Ach, Herr Brokate.
Führen Sie doch nicht immer Ihren Titel an ohne hinzuzufügen, dass dieser mit der Materie rein gar nichts zu tun hat (Sie brauchen sich ja nicht zu schämen, es soll auch anständige Architekten geben).
Sowas galt in der "guten alten Zeit" zumindest als Verstoß gg. das Standesrecht, heute ist's vieleicht nur noch Vortäuschung falscher Tatsachen.
Ich sehe, Sie haben auch die Vorzüge von Suchmaschinen entdeckt :-) gratuliere.
Dieselben haben mir zwar vorgestern Ihre´Provenienz, nicht aber die Qualifikation oder sonstige Angaben zu dem von Ihrem Herrn Link angeführten
Gutachter erschlossen. Und wenn selbst Metager nichts findet, wird's (auch hier) dubios...
Übrigens versuche ich nicht, mich zu verstecken. Dazu ist dieser Alias doch schon zu bekannt... ich hatte nur übersehen, dass die email-Adresse in diesem Forum nicht offengelegt wird. da steht mein Name ja drin.
Sie haben sich opffenbar nun festgelegt, dass ich NICHT "Angehöriger eines großen Kesselherstellers" bin, der versucht, Ihre ...Geschäfte... madig zu machen, sondern ein unwissender Laie, den man sowieso nicht zu beachten braucht. Nun denn, dann ignorieren Sie ...
Ich sehe weiter, sie versuchen hier die Taktik der Überredung durch Ermüdung durch (leicht abgewandelte) Wierderholungen. Noch widerstehe ich:
>Material: Hochleistungskeramik (SIC),
Sinterkeramik. Wenn ich nicht irre, in Form gepresste Partikel, die anschliessend "gebrannt" werden. Bei achssymetrischen Körpern wie einem Rohr absolut unkritisch und nix hightechikes.
>weitere >Anwendungsbereiche: Bestandteil von >
Hitzeschilden >i.d. Raumfahrt,
Bekannt. Auch, dass die Kacheln öfter mal abfallen. Ausserdem irrelevant, da das Material der Brennkammer eines zugelassenen Kessels (oder auch das eines
Blaubrennerrohrs - gucken Sie sich mal einen an- rotglühend ;-) die thermische Belastung aushält. Bei meinem bereits knapp 30 Jahre; dafür sind die nämlich konstruiert, wissen Sie.
>Spezialbremsbeläge,
Schön. nur interessiert mich die Abriebfestigkeit bei einem Brenner eher wenig.
>
Steuerungselemente Elektronik (ABS,ESP, ASR,...), >Isolierbauteile in Halogenleuchten,
Hervorragend. Nur hat man die hervorragenden Isolationswerte von Keramik schon vor 100 Jahren erkannt. Früher waren dier Isolatoren der Freileitungen daraus - oder eben Lampenfassungen, weil das Material eben die geforderten Eigenschaften-thermische Belastbarkeit + Isolation + relativ geringere
Wärmeleitfähigkeit- hatte.
Und ausserdem isses mir zumindest wurscht, ob das Teil elektrisch leitet oder nicht.
>Prothetik,
Was will uns der Vortragende damit sagen?
>Heizungs - und Sanitärtechnik, Dichtungen.
Ich glaub's ja,. dass in meinen Einhebelmischern sowas drin ist. Aber wie gesagt ist die Abriebfestigkeit bei dieser Anwendung unkritisch.
>Funktionsprinzip:
Oh! Eine Erklärung?
>Der heizCeram ist eine "Nachbrennerdüse",
In-Ter-res-sant. Obercool. An sowas machen die vom IWO doch schon lange rum- Stichwort Porenbrenner. Sie solten sich da mal melden...
Sie verbrennen also unverbrannte
Kohlenwasserstoffe nach oder wie? oder meinten Sie die Rezirkulation, wie sie jeder Blaubrenner durchführt? Das dient aber zu einem Großteil der Schadstoffminimierung...
>die in
Heizkessel mit Gebläsebrenner eingestellt >werden kann.
