herrn Link angeführten Gutachter erschlossen. Und wenn selbst Metager nichts findet, wird's (auch hier) dubios...

Übrigens versuche ich nicht, mich zu verstecken. Dazu ist dieser Alias doch schon zu bekannt... ich hatte nur übersehen, dass die email-Adresse in diesem Forum nicht offengelegt wird. da steht mein Name ja drin.

Sie haben sich opffenbar nun festgelegt, dass ich NICHT "Angehöriger eines großen Kesselherstellers" bin, der versucht, Ihre ...Geschäfte... madig zu machen, sondern ein unwissender Laie, den man sowieso nicht zu beachten braucht. Nun denn, dann ignorieren Sie ...

Ich sehe weiter, sie versuchen hier die Taktik der Überredung durch Ermüdung durch (leicht abgewandelte) Wierderholungen. Noch widerstehe ich:

>Material: Hochleistungskeramik (SIC),

Sinterkeramik. Wenn ich nicht irre, in Form gepresste Partikel, die anschliessend "gebrannt" werden. Bei achssymetrischen Körpern wie einem Rohr absolut unkritisch und nix hightechikes.

>weitere >Anwendungsbereiche: Bestandteil von >Hitzeschilden >i.d. Raumfahrt,
Bekannt. Auch, dass die Kacheln öfter mal abfallen. Ausserdem irrelevant, da das Material der Brennkammer eines zugelassenen Kessels (oder auch das eines Blaubrennerrohrs - gucken Sie sich mal einen an- rotglühend ;-) die thermische Belastung aushält. Bei meinem bereits knapp 30 Jahre; dafür sind die nämlich konstruiert, wissen Sie.

>Spezialbremsbeläge,
Schön. nur interessiert mich die Abriebfestigkeit bei einem Brenner eher wenig.

>Steuerungselemente Elektronik (ABS,ESP, ASR,...), >Isolierbauteile in Halogenleuchten,
Hervorragend. Nur hat man die hervorragenden Isolationswerte von Keramik schon vor 100 Jahren erkannt. Früher waren dier Isolatoren der Freileitungen daraus - oder eben Lampenfassungen, weil das Material eben die geforderten Eigenschaften-thermische Belastbarkeit + Isolation + relativ geringere Wärmeleitfähigkeit- hatte.
Und ausserdem isses mir zumindest wurscht, ob das Teil elektrisch leitet oder nicht.

>Prothetik,
Was will uns der Vortragende damit sagen?

>Heizungs - und Sanitärtechnik, Dichtungen.
Ich glaub's ja,. dass in meinen Einhebelmischern sowas drin ist. Aber wie gesagt ist die Abriebfestigkeit bei dieser Anwendung unkritisch.

>Funktionsprinzip:

Oh! Eine Erklärung?

>Der heizCeram ist eine "Nachbrennerdüse",
In-Ter-res-sant. Obercool. An sowas machen die vom IWO doch schon lange rum- Stichwort Porenbrenner. Sie solten sich da mal melden...

Sie verbrennen also unverbrannte Kohlenwasserstoffe nach oder wie? oder meinten Sie die Rezirkulation, wie sie jeder Blaubrenner durchführt? Das dient aber zu einem Großteil der Schadstoffminimierung...

>die in Heizkessel mit Gebläsebrenner eingestellt >werden kann.

Ja. Mehr oder eher weniger gut "hin-eingestellt", wie ein Praktiker hier bestätigte. Aber entgegen Ihren Werbeaussagen noch lange nicht in alle, wie Sie zugeben.

Interessante Frage: Was machen Sie bei bei Sturzbrennern?

Da fällt mir ein: wenn das Teil nur von extra geschulten Spezialisten eingebaut werden darf- wie komm Erik dann daran? Da ist wohl was faul im Vertriebsweg. Oder - ich hab's: alles Plagiate aus dem fernen Osten! Deswegen hatte Erik auch diese Probleme :-)

>Der heizCeram wird typenbezogen produziert
blabla.
Sie haben doch nur eine Handvoll verschiedene Größen, oder?

>und in seiner Größe auf den Heizkessel abgestimmt.
So kann man's auch nennen.

>Durch den Druck, den der Brenner aufbaut und die >besondere Form (der heizCeram ist kein einfaches >Rohr!)

NEIN! Gott beware. Es hat verschiedene Durchmesser!

>wird eine Rezirkulation der Brenngase >ausgelöst.

Wie oben schon gesagt: Das macht jeder Blaubrenner.

>Durch die Rezirkulation werden zum einen >die heißen >Brenngase gleichmäßiger im Kessel verteilt und dann >noch einmal an der Flamme vorbei geführt, so erfolgt >eine Nachverbrennung (überprüft und bestätigt vom TÜV->Süddeutschland in mehreren Gutachten).