Ja. Mehr oder eher weniger gut "hin-eingestellt", wie ein Praktiker hier bestätigte. Aber entgegen Ihren Werbeaussagen noch lange nicht in alle, wie Sie zugeben.
Interessante Frage: Was machen Sie bei bei Sturzbrennern?
Da fällt mir ein: wenn das Teil nur von extra geschulten Spezialisten eingebaut werden darf- wie komm Erik dann daran? Da ist wohl was faul im
Vertriebsweg. Oder - ich hab's: alles Plagiate aus dem fernen Osten! Deswegen hatte Erik auch diese Probleme :-)
>Der heizCeram wird typenbezogen produziert
blabla.
Sie haben doch nur eine Handvoll verschiedene Größen, oder?
>und in seiner Größe auf den Heizkessel abgestimmt.
So kann man's auch nennen.
>Durch den Druck, den der Brenner aufbaut und die >besondere Form (der heizCeram ist kein einfaches >Rohr!)
NEIN! Gott beware. Es hat verschiedene Durchmesser!
>wird eine Rezirkulation der Brenngase >ausgelöst.
Wie oben schon gesagt: Das macht jeder Blaubrenner.
>Durch die Rezirkulation werden zum einen >die heißen >Brenngase gleichmäßiger im Kessel verteilt und dann >noch einmal an der Flamme vorbei geführt, so erfolgt >eine Nachverbrennung (überprüft und bestätigt vom TÜV->Süddeutschland in mehreren Gutachten).
Ich würde bitte, bitte doch gerne wissen, was Sie da nachverbrennen. Zeigen Sie uns doch bitte die Gutachten! Ich zweiflke nun aber nicht an der Wirksamkeit von Blaubrennern mit rezirkulation.
>Für eine >Besonderheit sorgt das Material. Das SIC >kann die >Strahlungsenergie der Brennerflamme mit >einem >Koeffizienten von bis zu 0,95 absorbieren
>(Koeffizient
Stahl nur bis 0,28) und in gerichteter >Weise direkt auf die
Wärmetauscher in Form >langwelliger UV-Strahlung wieder abstrahlen
Langwellige UV-Strahlung... das beisst sich ein klein wenig.
Wärmestrahlung ist in diesem Universum Infrarot (IR)= langwelliger als sichtbares Licht.
UV ist hier kurzwelliger als sichtbares Licht.
Ach, übrigens, zu ihrer schon oft angesprochenen ZielgeRICHTeten Strahlung:
Woher weiß Ihr Rohr eigentlich, WOHIN es diiese zu richten hat? Da werden ja keine Abstrahlflächen justiert......
.
.
.
RICHTIG!
Das braucht's gar nicht. Das Schlaue Rohr weiß nämlich, Dass noch schlauere Inschenöre (KEINE Architekten!) Den Brennraum samt umliegender WT-Flächen
auch so geformt haben, dass die
Energie der Brennerflamme bestmöglich aufgenommen und an das WT-Medium abgegeben wird. Sowas können die gemeinerweise. Schon seit längerem. Und da eine Gebläsebrennerflamme grob langestreckt-ellipsoid ist, haben sie den Brennraum ebenso langgestreckt gemacht und ringsum WT-Flächen verteilt. Extremes Beispiel vieleicht: Rotex.
Dass viele Kessel am Kopfende auch noch eine WT-Fläche hat, interessiert Ihr Rohr dagegen nun aber auch gar nicht ;-)
>(festgestellt vom Fraunhofer-Institut).
Nein. zitieren Sie wenigstens richtig. Aussage auf Ihrer URL (wenn die stimmt...):
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Fraunhofer-Institut (Solare Energiesysteme): "Das Material, geprüft durch unser
Emissionsspektrum (c= D,95), wandelt die im FlammenLICHT enthaltene Energie zu 95 Prozent in Wärmestrahlung um."
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es ist ermüdend, sich zu wiederholen, trotzdem:
Als Licht wird der vom menschlichen Auge wahrnembare Anteil des Spektrums bezeichnet. Es hat aber noch keiner festgestellt, dass auch bei herkömmlichen Kesseln nachts Licht aus dem
Schornstein dringt.
Also: Stellen Sie eine Kerze in einen Kessel- und deren zumindest im Licht enthaltene Energie wird wunderbarerweise zu 100% von diesem absorbiert :-)
Die 5%, die bei Ihnen noch fehlen, sind wahrscheinlich die Rohröffnungen ;-) hab jetzt aber keine Lust, mir nochmal ihre Seiten anzutun, die Maße aufzuschreiben und das auszurechnen.
Und ob nun die Strahlung sofort absorbiert oder zunächst reflektiert und dann erst von der gegenüberliegenden WT-Fläche absorbiert wird, ist vollkommen gleichgültig.
>Diese >Strahlungsumwandlung sorgt für eine >zusätzliche >schnelle Erhitzung des Kesselwassers. >Ein Effekt, der >bisher in diesem Maße nicht genutzt >wird.
Und warum? Weil sonst das Licht unumgewandelt durch den Schornstein geht?
Übrigens: auf diese Art der Strahlungsumwandlung hat Mutter Natur das Patent. Schönen Sonnenbrand ;-)
>Wir verbessern für gewöhnlich nicht nur den >feuerungstechnischen Wirkungsgrad (=100->
Abgasverlust), sondern den Anlagenwirkungsgrad. >Aufgrund der o.g. Effekte sind wir bei den meisten >Anlagen in der Lage, die Brennerleistung zu >reduzieren und sogar den Kesselnennleistungbereich >deutlich zu unterschreiten, ohne dass die >Heizungsanlage darunter leidet / Schaden nimmt.
Andersrum stimmt's wohl eher:
WEIL Sie die Brennerleistung reduzieren können, verringern sich die Verluste. Und das hat auch keiner grundsätzlich bezweifelt. Höchstens die Größenordnungen. Und der feuerungstechn. Wirkungsgrad ist Bestandteil des Gesamtwirkungsgrades. Wenn Sie das einer verringern, dann automatisch auch das andere.
>(Aussage gem. TÜV-Süddeutschland + Arbeitskreis >haustechnische Anlagen). Ohne heizCeram würden bei so >einer Reduzierung wegen des veränderten Flammbildes >sog. "kalte Zonen" entstehen und die >Betriebserlaubnis würde erlöschen.
JA DOCH. Das wissen wir alles und glauben es auch. Weil's ein Blaubrenner auch so macht.
>Zudem würde dann >der Kessel höchstwahrscheinlich >Schaden nehmen und >die Grenzwerte der BImSchV nicht >mehr einhalten. Eine >derartige Brenneranpassung an >den tatsächlichen >Bedarf geht folglich so nur mit >heizCeram
oder einem Blaubrenner.
>Unsere >Messprotokolle zeigen immer >wieder, dass wir >trotz >verringerter Energiezufuhr >die
Temperatur des >Flammraumes sogar erhöhen.
Und was sagt uns dieses? Was hat das nun direkt mit dem Wirkungsgrad zu tun?
>Freigabe: Die Fachkommission Bauaufsicht hat uns >bescheinigt, dass wir keine Abnahme oder Genehmigung >für den Einbau benötigen. (z.Zt. fehlt lediglich noch >die Freigabe für Bremen). Selbst in den Niederlanden >und Dänemark gibt es bereits den heizCeram.
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>Einsparungen: Die Einsparungen werden pro >Betriebsstunde ermittelt und von den Einbautechnikern >durch Messungen des
Brennstoffdurchsatzes vor und >nach der Optimierung (Einbau heizCeram + >Brennerleistungsanpassung) in einem Messprotokoll >festgestellt. Außerdem werden die >verbrennungsrelevanten Daten vorher und nachher >gemessen. Dies geschieht im übrigen mit >handelsüblichen Geräten, über die jeder Installateur >verfügt. Auch ein vom Kunden bestellter >Installateur/
Schornsteinfeger kann die Messungen >durchführen / kontrollieren. Die Erfahrung nach über >4000 erfolgreichen Einbauten zeigt, dass die meisten >Heizanlagen im Bereich von 15 - 20 % Einsparung pro >Betriebsstunde liegen.