Ich würde bitte, bitte doch gerne wissen, was Sie da nachverbrennen. Zeigen Sie uns doch bitte die Gutachten! Ich zweiflke nun aber nicht an der Wirksamkeit von Blaubrennern mit rezirkulation.

>Für eine >Besonderheit sorgt das Material. Das SIC >kann die >Strahlungsenergie der Brennerflamme mit >einem >Koeffizienten von bis zu 0,95 absorbieren
>(Koeffizient Stahl nur bis 0,28) und in gerichteter >Weise direkt auf die Wärmetauscher in Form >langwelliger UV-Strahlung wieder abstrahlen

Langwellige UV-Strahlung... das beisst sich ein klein wenig.
Wärmestrahlung ist in diesem Universum Infrarot (IR)= langwelliger als sichtbares Licht.
UV ist hier kurzwelliger als sichtbares Licht.

Ach, übrigens, zu ihrer schon oft angesprochenen ZielgeRICHTeten Strahlung:
Woher weiß Ihr Rohr eigentlich, WOHIN es diiese zu richten hat? Da werden ja keine Abstrahlflächen justiert......
.
.
.
RICHTIG!

Das braucht's gar nicht. Das Schlaue Rohr weiß nämlich, Dass noch schlauere Inschenöre (KEINE Architekten!) Den Brennraum samt umliegender WT-Flächen
auch so geformt haben, dass die Energie der Brennerflamme bestmöglich aufgenommen und an das WT-Medium abgegeben wird. Sowas können die gemeinerweise. Schon seit längerem. Und da eine Gebläsebrennerflamme grob langestreckt-ellipsoid ist, haben sie den Brennraum ebenso langgestreckt gemacht und ringsum WT-Flächen verteilt. Extremes Beispiel vieleicht: Rotex.

Dass viele Kessel am Kopfende auch noch eine WT-Fläche hat, interessiert Ihr Rohr dagegen nun aber auch gar nicht ;-)

>(festgestellt vom Fraunhofer-Institut).

Nein. zitieren Sie wenigstens richtig. Aussage auf Ihrer URL (wenn die stimmt...):
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Fraunhofer-Institut (Solare Energiesysteme): "Das Material, geprüft durch unser Emissionsspektrum (c= D,95), wandelt die im FlammenLICHT enthaltene Energie zu 95 Prozent in Wärmestrahlung um."
------------

es ist ermüdend, sich zu wiederholen, trotzdem:

Als Licht wird der vom menschlichen Auge wahrnembare Anteil des Spektrums bezeichnet. Es hat aber noch keiner festgestellt, dass auch bei herkömmlichen Kesseln nachts Licht aus dem Schornstein dringt.

Also: Stellen Sie eine Kerze in einen Kessel- und deren zumindest im Licht enthaltene Energie wird wunderbarerweise zu 100% von diesem absorbiert :-)
Die 5%, die bei Ihnen noch fehlen, sind wahrscheinlich die Rohröffnungen ;-) hab jetzt aber keine Lust, mir nochmal ihre Seiten anzutun, die Maße aufzuschreiben und das auszurechnen.

Und ob nun die Strahlung sofort absorbiert oder zunächst reflektiert und dann erst von der gegenüberliegenden WT-Fläche absorbiert wird, ist vollkommen gleichgültig.

>Diese >Strahlungsumwandlung sorgt für eine >zusätzliche >schnelle Erhitzung des Kesselwassers. >Ein Effekt, der >bisher in diesem Maße nicht genutzt >wird.

Und warum? Weil sonst das Licht unumgewandelt durch den Schornstein geht?

Übrigens: auf diese Art der Strahlungsumwandlung hat Mutter Natur das Patent. Schönen Sonnenbrand ;-)

>Wir verbessern für gewöhnlich nicht nur den >feuerungstechnischen Wirkungsgrad (=100->Abgasverlust), sondern den Anlagenwirkungsgrad. >Aufgrund der o.g. Effekte sind wir bei den meisten >Anlagen in der Lage, die Brennerleistung zu >reduzieren und sogar den Kesselnennleistungbereich >deutlich zu unterschreiten, ohne dass die >Heizungsanlage darunter leidet / Schaden nimmt.

Andersrum stimmt's wohl eher:
WEIL Sie die Brennerleistung reduzieren können, verringern sich die Verluste. Und das hat auch keiner grundsätzlich bezweifelt. Höchstens die Größenordnungen. Und der feuerungstechn. Wirkungsgrad ist Bestandteil des Gesamtwirkungsgrades. Wenn Sie das einer verringern, dann automatisch auch das andere.