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Hier ist sie wieder, diese vorsätzliche Irreführung:
Wenn Sie den Düsendurchsatz um 20% verkleinern, sinkt natürlich der Ölvertbrauch pro Betriebsstunde um 20%. Gleichzeitig allerdings verlängern sich logischerweise die Brennerlaufzeiten ebenfalls um 20%, da ja der Nutzwärmebedarf gleich geblieben ist (gleichen Wirkungsgrad jetzt mal vorausgesetzt). Ergo: Nullsummenspiel für 650 Teuro zzgl. Wirkungsgradverbesserungen im max. untersten zweistelligen Prozentbereich.
Sie haben dann aber (vorausgesetzt, er ließ eine effektive Düsenreduzierung überhaupt zu, bei meinem geht da nix mehr!) immer noch den alten abgenudelten
Gelbbrenner im Kessel stecken, der früher oder später die Löffel abgiebt.
Investieren Sie dagegen 300 Euro mehr, erhalten Sie einen modernen,leisen Blaubrenner mit der aktuellen Technik, incl. Abschlussklappe, Vorwärmung etc. pp., der Ihr Rohr als Rezirkulationsaufsatz gleich mitbtringt, und haben einen größeren Einspareffekt.
>Es wurden durch die Optimierung schon Abgasverluste >von über 14% auf unter 9% gesenkt. Die Anlagen >konnten somit ohne Erneuerung weiterbetrieben werden >und der Kunde hat doppelt gespart.
>Amortisation: Im privaten Bereich sind Amortisationen >von durchschnittlich 3-4 Jahren bekannt.
Gegeben: EFH, 3000l/j; Einsparung= (14-9)=5% = 150L = 52,5€/Jahr = 12,3 Jahre Amortisationsdauer ohne Kapitaldienst:-) So lang hält aber der alte Brenner auf keinen Fall mehr. (Gut, Gut, alles etwas negativ gerechnet ;-) icvh kann auch gemein sein, aber ich geb's dann wenigstens zu.
Im >gewerblichen und kommunalen Bereich sind auch schon >Amortisationen von 14 Monaten bestätigt worden.
>Nachteil: Nicht jede Heizung kann optimiert werden. >Hier ist immer eine Prüfung durch einen Berater >notwendig. Dieser kann Ihnen dann auch den Preis >mitteilen.
Siehe ganz oben.
>Vergleich mit dem Blaubrenner:
>Der heizCeram ist in seinen Ausmaßen auf den Kessel >abgestimmt
Siehe oben.
und die Brenngase werden möglichst >gleichmäßig im Kessel verteilt um "kalte Zonen" zu >vermeiden und einen optimalen Wärmeübergang auf die >Wärmetauscherflächen herzustellen.
>Eine Strahlungsumwandlung erfolgt so i.d.R. bei einem >Blaubrenner nicht.
>Entscheidend ist, dass der Blaubrenner eine >sog. "kalte Verbrennung" aufweist.
>D.h. die Kernflammtemperatur (heißester Punkt i.d. >Flamme) ist erheblich geringer (heizCeram bis 1600°, >Blaubrenner ca. 1200°).
>Genauere Aussagen lassen sich vorab nur schwer >treffen, da es von den jeweiligen Anlagenkomponenten >und deren Zustand und auch Belastungen abhängt, >welche Werte erreicht werden können. Hier gilt: >beraten lassen,
Ja. Von Baubiologen und Energieberatern.
Muss jetzt doch mal Herrn Jahn fragen, ob der Titel auch so einfach geführt werden darf.
So wie hier beraten lassen, wo einem Hilfesuchenden mit einem 32 Jahre alten Kessel, 12 Jahre altem Brenner, 6000l/Jahr Verbrauch bei 130 qm(!) Ihr Schamotterohr empfohlen wird. Da wissen wir doch gleich, was hinten rauskommt :-(
>ausprobieren und entscheiden, wenn das Messprotokoll >vorliegt.
Das mit den ominösen "Einsparungen pro Betriebsstunde" meinen Sie.
>Mehr unter www.heizCeram.de
Dankend abgelehnt.