>(Aussage gem. TÜV-Süddeutschland + Arbeitskreis >haustechnische Anlagen). Ohne heizCeram würden bei so >einer Reduzierung wegen des veränderten Flammbildes >sog. "kalte Zonen" entstehen und die >Betriebserlaubnis würde erlöschen.

JA DOCH. Das wissen wir alles und glauben es auch. Weil's ein Blaubrenner auch so macht.

>Zudem würde dann >der Kessel höchstwahrscheinlich >Schaden nehmen und >die Grenzwerte der BImSchV nicht >mehr einhalten. Eine >derartige Brenneranpassung an >den tatsächlichen >Bedarf geht folglich so nur mit >heizCeram

oder einem Blaubrenner.

>Unsere >Messprotokolle zeigen immer >wieder, dass wir >trotz >verringerter Energiezufuhr >die Temperatur des >Flammraumes sogar erhöhen.

Und was sagt uns dieses? Was hat das nun direkt mit dem Wirkungsgrad zu tun?

>Freigabe: Die Fachkommission Bauaufsicht hat uns >bescheinigt, dass wir keine Abnahme oder Genehmigung >für den Einbau benötigen. (z.Zt. fehlt lediglich noch >die Freigabe für Bremen). Selbst in den Niederlanden >und Dänemark gibt es bereits den heizCeram.
-------------------------
>Einsparungen: Die Einsparungen werden pro >Betriebsstunde ermittelt und von den Einbautechnikern >durch Messungen des Brennstoffdurchsatzes vor und >nach der Optimierung (Einbau heizCeram + >Brennerleistungsanpassung) in einem Messprotokoll >festgestellt. Außerdem werden die >verbrennungsrelevanten Daten vorher und nachher >gemessen. Dies geschieht im übrigen mit >handelsüblichen Geräten, über die jeder Installateur >verfügt. Auch ein vom Kunden bestellter >Installateur/Schornsteinfeger kann die Messungen >durchführen / kontrollieren. Die Erfahrung nach über >4000 erfolgreichen Einbauten zeigt, dass die meisten >Heizanlagen im Bereich von 15 - 20 % Einsparung pro >Betriebsstunde liegen.
----------------------

Hier ist sie wieder, diese vorsätzliche Irreführung:

Wenn Sie den Düsendurchsatz um 20% verkleinern, sinkt natürlich der Ölvertbrauch pro Betriebsstunde um 20%. Gleichzeitig allerdings verlängern sich logischerweise die Brennerlaufzeiten ebenfalls um 20%, da ja der Nutzwärmebedarf gleich geblieben ist (gleichen Wirkungsgrad jetzt mal vorausgesetzt). Ergo: Nullsummenspiel für 650 Teuro zzgl. Wirkungsgradverbesserungen im max. untersten zweistelligen Prozentbereich.

Sie haben dann aber (vorausgesetzt, er ließ eine effektive Düsenreduzierung überhaupt zu, bei meinem geht da nix mehr!) immer noch den alten abgenudelten Gelbbrenner im Kessel stecken, der früher oder später die Löffel abgiebt.

Investieren Sie dagegen 300 Euro mehr, erhalten Sie einen modernen,leisen Blaubrenner mit der aktuellen Technik, incl. Abschlussklappe, Vorwärmung etc. pp., der Ihr Rohr als Rezirkulationsaufsatz gleich mitbtringt, und haben einen größeren Einspareffekt.

>Es wurden durch die Optimierung schon Abgasverluste >von über 14% auf unter 9% gesenkt. Die Anlagen >konnten somit ohne Erneuerung weiterbetrieben werden >und der Kunde hat doppelt gespart.

>Amortisation: Im privaten Bereich sind Amortisationen >von durchschnittlich 3-4 Jahren bekannt.


Gegeben: EFH, 3000l/j; Einsparung= (14-9)=5% = 150L = 52,5€/Jahr = 12,3 Jahre Amortisationsdauer ohne Kapitaldienst:-) So lang hält aber der alte Brenner auf keinen Fall mehr. (Gut, Gut, alles etwas negativ gerechnet ;-) icvh kann auch gemein sein, aber ich geb's dann wenigstens zu.

Im >gewerblichen und kommunalen Bereich sind auch schon >Amortisationen von 14 Monaten bestätigt worden.

>Nachteil: Nicht jede Heizung kann optimiert werden. >Hier ist immer eine Prüfung durch einen Berater >notwendig. Dieser kann Ihnen dann auch den Preis >mitteilen.

Siehe ganz oben.

>Vergleich mit dem Blaubrenner:
>Der heizCeram ist in seinen Ausmaßen auf den Kessel >abgestimmt

Siehe oben.

und die Brenngase werden möglichst >gleichmäßig im Kessel verteilt um "kalte Zonen" zu >vermeiden und einen optimalen Wärmeübergang auf die >Wärmetauscherflächen herzustellen.
>Eine Strahlungsumwandlung erfolgt so i.d.R. bei einem >Blaubrenner nicht.
>Entscheidend ist, dass der Blaubrenner eine >sog. "kalte Verbrennung" aufweist.
>D.h. die Kernflammtemperatur (heißester Punkt i.d. >Flamme) ist erheblich geringer (heizCeram bis 1600°, >Blaubrenner ca. 1200°).

>Genauere Aussagen lassen sich vorab nur schwer >treffen, da es von den jeweiligen Anlagenkomponenten >und deren Zustand und auch Belastungen abhängt, >welche Werte erreicht werden können. Hier gilt: >beraten lassen,

Ja. Von Baubiologen und Energieberatern.
Muss jetzt doch mal Herrn Jahn fragen, ob der Titel auch so einfach geführt werden darf.

So wie hier beraten lassen, wo einem Hilfesuchenden mit einem 32 Jahre alten Kessel, 12 Jahre altem Brenner, 6000l/Jahr Verbrauch bei 130 qm(!) Ihr Schamotterohr empfohlen wird. Da wissen wir doch gleich, was hinten rauskommt :-(

>ausprobieren und entscheiden, wenn das Messprotokoll >vorliegt.

Das mit den ominösen "Einsparungen pro Betriebsstunde" meinen Sie.

>Mehr unter www.heizCeram.de
Dankend abgelehnt.



Verfasser:
Brokate Dipl. Ing. (FH)
Zeit: 22.07.2002 20:42:02
0
1787
Hallo Tobias,

Ihre Anmerkung zu Kesselunterbefeuerung sind grundsätzlich und allgemein durchaus richtige Einwände.
Aber nur, wenn Sie keinen heizCeram verwenden.
Dieser ist speziell hierauf vom TÜV-Süddeutschland geprüft worden und für unbedenklich erklärt worden.
Die Gutachten sind über die CeramTec (www.heizCeram.de zwecks Kontakt) und deren Berater einzusehen.
Auch der Abreitskreis haustechnische Anlagen hat sich den TÜV-Gutachten angeschlossen und bestätigt, dass mit heizCeram eine Brennerleistungserduzierung unter den Kesselnennleistungsbereich möglich ist, ohne dass es zu Schäden kommt.
Einen solchen "Freibrief" hat meines wissens nur der heizCeram.
Ferner hat der heizCeram die Freigabe durch die Fachkommission Bauaufsicht (ARGEBAU).

MfG Brokate

Verfasser:
Martin (Dipl. oec.)
Zeit: 26.07.2002 09:35:40
0
1788
gleich vorab: ich bin kein heizungsprofi aber:

fakt ist doch, dass der heizceram funktioniert. ich habe selbst vor ca. 2 Jahren eine neue heizung einbauen lassen und gleich den heizceram mit installieren lassen. mein schornsteinfeger und mein heizungsbauer hat ihn mir empfohlen. selbst in unseren städtischen einrichtungen wie im hallenbad und in unserem Schulzentrum sind meherer heizceram installiert.

auch unser schornsteinfeger hat bei sich zuhause einen drin.

wichtig bei meiner entscheidung damals war, nicht nur die erhebliche energieeinsparung sondern auch die entscheidung, dass ich wesentlich weniger co2 habe.
mein tipp: fragen sie doch einfach mal ihren schornsteinfeger oder ihren heizungsbauer (wenn die nicht gerade geschäftlich auf dem zahnfleisch daherkommen) kennen sie das system. das sind profis und kennen sich aus!
"ein nabu mitglied"
besuchen sie auch mal die neue nabu-internetseiten: www.nabu.de


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keramischer Spareinsatz im Brenner
Verfasser:
Martin (Dipl. oec.)
Zeit: 26.07.2002 09:35:40
0
1788
gleich vorab: ich bin kein heizungsprofi aber:

fakt ist doch, dass der heizceram funktioniert. ich habe selbst vor ca. 2 Jahren eine neue heizung einbauen lassen und gleich den heizceram mit installieren lassen. mein schornsteinfeger und mein heizungsbauer hat ihn mir empfohlen. selbst in unseren städtischen einrichtungen wie im hallenbad und in unserem Schulzentrum sind meherer heizceram installiert.

auch unser schornsteinfeger hat bei sich zuhause einen drin.

wichtig bei meiner entscheidung damals war, nicht nur die erhebliche energieeinsparung sondern auch die entscheidung, dass ich wesentlich weniger co2 habe.
mein tipp: fragen sie doch einfach mal ihren schornsteinfeger oder ihren heizungsbauer (wenn die nicht gerade geschäftlich auf dem zahnfleisch daherkommen) kennen sie das system. das sind profis und kennen sich aus!
"ein nabu mitglied"
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